Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr genießt euer Wochenende!
@ Kicki: Gute Besserung! Das klingt ja, als hätte es dich echt heftig erwischt
.
Die Story mit den Sims ist echt
, würde mir aber vermutlich auch so gehen
Und nein, wir haben natürlich nichts anderes im Kopf als Babys. Und das ist auch gut so, denn ohne unsere Hormone wäre die Menschheit längst ausgestorben.
@ Caroca: Cool, noch eine Vorhibblerin hier, die mit CI verhütet. Ich hoffe ja immer noch jeden Zyklus, dass die Methode endlich ihrem Ruf gerecht wird und versagt.
@ NicoleR: Da muss ich mit meinem Freund auch unheimlich vorsichtig sein, dass ich nicht zu viel über den Kinderwunsch spreche, sonst reagiert er genervt.
Das mit der potentiellen Wartezeit ist so eine Sache. Mit einer Baby-Wartezeit von 3-4 Monaten ab Hibbelbeginn könnte ich, glaube ich, noch ganz gut umgehen (je später, desto besser lässt sich die Schwangerschaft auf der Bühne kaschieren
), aber wenn sich bis Sep/Okt 16 nichts tun sollte, werde ich sicherlich ganz schnell ungeduldig. Da werde ich mich (falls es-hoffentlich nicht- soweit kommen sollte) ziemlich zusammennehmen müssen, damit mein Freund nicht zu viel von meinem Frust mitbekommt.
@ Greencloud: Ja, das mit dem richtigen Zeitpunkt ist so ein Problem und sicherlich ein Grund, warum es immer weniger Kinder gibt. Inzwischen denke ich mir immer häufiger, dass ich besser schon während dem Studium oder am Anfang der Doktorarbeit mit der Familienplanung angefangen hätte, gerne auch als "Unfall". Damals wäre man da sicherlich noch viel unbeschwerter da rangegangen. Jetzt ist es schon so, dass ich diese unheilvolle 30 schon in der Ferne sehe, das Alter, in dem ich eigentlich schon längst verheiratet sein und mit der Familienplanung angefangen haben wollte. Und noch immer bin ich gezwungen auf DEN Zeitpunkt zu warten- ich mag nicht mehr
. Meinen Kinderwunsch habe ich seit Jahren geäußert, seit 2,5 Jahren ganz konkret um einen baldigen Hibbelbeginn gebeten. Es wird einfach Zeit!
@ me: Bei mir war heute kein guter Tag. Das ging beim Betreuertreffen für die Freizeit los, bei der eine Mitbetreuerin verkündet hat, dass sie nicht mitfahren darf weil sie SCHWANGER ist. Das muss ich erstmal verarbeiten (obwohl ich es irgendwie schon geahnt habe, nachdem sie jetzt seit 3 Wochen krank geschrieben ist, aber nicht so wirkt als gehöre sie dringend ins Bett). Sie und ihr Partner wohnen direkt bei uns nebenan, wir treffen uns quasi täglich, sind aber nicht direkt befreundet. Die Vorstellung, die nächsten 8 Monate Tag für Tag ihrer Kugel beim Wachsen zuzusehen, während ich noch auf den Hibbelbeginn warten muss, treibt mich gerade ein bisschen zur Verzweiflung
, man fühlt sich so machtlos. Ich versuche mich ja für sie zu freuen, die beiden sind deutlich älter als mein Freund und ich und haben nicht mehr ganz so viel Zeit für die Familienplanung, aber gerade jetzt, wo mich das Thema selbst so beschäftigt, ist es echt nicht einfach damit unbeschwert umzugehen. Gerade würde ich mich am liebsten die nächsten Monate nur zu Hause einigeln, nur um die Vorbereitungen nebenan nicht mitbekommen zu müssen.
Mit meinem Freund kam das Thema dann natürlich auch noch einmal auf. Er würde ungern schon jetzt auf Verhütung verzichten, da ihm wichtig ist, dass meine Doktorarbeit vorher in trockenen Tüchern ist und er meint, ich solle das halbe Jahr dafür auf jeden Fall noch nutzen. Sorgen, dass ich nicht gleich schwanger werde, macht er sich-typisch Mann- anscheinend überhaupt nicht. Ich weiß ja, dass er damit recht hat, dass es wirklich gut wäre noch das halbe Jahr zu warten. Im Hinblick auf die heutigen Neuigkeiten ist das nur leider echt schwer zu akzeptieren. Immerhin, ein Lichtblick: Er hat mir den Hibbelbeginn im Juni zugesichtert, auch wenn sich bei uns noch einmal etwas ändern sollte, er beispielsweise einen neuen Job anfangen sollte.
Alles Liebe, Merle
ps: oje, ich glaube das ist ein ziemlicher Depri-Post
. Lasst euch bloß nicht davon runterziehen, in ein paar Tagen sieht es hier sicherlich wieder besser aus.