Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Diskussionen über die symptothermale Methode selbst, Hintergründe, Fachwissen
gumseli83
Beiträge: 10
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 13:49

Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von gumseli83 »

Wir sind nun im 8. KiWu-Zyklus und ich freue mich grundsätzlich mal über auswertbare Kurven.

Vor der Geburt unseres Sohnes hatte ich nicht auswertbare Monsterzyklen von 80-120 Tagen... soweit also schon mal eine Verbesserung.

Nun stelle ich aber verschiedentlich Dinge fest, die irgendwie gegen alle "Regeln" sind.

Z.B. ist meine Aufwachtemperatur höher als die welche ich etwas später messe? Auch am Abend liegt die Tempi deutlich unter de Aufwachtemperatur?

MUMU: Ich beobachte grad interessehalber meinen MUMU. Ich habe zwar das Gefühl es hilft mir den ES genauer zu bestimmen, aber er verhält sich so gar nicht nach den Regeln. Er kommt um den ES runter und ist sonst eher hoch...??? Ausserdem ist er am morgen hoch und hart und kann am nachmittag plötzlich ganz tief und weich sein...

Irgendwie frag ich mich dadurch ob meine Auswertungen überhaupt stimmen können, wenn mein Körper scheinbar so ganz anders funktioniert?

Gemäss Hormonstatus beim FA sind meine Hormone zwar i.O. aber alle auf Sparflamme... :?

hier mein letzter Zyklus: https://www.mynfp.de/display/view/8nffbktudeiw/" target="blank
und hier der aktuelle: https://www.mynfp.de/display/view/s9zm5ewobobp/" target="blank

Vielleicht weiss ja jemand Rat...
Benutzeravatar
sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von sya »

gumseli83 hat geschrieben:Z.B. ist meine Aufwachtemperatur höher als die welche ich etwas später messe? Auch am Abend liegt die Tempi deutlich unter de Aufwachtemperatur?
Gut möglich, da du oral und nur bis zum Piepton misst. Tagsüber hat man öfter den Mund offen (sprechen, essen...) als nachts. Grundsätzlich misst du nicht regelkonform, da man immer mindestens 3 Minuten messen muss. Da du deine Temperatur aber gut auswerten kannst und nicht verhüten willst, ist es dir überlassen, ob du das so beibehälst. Tagsüber zu messen bringt dir, wie du merkst, nichts außer Verwirrung. Lass es also in Zukunft einfach sein.
gumseli83 hat geschrieben:Ich beobachte grad interessehalber meinen MUMU. Ich habe zwar das Gefühl es hilft mir den ES genauer zu bestimmen, aber er verhält sich so gar nicht nach den Regeln. Er kommt um den ES runter und ist sonst eher hoch...???
Das kann schon mal vorkommen. Aus gutem Grund wird nie der MuMu-Stand, sondern immer nur Härte- und Öffnungsgrad zur Auswertung herangezogen.
gumseli83 hat geschrieben:Ausserdem ist er am morgen hoch und hart und kann am nachmittag plötzlich ganz tief und weich sein...
Auch das ist OK. Deshalb soll man den MuMu immer nur einmal am Tag, zur selben Tageszeit kontrollieren.

Sorge dich nicht weiter unnötig :flower: Viel Glück!
Bild
Bild
Klammerregeln
Kleine Kröte 4/16 Kleine Schwester *21.8.18
gumseli83
Beiträge: 10
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 13:49

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von gumseli83 »

Danke... ich glaub ich werd mich künftig einfach zurückhalten...

Ich hab jetzt zwischenzeitlich auch Schmierblutungen bekommen und meine Mens wird wohl wieder am 9. oder spätestens 10. Hochlagentag eintrudeln... :( es ist zum davonlaufen... :( :( :(
Benutzeravatar
sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von sya »

gumseli83 hat geschrieben:Danke... ich glaub ich werd mich künftig einfach zurückhalten...
Weswegen? Meine Antwort war glaube ich nicht unfreundlich.

Sorgen bezüglich kurzer Hochlagen hast du im Eingangspost keine erwähnt. Daher bin ich darauf auch nicht eingegangen, zumal deine letzten zwei HLs 11 Tage lang waren, und auch schon einmal 12 Tage dabei waren. Von GKS kann daher so noch nicht die Rede sein. Nach einer Geburt kann es länger dauern, bis sich die Hochlagen stabilisieren. Wann war die Geburt? Stillst du evtl. sogar noch?
Und da du von stark verlängerten Zyklen vor der Geburt berichtet hast und falls auch das zu deiner Verunsicherung und den Zweifeln an deinem Körper beiträgt: Hattest du davor mal die Pille genommen oder anderweitig hormonell verhütet? Oder war das schon dein ganzes Leben lang so gewesen?
LG :flower:
Bild
Bild
Klammerregeln
Kleine Kröte 4/16 Kleine Schwester *21.8.18
gumseli83
Beiträge: 10
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 13:49

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von gumseli83 »

sya hat geschrieben:
gumseli83 hat geschrieben:Danke... ich glaub ich werd mich künftig einfach zurückhalten...
Weswegen? Meine Antwort war glaube ich nicht unfreundlich.
Sorry, so wars nicht gemeint! Eher dass ich mich mit der Messerei und Tasterei künftig zurückhalten werde um die Verwirrung in Grenzen zu halten... Tut mir leid wenns anders angekommen ist, ist wohl ziemlich schlechte Laune wegen der Schmierblutung mitgeschwungen...

Ich habe bis Anfang 14 mit der Pille verhütet (16 Jahre oder so) dann eben die Monsterzyklen (+ sehr schlechtes Spermiogramm) und doch wie durch ein Wunder wurde ich Anfang 15 schwanger. Hab dann Anfang Oktober 15 unseren Sohn natürlich geboren und mich leider anschliessend zur Mirena breitschlagen lassen. Hatte nur Beschwerden und der Kinderwunsch wuchs, also im Herbst 16 nach einem Jahr wieder raus.

Zyklen dann ganz wider erwarten recht regelmässig aber mit eher kurzer Hochlage. Seit 3 Zyklen nehm ich jetzt Alchemilla und es hat sich auch etwas gebessert.

Gemäss Hormonstatus ist vor allem das Östrogen tief, noch knapp im Richtwert, aber eben... Mein FA beschreibt meine Hormonsituation wie kurz vor den Wechseljahren und empfiehlt ein Versuch mit Clomifen.

Das kann ich jetzt aber noch nicht nehmen, da ich erst ganz abstillen muss. Ich stille noch so 1-2x täglich, das Prolaktin, ist dann aber der einzige wert der super ist... soviel wieder zur Logik meines Körpers...
-V-
Beiträge: 6433
Registriert: Sonntag 5. Juni 2011, 11:31

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von -V- »

Du bist ja bisher hormonell den Weg Pubertät - Pille - Schwangerschaft - Mirena - Stillzeit gegangen. Wirklich Zeit, in der sich dein Zyklus ohne Hormone einpendln konnte, gab es bisher nicht. Gerade in der Stillzeit sind kürzere Hochlagen überhaupt nicht ungewöhnlich.
Literatur über NFP - Wissensbereich - FAQ
Zyklen teilen mit der alten Webversion & den neuen Apps

Verhütung mit mittlerweile dreistelliger Kurvensammlung
gumseli83
Beiträge: 10
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 13:49

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von gumseli83 »

-V- hat geschrieben:Du bist ja bisher hormonell den Weg Pubertät - Pille - Schwangerschaft - Mirena - Stillzeit gegangen. Wirklich Zeit, in der sich dein Zyklus ohne Hormone einpendln konnte, gab es bisher nicht. Gerade in der Stillzeit sind kürzere Hochlagen überhaupt nicht ungewöhnlich.
Ich würde das mit den Hormonen heute auch nicht mehr so machen... :|

Der Plan ist nun so im Zeitraum von 2 Monaten abzustillen und dann weiter zu schauen. Ich habe leider vom Alter her nicht mehr ewig Zeit (ich bin 34 mein Mann 41 - ich weiss es gibt ältere Eltern, aber so empfinde ich das) und ich möchte eigentlich keinen Altersabstand von mehr als... hm...4 bis 4.5 Jahren...

Mein Arzt meint, vielleicht könnte schon ein Zyklus mit Clomi meinen Hormonen einen Schups geben und sie könnens anschliessend von allein. Die SS hat ja bereits positiv gewirkt.

Ich weiss wieder Hormone, aber was tut man nicht alles wenn man sich ein weiteres Baby wünscht...
Benutzeravatar
sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von sya »

-V- hat geschrieben:Du bist ja bisher hormonell den Weg Pubertät - Pille - Schwangerschaft - Mirena - Stillzeit gegangen. Wirklich Zeit, in der sich dein Zyklus ohne Hormone einpendln konnte, gab es bisher nicht. Gerade in der Stillzeit sind kürzere Hochlagen überhaupt nicht ungewöhnlich.
Das sehe ich ganz genauso! Ich finde es auch ehrlich gesagt etwas schade, dass du es so siehst, dass dein Körper einfach nicht das macht, was er gerade in deinen Augen soll, ohne, dass du ihm jemals die Gelegenheit gegeben hättest, sich hormonell normal einzustellen.
Nach der Pille (insbesondere nach so langer Einnahmezeit) sind stark verlängerte Zyklen überhaupt keine Seltenheit, wie auch hier im Forum immer wieder mitzubekommen ist. Es kann sogar bis zu einem Jahr dauern, bis überhaupt die erste richtige Mens nach der Pille eintrudelt (das war bei mir selbst damals so und ein Jahr ist auch in N&S als die längste beobachtete Phase der PostPill-Amenorrhoe verzeichnet). Bei den meisten Frauen haben sich nach einem Jahr aber die Zyklen insgesamt schon wieder etwas eingependelt. Bei mir (und bei vielen anderen hier im Forum) war das aber noch nicht mal dann der Fall - es brauchte einfach noch etwas mehr Geduld. Und ich hatte die Pille keine 5 Jahre genommen.
gumseli83 hat geschrieben:Die SS hat ja bereits positiv gewirkt.
Ja, wahrscheinlich, weil dein Körper in dieser Zeit die synthetischen Hormone abbauen konnte oder er zumindest wieder in einen natürlichen Ausgangszustand kam. Die Nachwirkungen hormoneller Verhütung sind in den seltensten Fällen irreversibel. Das als Argument für Clomifen zu sehen, finde ich äußerst gewagt. Clomifen ist ein ziemlicher Klopper und alles andere als nebenwirkungsfrei. Es werden sogar einige sehr heftige Risiken (inkl. Krebs- und ich glaube auch Fehlbildungsrisiko) für Mutter und Kind diskutiert, mal abgesehen von der Gefahr, dass zu viele Follikel heranreifen und somit immer Kontroll-US nötig sind, um Mehrlingsschwangerschaften zu verhindern). Das einer Frau anzubieten, die noch stillt, weil ihre Hormone so "flach" wären, finde ich wahnsinnig unprofessionell - auch wenn es nur einen Zyklus angewandt werden soll. Prolaktin unterdrückt nunmal die für den Zyklus verantwortlichen Hormone - sonst würde bei vollstillenden Frauen nicht meist der gesamte Zyklus (oder zumindest die Eisprünge oder sonst eben ausreichend lange Hochlagen) ausbleiben. Ehe nichts anderes im Raum steht, ist definitiv davon auszugehen, dass die kurzen Hochlagen und die dafür verantwortlichen niedrigen Hormonspiegel am Stillen liegen. Ich fände es zwar auch schade abzustillen, aber wenn ich mir dringend eine erneute Schwangerschaft wünschen würde, würde ich es in Erwägung ziehen (auch, da durch das Stillen zusätzlich die Einnistung einer befruchteten Eizelle erschwert werden kann). Anschließend gilt es aber nochmal zu schauen, wie schnell dein Hormonhaushalt sich eben auf die neue Situation einstellt - auch hier wäre eher etwas Geduld und Verständnis für deinen Körper angebracht, nach dem, was er in der Hinsicht schon alles mitgemacht hat, als die direkte Erwartungshaltung, dass dann aber alles sofort zu funktionieren hat. Wenn dann wirklich alles sofort klappt wie am Schnürchen, was ja auch nicht unwahrscheinlich ist, um so besser.

Falls es dich interessiert: ich stille noch 3 Mal in 24Std. und habe 410 Tage auf meine erste Mens PostPartum gewartet, die nach 8 Tagen HL auch endlich kam. Daher habe ich aus eigenem Interesse erst vor Kurzem auch in anderen Foren quergelesen zum Thema kurze HL in der Stillzeit. -V- hat Recht: das geht so vielen Frauen so, dass ich es als absolut normal bezeichnen würde. Nun ist mein neuer Zyklus schon 3 Wochen alt und noch kein Eisprung in Sicht (nur dass mich das mangels KiWu zum Glück gerade nicht stört).

Habt ihr denn noch mal ein Spermiogramm machen lassen? Wenn das dauerhaft sehr schlecht wäre, würde das meine obigen Ausführungen zum Thema Clomi&Co. natürlich in ein anderes Licht rücken... Allerdings hat es ja schon einmal geklappt.

Ich habe das übrigens nicht geschrieben, um dich zu belehren oder deine Beschwerden kleinzureden (ich weiß, klingt so), sondern um dir zu sagen, dass mit deinem Körper alles stimmt (Stichwort "Wenn der Körper sich nicht an die Regeln hält..."), und um deine Zyklusabläufe etwas ins Verhältnis zu setzen. Hab etwas Vertrauen! Ich drücke dir die Daumen. Alles Gute :flower:
Bild
Bild
Klammerregeln
Kleine Kröte 4/16 Kleine Schwester *21.8.18
gumseli83
Beiträge: 10
Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 13:49

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von gumseli83 »

Hey...

So jetzt komm ich endlich zum Antworten. Hab grad etwas viel um die Ohren und dazwischen haben wir das Wetter genossen... :D

@sya
Du verstehst mich falsch von wegen "nicht an die Regeln halten", ich meine damit nicht den Zyklus generell, der ist ja erfreulicherweise bereits viel besser als auch schon, also durchaus jammern auf hohem Niveau ;)

Ich meinte bei der Ausgangsfrage eigentlich warum meine Tempi durch den Tag Achterbahn fährt und MUMU sich in entgegengesetzter Richtung durch den Zyklus manövriert. Und diese beiden Punkte sind mir durch Deine Erklärungen nun wirklich klar. Vielen Dank!
Ich werde wohl künftig auf vaginale Messweise umstellen und beim MUMU nur noch die Weichheit und Öffnung eintragen. Damit hab ich nämlich den Eindruck erwisch ich den ES recht genau.

Mein jetziger Zyklus hats dann doch noch ein paar Tage geschafft und wir hatten dann doch wieder 11Tage HL - also ganz i.O.

Nein, wir haben kein 2. SG gemacht (mein Mann sperrt da leider ziemlich). Es war auch so, dass es vor allem deswegen schlecht war, weil viele Spermien deformiert sind - vermutlich durch eine Masernerkrankung in der Kindheit. Der Rest war auch nur eher träge unterwegs. Unser Sohn muss aber genau in der Zeit entstanden sein... von dem her.
Die deformierten werden sich nicht verbessern, der kleine Rest (2%) kann aber sicher mal besser mal schlechter sein. Wenn die Ausgangslage bei mir top wäre, hätten wir wohl durchaus Chancen.

Mein FA kennt mich zum einen nicht erst seit gestern und zum anderen hat er das Clomi nur empfohlen. Die Bedingungen sind aber klar, erst abstillen, schauen was sich verändert und dann vielleicht damit versuchen.

Mit Abstillen wollte ich Anfang Mai beginnen. Leider ist dann eine unserer Katzen (12 jährig und genau so lange bei uns) gestorben und ich war emotional eine ganze Weile nicht in der Lage die Trauer meines "Babies" über das ausbleibende Stillen zu ertragen, also hab ichs erst mal weiterlaufen lassen. ...und halt trotzdem gehofft...
Gemäss Hormonstatus ist mein Prolaktin genau gleich wie bei einer nicht stillenden Frau...

Jetzt sind wir aber wieder dran. Normalerweise stillen wir beim ins Bett gehen, meistens in der Nacht einmal und dann am Morgen beim Aufwachen. Die Stillberaterin hat mir nun empfohlen erst den Morgen, dann die Nacht und dann den am stärksten ritualisierten Abend zu streichen. Wir stillen jetzt seit bald einer Woche am Morgen nicht mehr - mal mit mehr, mal mit weniger Tränen.

Mal sehen wies weiter geht...

Danke auf jeden Fall für Deine Antworten, wie schon erwähnt, hast Du meine Fragen wirklich gut beantwortet und mir meine Unsicherheiten nehmen können.
Benutzeravatar
sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Wenn sich der Körper nicht an die Regeln hält...

Beitrag von sya »

Hallo liebe Gumseli,
auf vaginales Messen umzusteigen, ist bestimmt sinnvoll. :)
Dass dein Prolaktinspiegel normal ist, liegt sicherlich daran, dass nach einiger Zeit, und v.a. sobald nur noch teilgestillt wird, nur noch während des Stillens Prolaktin auschüttet wird und der Hormonspiegel sich anschließend recht schnell wieder normalisiert. Dennoch hat das anscheinend sehr oft Auswirkungen auf die Ausschüttung der übrigen Hormone; deswegen möchte ich dir Hoffnung machen, dass das Abstillen etwas bringen kann.
Es würde mir aber auch sehr schwer fallen und ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ich habe sehr lange vollgestillt und konnte irgendwann zum Teilstillen übergehen, was leicht ging, weil meine Tochter nicht explizit nach der Brust verlangte. Seit kurzem tut sie das aber, und es bricht mir das Herz, nicht darauf einzugehen (ich bleibe teilweise hart, weil sie einfach sonst kaum was isst, und das war hier monatelang Problemthema Nr.1 - anderes Thema). Ich fühle umso mehr mit dir mit und wünsche euch, dass das weitere Abstillen leichter wird.
Schade, dass dein Mann beim Thema SG abblockt, aber das ist natürlich auch keine einfache Angelegenheit... Unfair fände ich es aber, wenn du dir auf Verdacht so etwas Krasses wie Clomi reinpfeifst, ohne dass er mal eine völlig nebenwirkungsfreie Spermaprobe abgeben kann... Ich drücke euch um so mehr die Daumen, dass es bald einfach so schnaggelt. Und dass du ums Clomi drumrumkommst. Und auch wenn nicht - das Ergebnis zählt :flower:
Bild
Bild
Klammerregeln
Kleine Kröte 4/16 Kleine Schwester *21.8.18
Antworten