Ja, genauso sieht die aus! Ist echt praktisch, weil ich dann die im Griff noch zappelnde Zecke mit dem Feuerzeug verbrenne, sodass sie wirklich unschädlich gemacht ist. Das würde so eine Zeckenzange aus Plastik ja kaum aushalten.
Ja, ich arbeite hauptamtlich bei einem Naturschutzverein - ist inhaltlich auch wirklich schön, aber die Rahmenbedinungen sind schwierig. Kaum Kohle und ständige Unsicherheit, ob ich nächstes Jahr überhaupt noch einen Job hab. Das geht auch ganz schön auf die Psyche. Aktuell muss ich grad für mein jetziges Projekt den Abschlussbericht schreiben und das nächste beantragen - alles bis Ende Juni. Dabei komm ich aufgrund der täglich anfallenden Arbeit und der Tatsache, dass ich momentan wegen meiner Bauchschmerzen ständig ausfalle, zu gar nichts. Das erhöht dann nur den Druck und ich krieg noch mehr Bauchschmerzen - blöder Teufelskreis grad...
Mmhh, das finde ich spannend. Denn alle Studien, die dazu bisher gemacht wurde, kommen meines Wissens nach zum Ergebnis, dass es eben KEINEN Unterschied in der Sicherheit und Tötungswirkung gibt. Aber vielleicht gibt es da auch qualitative Unterschiede in der bleifreien Munition?
Ah ja, das kenn ich, auch wenn ich es noch nie selbst gemacht hab und einfach nicht wusste, dass es so heißt!
Sag mal, was ist das denn? Ich hab mal geschaut und kam da auf so Globuli, wo es hieß, da sind die Bakterien oder Viren (je nachdem) als Grundlage für ein homöopathisches Präparat genommen worden. Ist es sowas?JolantaMcTantra hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Mai 2018, 09:10 ich habe meine Tochter nach der Zecke dann mit einer Borreliose-Nosode "geimpft"
http://www.apodil.de/index.php/startsei ... osode.html
Hatte ich noch nie von gehört, klingt aber sehr spannend!
Ich bin, was Imkerei betrifft, in den letzten Jahren sehr zwiegespalten geworden. Meine Chefin imkert auch und ich hatte da gestern eine Diskussion mit ihr drüber. Meiner Meinung nach ist es natürlich schön, wenn in letzter Zeit der Wert der Biene für unsere Ernährung im Allgemeinen erkannt wird und Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Aber man darf eben auch nicht vergessen, dass die HONIGBiene auch nur ein Nutztier ist, dass der Mensch stark züchterisch bearbeitet hat und das ohne entpsrechende Pflege und Medikation kaum überlebensfähig ist. Und Wildbienen bestäuben nachgewiesenermaßen viel effektiver als Honigbienen, weil sie beispielsweise bei kühlerem Wetter fliegen.JolantaMcTantra hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Mai 2018, 09:10 Ich hatte mich mal ein wenig mit der Imkerei beschäftigt, es aber schnell wieder aufgegeben, weil es mir echt zu komplex und aufwändig ist und der Biobauer neben uns schon gute Arbeit leistet.
Ich hatte vor einigen Jahren ein ziemliches Aha-Erlebnis bei mir im Garten: da waren im Frühjahr wochenlang verschiedenste Wildbienen in meinen Stauden unterwegs und ich war ganz fasziniert. Und dann, von einem Tag auf den anderen, war alles voller Honigbienen und keine Wildbiene mehr zu sehen. Das hat mich schon stutzig gemacht. Und tatsächlich habe ich dann einen Bericht gelesen, in dem darauf hingewiesen wurde, wie stark die Wildbienen in einer Welt, in der die Nahrungspflanzen allgemein immer knapper werden, unter den Honigbienen leiden. Wildbienen sind ja oft sehr stark auf ganz bestimmte Nahrungspflanzen spezialisiert und darüber hinaus sowohl in Größe als auch Anzahl den Honigbienen total unterlegen. Und wenn dann so ein Volk Honigbienen daherkommt, nehmen sie den Wildbienen noch das letzte Bisschen Nahrung weg.
In dem Bericht hieß es dann, dass es inzwischen in Deutschland teilweise Regelungen gibt, dass es Imkern verboten ist, ihre Völker in Naturschutzgebieten aufzustellen, damit wenigstens dort die Wildbienen noch eine Chance haben.
Ich war jedenfalls damals richtig wütend auf den Imker, weil ich dachte: hey, Du lässt hier grad Deine Nutztiere bei mir weiden, die verdrängen die Wildbienen und Du hast mich nichtmal gefragt, ob Du meine Stauden für Deine Honigproduktion nutzen darfst!
Sicher wäre es besser, wir würden endlich eine Landwirtschaft haben, in der ALLE Insekten genug Nahrung haben und die Leute würden endlich mal anfangen, einen Garten wieder wie einen Garten aussehen zu lassen und nicht wie ein kühles Design-Objekt ohne Blüten (z.B. https://wildemoehre.wordpress.com/2016/ ... s-grauens/).
Aber solange das nicht der Fall ist, muss eben tatsächlich und leider das Imkern reglementiert werden.