Pandi, du hast ja noch ein paar Tage, bis du sicher sagen kannst, es hat nicht geklappt. Ich bin eher Typ nicht zu große Hoffnungen machen, um nicht enttäuscht zu sein, manchmal würde aber mehr Optimismus die Wartezeit schöner überbrücken.
Ich hab bei K1 in zwei Zyklen vor Ausbleiben der Mens (in meinem Fall an HL 10) getestet, weil ich so ein Gefühl hatte. Und beide Male war der Test positiv. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, immer erst bis NMT zu warten. In allen anderen Zyklen kam die Periode auch wie erwartet.
Nun bei K2 habe ich in den letzten beiden Zyklen getestet, obwohl ich mir sicher war, es hat nicht geklappt, aber ich hab mich so gefreut, überhaupt bis HL 10 gekommen zu sein und hab eh so viele Tests zu Hause liegen. Daher hab ich halt jeweils einen gemacht. Eigentlich will ich auch jetzt lieber bis NMT warten, muss nun aber an HL12 spätestens testen, um die Medikamente im Falle einer Schwangerschaft umzustellen.
Ob ich diesen Zyklus wieder schon vorher teste, entscheide ich spontan.
Und im zweiten ÜZ kannst du auf jeden Fall optimistisch sein! Das klappt bestimmt bald mit dem schwanger werden

Celia, ab wann würdest du den Altersabstand als zu groß definieren?
Wenn’s bei mir erst Ende 2025 klappt, lägen immerhin schon vier Jahre zwischen K1 und K2, was ich schon fast als zu groß empfinde… Aber ja, ich weiß, dass ich bis dahin noch genug Zeit habe und noch alles offen ist.
Isabell, deine Kurve wird ja leider auch heute nicht eindeutiger… ich dachte, vielleicht kommt doch noch ein Sprung nach oben und du kannst somit mit AR2 auswerten, aber sieht leider nicht danach aus… hilft wohl nur abwarten…
Chrischdl, das freut mich, dass momentan alles supi aussieht

Sunrise, tut mir leid mit deinem Neustart! Fühl dich ganz arg gedrückt
Hier so, ES in Sicht, wohoo, der Ovulationstest ist zwar noch nicht positiv, aber weniger negativ als die letzten Tage. In der Regel sieht er so einen Tag vorher aus.
Gestern war ich zum Erstgespräch in der KiWu und hier kommt mein Bericht:
Laut der Ärztin hab ich eine Eizellreifestörung aufgrund des Prolaktins, welches in der Stillzeit ausgeschüttet wird. Es gibt Anhaltspunkte, dass ich das auch schon vor den Schwangerschaften hatte, aber da konnte mein Körper das noch irgendwie ausgleichen. In der Stillzeit ist das aber schwieriger.
Das könnte man mit einer leichten Stimulation mit Clomifen oder Letrozol einfach in den Griff kriegen. Nun kommt das aber: während der Stillzeit führen sie keine solche Behandlung durch, weil nicht erforscht ist, ob es Auswirkungen auf das stillende Kind hat. Wahrscheinlich nicht, aber man weiß es halt nicht.
Solange ich also stille, bleibt alles beim alten und wir behandeln nur die Symptome (zu kurze HL) und nicht die Ursache (Eizellreifestörung). Möglicherweise klappt es so dann trotzdem irgendwann, möglicherweise aber auch nicht und mein Zyklus reguliert sich erst nach Abstillen komplett wieder von selbst oder die Eizellreifestörung bleibt auch dann bestehen und müsste behandelt werden.
Ich bleibe aber dabei, dass abstillen aktuell nicht in Frage kommt.
Trotzdem war der Termin nicht komplett unnötig, denn mir wurde Blut abgenommen. Da wird dann u.a. überprüft, ob tatsächlich Prolaktin erhöht ist. Somit hätten wir zumindest die Bestätigung, dass es wirklich am stillen liegt.
In zwei Wochen haben wir nochmal einen Termin, um die Blutwerte zu besprechen. Da wird dann auch noch ein US gemacht, um auch hier andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Mit dem Ausgang habe ich zwar gerechnet, trotzdem ist es auch irgendwie enttäuschend, dass wir gerade nicht mehr machen können. Und zu hören, dass es vielleicht während der Stillzeit bei mir gar nicht klappt, tut auch irgendwie weh.
Dennoch empfand ich den Termin und die Ärztin als sehr angenehm und hab mich gut aufgehoben gefühlt.
Wie geht es für uns jetzt konkret weiter? Darüber habe ich gestern mit meinem Mann auch gesprochen. Priorität hat für uns beide das Kind, das bereits da ist. Und solange wir das Gefühl haben, dass wir ihr mit Abstillen etwas wegnehmen würden, werde ich auch nicht abstillen. Also hoffen wir, dass es mit der Zeit stillend trotzdem klappt. Vielleicht fühlen wir (hauptsächlich meine Kleine und ich) uns in einem halben Jahr oder so doch dazu bereit, abzustillen. Dann könnten wir schauen, wie sich mein Zyklus verändert und evtl. stimulieren.
Vielleicht stillen wir aber noch Jahre weiter, es klappt nicht und bleibt bei nur einem Kind. Beides kann ich mir Stand jetzt nicht so richtig vorstellen. Also hilft gerade nur hoffen und beten.