Hallo zusammen,
ich bin jetzt tatsächlich schon über ein Jahr dabei und der letzte (13. aufgezeichneter) Zyklus ist mein 12. ausgewerteter Zyklus geworden, sodass ich nun die Minus-8-Regel für den ZA anwenden kann.
Davor war meine früheste eHM an ZT16, was also 8 Tage am ZA bedeuten würde. Weil das ja die kritische Zeit ist, hatte ich ohnehin vor, 2 Tage zur Sicherheit extra abzuziehen. Im letzten Zyklus hatte ich dann aber eine eHM an ZT14, somit würde ich auch ohne die zwei Sicherheitstage schon bei 6 landen.
Allerdings bin ich skeptisch, ob es sich nicht um eine zufällige frühere Auswertung handelt. Die eHM war 36,5 , was ich sonst auch schon in der TL gemessen habe. Zwar am oberen Ende/HiLi, aber als eHM für mich nicht überzeugend, insbesondere, da der Tag danach auch 36,5 ist.
Es hat mich demnach auch nicht gewundert, dass meine HL zum ersten Mal 15 Tage lang war, bisher lag sie immer zwischen 12 und 14. Mit dem ZS-Umschwung passt es auch nicht so richtig zusammen, wobei in dem entsprechenden Zyklus sowieso erst ungewohnt spät S+ aufgetreten ist (ich habe eigentlich immer nur S und S+).
Hier mal meine bisherigen Zyklen zum besseren Verständnis.
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/in ... gpaVVc6krC
Ich weiß, wie es ganz klar nach den Regeln auszuwerten ist und dass ich letztendlich selbst verantwortlich bin. Ich wollte ja ohnehin nur die 6 Tage am ZA ausnutzen. Mir geht es lediglich um eure Einschätzung, ob jetzt noch zwei Tage abzuziehen übertrieben ist. Der Ansicht bin ich momentan und klar, sicher wissen kann man es nie (auch die HL kann sich ja mal verlängern etc.), aber könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?
Ich freue mich über eure Meinungen
Danke schonmal und ein schönes WE
LG Fine
12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
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Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Liebe Fine,
ich verstehe deine Gedankengänge. Ich denke es kommt hier auf dein persönliches Sicherheitsempfinden an. Ich persönlich würde mich mit sechs Tagen am Anfang sicher fühlen und würde keine weiteren abziehen. Die Minus 8 Regel ist ja schon sehr sicher, da die Spermien im Idealfall maximal 5 Tage im Körper überleben.
Bezüglich der ehm an Tag 14. Ich denke das lässt sich nun im Nachhinein schlecht nachvollziehen, ob es sich hier um eine zufällige Auswertung handelt. Zur Sicherheit würde ich sie persönlich mal als echt ansehen. Man sagt ja immer, dass man am Ende der Temperaturauswertung im Hochlagenniveau angekommen sein sollte. Dies war ja bei dir an Tag 17 nach Ausnahmeregel der Fall.
Ich hoffe dies hat dir etwas geholfen.
Viele Grüße!
ich verstehe deine Gedankengänge. Ich denke es kommt hier auf dein persönliches Sicherheitsempfinden an. Ich persönlich würde mich mit sechs Tagen am Anfang sicher fühlen und würde keine weiteren abziehen. Die Minus 8 Regel ist ja schon sehr sicher, da die Spermien im Idealfall maximal 5 Tage im Körper überleben.
Bezüglich der ehm an Tag 14. Ich denke das lässt sich nun im Nachhinein schlecht nachvollziehen, ob es sich hier um eine zufällige Auswertung handelt. Zur Sicherheit würde ich sie persönlich mal als echt ansehen. Man sagt ja immer, dass man am Ende der Temperaturauswertung im Hochlagenniveau angekommen sein sollte. Dies war ja bei dir an Tag 17 nach Ausnahmeregel der Fall.
Ich hoffe dies hat dir etwas geholfen.
Viele Grüße!
- MissRainbow
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Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Liebe Fine,
auch ich verstehe deine Gedankengänge. Trotzdem ist es wirklich häufig so dass die ehm noch nicht im klassischem HL Niveau ist. Wäre die Temperatur danach nochmal runter gegangen hätte man vllt von einer zufälligen Auswertung ausgehen können, aber da sie danach kontinuierlich in die HL steigt würde ich diese Auswertung nicht anzweifeln...
Die Minus 8 Regel am ZA gehört zur sympthothernalen Methode dazu und ist somit im Pearl Index inbegriffen. Dennoch sind die Berechnungen zum ZA „ungenauer“ als nach dem ES, weil man ja nur von etwas ausgeht was noch passieren wird im Zyklus aufgrund der Erfahrungen in den letzten 12 Zyklen. Nach dem ES ist ja wirklich klar der Drops ist gelutscht hier kann mir jetzt nichts mehr passieren.
Da die Methode aber so einen super PI hat würde ich darauf vertrauen. Wenn du für ein besseres Gefühl bezüglich der Sicherheit noch zwei Tage abziehen möchtest dann kann ich das aber auch verstehen ! Du musst dich gut damit fühlen.
Früher habe ich den ZA auch aus Unsicherheit nicht ausgereizt. Mittlerweile habe ich gesehen dass meine Zyklen wirklich immer etwas „länger“ sind und das schon seit deutlich mehr als 12 Zyklen und ich bin mutiger geworden.
auch ich verstehe deine Gedankengänge. Trotzdem ist es wirklich häufig so dass die ehm noch nicht im klassischem HL Niveau ist. Wäre die Temperatur danach nochmal runter gegangen hätte man vllt von einer zufälligen Auswertung ausgehen können, aber da sie danach kontinuierlich in die HL steigt würde ich diese Auswertung nicht anzweifeln...
Die Minus 8 Regel am ZA gehört zur sympthothernalen Methode dazu und ist somit im Pearl Index inbegriffen. Dennoch sind die Berechnungen zum ZA „ungenauer“ als nach dem ES, weil man ja nur von etwas ausgeht was noch passieren wird im Zyklus aufgrund der Erfahrungen in den letzten 12 Zyklen. Nach dem ES ist ja wirklich klar der Drops ist gelutscht hier kann mir jetzt nichts mehr passieren.
Da die Methode aber so einen super PI hat würde ich darauf vertrauen. Wenn du für ein besseres Gefühl bezüglich der Sicherheit noch zwei Tage abziehen möchtest dann kann ich das aber auch verstehen ! Du musst dich gut damit fühlen.
Früher habe ich den ZA auch aus Unsicherheit nicht ausgereizt. Mittlerweile habe ich gesehen dass meine Zyklen wirklich immer etwas „länger“ sind und das schon seit deutlich mehr als 12 Zyklen und ich bin mutiger geworden.
- SunnyFrani
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Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Achtung klingt härter formuliert als ich es meine.
Ich dagegen verstehe die Gedankengänge, Zy. 13 nicht für voll zu nehmen und dann durch persönliche Maßnahmen vermeintlich die Sicherheit zu erhöhen gar nicht und meine: die Sache ist glasklar, um getrost ohne weitere Überlegungen einfach dem Regelwerk zu folgen: Deine fehM ist nun durch Zy. 13 ZT 14 Minus 8 ergibt 6 freie Tage am ZA. Und prinzipiell gilt ja auch immer noch die doppelte Kontrolle durch das Östrogenzeichen am ZA.
Eben wg. Minus 8 nimmt man immer die früheste Auswertung und da ist in Zy. 13 nichts dran auszusetzen.
In Zyklus 11 war übrigens ganz ähnlich, auch hier niedrige HiLi, aber die Auswertung passt genauso. Hattest Du den Zyklus damals auch in Frage gestellt?
Ausserdem ist ZT 14 von ZT 16 nun nicht so weit entfernt, als dass man das für unwahrscheinlich halten könnte.
Möchtest Du mehr Sicherheit bzgl. ehM und Auswertung, würde ich eher mal schauen, früher mit dem Messen anzufangen und lückenloser dabei zu bleiben, bes. wenn man eben eine mögliche ehM erfasst hat und sich vermutl. im Anstieg befindet.
Ich dagegen verstehe die Gedankengänge, Zy. 13 nicht für voll zu nehmen und dann durch persönliche Maßnahmen vermeintlich die Sicherheit zu erhöhen gar nicht und meine: die Sache ist glasklar, um getrost ohne weitere Überlegungen einfach dem Regelwerk zu folgen: Deine fehM ist nun durch Zy. 13 ZT 14 Minus 8 ergibt 6 freie Tage am ZA. Und prinzipiell gilt ja auch immer noch die doppelte Kontrolle durch das Östrogenzeichen am ZA.
Eben wg. Minus 8 nimmt man immer die früheste Auswertung und da ist in Zy. 13 nichts dran auszusetzen.
In Zyklus 11 war übrigens ganz ähnlich, auch hier niedrige HiLi, aber die Auswertung passt genauso. Hattest Du den Zyklus damals auch in Frage gestellt?
Ausserdem ist ZT 14 von ZT 16 nun nicht so weit entfernt, als dass man das für unwahrscheinlich halten könnte.
Möchtest Du mehr Sicherheit bzgl. ehM und Auswertung, würde ich eher mal schauen, früher mit dem Messen anzufangen und lückenloser dabei zu bleiben, bes. wenn man eben eine mögliche ehM erfasst hat und sich vermutl. im Anstieg befindet.
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Jetzt habe ich schon zwei Mal hier einen Text zum Antworten verfasst und mein Laptop macht immer was er will
Danke für eure Antworten, das hat mir schon mal sehr weitergeholfen!
@SunniFrani: Kein Problem, gerne gerade heraus! Von "nicht für voll nehmen" war bei mir allerdings nie die Rede.
Zyklus 11 finde ihc nciht vergleichbar, da ich auch an anderer Stelle schon die eHM an ZT16 hatte. Daher hat sich da für mich gar nicht die Frage gestellt. Oder meintest du 10?
Danke auch für deine Anmerkungen zu meinem Messverhalten. Mit den Lücken hast du Recht und gerade in Zyklus 10 war das nicht optimal. Wie ich sehe, hätte hier die eHM auch schon an ZT 14 sein können.
Ich hatte eben schon eine längere Antwort getippt, aber letztendlich muss ich auch nciht jede Lücke hier rechtfertigen. Gerade vor/um die eHM gibt es dafür jedenfalls immer gute Gründe. Wie mir ein früheres Anfangen mit dem Messen aber helfen soll, habe ich nicht ganz verstanden? Meinst du, weil dann acuh mal höhere Werte dabei sein könnten und dann die HiLi höher ist? Bis auf den genannten Zyklus bin ich auch immer auf 6 Werte in der TL gekommen. Für mich ist die Auswertung oder eine möglichst frühe Auswertung uach nciht in jedem Zyklus relevant, was auch noch mit ein Grund für mein Vorgehen ist.
LG
Danke für eure Antworten, das hat mir schon mal sehr weitergeholfen!
Stimmt, das ist ja definitiv der Fall. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht!Miss Sunshine hat geschrieben: ↑Samstag 16. Mai 2020, 14:42 Man sagt ja immer, dass man am Ende der Temperaturauswertung im Hochlagenniveau angekommen sein sollte.
@SunniFrani: Kein Problem, gerne gerade heraus! Von "nicht für voll nehmen" war bei mir allerdings nie die Rede.
Zyklus 11 finde ihc nciht vergleichbar, da ich auch an anderer Stelle schon die eHM an ZT16 hatte. Daher hat sich da für mich gar nicht die Frage gestellt. Oder meintest du 10?
Danke auch für deine Anmerkungen zu meinem Messverhalten. Mit den Lücken hast du Recht und gerade in Zyklus 10 war das nicht optimal. Wie ich sehe, hätte hier die eHM auch schon an ZT 14 sein können.
Ich hatte eben schon eine längere Antwort getippt, aber letztendlich muss ich auch nciht jede Lücke hier rechtfertigen. Gerade vor/um die eHM gibt es dafür jedenfalls immer gute Gründe. Wie mir ein früheres Anfangen mit dem Messen aber helfen soll, habe ich nicht ganz verstanden? Meinst du, weil dann acuh mal höhere Werte dabei sein könnten und dann die HiLi höher ist? Bis auf den genannten Zyklus bin ich auch immer auf 6 Werte in der TL gekommen. Für mich ist die Auswertung oder eine möglichst frühe Auswertung uach nciht in jedem Zyklus relevant, was auch noch mit ein Grund für mein Vorgehen ist.
Ja das stimmt schon, aber gerade das Vorrücken der eHM ist eben der Grund, weshalb ich mir Gedanken mache. Der ZA ist nun mal die Schwachstelle der MethodeSunnyFrani hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Mai 2020, 12:20 Ausserdem ist ZT 14 von ZT 16 nun nicht so weit entfernt, als dass man das für unwahrscheinlich halten könnte.
LG
Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Ich denke, Frani hat auf Zyklus 11 referiert, weil die von Dir ausgewertete ehM in diesem Zyklus wie in Zyklus 13 auch in diesem Grenzbereich zwischen TL und HL gelegen hat. Und die Frage gestellt, ob Du Dir da dann Gedanken über die Validität der ehM gemacht hast angesichts ihres Temperaturwertes. Es ist ja schon so, wie hier bereits geschrieben wurde, dass die ehM nicht im Hochlagenniveau liegen muss. Also, so habe ich die Äußerungen zumindest verstanden.
Fine14: Die Minus-8-Regel hat schon einen Puffertag mit einberechnet für den Fall, dass die ehM sich nach vorne verschiebt. Und dann gibt es ja noch die doppelte Kontrolle am Zyklusanfang, insofern ist das Regelwerk da zumindest nicht larifarimäßig unterwegs. Du kannst ja auch von Zyklus zu Zyklus schauen. Du "darfst" die regeltechnisch unfruchtbare Zeit nutzen, Du musst aber nicht. Alles, was MissRainbow sagt, quasi.
Ich hatte dazu immer im Hinterkopf gehabt, dass die Sicherheitsstudien zur STM der AG NFP zu einem früheren Regelwerk der Methode durchgeführt wurden, wo es die Minus-8-Regel noch gar nicht gab und pauschal die ersten 5 Tage im Zyklus als unfruchtbar angenommen wurden. Und dass erst durch diese Studien, wo gesehen wurde, dass die methodenbedingten Schwangerschaften während der ersten 5 Zyklustage eben bei Frauen auftraten, die bekanntermaßen sehr frühe ehMs (vor ZT 13) hatten. Irgendwie so war das - es ist vllt. in nfp heute nachzulesen. Insofern würde ich die Aussage, dass der angegebene Methoden-PI für das derzeitige Regelwerk gilt, mit einem Fragezeichen versehen. Das Gute an der Sache ist: In dieser Hinsicht wäre der angegebene Methoden-PI natürlich eine Abschätzung nach oben und suggeriert kein nicht vorhandenes Maß an Sicherheit. Also alles paletti. Ein Thread im nfp-Forum diskutiert die Lage etwas mehr, das ist von mir jetzt aber nicht noch einmal nachgeprüft: https://www.nfp-forum.at/viewtopic.php? ... w=previousMissRainbow hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Mai 2020, 09:39 Die Minus 8 Regel am ZA gehört zur sympthothernalen Methode dazu und ist somit im Pearl Index inbegriffen.
Fine14: Die Minus-8-Regel hat schon einen Puffertag mit einberechnet für den Fall, dass die ehM sich nach vorne verschiebt. Und dann gibt es ja noch die doppelte Kontrolle am Zyklusanfang, insofern ist das Regelwerk da zumindest nicht larifarimäßig unterwegs. Du kannst ja auch von Zyklus zu Zyklus schauen. Du "darfst" die regeltechnisch unfruchtbare Zeit nutzen, Du musst aber nicht. Alles, was MissRainbow sagt, quasi.
Ich habe mich beim Drüberschauen da gefragt, warum Du die ehM in Zyklus 10 auf ZT 16 gesetzt hast. ? Sie ist an ZT 17, und für den Beginn der unfruchtbaren Zeit macht es ja auch keinen Unterschied. Die 36.5°C hast Du ja schon oft ohne Störfaktor in der TL gemessen, deshalb hätte ich an der Stelle ganz normal nach dem Regelwerk ausgewertet.
- SunnyFrani
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Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Bzgl. Zy. 11 meinte ich genau was iSprung schrieb.
Die ehM muss nicht schon im HL-Niveau liegen, spätestens die 3. od. 4. hM dann aber schon, und das war ja immer der Fall.
Lücken musst Du nicht rechtfertigen, darum geht es mir nicht. Es ist auch nicht schlimm - vielleicht einfach mal schauen, ob man nicht doch einen Tag früher wieder einsteigt bzw. doch noch da und dort zum Messen kommt.
Ich meine es auch nicht wg. einer höheren HiLi.
Aber: eine vollständigere Kurve zeichnet ein klareres Bild eines Zyklus und hilft damit ungemein, Hätte-Wäre-Überlegungen zu reduzieren oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Da blickt man dann aufs Kurvenblatt und bekommt Sicherheit. Einfach weil Zyklusphasen und -geschehnisse schärfer umrissen werden. Und Parameter wie eine fehM eben auch genauer erfasst werden können, was wiederum andere Werte sicher bestimmbar macht:
Man übergeht also einen Teil des Regelwerks und muss dann woanders bzw. in darauf aufbauenden Regeln nachjustieren.
Oft wird dann auch genauso manuell ausgewertet, um den Gedankengang im Zyklusblatt widerzuspiegeln. Dann sind Zyklen mal regelrecht, mal nach Gusto ausgewertet, die fehM wird verwischt, die Statistik stimmt nicht mehr.
All das ist aber unnötig. Oder deutlicher: weil dadurch das Gefüge der Methodik nicht mehr stimmt, ist es eben nicht "richtiger" oder sicherer, sondern schlichtweg nicht regelkonform.
Sensiplan ist sicher, so wie es im Buche steht. Trau Dich, es genau so in jedem Zyklusblatt umzusetzen, und Du hast einen soliden Zykluskatalog und weißt immer genau, woran Du bist.
Es bleibt Dir unbenommen, trotzdem mal später freizugeben als man dürfte, aber es reicht, das in den Notizen festzuhalten, statt ganze Auswertungen zu verschieben.
Die ehM muss nicht schon im HL-Niveau liegen, spätestens die 3. od. 4. hM dann aber schon, und das war ja immer der Fall.
Lücken musst Du nicht rechtfertigen, darum geht es mir nicht. Es ist auch nicht schlimm - vielleicht einfach mal schauen, ob man nicht doch einen Tag früher wieder einsteigt bzw. doch noch da und dort zum Messen kommt.
Ich meine es auch nicht wg. einer höheren HiLi.
Aber: eine vollständigere Kurve zeichnet ein klareres Bild eines Zyklus und hilft damit ungemein, Hätte-Wäre-Überlegungen zu reduzieren oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Da blickt man dann aufs Kurvenblatt und bekommt Sicherheit. Einfach weil Zyklusphasen und -geschehnisse schärfer umrissen werden. Und Parameter wie eine fehM eben auch genauer erfasst werden können, was wiederum andere Werte sicher bestimmbar macht:
So manche Anfängerinnen machen das so, dass es nicht ums frühe Freigeben geht, sondern lieber nach hinten raus auf die vermeintliche Nummer Extra-Sicher. Da werden niedrige ehMs nicht verwendet um nicht "zu früh" freizugeben. Und beim ZA erlegt man sich dann doch noch eine Extra-Verkürzung auf.Für mich ist die Auswertung oder eine möglichst frühe Auswertung uach nciht in jedem Zyklus relevant, was auch noch mit ein Grund für mein Vorgehen ist.
Man übergeht also einen Teil des Regelwerks und muss dann woanders bzw. in darauf aufbauenden Regeln nachjustieren.
Oft wird dann auch genauso manuell ausgewertet, um den Gedankengang im Zyklusblatt widerzuspiegeln. Dann sind Zyklen mal regelrecht, mal nach Gusto ausgewertet, die fehM wird verwischt, die Statistik stimmt nicht mehr.
All das ist aber unnötig. Oder deutlicher: weil dadurch das Gefüge der Methodik nicht mehr stimmt, ist es eben nicht "richtiger" oder sicherer, sondern schlichtweg nicht regelkonform.
Sensiplan ist sicher, so wie es im Buche steht. Trau Dich, es genau so in jedem Zyklusblatt umzusetzen, und Du hast einen soliden Zykluskatalog und weißt immer genau, woran Du bist.
Es bleibt Dir unbenommen, trotzdem mal später freizugeben als man dürfte, aber es reicht, das in den Notizen festzuhalten, statt ganze Auswertungen zu verschieben.
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Re: 12. ausgewerteter Zyklus (Minus-8)
Wow, danke dir ! Ich hab tatsächlich keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin. Das ergibt ja wirklich keinen Sinn...
Hmmm, nein, so meinte ich das auch nicht mit der Auswertung von wegen Extra-Sicherheit. Wenn ich in einem Zyklus meinen Freund aber gar nicht sehe oder eben erst ganz am Ende, dann kommt es mir auf eine möglichst frühe Auswertung einfach nicht an. Die eHMs habe ich allerdings immer verwendet, alles andere wäre ja nicht sicherer, sondern im Gegenteil (ich glaube genau das meintest du auch). Ob man dann früh freigibt oder nciht, hat ja nichts mit der eHM zu tun, sondern ist einfach eine persönliche Entscheidung. Ansonsten war meine Überlegung ja lediglich, ob ich den kompletten (regelkonform berechneten unfruchtbaren) ZA ausnutzen möchte. Daran sehe ich nichts regelwidriges Es ging mir gar nciht darum, die komplette Auswertung oder eHM in meinem zyklusbatt zu verschieben und das habe ich auch nie gemacht. Im Groben verstehe ich, was du meinst, aber ich sehe mich und mein Anwenden der Methode da einfach nciht richtig abgebildetSunnyFrani hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Mai 2020, 18:47 So manche Anfängerinnen machen das so, dass es nicht ums frühe Freigeben geht, sondern lieber nach hinten raus auf die vermeintliche Nummer Extra-Sicher. Da werden niedrige ehMs nicht verwendet um nicht "zu früh" freizugeben. Und beim ZA erlegt man sich dann doch noch eine Extra-Verkürzung auf.
Man übergeht also einen Teil des Regelwerks und muss dann woanders bzw. in darauf aufbauenden Regeln nachjustieren.
Oft wird dann auch genauso manuell ausgewertet, um den Gedankengang im Zyklusblatt widerzuspiegeln. Dann sind Zyklen mal regelrecht, mal nach Gusto ausgewertet, die fehM wird verwischt, die Statistik stimmt nicht mehr.
All das ist aber unnötig. Oder deutlicher: weil dadurch das Gefüge der Methodik nicht mehr stimmt, ist es eben nicht "richtiger" oder sicherer, sondern schlichtweg nicht regelkonform.
Sensiplan ist sicher, so wie es im Buche steht. Trau Dich, es genau so in jedem Zyklusblatt umzusetzen, und Du hast einen soliden Zykluskatalog und weißt immer genau, woran Du bist.
Es bleibt Dir unbenommen, trotzdem mal später freizugeben als man dürfte, aber es reicht, das in den Notizen festzuhalten, statt ganze Auswertungen zu verschieben.
Bzgl Zyklus 11 noch: Warum ich es nicht angezweifelt habe, oder warum es für mich irrelevant war für den Zyklusanfang, hatte ich bereits geschrieben. Und wenn es um die Auswertung in ebenjenem Zyklus ging: auch dafür hat sich für mich die Überlegung gar nicht gestellt, da ich auch hier erst gegen Ende des Zyklus überhaupt meinen Freund gesehen habe. Das ist genau das, was ich oben meinte. Ich hoffe, man versteht was ich meine. Ich sehe da die Sicherheit in keinster Weise beeinträchtigt.