Hibbeln nach Fehlgeburt
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
muss ich ja, obwohl ich im Leben eher der Pessimist bin und dann positiv überrascht, als umgekehrt. Ich habe übrigens meine Regel seit ich 11 Jahre alt war und immer extrem starke Bauchschmerzen gehabt - ab meinem Sohn zwar eine starke Regel mit viel Blut, was bei den meisten Frauen mit Kind(ein) so ist - aber bei mir nochmal mehr wegen der Kupferspirale zwischen meinen Kindern. Mit der würde ich nicht mehr verhüten.
Die Bauchschmerzen sind eben nach Geburt meiner Kinder quasi weg! Auch die Wehen waren exakt wie meine extremen Regelschmerzen nur eben langwieriger... und durchgehend. Dadurch nicht so schlimm. Bin aber froh die extremen Bauchschmerzen los zu sein, die waren immer extrem schlimm. Bis auf das sich mein Darm immer gut entleert am 1. Tag der Regel - habe ich kaum PMS... Brüste sind klar empfindlich, aber nicht so, dass es für mich ein PMS Syndrom wäre.
Oh da fällt mir ein bis zu 7 Tage vor dem Drachen - bin ich ein Drache mein Mann hat ein App, dass ihn vorwarnt haha. sonst streiten wir nämlich selten.
Die Bauchschmerzen sind eben nach Geburt meiner Kinder quasi weg! Auch die Wehen waren exakt wie meine extremen Regelschmerzen nur eben langwieriger... und durchgehend. Dadurch nicht so schlimm. Bin aber froh die extremen Bauchschmerzen los zu sein, die waren immer extrem schlimm. Bis auf das sich mein Darm immer gut entleert am 1. Tag der Regel - habe ich kaum PMS... Brüste sind klar empfindlich, aber nicht so, dass es für mich ein PMS Syndrom wäre.
Oh da fällt mir ein bis zu 7 Tage vor dem Drachen - bin ich ein Drache mein Mann hat ein App, dass ihn vorwarnt haha. sonst streiten wir nämlich selten.
20132015 RUM er (34)+ ich (33) =
Sommerbub 06/16 Herbstmädel 10/17 Frühlingsmädel 03/22 Winterbub 12/24
6 (1ELSS) 2019 - 2021
2,5 Jahre gewartet auf unser 3. Kind- sek. habituelle Aborte (TH1 Dominanz)
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Also ich nutz zwar keine Tasse, aber ich habe bei der ersten richtigen Mens auch wieder Tampons verwendet.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
ich hab auch wieder Tampons verwendet
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- Psychodoll
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Ja, habe ich.
und danke <3
Er *89, Ich *91 seit 18.01.13, verheiratet 18.08.18 hibbeln auf unser erstes Wunschkind
März 19 7. SSW
2x VZO 2019 - negativ
3x IUI 2020 - negativ
Juli 20 Endo-OP
Jan 21 - 1. IVF 6.SSW
März 21 - Kryo negativ
Sep 21 6. SSW
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Ich drücke dir auch die Daumen psychodoll
Habe ganz normal Tampons benutzt, allerdings hatte ich die erste Mens auch erst zwei Monate nach der Ausschabung. Mit der Menstasse bin ich bisher nicht zurecht gekommen. Habe wahrscheinlich die falsche gekauft.
Habe ganz normal Tampons benutzt, allerdings hatte ich die erste Mens auch erst zwei Monate nach der Ausschabung. Mit der Menstasse bin ich bisher nicht zurecht gekommen. Habe wahrscheinlich die falsche gekauft.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Hey, ich würde mich nun doch gerne hier einreihen, wenn ich darf. Muss mir glaube ich mal das ein oder andere von der Seele schreiben.
Am Montag habe ich erfahren, dass auch unsere zweite Schwangerschaft nicht weiter gehen wird. Da war ich 4+6, ich warte seitdem auf die Blutung, damit das endlich vorbei ist... Wann zur Hölle kommt die bloß?
Bis Dienstag bin ich krank geschrieben. Bin nie krank, also wenn nicht jetzt... Hatte und habe Angst, dass mich die Blutung mitsamt Krämpfen dann auf der Arbeit erwischt.
Das HCG war vorletzten und letzten Montag um die 65. Also weder gestiegen, noch gesunken. Laut der Ärztin der Klinik dauert es daher auch noch etwas.
Ach ja, genau. Wir sind mittlerweile in einer Kinderwunschklinik. Das war unsere erste IUI. Aber auch unser 16. Übungszyklus. Im 7. war ich schon einmal schwanger, da kam Anfang der 6. SSW zuerst eine SB. Wir sind damals ins Krankenhaus, dort wurde das HCG gemessen, das war damals nur bei 10. Ging es dadurch schneller? Wahrscheinlich. Am nächsten Tag fing der neue Zyklus an.
Das war auch schlimm, aber wenigstens ging es schnell.
Ich hatte auch große Hoffnung, dass ich schnell wieder schwanger werden würde und war dementsprechend motiviert, nachdem der erste große Schock verdaut und genügend Tränen vergossen waren. Leider hat es dann doch fast ein Jahr gedauert.
Ich frage mich ehrlich gesagt nun, wie das weiter gehen soll. Werde ich niemals über die 6. Woche hinaus kommen? Wie gehe ich das nächste Mal mit dieser Angst um, die ich jetzt so erfolgreich immer wieder unterdrücken und Beiseite schieben konnte?
Und natürlich die Frage aller Fragen: Werden wir überhaupt jemals Eltern werden können?
Die Uhr tickt ja. Ich wollte spätestens mit 36 mein zweites Kind bekommen. Nun bin ich nicht sicher, ob das erste dieses Lebensjahr noch mitbekommt.
Mein Mann ist genau zehn Jahre älter als ich, die ursprüngliche "Grenze" von 45 hat er bereits über den Haufen geworfen. Und dann sind da die Statistiken, die mir alle mitteilen, dass es jedes Jahr schwieriger wird.
Naja, ich habe Anfang März ein Gespräch für weitere Untersuchungen in der Kinderwunschklinik. Dann schauen wir, was für uns Sinn macht, ob man irgendwas ausschließen kann. Mir kommt das alles so weit weg vor.
Mein Körper und Geist haben das nämlich noch gar nicht richtig geschnallt, dass es vorbei ist...
Sorry für den langen Text und danke fürs Lesen.
Am Montag habe ich erfahren, dass auch unsere zweite Schwangerschaft nicht weiter gehen wird. Da war ich 4+6, ich warte seitdem auf die Blutung, damit das endlich vorbei ist... Wann zur Hölle kommt die bloß?
Bis Dienstag bin ich krank geschrieben. Bin nie krank, also wenn nicht jetzt... Hatte und habe Angst, dass mich die Blutung mitsamt Krämpfen dann auf der Arbeit erwischt.
Das HCG war vorletzten und letzten Montag um die 65. Also weder gestiegen, noch gesunken. Laut der Ärztin der Klinik dauert es daher auch noch etwas.
Ach ja, genau. Wir sind mittlerweile in einer Kinderwunschklinik. Das war unsere erste IUI. Aber auch unser 16. Übungszyklus. Im 7. war ich schon einmal schwanger, da kam Anfang der 6. SSW zuerst eine SB. Wir sind damals ins Krankenhaus, dort wurde das HCG gemessen, das war damals nur bei 10. Ging es dadurch schneller? Wahrscheinlich. Am nächsten Tag fing der neue Zyklus an.
Das war auch schlimm, aber wenigstens ging es schnell.
Ich hatte auch große Hoffnung, dass ich schnell wieder schwanger werden würde und war dementsprechend motiviert, nachdem der erste große Schock verdaut und genügend Tränen vergossen waren. Leider hat es dann doch fast ein Jahr gedauert.
Ich frage mich ehrlich gesagt nun, wie das weiter gehen soll. Werde ich niemals über die 6. Woche hinaus kommen? Wie gehe ich das nächste Mal mit dieser Angst um, die ich jetzt so erfolgreich immer wieder unterdrücken und Beiseite schieben konnte?
Und natürlich die Frage aller Fragen: Werden wir überhaupt jemals Eltern werden können?
Die Uhr tickt ja. Ich wollte spätestens mit 36 mein zweites Kind bekommen. Nun bin ich nicht sicher, ob das erste dieses Lebensjahr noch mitbekommt.
Mein Mann ist genau zehn Jahre älter als ich, die ursprüngliche "Grenze" von 45 hat er bereits über den Haufen geworfen. Und dann sind da die Statistiken, die mir alle mitteilen, dass es jedes Jahr schwieriger wird.
Naja, ich habe Anfang März ein Gespräch für weitere Untersuchungen in der Kinderwunschklinik. Dann schauen wir, was für uns Sinn macht, ob man irgendwas ausschließen kann. Mir kommt das alles so weit weg vor.
Mein Körper und Geist haben das nämlich noch gar nicht richtig geschnallt, dass es vorbei ist...
Sorry für den langen Text und danke fürs Lesen.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Liebe Civica,
Das klingt schrecklich
Bei mir war mit AS dann wenigstens alles abgeschlossen was den Körper angeht.
Ich drück die Daumen, dass die Mens bald kommt und das zumindest überstanden ist...
Das mit der Angst kann ich so gut verstehen.
Aber genau, weil es mir ähnlich geht, habe ich in diesem Thread etwas geschrieben.
Vielleicht hilft es uns allen uns etwas zu unterstützen und über unsere Sorgen zu schreiben.
Gerade was das Alter angeht geht es mir wie dir. Ich werde im Sommer 36 und wollte eigentlich nicht die 35 überschreiten....
Liebe Grüße.
Das klingt schrecklich
Bei mir war mit AS dann wenigstens alles abgeschlossen was den Körper angeht.
Ich drück die Daumen, dass die Mens bald kommt und das zumindest überstanden ist...
Das mit der Angst kann ich so gut verstehen.
Aber genau, weil es mir ähnlich geht, habe ich in diesem Thread etwas geschrieben.
Vielleicht hilft es uns allen uns etwas zu unterstützen und über unsere Sorgen zu schreiben.
Gerade was das Alter angeht geht es mir wie dir. Ich werde im Sommer 36 und wollte eigentlich nicht die 35 überschreiten....
Liebe Grüße.
Maria Sie 35 , Er 31 verliebt 01/2015, verheiratet 08/2017 (NFP im 20ten Zyklus, Pillenfrei 07/2018)
Kleiner Stern 24.01.2020 (8. SSW MA)
02/2021 kleines großes Wunder
Kleiner Stern 24.01.2020 (8. SSW MA)
02/2021 kleines großes Wunder
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Danke Maria, für deine Antwort.
Du hast Recht, der Austausch hier tut gut. Auch wenn es so traurig und erschreckend ist, dass hier so viele schreiben können, man fühlt sich dennoch nicht so alleine.
Ich blätter immer wieder ein paar Seiten zurück und lese noch ein wenig.
Auch die positiven Mutmach-Geschichten tun so gut. Ich schaue auch immer gerne in die Signaturen und freue mich, wenn ich hinter einem ein weiteres Datum erblicke.
Du hast Recht, der Austausch hier tut gut. Auch wenn es so traurig und erschreckend ist, dass hier so viele schreiben können, man fühlt sich dennoch nicht so alleine.
Ich blätter immer wieder ein paar Seiten zurück und lese noch ein wenig.
Auch die positiven Mutmach-Geschichten tun so gut. Ich schaue auch immer gerne in die Signaturen und freue mich, wenn ich hinter einem ein weiteres Datum erblicke.
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
oh man Civica, das tut mir so unendlich leid hab mich so mitgefreut. ich schick dir viel Kraft. hoffe du kannst dich gut auffangen lassen.
20132015 RUM er (34)+ ich (33) =
Sommerbub 06/16 Herbstmädel 10/17 Frühlingsmädel 03/22 Winterbub 12/24
6 (1ELSS) 2019 - 2021
2,5 Jahre gewartet auf unser 3. Kind- sek. habituelle Aborte (TH1 Dominanz)
Sommerbub 06/16 Herbstmädel 10/17 Frühlingsmädel 03/22 Winterbub 12/24
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2,5 Jahre gewartet auf unser 3. Kind- sek. habituelle Aborte (TH1 Dominanz)
Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Danke Esieba. Ja, so furchtbar, dass wir uns hier wiedersehen müssen. Da muss ich eigentlich mal ganz ruhig mit jammern sein, wenn ich an deine Zwangspause denke.
Heute kam die letzte Absage einer Hebamme rein. Wieder das gleiche, wir wohnen nicht im Betreuungsgebiet (die war genau 7km entfernt). Die Vorstellung, beim nächsten Mal auch wieder ohne Hebamme zu sein, macht mich total fertig.
Ich hatte ihr jetzt aber zurück geschrieben und ich könnte mich zu einem Beratungsgespräch melden. Da überlege ich, ob ich das annehme. Einfach mal über die Angst sprechen tut vielleicht gut.
Weiß jemand, ob es für die Kostenübernahme der Krankenkasse einen Unterschied macht, ob es sich nur um zwei biochemische Schwangerschaften gehandelt hat?
Heute kam die letzte Absage einer Hebamme rein. Wieder das gleiche, wir wohnen nicht im Betreuungsgebiet (die war genau 7km entfernt). Die Vorstellung, beim nächsten Mal auch wieder ohne Hebamme zu sein, macht mich total fertig.
Ich hatte ihr jetzt aber zurück geschrieben und ich könnte mich zu einem Beratungsgespräch melden. Da überlege ich, ob ich das annehme. Einfach mal über die Angst sprechen tut vielleicht gut.
Weiß jemand, ob es für die Kostenübernahme der Krankenkasse einen Unterschied macht, ob es sich nur um zwei biochemische Schwangerschaften gehandelt hat?