Hi Florenz, wir sind letzte Woche in eine gemeinsame Wohnung in Wuppertal gezogen. Er wohnt arbeitsbedingt schon ne Weile hier und für mich ist es die Heimatstadt. Meine Mutter wohnt jetzt 15 Minuten zu Fuß weg, was sehr schön ist! Vorher habe ich ein paar Jahre im Ruhrgebiet (Bochum, Essen) gewohnt. Ist ja aber hier alles nah beieinander.
Ja, ich finde es auch eine gute Entscheidung nicht zu messen, da sich die frustrierten Tage im letzten Zyklus echt auf ein Minimum beschränkt haben. Ich brauche echt ne Pause davon und ich glaube mein Freund auch. Gerade denke ich, dass es halt im Moment echt nicht sein soll. Dann ist das so. Das Leben spielt manchmal seltsam! Eine Freundin von mir ist nach über 12 Jahren ohne Verhütung (medizinisch ist mit beiden alles in Ordnung) plötzlich schwanger geworden. Sie hatte immer sehr lange Zyklen (knapp 60 Tage) und hat vorher ne Weile immer Ovus gemacht und Sex nach Plan etc. Geklappt hat es dann in ner Phase des Hausbaus wo sie nur ein Mal in dem Zyklus Sex hatten. Sie hat dann als sie deutlich überfällig war gleich drei Tests gemacht, weil sie es einfach nicht glauben konnte.
Ich sage nicht "man muss nur entspannen und den Fokus rausnehmen, dann klappt es schon ". Das halte ich auch für Quatsch! Nur wenn ich merke, dass es mir im Prozess schlecht geht und sogar ablehnende Gedanken mir selbst gegenüber kommen, dann versuche ich loszulassen. Nicht weil es dann besser klappt, sondern weil ich will, dass es mir gut geht. Ich möchte nicht verzweifeln bei dem Gedanken, es könnte nie klappen. Ich will mich sogar damit mal auseinander setzen. Zum Beispiel was die Alternativen wären. Adoption, Weltreise, was weiß ich. Das Leben geht immer weiter und man soll es sich nicht selbst schwer machen.
Bei uns klappt es vielleicht nicht "sofort" wie bei anderen. Aber das ist nicht unsere "Schuld". Wir machen alles für unsere Fruchtbarkeit und Empfängnis. Letztlich ist aber wohl der ganze Prozess irgendwie ein Mysterium, das man zwar beeinflussen, aber nicht kontrollieren kann.
Gestern als die Mens durchkam hab ich gemerkt, wie ich mich durch meine scheinbare Unfähigkeit, schwanger zu werden, total unweiblich fühle. Also hab ich mich erstmal schön geschminkt und mir ein schönes Kleid angezogen, um mir zu gefallen. Das war echt schön! Ich hatte zwar zwischendurch Tränen in den Augen, aber ich hab mir immer wieder gesagt "es ist so, aber du bist nicht schuld daran"! Das hat echt geholfen. Und jetzt auf in den nächsten ÜZ...
32 Er + 
01/20 + 
03/22 (Kleine Geburt 10.SSW) 
+ Er 37 
= 
Wunder (*11/2009) & 
Sternchen (26. SSW. 06/2018) & 
zu dritt seit Januar 2020
bin nur seit gestern ständig extrem müde. Habe leider verstehe für den 9.4. einen FA Termin bekommen. Das ist noch so lange. 
Und irgendwie traue ich mich den Termin in der KiWu nicht abzusagen, weil ich ständig Angst habe, dass was schief geht und wir dann wieder so lange rum machen müssen.
hatte Frühdienst und nachts ging nichts mit schlafen, doofer reizhusten. Weiß gar nicht wie ich die Arbeitszeit rum brachte. 
) ich bewundere jeden der es schafft ohne messen und/oder ohne ovu. Ich hab das Gefühl ich verpasse dann alles. Zumal ich mich so unter Druck setzte, ich möchte so gern bald ss sein und auf Arbeit ist es so chaotisch stressig, das wahrscheinlich das befruchtete EI abhaut 
02.2019 
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