Hallo, Ich bin recht neu hier im Forum und würde mich gerne mit anderen von PCO betroffenen Frauen austauschen.
Ich bin 31, habe einen 3jährigen Sohn, der direkt nach Absetzen der Pille entstanden ist. Nach dem Abstillen hatte ich dann immer sehr lange Zyklen, außerdem 15 Kilo zugenommen. Letzes Jahr hab ich dann zum ersten mal von der Möglichkeit gehört, dass ich evtl. PCO habe von meiner alten Frauenärztin. Die wollte aber trotz Kinderwunsch meinerseits nichts machen und mich auch nicht weiter untersuchen. Lediglich Chlormadinon hat sie mir aufgeschrieben um den Zyklus mit mehr als 100 Tagen abzubrechen.
Ich hab dann den Frauenarzt gewechselt. Dort wurde dann ein Hormonstatus gemacht, der bestätigte den PCO Verdacht. Schilddrüse ist in Ordnung, aber LH und Testosteron waren erhöht. Nachdem der nächste Zyklus nach 40 Tagen mit Utrogest abgebrochen wurde musste ich einen Monat Neo-Eunomin (Pille) nehmen. Da hab ich mich sehr gesträubt, aber Endokrinologe und FA haben mir beide zugeredet. Danach wurde versucht den Eisprung mit Clomifen anzustoßen. Leider war aber kein Ei im US sichtbar.

Im Januar dann bin ich in die Kinderwunschsprechstunde nach Tübingen und dort wurde eine IR festgestellt. Seither nehme ich Metformin. Da hatte ich bisher ein ganz gutes Gefühl, ich hab über 7kg abgenommen und bin jetzt wieder im Normalgewicht Bereich, und letzen Monat hatte ich auch einen Eisprung. Diesen Monat bin ich schon wieder etwas skeptischer, die Gewichtsabnahme stockt und meine Kurve gefällt mir auch gar nicht.
Gibt es bei euch jemanden, der längerfristige Erfahrungen mit Metformin hat?
Über die KiWu Sprechstunde in Tübingen hab ich auch schon schlechtes gehört, ich fand mich dort aber bisher super aufgehoben. Ich würde mir auch einen persönlichen Eindruck verschaffen. Woanders kann man dann immer noch weiterschauen, wenn man sich nicht wohlgefühlt hat.