Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Wer „bekennt“ sich mit mir?
Bambi
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von Bambi »

@banänaänna herzlichen Glückwunsch. To, dass das mit dem gewünschten Umzug klappt :love: :flower:
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SouthernStar11
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von SouthernStar11 »

Irka das wäre es doch , ein Flitterwochenbaby :love:
Ich glaube nicht an den richtigen . Und ich werde im Oktober 32 also für mich game over. Meine Altersgrenze ist dann erreicht. Ich möchte mal wieder sowas wie ein Leben haben und nicht ständig Babyprobleme mit 40.
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Bambi
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von Bambi »

Ja ein Flitterwochen Baby wäre toll und rein theoretisch müsste mein ES auch noch in den Flitterwochen erfolgen. Mehr Herzen als dort setzen wir wahrscheinlich eh nie wieder. Da wird das messen überflüssig :lol:

Okay Sunshine, wenn du deine Deadline da setzt und dich dabei gut fühlst :-)
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SouthernStar11
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von SouthernStar11 »

Ran an den Mann Irka :thumbup: :lol:

Als Frau mit Kind ist man nicht gerade der Kassenschlager am Single-Markt . Ich habe mich mal auf einer Single Seite angemeldet . Omg was mir da so alles geschrieben hat :shock: und wehe man steht nicht sofort zur Verfügung . Profil gleich wieder gelöscht :lol: vor meinem Ex waren die Erfahrungen ähnlich. Dafür genieße ich jetzt halt meine „große“ Tochter und die Vorzüge die das hat . Jetz panisch jemand zu suchen um mich ja nochmal schwängern zu lassen ist nix für mich .
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iMuck
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von iMuck »

Hallo zusammen,

ach Mensch, das geht ja zu hier!

Also ich werde es sicher nicht schaffen, auf alle und jedes einzugehen, zumal ich ja ohnehin hier gar nicht mehr hingehöre, aber ich versuche ein paar der wichtigsten Punkte mitzunehmen:

WKS
Ich finde, er hat eine gewisse Berechtigung. Ich finde für mich kommt er nicht in Frage. Auch ich möchte - wenn es aus medizinischer Sicht vernünftig ist - im Sinne der "sicheren Geburt" am liebsten im Geburtshaus entbinden.
Vor allem aber finde ich, dass es viel mehr Beweggründe gibt, als ich mir zusammenreimen kann, und dass man deshalb vor allem respektieren sollte, wie Frauen sich entscheiden, auch, wenn man selbst anderer Meinung ist. Es gibt nur wenige so persönliche Entscheidungen, wie die Art der Geburt.
Wichtig ist für mich dennoch, dass man sich, wenn man eine natürliche Geburt anstrebt klarmacht, dass der KS eine lebensrettende Maßnahme sein kann, und dann sollte man dafür offen und bereit sein, um sich und den Passsagier zu schützen. Hier darf meiner Meinung nach das persönliche Gefühl und Bedürfnis nicht über die medizinische Lage gestellt werden.

Mutterschaft
darf nicht auf Geburt und Stillen reduziert werden, dennoch ist für mich persönlich beides am Anfang sehr wichtig. Ich habe eine schlechte Bindung zu meiner Mutter, und zwar immer schon und bis heute unverändert. Ich war ein Kaiserschnitt, meine Mutter wurde krank danach (Sepsis), ich sah sie damals mehrere Wochen nicht, wurde nicht gestillt.
Wenn ich das für mich analysiere, kann ich zumindest nicht mit Sicherheit ausschließen, dass diese für uns beide sehr traumatische Zeit einen Teil dazu beiträgt, dass meine Bindung nicht aufgebaut wurde.
Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber das basiert auf harter Arbeit und ich habe permanent das Gefühl, dass mir etwas fehlt, das ich nie werde aufholen können. Deshalb gehört eine möglichst natürliche Geburt und Stillen für mich dazu - wenn es klappt. Aber darüber hinaus kann und werde ich auch jede Menge anderer Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen, die die Bindung stärken und meinem Kind und mir (und natürlich dem Vater) zu einer tollen Familie verhelfen, die eine tolle Kindheit schafft.
Fakt ist, dass beides nur Bestandteile sind, und nie den Unterschied zwischen "gut" und "schlecht" machen. Beides habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn es sind für mich keine Begriffe, die ich in diesem Zusammenhang verwende. Es gibt so viele Wege zum Ziel wie Menschen und ich möchte nicht zu denen gehören, die Urteilen. Meiner Auffassung nach, darf nur Gott urteilen (kann natürlich auch jeder anders sehen, und ich will niemandem zu nahe treten).

Abschließend noch:

Es ist immer die Entscheidung die Richtige - egal in welchem Belang - die sich richtig anfühlt. Das bedeutet für mich, dass Mensch sich gut mit seinen/ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Ängsten auseinandersetzen muss. Wenn er/sie das tut, kann er nur die richtige Entscheidung treffen, nämlich die, die für ihn/sie eben passt. Das ist auch der Schlüssel zum Glück denke ich.


Liebe Grüße,
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SouthernStar11
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von SouthernStar11 »

Also ich muss ehrlich sagen wenn man ein Problem hat mit der Bindung zum Kind liegt da einiges mehr im Argen was wahrscheinlich schon in der Schwangerschaft so war(mMn) . Wenn das alles so wichtig wäre würde es bei Adoptiveltern gar nicht funktionieren . Kinder brauchen Bezugspersonen. Das sage ich auch in Hinsicht auf die vielen Kommentare die ich höre weil „mein armes Kind ja keinen Vater hat“. Ob diese Person Blutsverwandtschaft ist oder nicht spielt da erstmal keine Rolle . Wichtig ist Verlässlichkeit. Ich denke die Bindung stören traumatische Geburten ebenfalls (egal ob Not KS oder schlimme normale Geburt ). Aber nicht ein gewollter ks oder die Flasche . Ich hab nicht gestillt und würde nicht sagen dass wir eine schlechte Bindung haben . Wieso auch . Ich wurde normal geboren und lange gestillt , hab alle Krankheiten mitgenommen und die Beziehung zu meiner Mutter ist naja sagen wir es mal nett schwierig . Aber gut für vieles muss man vielleicht erstmal ein Kind haben um sich da reinfühlen zu können. Und die Kinder Lehren einen sowieso Demut ;) man nimmt sich immer sehr viel vor bevor man ein Kind hat . Ich lache heute noch über meine Vorsätze.

Edit: für mich ist die Mutter Kind Bindung ( Väter lasse ich da außen vor )etwas Existenzielles. Früher wären wir da gelinde gesagt am Popo gewesen wenn die so einfach zu zerstören wäre .
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Miralissa
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von Miralissa »

Eine traumatische Geburt stört die Bindung aber nicht per se, denn ansonsten wäre mein Sohn (der ja auch nicht gestillt werden konnte obendrein) ja extrem gestört in seiner Bindung zu mir. Aber ich behaupte mal, wir haben eine sehr enge Bindung. Und wie auch immer die Geburt war, die spielt sich nur zwischen Mutter und Kind ab, aber das Kind hat ja in der Regel auch noch andere sehr enge Bezugspersonen (Papa, Großeltern, ältere Geschwister...), zu denen es auch eine Verbindung aufbaut, obwohl die eben nicht an der Geburt beteiligt waren. Von daher bin ich mir sehr sicher, dass Faktoren wie Nähe in den Wochen nach der Geburt, das zeitnahe Erfüllen der kindlichen Bedürfnisse etc, viel wichtiger sind, als die Art wie das Kind zur Welt kam.
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von iMuck »

Hi Sunshine,

das ist genau was ich sagen wollte, dass eben vieles eine Rolle spielt, nicht nur Geburt und Stillen.

Mein individueller Faktor ist eben, dass ich glaube, dass es bei mir - unter vielen anderen Punkten - eine Rolle gespielt haben könnte auf meine Bindung. Zudem glaube ich auch, dass die Schwangerschaft selbst eine Rolle spielt und was in der Zeit lief (Epigenetik).

Und genau deshalb sollte man weder urteilen noch anderer Frauen Entscheidungen werten, weil man eben nie weiß, was hinter dieser Entscheidung steht.

Letztlich habe ich diese existentielle Mutter-Kind-Bindung so nicht erlebt. Meine Mutter hatte jede Menge andere Interessen als mich, solange ich mich noch nicht eloquent ausdrücken konnte. Richtig interessant wurde ich für meine Mutter somit erst, als ich echte Gespräche führen konnte. Winzlinge sind einfach nicht ihr Ding. Dafür ist die Bindung zu meinem Vater eine Schlüsselverbindung für mich. Er war stets der, dessen Nähe ich gesucht habe.

Nun wie gesagt: alles sehr individuell, gegenseitiger Respekt ist der Schlüssel.

Hi Miralissa,

ich bin auch sicher, dass man - ich sehe das auch bei einer Freundin - eine traumatische Geburt gut kompensieren kann, ohne dass die Bindung leidet. Meine Mutter hat es nicht geschafft. Aber irgendwo muss ich ja anfangen. Für mich persönlich bedeutet es eben was. Dennoch werde ich, sofern nötig, einen KS machen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Edit: bedürfnisorientierter Umgang mit dem Kind ist da auch ein megawichtiges Stichwort. In diese Richtung schlägt mein Herz ebenfalls.
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von SouthernStar11 »

Miralissa nein ich wollte damit nicht sagen dass es immer die Bindung stört !Alles kann nichts muss . Und den Rest sehe ich auch so . Meine Mutter meinte mal dass sie nach der schlimmen Geburt Probleme hatte mit der Bindung , keine Ahnung ob sie deshalb jetzt oft so ekelhaft ist zu mir . Meine Tochter bei deren Geburt sie dabei war liebt sie :crazy:

Imuck ich wollte dir deine Erlebnisse und Gedanken in keinster Weise absprechen ! Natürlich kann es das bei deiner Mutter gewesen sein. Hm dieses was in der Schwangerschaft war ist für mich immer so eine Sache . Ich habe mich teilweise in der Schwangerschaft ziemlich abgekoppelt. Ich war einfach überbelastet, in einer Ausnahmesituation. Für mich gabs mich und dann das Kind. Ich habe sie geliebt aber irgendwie musste ich alles so ein bisschen distanziert von mir halten . Nach der Geburt war ich sofort verliebt, wir haben viel gekuschelt ich glaube ich hab sie die ersten vier Monate nur auf dem Arm gehabt :lol: vielleicht hat sich auch dadurch etwas normalisiert . Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen wegen den ganzen Stresshormonen in der Schwangerschaft . Ich denke es ist gut und wichtig dass du das alles aufarbeitest damit du deinen Frieden damit machen kannst . Gerade wenn man selber ein Kind bekommt verändert das die ganze Beziehung zur einen Mutter nochmal sehr . Und Entschuldigung falls ich dir zu nahe getreten bin das war nicht meine Absicht :flower:
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Beitrag von iMuck »

Hi sunshine,

ich denke, wenn Du sagst du hast sie 4 monate nur auf dem arm gehabt, dass das ein wahnsinnig gutes Bindungstool ist. war bei mir nicht so.

Wie dem auch sei: viele Wege führen zur glücklichen Familie. 😊
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