Hallo
Judy
natürlich kannst du dich gerne einreihen, nur wie du selbst schon festgestellt hast, sind wir hier wirklich schon lange dabei. Wie Fibro schreibt, sie hat die drei Jahre vollgemacht, ich mach meine drei Jahre im August voll. Die meisten hier sind mit der Diagnostik bereits fertig und in Behandlung in Kliniken, ich bin derzeit in Behandlung bei einer Genetikerin, weil KB für mich derzeit einfach keine Option ist.
Ansonsten kann ich mich Fibro anschließen, wenn du dich wohl fühlst bleib ruhig, wir freuen uns immer über einen regen Austausch mit Gleichgesinnten – ansonsten sind die Hibbelhühner wirklich ein gute Option. Da sind die meisten ca. so lange am Hibbeln wie du, es werden Listen geführt und auch Dauerthemen wir Tempi, Schleim, Störfaktoren, etc. diskutiert, was hier immer weniger zur Sprache kommt. Auch was an Diagnostik noch alles gemacht werden kann, wird dort gerne besprochen. Wir hier haben das alle schon hinter uns, sind halt eher schon weniger hibbelig bzw. haben einige von uns auch schon die Schnauze voll von der Hibbelei und legen Pausen ein oder haben schon Pausen hinter sich.
Zum Thema „
Alle sind schwanger nur ich nicht“: damit geht ein jeder anders um. Vor allem ist mir hier bei mir selbst der „Rote Auto Effekt“ aufgefallen. Die Schwangeren und Mütter habe ich in dieser Masse erst wahrgenommen, als ich selbst schon den KiWu hatte. Und da sind dann so Aussagen wie die von deiner Tante oder Oma sehr verletzend.
Mittlerweile geh ich mit dem Thema anders um. Ich verhalte mich Schwangeren gegenüber wie ich mich Personen mit Infektionskrankheiten gegenüber benehmen würde, wenn ich vorhätte mich anzustecken

Ein bisschen reiben, ein bisschen umarmen (obwohl ich überhaupt nicht der „Bussi Bussi Typ“ bin und Körperkontrakt nur mit meinem Mann ausübe). Und wenn Mütter da sind, trinke ich gemütlich meinen Wein und freue mich des Lebens, dass ich ohne Geschrei, Gesabbere oder Gestinke meine ungeteilte Aufmerksamkeit mir selbst widmen kann

Sind wir mal ehrlich: Ist das Kind erstmal da, ist damit Schluss.
Aber damit geht ein jeder anders um: von Direkt Konfrontation über Selbstironie bis hin zur schonungslosen Ehrlichkeit. Hier muss ein jeder seinen eigenen Weg finden, der zu sich selbst und zu den Menschen in seiner Umgebung passt.
Becky1007 hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 07:19
Ich bin auch weiter am Überlegen, welche Hilfe ich mir noch dazu nehmen könnte, was ich noch ansehen lassen könnte. Aber so recht komme ich noch nicht weiter.
Hier gibt es so viele Möglichkeiten. Akupunktur zum Beispiel. Ich hab mit der Akupunktur angefangen, wegen der Endo als Schmerztherapie. Da es bei mir allerdings leider nichts gebracht hat, hab ich wieder aufgehört (auch wegen der Kosten). Aber irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass sie 6 Wochen nach Akupunkturbeginn schwanger wurde.
Oder Osteopathie. Manchmal ist einfach nur was „verrutscht“ oder „geknickt“.
Auch Heilpraktiker mit Tees und Salben haben schon so mancher geholfen.
Hier ist halt die Frage, in welche Richtung es dich eher zieht.
Zu den
8 %: wir hier sind ja wirklich eine besonders auserlesene Truppe
Judy, geh mit deiner SD zu einem Experten, nicht zur Hausärztin. Ich hab jetzt erst wieder bei meiner Genetikerin erfahren, dass das, was bei vielen Ärzten als „gut eingestellt“ gilt, bei SD-Spezialisten eher als „suboptimal“ gehandelt wird. Z.B. dürftest du, wenn du seit 6 Jahren wirklich gut eingestellt wärst, keinen Haarausfall mehr haben. Wenn du ein bisschen zurück liest, wirst du auch sehen, dass Mängel und Überschüsse (auch von Vit. D) auch mit anderen Drüsen zusammen hängen KÖNNEN.
Also such dir am besten Mal einen guten Internisten oder Hormontherapeuten, der sich das ansieht. Wenn du mit deiner FÄ zufrieden bist, kann sie dir ev. eine Empfehlung geben
Sonst alles gut bei euch Mädels?? Es ist endlich FREITAG
