Hallo! Das ist ja sehr spannend zu lesen, denn mir geht es sehr ähnlich. Auch ich habe sehr unregelmäßige Zyklen, in den letzten Jahren im Schnitt ca. 6 bis 8 Zyklen und diese auch meistens nur ab Spätsommer/ Herbst! Auch ich habe seit einem Jahr den Wunsch nach Familienzuwachs und leider die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mich einfach nicht ernst genug nehmen. Meine Blutwerte sind alle gut, niedriger Eisenwert - aber im Rahmen. Auch ich frage mich, warum um alles in der Welt ich diese Jahreszeiten-Schwankungen habe. Ich habe auch extra mein Gewicht angepasst - wenn auch drei kg abgenommen. Bin jetzt mit 1,72 bei 65kg - also ähnlich wie du. Ich weiß allerdings zusätzlich von polizystischen Ovarien und zu viel androgenen Hormonen. Also das pco. Trotzdem erklärt das nicht meine Zyklen und helfen tut es schon dreimal nicht. Ich werde nächste Woche mal noch meinen Vitamin D Wert testen lassen, denn das ist das einzige, was mir als Unterschied einfällt zum Thema Sommer-Winter! Zur Zeit teste ich parallel dazu auch eine lowCarb Diät (wegen pco) und nehme Mönchspfeffer - und bin einfach nur enttäuscht von der ärztlichen Fachwelt. Hormone sind dann halt wohl doch noch relativ unerforscht
Ich würde halt gerne auf die chemische Keule verzichten. Wenn es aber nicht anders geht werde ich Ende des Jahres den Eisprung per doc auslösen und mich dabei dann halt bissi unweiblich fühlen - was soll's.
Wie alt bist du denn?
Liebe Grüße
emms
Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
Re: Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
"Die Vorstellung, dass einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich." Elias Canetti
Re: Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
@emms: Wow, ich kann kaum glauben, dass es jemandem fast genauso geht! Erstmal fühle ich mit dir, du hast ja sogar noch weniger Zyklen als ich gehabt. Und dass du jetzt auch noch einen Kinderwunsch hast, macht es ja noch akuter...
Erstmal zu deiner Frage: Ich bin 26 Jahre alt, und du? Deine Erfahrungen mit den Ärzten kann ich nachvollziehen. Teilweise konnte ich mir sogar anhören, dass ich doch froh sein kann, wenn ich so selten meine Tage habe, gerade im Sommer. Kein Arzt hat bislang verstanden, dass es für mich schön ist, Eisprünge zu haben, dass ich mich dann besser fühle. Und dass ich mich dann auch weniger sorge, denn Fakt ist doch, dass nun mal IRGENDETWAS nicht stimmt mit mir. Ehrlich gesagt habe ich auch schon oft vermutet, ob vielleicht PCO auch bei mir irgendwie dahinter steckt und mein FA nur zu inkompetent ist, um es zu sehen. Aber sowas sollte doch eigentlich eindeutig sein, oder? Wurde das bei dir direkt erkannt?
Berichte doch gerne mal, wie dein Vitamin D Test ausfällt. Das ist auch irgendwie das einzige, was ich damit in Verbindung bringe, allerdings sollte sich der Vitamin D Spiegel doch zum Frühling/Sommer hin wieder bessern... oder hat der Zyklus vielleicht einfach eine so lange "Nachlaufzeit", dass es erst wieder im Herbst klappt? Also insgesamt habe ich mir all deine Fragen so auch schon gestellt, aber es sind alles nur Mutmaßungen und die Ärzte wissen eben nichts oder jedenfalls denken sie auch nicht groß weiter drüber nach, sagen "sowas haben sie noch nie gehört" und dass das nur Zufall ist. Dass du deine Ernährung umstellst, ist auch eine gute Idee, allerdings habe ich da auch schon so ziemlich alles versucht: vegan (wegen der Hormone in Milch/Fleisch), vegetarisch (bin ich aktuell), Low Carb, High Carb, High Fat (Fett soll ja so essentiell für den Zyklus sein) - ich habe da gar keinen Zusammenhang gemerkt, die Probleme waren immer dieselben.
Liebe Grüße, Anni
Erstmal zu deiner Frage: Ich bin 26 Jahre alt, und du? Deine Erfahrungen mit den Ärzten kann ich nachvollziehen. Teilweise konnte ich mir sogar anhören, dass ich doch froh sein kann, wenn ich so selten meine Tage habe, gerade im Sommer. Kein Arzt hat bislang verstanden, dass es für mich schön ist, Eisprünge zu haben, dass ich mich dann besser fühle. Und dass ich mich dann auch weniger sorge, denn Fakt ist doch, dass nun mal IRGENDETWAS nicht stimmt mit mir. Ehrlich gesagt habe ich auch schon oft vermutet, ob vielleicht PCO auch bei mir irgendwie dahinter steckt und mein FA nur zu inkompetent ist, um es zu sehen. Aber sowas sollte doch eigentlich eindeutig sein, oder? Wurde das bei dir direkt erkannt?
Berichte doch gerne mal, wie dein Vitamin D Test ausfällt. Das ist auch irgendwie das einzige, was ich damit in Verbindung bringe, allerdings sollte sich der Vitamin D Spiegel doch zum Frühling/Sommer hin wieder bessern... oder hat der Zyklus vielleicht einfach eine so lange "Nachlaufzeit", dass es erst wieder im Herbst klappt? Also insgesamt habe ich mir all deine Fragen so auch schon gestellt, aber es sind alles nur Mutmaßungen und die Ärzte wissen eben nichts oder jedenfalls denken sie auch nicht groß weiter drüber nach, sagen "sowas haben sie noch nie gehört" und dass das nur Zufall ist. Dass du deine Ernährung umstellst, ist auch eine gute Idee, allerdings habe ich da auch schon so ziemlich alles versucht: vegan (wegen der Hormone in Milch/Fleisch), vegetarisch (bin ich aktuell), Low Carb, High Carb, High Fat (Fett soll ja so essentiell für den Zyklus sein) - ich habe da gar keinen Zusammenhang gemerkt, die Probleme waren immer dieselben.
Liebe Grüße, Anni
Re: Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
Ja - kaum zu glauben, dass noch jemanden gibt wie mich (ich bin 28). Was das Ärzte-Thema angeht hab ich mir auch schon einiges angehört. Das nervigste finde ich, wenn man meint mir erklären zu müssen, dass man am 15. Tag Geschlechtsverkehr haben soll, damit es klappt. Wenn ich dann nach Hause gehe und ich weiß, dass ich mehr weiß als der Arzt... sehr vertrauenswürdig. Ich empfinde es auch so, dass einfach "etwas mit mir halt nicht stimmt". Klar habe ich noch alle Gliedmaßen und Krebs hab ich auch nicht. Außerdem bin ich ja erst 28 und habe ja noch soo viel Zeit... Scheinbar muss es immer schlimm sein, um ernst genommen zu werden. Naja. So viel zum jammern.
Ich empfinde mich selbst einfach als einen Menschen, der gerne auch mit dem eigenen Körper im Reinen ist und schon aus präventiven Maßnahmen (ja, es gibt auch Langzeitfolgen von Hormonen im Ungleichgewicht) würde ich da gerne was für tun. Ich habe übrigens auch schon mit 26 angefangen, mich damit zu beschäftigen. Warten hilft also nicht.
Abseits von Ernährung (von der ich doch glaube, dass sie viel verändern kann - als Lebenseinstellung), weiss ich bei mir persönlich auch von einer genetischen Disposition. Oder sagen wir es konkret - mein Opa ist Diabetiker. So weit meine Forschungen richtig sind, hängt pco ja auch mit Stoffwechsel zusammen, mit Insulin und deswegen mit Kohlenhydraten im Essen.
Was die Diagnose pco angeht: Ja, auch da habe ich mir schon vieles angehört. Die Ärzte sind sich da nicht einer Meinung, der eine sagt so, der andere so. Meine Auffassung ist mittlerweile die, dass ich selbst auf dem Ultraschall (seit ich das erste mal beim FA war) die vielen Eibläschen gesehen habe - also ganz klar zu fehlenden Eisprüngen (schon immer) neige und die Blutwerte erhöhte Androgene zeigen. Dass ich im Gesicht keine Behaarung habe wie ein Affe und auch in der Straßenbahn auf einen Sitz passe ist für mich dann nicht mehr ausschlaggebend für die Diagnose.
Interessant, dass du auch schon vieles ausprobiert hast und bisher keinen Erfolg damit erzielt hast. Umso besser, sich auszutauschen - mir hilft das sehr
Bisher ausprobiert habe ich in diversen Längen (also Monate) Mönchspfeffer, sehr viel Ausdauersport, sehr wenig Sport (dafür sehr viel Yoga), low Carb, und weil ich es bisher immer auf Stress geschoben habe (weil diverse Ärzte das getan haben) - ich habe ganz krass den Stress reduziert. Bisher hat davon nichts geholfen.
Letzes Jahr hatte ich bis August gar keinen Zyklus, dann ganz plötzlich sehr regelmäßig 5 aufeinander folgende (hä!??) - ich habe nichts an meinem Lebenswandel verändert! Das Jahr davor war ähnlich. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass der Körper so lange braucht bis das VitaminD in den Zellen ankommt wo es ankommen soll? Deswegen teste ich dieses Jahr einen Garten und bin quasi jeden Tag min. eine Stunde draußen halte mich für verrückt aber ich hasse es einfach die chemische Keule zu kriegen und es nicht selbst zu schaffen.
Während diesem letzten guten Eisprung-Flow im Winter schien es auch tatsächlich einmal geklappt zu haben mit der Befruchtung, denn ich hatte einen frühen Abgang in der 5.ssw. Scheinbar habe ich also nicht nur wenige intakte Zyklen sondern die Qualität der Eizellen ist auch nicht die beste.
Gestern habe ich rausgefunden, dass es neben clavella (wusste ich bisher auch nicht was das ist) etwas ähnliches gibt (ovarifert) - evtl. teste ich das als nächstes.
Und klar werde ich von meinem VitamitD-Spiegel berichten sobald ich den habe.
Bin gespannt hier weiter zu verfolgen so long,
emms
Ich empfinde mich selbst einfach als einen Menschen, der gerne auch mit dem eigenen Körper im Reinen ist und schon aus präventiven Maßnahmen (ja, es gibt auch Langzeitfolgen von Hormonen im Ungleichgewicht) würde ich da gerne was für tun. Ich habe übrigens auch schon mit 26 angefangen, mich damit zu beschäftigen. Warten hilft also nicht.
Abseits von Ernährung (von der ich doch glaube, dass sie viel verändern kann - als Lebenseinstellung), weiss ich bei mir persönlich auch von einer genetischen Disposition. Oder sagen wir es konkret - mein Opa ist Diabetiker. So weit meine Forschungen richtig sind, hängt pco ja auch mit Stoffwechsel zusammen, mit Insulin und deswegen mit Kohlenhydraten im Essen.
Was die Diagnose pco angeht: Ja, auch da habe ich mir schon vieles angehört. Die Ärzte sind sich da nicht einer Meinung, der eine sagt so, der andere so. Meine Auffassung ist mittlerweile die, dass ich selbst auf dem Ultraschall (seit ich das erste mal beim FA war) die vielen Eibläschen gesehen habe - also ganz klar zu fehlenden Eisprüngen (schon immer) neige und die Blutwerte erhöhte Androgene zeigen. Dass ich im Gesicht keine Behaarung habe wie ein Affe und auch in der Straßenbahn auf einen Sitz passe ist für mich dann nicht mehr ausschlaggebend für die Diagnose.
Interessant, dass du auch schon vieles ausprobiert hast und bisher keinen Erfolg damit erzielt hast. Umso besser, sich auszutauschen - mir hilft das sehr
Bisher ausprobiert habe ich in diversen Längen (also Monate) Mönchspfeffer, sehr viel Ausdauersport, sehr wenig Sport (dafür sehr viel Yoga), low Carb, und weil ich es bisher immer auf Stress geschoben habe (weil diverse Ärzte das getan haben) - ich habe ganz krass den Stress reduziert. Bisher hat davon nichts geholfen.
Letzes Jahr hatte ich bis August gar keinen Zyklus, dann ganz plötzlich sehr regelmäßig 5 aufeinander folgende (hä!??) - ich habe nichts an meinem Lebenswandel verändert! Das Jahr davor war ähnlich. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass der Körper so lange braucht bis das VitaminD in den Zellen ankommt wo es ankommen soll? Deswegen teste ich dieses Jahr einen Garten und bin quasi jeden Tag min. eine Stunde draußen halte mich für verrückt aber ich hasse es einfach die chemische Keule zu kriegen und es nicht selbst zu schaffen.
Während diesem letzten guten Eisprung-Flow im Winter schien es auch tatsächlich einmal geklappt zu haben mit der Befruchtung, denn ich hatte einen frühen Abgang in der 5.ssw. Scheinbar habe ich also nicht nur wenige intakte Zyklen sondern die Qualität der Eizellen ist auch nicht die beste.
Gestern habe ich rausgefunden, dass es neben clavella (wusste ich bisher auch nicht was das ist) etwas ähnliches gibt (ovarifert) - evtl. teste ich das als nächstes.
Und klar werde ich von meinem VitamitD-Spiegel berichten sobald ich den habe.
Bin gespannt hier weiter zu verfolgen so long,
emms
"Die Vorstellung, dass einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich." Elias Canetti
Re: Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
@emms: Oh je, dass solche Kommentare der Ärzte nerven, kann ich nur nachempfinden. Vor allem, wenn zusätzlich per se davon ausgegangen wird, dass man gar keinen Plan von allem hat, obwohl man seinen Körper ja sehr gut kennt. Jedes Mal werde ich auch die sinnlosesten Dinge gefragt, z.B.: "Sind Sie auch sicher nicht schwanger?" NEIN, ich habe KEINE Eisprünge!
Ich hoffe, dass bei dir die Ernährung mehr verändert als bei mir!
Das mit der genetischen Disposition ist interessant, in meiner Familie liegt z.B. eine Tendenz zu Hormonstörungen, allerdings weiß ich zumindest von meiner Mutter, dass sie trotzdem immer regelmäßige Zyklen hatte (allerdings schon mit 40 in die Wechseljahre kam, aber das ist ein anderes Thema ). Andererseits frage ich mich auch, wie relevant das wirklich für unseren Zyklus sein sollte. Wenn es danach ginge, müssten doch viel mehr Leute Zyklusprobleme haben, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass irgendwelche Opas, Omas, Tanten und Onkel auch Hormon- oder Stoffwechselerkrankung (insbesondere Diabetes ist ja schon recht verbreitet) haben oder hatten, oder nicht?
Sowieso: Wenn ich mich mit anderen vergleiche, sehe ich kaum Unterschiede, weder bei der Ernährung, noch beim Gewicht oder Stresslevel (oh ja, auch bei meinen Ärzten immer wieder ein Punkt) - ich bin eigentlich absolut 0-8-15 und trotzdem haben alle Zyklen und ich nicht. Wenn überhaupt bin ich eigentlich eher "gesünder" als die anderen (eine meiner Freundinnen hatte z.B. mal wochenlang eine komplett entzündete Gebärmutter, einer anderen Freundin fehlt eine Niere und ihr einer Eierstock ist fehlpositioniert, und wiederum eine andere hat den ungesündesten Lebensstil überhaupt mit Alkohol, Rauchen und Schlafmangel: alle drei haben trotzdem immer Bilderbuch-Zyklen). Wenn ich mir das bewusst mache, denke ich nur: "Ok Körper, was willst du? Ich kümmere mich so gut um dich, so viel besser als die meisten anderen! Kannst du jetzt bitte mal deine Arbeit machen, danke!" So wie ich es rauslese, könntest du deinem Körper eine ähnliche Frage stellen.
Und das mit deinem Abgang tut mir unfassbar leid. Wenigstens weißt du jetzt, dass es theoretisch schon mal möglich ist. Traurig ist natürlich, dass selbst nach der Befruchtung alles anscheinend schwieriger ist. Ich bin ehrlich gesagt eh schon davon ausgegangen, dass bei derartigen hormonellen Problemen auch eine Einnistung oder Schwangerschaft nicht so einfach wird... Aber positiv bleiben und nicht aufgeben!
Ach ja, und zu deinem "Eisprung-Flow" ( ) - das ist bei mir ja auch immer so. Die 3-4 Zyklen im Winter sind auch immer richtig super, nahezu normal. Im Prinzip ja auch eine Regelmäßigkeit, oder? Vielleicht sollte ich mich einfach damit abfinden, dass das MEIN Zyklus ist: 40 Tage - 35 Tage - 30 Tage - 250 Tage - 40 Tage ... usw.
Ich hoffe, dass bei dir die Ernährung mehr verändert als bei mir!
Das mit der genetischen Disposition ist interessant, in meiner Familie liegt z.B. eine Tendenz zu Hormonstörungen, allerdings weiß ich zumindest von meiner Mutter, dass sie trotzdem immer regelmäßige Zyklen hatte (allerdings schon mit 40 in die Wechseljahre kam, aber das ist ein anderes Thema ). Andererseits frage ich mich auch, wie relevant das wirklich für unseren Zyklus sein sollte. Wenn es danach ginge, müssten doch viel mehr Leute Zyklusprobleme haben, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass irgendwelche Opas, Omas, Tanten und Onkel auch Hormon- oder Stoffwechselerkrankung (insbesondere Diabetes ist ja schon recht verbreitet) haben oder hatten, oder nicht?
Sowieso: Wenn ich mich mit anderen vergleiche, sehe ich kaum Unterschiede, weder bei der Ernährung, noch beim Gewicht oder Stresslevel (oh ja, auch bei meinen Ärzten immer wieder ein Punkt) - ich bin eigentlich absolut 0-8-15 und trotzdem haben alle Zyklen und ich nicht. Wenn überhaupt bin ich eigentlich eher "gesünder" als die anderen (eine meiner Freundinnen hatte z.B. mal wochenlang eine komplett entzündete Gebärmutter, einer anderen Freundin fehlt eine Niere und ihr einer Eierstock ist fehlpositioniert, und wiederum eine andere hat den ungesündesten Lebensstil überhaupt mit Alkohol, Rauchen und Schlafmangel: alle drei haben trotzdem immer Bilderbuch-Zyklen). Wenn ich mir das bewusst mache, denke ich nur: "Ok Körper, was willst du? Ich kümmere mich so gut um dich, so viel besser als die meisten anderen! Kannst du jetzt bitte mal deine Arbeit machen, danke!" So wie ich es rauslese, könntest du deinem Körper eine ähnliche Frage stellen.
Und das mit deinem Abgang tut mir unfassbar leid. Wenigstens weißt du jetzt, dass es theoretisch schon mal möglich ist. Traurig ist natürlich, dass selbst nach der Befruchtung alles anscheinend schwieriger ist. Ich bin ehrlich gesagt eh schon davon ausgegangen, dass bei derartigen hormonellen Problemen auch eine Einnistung oder Schwangerschaft nicht so einfach wird... Aber positiv bleiben und nicht aufgeben!
Ach ja, und zu deinem "Eisprung-Flow" ( ) - das ist bei mir ja auch immer so. Die 3-4 Zyklen im Winter sind auch immer richtig super, nahezu normal. Im Prinzip ja auch eine Regelmäßigkeit, oder? Vielleicht sollte ich mich einfach damit abfinden, dass das MEIN Zyklus ist: 40 Tage - 35 Tage - 30 Tage - 250 Tage - 40 Tage ... usw.
Re: Verzweifelt! Seit über 3 Jahren kaum Zyklen
Huhu.
Hier ist ja schon eine Weile nix mehr passiert, da wollte ich fragen, ob ihr mittlerweile genauer wisst, woher eure unregelmäßigen Zyklen kommen.
Ich habe mich eben in so vielen eurer Aussagen wiedergefunden. Ich bin 25, meine Zyklen waren eigentlich noch nie regelmäßig. 6 Wochen ist schon super, ich hatte aber auch schon 3 Monate lang keine Mens. Vor ca. 2 Jahren wollte ich wegen kinderwunsch genauer wissen, was da los ist und bin bei Ärzt*innen auch eher auf Unverständnis gestoßen. Da hieß es dann "es ist normal, dass die Zyklen in dem alter noch unregelmäßig ist", "bis zu einem Jahr "üben" ist normal". Aber wenn ich beim Termin ankam und sagte, dass meine letzte Periode zwei Monate her ist, wurde dreimal nachgefragt ob ich nicht vielleicht schwanger sei, weil das ja schon sehr lange sei. Ach echt?!?!
Da ich dann aber glücklicherweise trotz langer Zyklen schwanger wurde, habe ich nicht viel rausgefunden. Meine blutwerte sind eigentlich auf den ersten blick völlig ok. Ich bin mal gespannt, wie es jetzt nach der ss wird...
Hier ist ja schon eine Weile nix mehr passiert, da wollte ich fragen, ob ihr mittlerweile genauer wisst, woher eure unregelmäßigen Zyklen kommen.
Ich habe mich eben in so vielen eurer Aussagen wiedergefunden. Ich bin 25, meine Zyklen waren eigentlich noch nie regelmäßig. 6 Wochen ist schon super, ich hatte aber auch schon 3 Monate lang keine Mens. Vor ca. 2 Jahren wollte ich wegen kinderwunsch genauer wissen, was da los ist und bin bei Ärzt*innen auch eher auf Unverständnis gestoßen. Da hieß es dann "es ist normal, dass die Zyklen in dem alter noch unregelmäßig ist", "bis zu einem Jahr "üben" ist normal". Aber wenn ich beim Termin ankam und sagte, dass meine letzte Periode zwei Monate her ist, wurde dreimal nachgefragt ob ich nicht vielleicht schwanger sei, weil das ja schon sehr lange sei. Ach echt?!?!
Da ich dann aber glücklicherweise trotz langer Zyklen schwanger wurde, habe ich nicht viel rausgefunden. Meine blutwerte sind eigentlich auf den ersten blick völlig ok. Ich bin mal gespannt, wie es jetzt nach der ss wird...