Vitamin D
Re: Vitamin D
Ach Mensch....das ist echt unfair, ihr habt so viel durchgestanden und hättet es jetzt verdient glücklich zu sein, statt dessen seid ihr unendlich traurig. Das ist wirklich tragisch. Auch, wenn man schon ein tolles Kind hat, ist es hart.
Darf ich mal fragen, was dein Mann noch so alles nimmt aktuell? Das ist nämlich erschreckend, wie sich Medikamente auswirken. Unser Urologe hat zu meinem Mann damals gesagt (er wurde drei Mal in einem Jahr operiert), dass Medikamente, grade, wenn der Mann eh schon schwach da steht, extreme Auswirkungen auf das SG haben. Er meinte, wenn ein Mann einen Tag vor einem SG eine Ibu nimmt, so sieht man das dann schon am SG. Er hat meinem Mann Ergebnisse gezeigt vor der Einnahme von Ibuprofen und danach, vor der Einnahme von Antibiotika und danach. Letzte Tage war ein interessanter Artikel bzgl. der Fruchtbarkeit und der Einnahme von Ibuprofen in der Zeitung, was uns nur nochmal bestätigt hat. Wir hatten damals dann erstmal wieder Abstand von Kinderwunschkliniken etc. genommen, weil wir gesagt haben, so lange er Medikamente einnimmt, hat das alles keinen Zweck. Nach den OPs die SGe waren wirklich sehr schlecht, für eine IUI hätte es nicht gereicht.
Wenn da so Garnichts ist, ist das natürlich schon....ich weiß nicht, in wie weit man sich noch Hoffnungen machen sollte/kann. Vielleicht gibt es im Internet ein Forum für Betroffene, die von ihren Erfahrungen berichten.
Ich finde dennoch, dass ihr irgendwie nicht gut beraten wurdet, man hätte euch explizit darauf hinweisen müssen, dass eine Chemo ein Zellgift ist und es auch die guten Zellen teilweise komplett zerstört und ihr das Sperma deshalb nicht verwerfen solltet. Selbst, wenn du heute sagst, du kannst es dir nicht vorstellen mit IVF/ICSI (ich kann es ja auch nicht), aber manchmal ändert man seine Meinung in fünf Jahren ja auch. Na ja, jetzt kann man es nicht mehr ändern. Ich hoffe für euch, dass es irgendetwas gibt, was man tun kann.....aber ich bin auch ehrlich, ich glaube nicht, dass es sich soweit regenerieren wird, dass damit eine IUI möglich wäre (sorry dafür, ich finde es nur blöd, falsche Hoffnungen zu machen), aber es gibt diese Wunder, überall und immer wieder. Ich hoffe ja auch immer nochmal auf ein Wunder.
Darf ich mal fragen, was dein Mann noch so alles nimmt aktuell? Das ist nämlich erschreckend, wie sich Medikamente auswirken. Unser Urologe hat zu meinem Mann damals gesagt (er wurde drei Mal in einem Jahr operiert), dass Medikamente, grade, wenn der Mann eh schon schwach da steht, extreme Auswirkungen auf das SG haben. Er meinte, wenn ein Mann einen Tag vor einem SG eine Ibu nimmt, so sieht man das dann schon am SG. Er hat meinem Mann Ergebnisse gezeigt vor der Einnahme von Ibuprofen und danach, vor der Einnahme von Antibiotika und danach. Letzte Tage war ein interessanter Artikel bzgl. der Fruchtbarkeit und der Einnahme von Ibuprofen in der Zeitung, was uns nur nochmal bestätigt hat. Wir hatten damals dann erstmal wieder Abstand von Kinderwunschkliniken etc. genommen, weil wir gesagt haben, so lange er Medikamente einnimmt, hat das alles keinen Zweck. Nach den OPs die SGe waren wirklich sehr schlecht, für eine IUI hätte es nicht gereicht.
Wenn da so Garnichts ist, ist das natürlich schon....ich weiß nicht, in wie weit man sich noch Hoffnungen machen sollte/kann. Vielleicht gibt es im Internet ein Forum für Betroffene, die von ihren Erfahrungen berichten.
Ich finde dennoch, dass ihr irgendwie nicht gut beraten wurdet, man hätte euch explizit darauf hinweisen müssen, dass eine Chemo ein Zellgift ist und es auch die guten Zellen teilweise komplett zerstört und ihr das Sperma deshalb nicht verwerfen solltet. Selbst, wenn du heute sagst, du kannst es dir nicht vorstellen mit IVF/ICSI (ich kann es ja auch nicht), aber manchmal ändert man seine Meinung in fünf Jahren ja auch. Na ja, jetzt kann man es nicht mehr ändern. Ich hoffe für euch, dass es irgendetwas gibt, was man tun kann.....aber ich bin auch ehrlich, ich glaube nicht, dass es sich soweit regenerieren wird, dass damit eine IUI möglich wäre (sorry dafür, ich finde es nur blöd, falsche Hoffnungen zu machen), aber es gibt diese Wunder, überall und immer wieder. Ich hoffe ja auch immer nochmal auf ein Wunder.
Re: Vitamin D
Ich kann Dir gar nicht sagen, was genau mein Mann so nimmt, da müsste ich ihn fragen. Aber dabei sind Medis, die er schon ewig nimmt, wie zum Beispiel Blutdrucksenker. Und seit ein paar Wochen auch einen beta-Blocker, weil die Chemo wohl auch sein Herz geschädigt hat. Über den beta-Blcoker hat unsere Hausärztin gesagt, dass er die Fruchtbarkeit nicht einschränkt, nur die "Standfestigkeit", aber da haben wir bislang keine Probleme gehabt.
Uns wurde übrigens nicht dazu geraten, das eingefrorene Sperma verwerfen zu lassen. Wir haben uns einfach Gedanken darüber gemacht und so entschieden. Wenn man eh keine IVF / ICSI möchte, dann braucht man auch nicht hunderte Euro jedes Jahr für die Lagerung des Spermas zu zahlen.
Gestern war ich tatsächlich ganz kurz an dem Punkt, dass ich dachte: egal wie, Hauptsache, wir bekommen noch ein Kind. Aber das war nur kurz und wenn ich mir dann wieder ins Gedächtnis rufe, mit welchen immensen Nebenwirkungen Frauen während einer solchen Behandlung kämpfen und wie gering die Aussichten auf Erfolg sind....nein. Ich habe gerade neulich wieder einen Artikel dazu gelesen, in dem es hieß, dass Frauen heutzutage das Thema Schwangerschaft ewig vor sich herschieben und es gar nicht so im Bewusstsein ist, wie rapide die Fruchtbarkeit ab dem 30. Lebensjahr abnimmt, eben auch, weil man ständig von irgendwelchem Promidamen liest, die mit weit über 40 noch schwanger werden - man erfährt ja nicht, wie es dazu kam... Und dann hatten sie ein Beispiel einer KiWu-Klinik, die damit wirbt, dass pro Jahr 45,...% ihrer Patientinnen schwanger werden. Das wir schon als viel angesehen. Allerdings ist der Großteil dieser Patientinnen jünger als 30. Und es gibt Studien, die sagen, dass die Rate der FG nach künstlicher Befruchtung deutlich höher ist als bei natürlicher Befruchtung. Ich glaub, da stand was davon, dass 1/3 der künstlich erzeugten Schwangerschaften in einer FG enden. Wobei ja niemand sagen kann, ob das wirklich mehr ist als unter natürlichen Bedingungen, da sind die Zahlen ja sehr vage, weil viele Frauen eine FG haben, bevor sie wissen, dass sie schwanger sind und das deshalb gar nicht merken.
Trotzdem, ich bin 35. Selbst wenn mein Mann keinen Krebs gehabt hätte, müsste das nicht zwangsläufig heißen, dass es nochmal klappt.
Sorry für das Gelaber, aber ich versuch gerade, mich selbst wieder auf die Füße zu stellen, während ich das hier schreibe...Ich schwanke zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Akzeptanz und das quasi minutenweise.
Mein Mann ist übrigens bezüglich der künstlichen Befruchtung noch viel konsequenter und strikter als ich. Ich habe ihm schon vor Monaten mal gesagt, dass ich seine Meinung teile, was die Ablehnung von IVF / ICSI betrifft, aber auch denke, dass ich das nur so empfinden kann, weil wir eben schon ein Kind haben und ich nicht weiß, wie das wäre, wenn ich sonst gar keine Chance hätte, Mutter zu sein und deshalb auch jede Frau verstehe, die das anders sieht. Mein Mann meinte damals, dass es für ihn keinen Unterschied macht. Er ist dagegen, so oder so. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er seine Meinung da noch ändert, auch wenn er gestern wirklich verzweifelt und in Tränen aufgelöst war. Er sagt, er hatte schon irgendwie mit diesem Ergebnis gerechnet, aber nicht damit, dass es ihn so umhaut.
Aber wir haben eine Tochter, die wir unendlich lieben und die es einfach verdient hat, dass wir uns voll und ganz um sie kümmern und nicht um ein Kind, das vielleicht irgendwann mal sein wird oder hätte sein können.
Ach Mensch, das sollte eigentlich ein Faden zum Thema Vitamin D sein und jetzt ist es mein Jammerfaden....
Also nur noch ganz kurz was zum Thema: die Rechnung vom Labor ist noch immer nicht da. Ich sag bescheid, wenn sie es ist. Und der Onkologe hat meinem Mann nochmal eine Packung Vitamin D (20.000 i.E) mitgeben, wovon er weiterhin wöchentlich eine Kapsel nehmen soll. Sein Blut wurde auch auf den Wert hin untersucht, aber er weiß das Ergebnis noch nicht. Ich selbst nehm weiterhin brav jeden Tag meine 5000 i.E. Vitamin D und 100 µg K2.
Uns wurde übrigens nicht dazu geraten, das eingefrorene Sperma verwerfen zu lassen. Wir haben uns einfach Gedanken darüber gemacht und so entschieden. Wenn man eh keine IVF / ICSI möchte, dann braucht man auch nicht hunderte Euro jedes Jahr für die Lagerung des Spermas zu zahlen.
Gestern war ich tatsächlich ganz kurz an dem Punkt, dass ich dachte: egal wie, Hauptsache, wir bekommen noch ein Kind. Aber das war nur kurz und wenn ich mir dann wieder ins Gedächtnis rufe, mit welchen immensen Nebenwirkungen Frauen während einer solchen Behandlung kämpfen und wie gering die Aussichten auf Erfolg sind....nein. Ich habe gerade neulich wieder einen Artikel dazu gelesen, in dem es hieß, dass Frauen heutzutage das Thema Schwangerschaft ewig vor sich herschieben und es gar nicht so im Bewusstsein ist, wie rapide die Fruchtbarkeit ab dem 30. Lebensjahr abnimmt, eben auch, weil man ständig von irgendwelchem Promidamen liest, die mit weit über 40 noch schwanger werden - man erfährt ja nicht, wie es dazu kam... Und dann hatten sie ein Beispiel einer KiWu-Klinik, die damit wirbt, dass pro Jahr 45,...% ihrer Patientinnen schwanger werden. Das wir schon als viel angesehen. Allerdings ist der Großteil dieser Patientinnen jünger als 30. Und es gibt Studien, die sagen, dass die Rate der FG nach künstlicher Befruchtung deutlich höher ist als bei natürlicher Befruchtung. Ich glaub, da stand was davon, dass 1/3 der künstlich erzeugten Schwangerschaften in einer FG enden. Wobei ja niemand sagen kann, ob das wirklich mehr ist als unter natürlichen Bedingungen, da sind die Zahlen ja sehr vage, weil viele Frauen eine FG haben, bevor sie wissen, dass sie schwanger sind und das deshalb gar nicht merken.
Trotzdem, ich bin 35. Selbst wenn mein Mann keinen Krebs gehabt hätte, müsste das nicht zwangsläufig heißen, dass es nochmal klappt.
Sorry für das Gelaber, aber ich versuch gerade, mich selbst wieder auf die Füße zu stellen, während ich das hier schreibe...Ich schwanke zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Akzeptanz und das quasi minutenweise.
Mein Mann ist übrigens bezüglich der künstlichen Befruchtung noch viel konsequenter und strikter als ich. Ich habe ihm schon vor Monaten mal gesagt, dass ich seine Meinung teile, was die Ablehnung von IVF / ICSI betrifft, aber auch denke, dass ich das nur so empfinden kann, weil wir eben schon ein Kind haben und ich nicht weiß, wie das wäre, wenn ich sonst gar keine Chance hätte, Mutter zu sein und deshalb auch jede Frau verstehe, die das anders sieht. Mein Mann meinte damals, dass es für ihn keinen Unterschied macht. Er ist dagegen, so oder so. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er seine Meinung da noch ändert, auch wenn er gestern wirklich verzweifelt und in Tränen aufgelöst war. Er sagt, er hatte schon irgendwie mit diesem Ergebnis gerechnet, aber nicht damit, dass es ihn so umhaut.
Aber wir haben eine Tochter, die wir unendlich lieben und die es einfach verdient hat, dass wir uns voll und ganz um sie kümmern und nicht um ein Kind, das vielleicht irgendwann mal sein wird oder hätte sein können.
Ach Mensch, das sollte eigentlich ein Faden zum Thema Vitamin D sein und jetzt ist es mein Jammerfaden....
Also nur noch ganz kurz was zum Thema: die Rechnung vom Labor ist noch immer nicht da. Ich sag bescheid, wenn sie es ist. Und der Onkologe hat meinem Mann nochmal eine Packung Vitamin D (20.000 i.E) mitgeben, wovon er weiterhin wöchentlich eine Kapsel nehmen soll. Sein Blut wurde auch auf den Wert hin untersucht, aber er weiß das Ergebnis noch nicht. Ich selbst nehm weiterhin brav jeden Tag meine 5000 i.E. Vitamin D und 100 µg K2.
Re: Vitamin D
Nein, nicht falsch verstehen, ich meinte es so, dass man euch eigentlich hätte abhalten sollen, allerdings war mir auch nicht bewusst, dass die blöde Lagerung sooooooo teuer ist. Also das ist jawohl der Hammer, da kann ich eure Entscheidung wirklich auch nachvollziehen.
Es ist ok, wenn du hier "jammerst", denn das machst du nicht. Und es ist ein Forum und da darf gejammert werden bis zum umfallen, wo sollte man sonst jammern?! Und auch deine Stimmungsschwankungen kann ich verstehen. Ist wohl so ähnlich wie bei mir damals, als man mir sagte, ich sei angeblich in den Wechseljahren und mein Ofen sei aus. Da brach eine Welt für mich zusammen, bis zum Auto habe ich mich zurück gehalten, meinen Mann nicht angesehen, im Auto habe ich nur noch geheult. Lasst regelmäßig mal, nur interessehalber, ein SG machen. Versprecht euch nichts davon, dann kann man nicht enttäuscht werden und lasst die Verhütung sein und vielleicht geschieht doch noch dieses eine Wunder eines Tages. Vielleicht könntet ihr euch auch eines Tages vorstellen ein Pflegekind aufzunehmen. Das ist ne harte Sache, aber ich habe letztens noch ein Pärchen kennen gelernt, die haben das gemacht (haben selbst schon ein erwachsenes Kind) und dieses Pflegekind war echt toll. Da kamen selbst bei mir die Gedanken hoch, das es eine Überlegung sein könnte, wenn es nicht klappen sollte.
Ich stehe dem Thema "künstliche Befruchtung" ähnlich gegenüber wie du und hoffe deshalb auf einen Arzt, der - trotz eingeschränktem SG - bereit ist, eine ITI oder auch mehrere, am liebsten im natürlichen Zyklus, zu machen. Das der Arzt auch mal danach geht, was man für sich wünscht und nicht nur, was die Ärzte meinen, was am schnellsten zum Erfolg führt. Ich habe so lange gewartet, da kann ich auch noch ein halbes Jahr länger warten, ich muss nicht sofort schwanger werden. Es ist natürlich schön. Meine Gyn sagte, eine KiWu muss, um auf dem Markt bestehen zu können eine Erfolgsquote von mind. 30% vorweisen, deshalb unterliegen diese Kliniken einem enormen Druck von außen und versuchen einem gern mal flott ne ICSI auf's Auge zu drücken, auch, wenn es vielleicht anders gegangen wäre. Ich sehe es nur so, es ist für mich der aller letzte Schritt, vorher sollte man alles andere versuchen, bei mir zumindest.
Es ist ok, wenn du hier "jammerst", denn das machst du nicht. Und es ist ein Forum und da darf gejammert werden bis zum umfallen, wo sollte man sonst jammern?! Und auch deine Stimmungsschwankungen kann ich verstehen. Ist wohl so ähnlich wie bei mir damals, als man mir sagte, ich sei angeblich in den Wechseljahren und mein Ofen sei aus. Da brach eine Welt für mich zusammen, bis zum Auto habe ich mich zurück gehalten, meinen Mann nicht angesehen, im Auto habe ich nur noch geheult. Lasst regelmäßig mal, nur interessehalber, ein SG machen. Versprecht euch nichts davon, dann kann man nicht enttäuscht werden und lasst die Verhütung sein und vielleicht geschieht doch noch dieses eine Wunder eines Tages. Vielleicht könntet ihr euch auch eines Tages vorstellen ein Pflegekind aufzunehmen. Das ist ne harte Sache, aber ich habe letztens noch ein Pärchen kennen gelernt, die haben das gemacht (haben selbst schon ein erwachsenes Kind) und dieses Pflegekind war echt toll. Da kamen selbst bei mir die Gedanken hoch, das es eine Überlegung sein könnte, wenn es nicht klappen sollte.
Ich stehe dem Thema "künstliche Befruchtung" ähnlich gegenüber wie du und hoffe deshalb auf einen Arzt, der - trotz eingeschränktem SG - bereit ist, eine ITI oder auch mehrere, am liebsten im natürlichen Zyklus, zu machen. Das der Arzt auch mal danach geht, was man für sich wünscht und nicht nur, was die Ärzte meinen, was am schnellsten zum Erfolg führt. Ich habe so lange gewartet, da kann ich auch noch ein halbes Jahr länger warten, ich muss nicht sofort schwanger werden. Es ist natürlich schön. Meine Gyn sagte, eine KiWu muss, um auf dem Markt bestehen zu können eine Erfolgsquote von mind. 30% vorweisen, deshalb unterliegen diese Kliniken einem enormen Druck von außen und versuchen einem gern mal flott ne ICSI auf's Auge zu drücken, auch, wenn es vielleicht anders gegangen wäre. Ich sehe es nur so, es ist für mich der aller letzte Schritt, vorher sollte man alles andere versuchen, bei mir zumindest.
Re: Vitamin D
Darüber hatten wir tatsächlich schon gesprochen vor ein paar Wochen. Da hatte mein Mann mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte, falls es mit dem zweiten Kind nicht mehr klappt. Ich bin ziemlich der Meinung, dass ich das psychisch nicht aushalten würde. Denn man muss das Kind ja irgendwann wieder hergeben und daran würde ich glaub ich zerbrechen. Oder ich würde alles daran setzen, mich emotional nicht allzu sehr an das Kind zu binden, was ja für das Kind noch schlimmer ist.Betty83 hat geschrieben:Vielleicht könntet ihr euch auch eines Tages vorstellen ein Pflegekind aufzunehmen.
Mein Mann arbeitet beim Jugendamt und hat gerade gestern wieder einen Säugling in eine Pflegefamilie gegeben, weil die leibliche Mutter überfordert ist. Aber letztlich bleibt es ihr Kind und wenn ihre Lebensverhältnisse wieder stabil sind, wird sie es wieder bekommen. Und die Pflegemama bleibt zurück. Mein Mann sagt, die ist ein Profi und macht sowas super. Aber ich könnte das nicht, da bin ich sehr sicher.
Aber da gibt es bestimmt auch unterschiedliche Rahmenbedingungen. Hier ist von Anfang an klar, dass es eine Sache von maximal einem halben Jahr wird. Aber es gibt bestimmt auch Konstellationen, da ist es letztlich mehr oder weniger wie eine Adoption.
Als ich gestern so geweint habe, hat mich unsere Tochter mit großen Augen angeschaut und gesagt "Mama traurig?" Und dann habe ich ihr gesagt, dass ich traurig bin, weil ich so gewollt hatte, dass sie ein Geschwisterkind bekommt und das jetzt leider nicht klappen wird. Es tut mir wirklich auch für sie so leid und vielleicht könnte ich es ihr zuliebe doch, die Sache mit einem Pflegekind...Ich glaube nicht, dass sie verstanden hat, was ich ihr da gesagt habe, aber sie hat mich einfach nur angeschaut und die Arme ausgebreitet. Das erst Mal, dass sie mich getröstet hat und nicht umgekehrt...Gott, mir kommen grad schon wieder die Tränen...
Re: Vitamin D
Nur zu Eurer Info, die Rechnung des Labors kam gestern: 27,98 €.
Schönen Sonntag!
Schönen Sonntag!
Re: Vitamin D
Ich habe meine Ergebnisse grade bekommen. Meine Werte liegen bei 48,3nmol/L und bei 38ng/L, liege also im Normbereich. Ich nehme täglich 5000iE als Gelkapsel, dazu die entsprechende Menge Vitamin K2. Kalzium haben sie auch noch gecheckt, liegt auch voll im Soll. Ich muss aber gestehen, dafür, dass wir im September noch eine Woche am Meer waren, ich nun täglich meine 5000iE nehme, hätte ich dennoch gedacht, der Wert würde noch etwas höher liegen . Evtl. nehme ich demnächst nochmal ein kleines bisschen mehr oder ich gehe mal unters Solarium .
Ich musste übrigens nichts bezahlen, da es als Diagnostik lief, wahrscheinlich, weil ich eben vor zwei Jahren diesen Mangel hatte und der Arzt meinte, es würde Sinn machen, das dann mal zu überprüfen.
Ich musste übrigens nichts bezahlen, da es als Diagnostik lief, wahrscheinlich, weil ich eben vor zwei Jahren diesen Mangel hatte und der Arzt meinte, es würde Sinn machen, das dann mal zu überprüfen.
Re: Vitamin D
Das bringt leider nichts, weil die Strahlung dort nicht die ist, die den Körper Vitamin D produzieren lässt! Solarium lässt nur die Haut altern und das Hautkrebsrisiko steigenBetty83 hat geschrieben:oder ich gehe mal unters Solarium
Aber 38 ng/l ist ja, wenn man nach den aktuellen Maßstäben geht, ja auch noch nicht Normbereich, oder? Hieß es da jetzt nicht, dass 60 ng/l anzustreben sind?
Aber cool, dass Du nichts zahlen musstest! Ich werd meine Rechnung auch mal versuchshalber bei meiner Krankenkasse einreichen.
Re: Vitamin D
35-60ng/mL gilt wohl als Normwerte (schwankt etwas, von Seite zu Seite), deshalb sage ich ja, ich hätte die Werte gern noch etwas höher und werde deshalb zwischendurch wohl mal entsprechend mehr einnehmen.
Mit dem Solarium stimmt so nicht...mehr. Früher hatten Solarien nur UVA-Strahlung, heute haben sie auch UVB-Strahlen und der Körper produziert so dann auch Vitamin D. Des Weiteren sehe ich alles nicht so kritisch. Zu lange in der Sonne ohne Schutz ist ebenfalls ungesund. Alles im Übermaß ist ungesund. Und wenn ich merke, dass ich es mal brauche, weil mir die Sonne so furchtbar fehlt, dann gönne ich es mir eben, andere essen ne Tafel Schokolade, ist auch echt ungesund .
Mit dem Solarium stimmt so nicht...mehr. Früher hatten Solarien nur UVA-Strahlung, heute haben sie auch UVB-Strahlen und der Körper produziert so dann auch Vitamin D. Des Weiteren sehe ich alles nicht so kritisch. Zu lange in der Sonne ohne Schutz ist ebenfalls ungesund. Alles im Übermaß ist ungesund. Und wenn ich merke, dass ich es mal brauche, weil mir die Sonne so furchtbar fehlt, dann gönne ich es mir eben, andere essen ne Tafel Schokolade, ist auch echt ungesund .
Re: Vitamin D
Ich wollte jetzt auch nicht das Solarium verteuefeln - wenn es Dir guttut, ist ja alles okay! Ich weiß nur, wie ich mich vor Jahren mal aus Spaß da reingelegt habe und einen derartigen klaustrophobischen Anfall hatte - AAHHH, allein der Gedanke daran Ne, das ist so gaaar nichts für mich...Da bleibe ich dann lieber blass den Winter über Und wenn ich mir momentan was Gutes tun will, dann ist eine warme Badewanne oder einfach eine Stunde stricken auf der Couch mit einem guten Hörbuch noch das BesteBetty83 hat geschrieben:Des Weiteren sehe ich alles nicht so kritisch. Zu lange in der Sonne ohne Schutz ist ebenfalls ungesund. Alles im Übermaß ist ungesund. Und wenn ich merke, dass ich es mal brauche, weil mir die Sonne so furchtbar fehlt, dann gönne ich es mir eben, andere essen ne Tafel Schokolade, ist auch echt ungesund .
- Katzenbaer
- Beiträge: 975
- Registriert: Montag 15. Mai 2017, 12:35
- Wohnort: München
Re: Vitamin D
Ich bin gerade leicht frustriert und zugleich freu ich mich (ich hoffe es ist okay, dass ich mitschreibe obwohl ich erst ein paar Monate hibbel).
Hab heute meine SD und VitD Werte überprüfen lassen.
TSH ist endlich immerhin unter 2, also bin ich endlich auf dem richtigen Weg. Dafür ist mein Vitamin D seit August nicht weiter gestiegen - jetzt werde ich da die Dosis erhöhen und in 4 Wochen nochmal kontrollieren lassen.
Hab heute meine SD und VitD Werte überprüfen lassen.
TSH ist endlich immerhin unter 2, also bin ich endlich auf dem richtigen Weg. Dafür ist mein Vitamin D seit August nicht weiter gestiegen - jetzt werde ich da die Dosis erhöhen und in 4 Wochen nochmal kontrollieren lassen.