Danke erstmal auch dir für deine Nachricht.Betty83 hat geschrieben:Hallöchen,
ich mische mich mal ganz kurz ein bzgl. Progesteron und zweite Zyklushälfte. Deine Zyklushälfte ist in der Tat etwas grenzwertig bzgl. Beginn der SB. Hat deine Gyn denn mal deinen Progesteronwert bestimmt um eine Gelbkörperschwäche auszuschließen? Das wäre für mich der erste Schritt (Bestimmung sollte am 7.-9. Tag nach ES erfolgen). Ich habe auch immer SB bevor meine Mens startet, mal sehr gering, mal mehr, mal Start am 10. Tag, mal Start erst am 12. Tag, aber in mehreren Hormonuntersuchungen war mein Progesteronwert immer io, nie zu niedrig, deshalb haben versch. Ärzte (auch Kinderwunschärzte) abgewunken. Jeder Mensch ist anders und bei mir istdas einfach so. Laut nfp ist alles, was länger als 10 Tage ohne Blut ist io. Du könntest ewas Progesteron probieren, aber sei vorsichtig. Ich habe es auch versucht, es hat bei mir aber nicht dazu geführt, dass ich keine SB mehr hatte und meine Mens direkt los ging, sondern es hat lediglich die zweite ZH künstlich aufrecht erhalten und verlängert. Ende vom Lied ist dann aber oft eine verkürzte erste ZH im Folgezyklus, dh ein sehr früher ES, deshalb bin ich jetzt kein Fan vom Progesteron, wenn nicht unbedingt notwendig. Ich musste nicht mal während eines Stimu-Zykluses während einer Kinderwunschbehandlung künstliches Progesteron nehmen, weil eben meine Werte ok sind. Und es ist auch echt unangenehm, das ekelige Geschmiere kann man mal aushalten, aber jeden Zyklus? Nein danke, eine kurfristige Lösung, langfristig nicht zu empfehlen.
Versuche es mal mit Mönchspfeffer und Tee nur in der zweiten ZH nach erfolgtem ES, denn Mönchspfeffer unterstützt dein Progesteron und evtl hast du dann auch weniger Probleme während deiner Mens, weil es dadurch auch etwas auf PMS einwirkt. Nimm es aber nicht in der ersten ZH, das kann deinen Zyklus ausder Bahn bringen und den ES nach hinten schieben.
Ich hatte ja weiter oben geschrieben, welche Untersuchungen durchgeführt wurden. Bisher hab ich meine Hormone noch nicht checken lassen. Ehrlich gesagt hab ich davor auch ein wenig Angst.
Das mit Famenita hat sich ja nun geklärt. Es ist ja Progesteron zu dem du mir rätst. Ich hab ein wenig durch deine Zyklen geklickt und mir wurde nicht so recht deutlich, in welchem Zyklus du dann einen erheblich früheren ES hattest nachdem du das genommen hast?
Wenn dein Progesteronwert ok ist, ist es doch auch logisch, dass du es nicht nehmen musst, bzw. dass die SB nicht weg waren. Zumindest finde ich das logisch, da bei dir offenbar dafür nicht das Progesteron verantwortlich ist.
Mönchspfeffer hab ich mal zwei Wochen lang genommen (unwissend in der 1. Zyklushälfte) und das Gefühl, dadurch gar keinen ZS mehr zu haben. Auf die PMS-Symptome oder auf die Schmerzen während der Tage hat es sich gar nicht ausgewirkt (aber dafür sind 2 Wochen auch zu wenig, vielleicht war es mit dem ZS auch nur Zufall, aber hab solche Erfahrung auch öfter im Netz gelesen und daher damit aufgehört). Dann hab ich es abgesetzt und auch sehr widersprüchliche Meinungen dazu gelesen.
Frauenmanteltee hab ich ja getrunken, hab diesbezüglich aber auch nix festgestellt, aber vielleicht war es auch zu wenig und die Zeit noch zu kurz.
Für "immer" wollte ich das Famenita natürlich nicht nehmen und da ich ja in diesem Zyklus schwanger werde, ist das ja auch gar nicht notwendig Nee, aber mal im Ernst....die Frage ist ja eher, richtet es großen Schaden an? Außer dass es vielleicht ein Geschmiere ist?
Bezüglich Progesteron nochmal: Hast du denn bei dir auch Symptome feststellen können, die man bei Progesteronmangel hat? Wenn ich mir da so die Liste ansehe, dann finde ich mich da schon drin wieder. Ich würde es jetzt nicht nur wegen der SB nehmen.
Ja, das dachte ich mir schon bzgl. Termin. Gibt es hier einen Thread, der sich mit solchen Kliniken beschäftigt und wo Erfahrungsberichte zu finden sind?Betty83 hat geschrieben:
Hm, ich habe letzte Tage in einer KiWu angerufen, um einen Termin zu vereinbaren, wir haben den Termin jetzt im April , deine Bedenken sind also angebracht.... Ja, ich denke, unter Anbetracht der Umsände würde ich schonmal einen Termin vereinbaren, einfach nur, dass man ihn schonmal hat, aber eine Kinderwunschbehandlung, sollte es überhaupt dazu kommen (erstmal immer positiv denken, esgibt keinen Grund was anderes zu denken), kann unter Umständen lange dauern, deshalb weiß ich nicht, ob - sorry dafür - der Zug bezgl. deines Alters nicht bereits abgefahren ist und ihr euch sonst auf 100% Kostenübernahme einstellen müsst/solltet. Vielleicht müsste auch nur eine Kleinigkeit gemacht werden, dann wirddas nicht teuer. Vielleicht köntest du sonst schonmal mitdeiner Gyn über deine Bedenken bzgl. deines Alters sprechen und fragen, ob sie bereit wäre mal ein Zyklusmonitoring bei dir zu machen, dann hast du das im Vorfeld schonmal geklärt, um später keine Zeit zu verlieren und dann weißt du auch Bescheid, was deine Hormone so treiben in der ersten und zweiten ZH.
Famenita ist doch etwas für PCO, oder nicht? Nur wegen einer Zyste wird was von PCO gefaselt? Merkwürdig....das versteh ich irgendwie nicht....
Danke auf jeden Fall für deinen Rat diesbezüglich. Was das Alter angeht....ich möchte da ja auch gar nicht blauäugig sein, sondern eben einfach realistisch. Im Umfeld kenne ich viele unterschiedliche Fälle. Eine, die im 1.ÜZ sofort schwanger geworden ist mit 39, eine andere, die mit 40 und 42 jeweils SOFORT schwanger geworden ist, und eine andere, die seit einem Jahr mit 38 nun gerade auf das 2. Kind wartet. Letztere und auch die Geschichten hier haben mich natürlich sehr zum Nachdenken gebracht. Wenn ich das aber erwähne, dann wird das manchmal eher etwas belächelt und gesagt, ich soll da nicht so panisch sein. Natürlich mach ich mir Gedanken und ich hatte vor zwei Monaten auch mal so paar Tage, wo ich wirklich am Rad gedreht bin. Aber das hatte mit der ganzen Sache an sich zu tun...(ist ja auch irgendwie aufregend, wenn man dann das erste Mal wirklich bewusst hibbelt).
Naja, meine FÄ finde ich sehr nett. Sie beruhigt mich sehr und nimmt mich auch ernst. Sie hat sich meine Kurven angesehen und mir eben das mit dem Progesteron empfohlen. Vielleicht ja auch, weil sie meint, so Blutwerte sind immer nur eine Momentaufnahme und haben da eher weniger Aussagekraft?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir das wirklich was bringen würde, wenn ich diese ganzen Werte wüsste oder ob es nicht eher kontraproduktiv ist. Ich hab hier schon soviel gelesen, dass einige Werte eben auch veränderbar sind, dass es bei mir vielleicht eher dazu führen würde, die Flinte ins Korn zu werfen und komplett zu verzweifeln. Aber mal sehen, was die nächste Zeit bringt.
Achso, das mit dem PCO war ja nun klar. Famenita ist Progesteron. PCO hab ich nicht.