Stehe ich mir selbst im Weg?

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
monsolina
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von monsolina »

Falls du mich meinst- glaube mir ich habe es nicht vergessen. Und ich bin ehrlich gesagt auch alles andere als ein Befürworter der Stress Theorie. Aber gerade in deinem Fall sehe ich noch Hoffnung, das es gar nicht so kompliziert werden wird damit es klappt weil ja eigentlich ein "Problem" Recht offensichtlich ist und dieses wäre leicht zu beheben.

Ich kenne auch das Gefühl warum nicht wir uns auch wir haben weit mehr Steine überwinden müssen als andere. Aber hey dafür ist unsere Beziehung auch sehr viel gefestigter als die von anderen- hat immer Vor- und Nachteile. Aber was ich immer gerne habe- mein Glück oder auch Unglück hat wenig mit anderen zu tun, es hilft nicht zu vergleichen. Manche haben es gefühlt immer einfach und andere schwer, aber ich habe es nicht schwieriger weil der andere es leicht hat... Ich habe mir auf jeden Fall keinen Gefallen getan wenn ich mich da mit anderen verglichen habe(ich in Kiwu Behandlung, hochschwangere Mutter mit Kind in meiner Kita in Eingewöhnung freut sich nun eine rauchen gehen zu können- ich hätte schreien können vor Wut), für mich war es besser als ich aufgehört habe mein Leid mit deren Glück gleichzusetzen.
Meine beste Freundin ist inzwischen übrigens von ihrem Mann getrennt, ihre Tochter wird bald fünf. Sie wollte immer mehrere Kinder mit nicht so großem Altersabstand. Man weiß nie wie es im Leben weiter geht- vielleicht ist es irgendwann so dass sich das Blatt wendet. Klingt nun auch doof, denn ehrlich ich hätte meiner Freundin sehr gegönnt dass ihre Ehe hält und ihr Wunsch nach glücklicher Familie in Erfüllung geht.
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flocki_79
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von flocki_79 »

@TaHu:

Glaubst du wirklich dass du die Einzige bist die im Leben zu kämpfen hat?
Mir tut es wirklich leid, dass bei manchen Paaren das mit dem Kinderwunsch nicht so einfach ist, ehrlich. Aber ich denke dass es an Objektivität mangelt wenn man meint dass es allen besser geht! Weisst du denn was die Frauen (die dem Mann ein Kind unterjubeln oder die Drogen nehmen oder deren Situation du noch besser findest als deine eigene) - dass diese Frauen vom Glück nur so geküsst werden?

Ich bin auch gegen eine Stresstheorie. Ich bin aber Befürworter von der Lern-was Theorie. Wenn man sich mal umschaut dann hat jeder im Leben sein Päckchen zu tragen. Bei einigen sieht man das Gewicht davon sofort, bei anderen ist es verborgen. Doch trotzdem tragen es alle - ein jeder für sich :flower:
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TiniS
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von TiniS »

Ich habe auch gedacht, bei meiner Cousine läuft alles rund .. am Ende hab ich erfahren, dass sie auch längere Zeit brauchte für ihr Glück... es ist eben nicht immer so, wie es von außen den Anschein hat.

Die vielen Schwangeren sieht man eben auch nur, wenn man explizit den KiWu hat - wie viele Kinderwagen mir derzeit auffallen und ich denen "nachstarre" um die Marke oder den Namen zu lesen... es sind nicht mehr Wagen als vorher, nur mir fallen sie eben mehr auf. Ebenso mit den dicken Bäuchen und Co.

Ich geb da Monsolina auch recht - wir alle haben keine Bilderbuchbeziehung/-ehe sicherlich... und DOCH sind wir dort wo wir sind und leben damit.

Klapperstorch, wie gesagt, ich finde es sehr mutig, dass du diesen Schritt gehst und egal wie, es kann dir nur helfen! Und wenn du dort die Ganze Stunde weinst, who cares? DU kannst mir dir ins Reine kommen, nur das zählt. Die Therapeuten kennen das sicherlich alles und hören dir sicher genau zu und können dir helfen.
Vielleicht braucht ihr wirklich nur einen kleinen Schubs, ich habe das auch immer gehofft - und letztendlich war ja bei mir auch alles i.O. und das beim Mann - es braucht doch nur ein oder zwei gute Spermien, da hab ich die Hoffnung trotz des Spermiogramms nicht aufgegeben, dass diese da mit drin sind.
(übrigens wäre ich auch gern nochmal nach Kroatien oder gerne das erste Mal nach Amerika... das fällt jetzt wirklich für ein paar Jahre flach :crazy: :mrgreen: )

Vielleicht ist "Stresstheorie" auch falsch - aber am Ende war es mir ja auch egal, ob ich jetzt schwanger werde oder nicht - denn wir hatten ja einen Plan! einen durchdachten und fast durchgeplanten Plan inkl. Finanzierung und welchen Weg wir einschlagen werden. Vielleicht hat uns das beide entspannt.

Mann könnte meinen, dass es eben genau mit dieser "egal-Haltung" geklappt hat. Man weiß es nicht.
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TaHu
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von TaHu »

Nein, ich glaube nicht dass ich die einzige bin die kämpfen muss, mit Sicherheit nicht.
Aber nach fast 10 Jahren Kinderwunsch hat man für Floskeln einfach kein Verständnis mehr... Und eigentlich sollten die, die in der selben Situation mal zurück denken. Hat es euch sehr weitergeholfen wenn Frauen zu euch kamen und sagten "Kopf hoch, das wird schon, bei mir hat es doch auch geklappt, auch wenn es länger dauert"?

Vielleicht sehe ich es auch anders als andere, aber für mich ist ein Kind nicht einfach nur ein Kind. Es ist ein Wunder und für mich der Sinn des Lebens, neues Leben zu schenken.
Und wenn dann Menschen die dieses Wunder nicht sehen und so behandeln wie man es sollte, dann macht mich das sauer, denn gerade bei denen scheint es ja sehr schnell zu gehen und zu funktionieren.
Unsereins versucht alles Mögliche rund um Ernährung, Sport ect. Wenn aber dann jemand, der Drogen nimmt und alles scheiß egal ist, einfach so schwanger wird, macht mich das schon wütend. Und von den Menschen, von denen ich bisher geredet habe, hat mit sicherheit auch jeder sein Päckchen zu tragen. Aber es gibt unterschiede, ob man sich dieses Päckchen selbst aufdrückt, oder ob man es aufgedrückt bekommt. Wenn ich Drogen nehme entscheide ich mich dafür, von ganz alleine...
Wenn ich meinen Freund betrüge, mit einem anderen abhaue und dann nach einem Jahr merke, dass is auch nichts. Der andere mich wieder zurück nimmt und ich mir dann denke, och der hat gut verdienende Eltern da hab ich, wenn ich ein Kind kriege, ausgesorgt... Da bekomm ich das kotzen, um es jetzt wirklich deutlich zu sagen. Und da funktioniert es einfach so...
Jeder ist für dass was er tut verantwortlich. Aber ich kann mich gegen oder für Drogenkonsum entscheiden. Ich kämpfe seit meiner Jugend dagegen hat. Mich hat der ganze Mist wie Rauchen, Drogen oder Alkohol die interessiert. Aber noch heute wird man komisch angeschaut wenn man sagt, ich trinke nichts. Dann heisst es immer "och komm, ein kleiner Schluck". Entweder man ist stark genug nein sagen zu können oder man gibt nach... Ich finde da ist dann doch jeder sein eigener Glückes Schmied.

Wir haben auch ein Pärchen wo die Dame früher bei allem und jedem gerne die Beine breit gemacht hat. Und dann hat sie jemanden gefunden und wurde nach 1 Jahr Beziehung schwanger, im ersten Zyklus nach absetzen der Pille. Man gönnt es ihnen, weil man merkt, sie hat sich verändert und die beiden passen gut zusammen. Die kleine wird jetzt dann 1 Jahr alt.

Das sind für mich aber zwei paar Schuhe, versteht ihr was ich meine? Ich kann mich für andere freuen, keine Frage. Aber nicht bei jedem.

Und auch diese Aussagen wie, hach sei doch froh dann hast du noch so viel Freiheit hast... Ihr könnt Motorrad fahren, mit eurer Segelyacht rumschippern...
Sorry aber ohne Kinder ist das Leben nicht vorbei! Klar, dass ich mein Kind mit 2 Jahren nicht aufs Motorrad setze, versteht sich von selbst. Aber glaubt ihr, ich fahre deswegen nicht nach Italien oder Kroatioen um dort zu segeln?

So, nun bin ich vielleicht etwas vom Thema abgekommen...
Bezüglich meinem Problem, glaube ich nicht, dass dies mit dem zusätzlichen Progesteron schon die Lösung war. Schließlich würde meine FÄ mich nicht in eine KiWu Zentrum bitten wenn es dadruch so viel besser werden würde und wurde es ja auch nicht wirklich. Im Gegenteil, diesen Zyklus habe ich mittlerweile in der TL ab Tag 10 seit 3 tagen SB.

Aber worauf ich eigentlich noch hinaus wollte ist, Klapperstorch meinte nach meinem Posting, sie sei froh, dass endlich mal jemand einfach was dazu sagte ohne diese Floskeln...
Und das stimmt und das sollten doch alle die schon in der gleichen Situation waren wissen. Sowas hilft nicht...
Es hilft, wenn man Frauen trifft denen es genau so geht (nicht weil sie da genau so wenig Glück haben wie man selbst und man sich gegenseitig bemitleiden will), nein eher um zu sehen, was haben andere dagegen gemacht, was hat dort geholfen.
Ich hab zum Beispiel hier im Forum noch keinen Beitrag gesehen wo es darum ging, wie es mir grad ging. Oder SS Kurve wo jemand mit Progesteron in der 2. Zyklushälfte schwanger wurde. Gut man schaut auch nicht jede Kurve an.
Aber sowas würde eher helfen als "lass den Kopf nicht hängen, schau ich habs auch nach 7 Jahren endlich geschaft. Versteht ihr was ich meine?
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TiniS
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von TiniS »

Tahu, natürlich sind das Floskeln - auch ich wollte die nie hören und hab das immer abgetan. Ich kann aber bei meiner KiWu-Phase im Nachhinein feststellen, dass ich wirklich zu verbissen war und mir wirklich selbst Stress machte. Daher verstehe ich JETZT diese Aussagen.

Du sagst, ein Kind wäre nicht nur ein Kind für dich, aber da sehe ich auch schon den ersten Stressfaktor. Ebenso „alles Mögliche für den KiWu machen“…vielleicht ist eben genau das auch ein Quäntchen zu viel?
Da wären wir wieder bei der Psyche - es gibt so viele psychosomatische Krankheiten bzw. Symptome, die kein Arzt erklären kann… aber es gibt sie, plötzlich Durchfall vor einem Arzttermin, plötzlich Erbrechen vor Ekel…nur weil ich an etwas denke, wie z.B. zur Arbeit zu fahren, wenn es mir dort nicht gut geht?

Hat man jetzt weniger ein Kind „verdient“ weil man geraucht hat oder auch mal gefeiert hat und Alkohol gerne trinkt? Dürfen sich nur „reine“ Menschen fortpflanzen? Ich weiß, das klingt jetzt auch extrem - aber so extrem habe ich deine Worte eben gelesen.

Das Beispiel mit dem Wegfahren war auch eher finanziell und persönlich gemeint - ich möchte eben nicht mit einem Mini so weit wegfahren oder gar weg fliegen, das ist allerdings meine Ansicht. Natürlich kann jeder machen wie sie möchte, ich akzeptiere die Meinung.
Es hilft, wenn man Frauen trifft denen es genau so geht (nicht weil sie da genau so wenig Glück haben wie man selbst und man sich gegenseitig bemitleiden will), nein eher um zu sehen, was haben andere dagegen gemacht, was hat dort geholfen.
Aber haben wir nicht gesagt, was wir gemacht haben? Und genau eine Kurve oder Situation die wie deine ist, wirst du hier leider nicht finden. Eben weil jeder Mensch, jeder Zyklus und jede Herangehensweise anders ist.
Ich hab erst jetzt gesehen, dass es bereits 10 Jahre bei euch sind, aber ich denke auch, dass in einer KiWu bei der Diagnostik auch ein Weg gefunden werden kann. Gerade wenn es nicht nur am fehlenden Progesteron (Gelbkörpermangel fällt mir dazu ein - Eizellen pimpen, vielleicht reicht sogar eine natürlich Stimulation aus usw.) liegen sollte, wissen die dort doch in der Regel, was man so alles noch in die Wege leiten kann.
Aus meiner Erfahrung wissen einfach die wenigsten Frauenärzte Bescheid über die speziellen Themen. Da haben die Zentren einfach mehr Erfahrungsschatz und Behandlungsmethoden (das Fachgebiet heißt ja nicht umsonst Reproduktionsmedizin).
Ich hoffe für dich, dass dir dort geholfen werden kann und du die ganze Sache vielleicht nicht so „streng“ siehst und dich auch auf die Meinungen dort einlassen kannst!!!
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TaHu
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von TaHu »

TiniS, entschuldige meine "harten" Worte...
Ich möchte niemanden angreifen... Die Nerven liegen einfach blank...

Möglicherweise gibt es Stress den man so gar nicht sieht oder Dinge die einen belasten. Was zwar die Psyche sicher merkt, aber man selbst nicht... Daran habe ich auch schon gedacht.
Ich versuche mich jetzt mit Freizeit, Sport usw. abzulenken, vielleicht hilft es ja etwas.

10 Jahre habe ich den Kinderwunsch. Ich war schon einmal verheiratet und mein damaliger Mann wollte erst lange keine Kinder... Dann ging es langsam bergab, daran sind wir aber beide Schuld. Schlussendlich gab es leider einen Punkt in der Ehe den man niemals ändern konnte... So sehr man es auch wollte. Damals habe ich für mich entschieden mich zu trennen. Mein EX sagte mir danach, eigentlich wollte er Kinder und auch jetzt dann, er hatte vorher einfach immer nur Angst. Klar hätten wir es versuchen können und vielleicht auch Nachwuchs bekommen. Aber (und das ist einfach meine Einstellung) es geht nicht nur um die Eltern was diese unbedingt wollen. Man muss auch an das Kind denken... So sehr ich ein Kind wollte. Ich wollte es nicht in eine Welt setzten, wo klar war, dass auf kurz oder lang Mama und Papa sich trennen werden weil es einfach für die Zukunft nie so funktionieren wird.
Mein jetziger Mann hat sich auch erst Anfang dieses Jahr so richtig dazu durchringen können, obwohl wir 2016 komplett nicht verhütet haben (aber da war ja schon die Diagnose vom Arzt "sie können so nicht schwanger werden).

Ich meinte natürlich nicht, dass wenn man mal feiert und auch Alkohol trinkt usw. dem jenigen kein Kind zusteht. Das ist ja Quatsch. Aber ich finde es verantwortungslos Drogen zu nehmen wenn man weiß, man ist schwanger. Oder Drogen zu konsumieren, wenn das Baby auch noch nebenan liegt usw.
Verantwortungslos von einer Frau, einem Mann ein Kind unterzujubeln... Solche Dinge...
Das meinte ich damit...

Also es wird bei dem Termin am 29.01.2018 bei der Kinderwunschklinik bleiben. Die Uniklinik hat den frühesten Termin auch erst am 18.01.2018 frei.
Natürlich haben wir die Hoffnung, dass wir den Termin gar nicht brauchen...

Entschuldigt nochmal meine "Agressivität" euch gegenüber, das wollte ich eigentlich nicht...
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TiniS
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von TiniS »

keine Angst, das ist oft der Fluch des geschriebenen Wortes, alles gut :flower:

das mit den Drogen und Co. WÄHREND Schwangerschaft oder Erziehung seh ich natürlich auch so !

Wir haben übrigens auch ein Jahr semi-professionell nicht verhütet (Beobachtung nach Pille absetzen, anfangs mit Kondom, während der stressigen Hausbauphase aber ohne alles und ohne nfp. Da habe ich nur Anfang und Ende der Mens protokolliert, mehr nicht..) und auch da hat es nicht eingeschlagen. Halte mich für verrückt, ich glaube aber, der Körper machte das mit Absicht. ich wollte nämlich zum Einzug nicht schwanger sein damals... wegen Möbel tragen und noch vieles auch selbst machen am Haus und Co... Bereits im ersten Zyklus nach dem Einzug war ich überfällig - aber nur um zwei Tage, ohne nfp-Dokumentation. Danach hatte ich "Blut" geleckt und hab wieder voll durchgestartet und somit auch "verrückt" gemacht. Noch dazu fragten eben viele, wann dann Hochzeit und Kind kommen werden. Das nervt tierisch... am Ende kam die Mens einfach nur etwas später (ohne die ehM in dem Zyklus zu kennen, sicherlich auch nur "normal wie immer")...
(man kann es aber nicht verübeln. Genauso wenig, wie das, dass jetzt alle gefragt haben, ob wir wegen dem Baby geheiratet haben :x :roll: nein haben wir nicht. Lediglich damit wir als Ehe-Leute die ICSI uns leisten könnten. DASS wir heiraten wollten stand fest, aber eben das Wann war offen - die KiWu war ein guter "Anstubser")

und so verstrichen die Zyklen...

Am Ende hat es auch Überwindung gekostet zur KiWu zu gehen, die schlechten Ergebnisse zu sehen und doch die Worte, dass es an ihm und nicht an mir läge zu hören...

Aber wir hatten einen Plan, einen Plan die Weltherrschaft an uns zu reißen .. und dass zu dritt gefälligst.. und das wünsche ich dir auch vom Herzen!
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von monsolina »

Da ich gerade nicht länger Zeit habe... Aber eigentlich hatte ich das bereits ausgeführt. Progesteronmangel kommt in der Regel von einer schlechten eizellreifung weil dann der gelbkörper nicht ausreichend progesteron produziert. Meistens nützt es nicht einfach nur Progesteron zu nehmen, sondern die erste Zyklushälfte sollte unterstützt werden denn die Eizellen sind dann oft nicht richtig ausgereift und daher kommt es nicht zur Befruchtung. Wenn du Glück hast sollte es also leicht zu beheben sein.
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von flocki_79 »

@TaHu

Vielleicht ist es ja genau das was du lernen sollst im Leben?
Du urteilst über andere Menschen wenn sie Drogen nehmen z.B. - du bist besser als sie weil man sich das ja alles einfach so aussucht und es so easy ist weder zu trinken noch zu rauchen noch zu kiffen, koksen oder sonstwas - sieht man ja bei dir :)
Tja, und dann denkst du du hättest es mehr verdient ein Kind zu kriegen. Im Gegensatz zu den Süchtigen klappt das aber bei dir nicht so einfach.
Zum ersten Mal musst du erkennen dass es Dinge im Leben gibt die man immer wieder versuchen kann aber ob es klappt oder nicht hängt nicht vom WILLEN ab.

Jetzt ist aber wieder gut mit diesem Thema :flower:
Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Zufriedenheit und dass dein größter Wunsch bald in Erfüllung geht :love:
- aber urteile nicht über andere Menschen wenn du selbst nicht weißt wie es ist sowas mitzumachen :flower:
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sarita86
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Re: Stehe ich mir selbst im Weg?

Beitrag von sarita86 »

TaHu, wurde deine Schilddrüse schon mal untersucht?

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