Hi hier!
Ich finde ihr seid eine nette Truppe und ich würde mich gerne zu euch gesellen. Darf ich?
Ich stelle mich mal ganz höflich vor, bis ich mich eingelesen habe. Ich mache schon einge Jahre nfp, allerdings bisher ganz oldschool analog
Verzeiht also, wenn ich mich technisch dumm anstelle, bin so der Typ "Hilfe, ich habe das Internet gelöscht"
Laut Geburtsurkunde werde ich 37 (wo sind nur die Jahre hin?) und mein Partner ist Anfang 40. Wir sind noch kinderlos, probieren es aber jetzt echt schon ne ganz Weile. Will gar nicht drüber nachdenken, wie lange
Organisch ist bei mir alles okay. Spermiogramm top. Ich bekam die Diagnose: Leichte Eizellreifungsstörung. SD wurde eingestellt. Die KiWu-Behandlung habe ich abgebrochen, weil die mir zu schnell auf eine IVF gedrängt haben. Bin dann auf TCM umgestiegen. Seitdem habe ich einen Bilderbuchzyklus. Nach zwei Monaten hat es eingeschlagen inkl. Herzschlag, der nur leider in der 9. Woche nicht mehr feststellbar war. Aber ich glaube weiter dran, es wird wieder natürlich klappen. Und dann auch bleiben. Irgendwann ...
Wobei natürlich realtiv ist. Ich fahre das ganze Pimporium auf: Ubiquinol, Melatonin, L-Arginin, DHEA, Vit D, Selen, Vit E, Folsäure, Zyklustee, Magnesium ... in einer Dosierung, die bei KiWu empfohlen wird. Ich bin also eigentlich ein alter Hibbel-Hase und kann hier also auch gerne etwas von meiner Erfahrung beitragen. Auch, wenn es um die Hochs und Tiefs mit dem Partner oder mit Freunden mit Babys geht.
Etwas habe ich doch schon zum aktuellen Gespräch beizutragen: Fernreise. Ich hatte eine Phase, da habe ich mich so auf den KiWu fixiert, dass ich keine Fernreise planen wollte, obwohl sie mir so gut getan hätte. Habe es im Nachhinein sehr bereut, weil ich dann umso frustrierter war, als sich keine SS eingestellt hatte und ich ein großes Abenteuer verpasst habe. Wir haben den Urlaub im Jahr darauf nachgeholt. Ich musste diese Erfahrung aber selbst machen, um was zu ändern. Was einem so GAR nix bringt ist, finde ich, wenn Andere einem raten, zu entspannen. Ich für mich finde, man muss diesen Prozess halt durchleben, in seinem eigenen Tempo. Irgendwann kommt dann der Punkt von selbst, wo man selbst beschließt, dass man anders damit umgeht. Das braucht halt seine Zeit. Und gelingt mal besser und mal schlechter. Umso schöner, wenn man sich in Gruppen wie diesen etwas dabei unterstützen kann. Also: Hier bin ich, wenn ihr mich aufnehmen wollt