Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Guten Morgen,
zum Thema Hebamme: ich habe mir bei meiner Tochter schon eine Hebamme in der 10 Woche gesucht. Leider kam ich mit ihr nicht gut klar, so dass ich dann nochmal gewechselt habe. Die gleiche Hebamme würde ich jetzt wieder nehmen. Ich kann euch nur raten, euch frühzeitig mit dem Thema auseinander zu setzen, viele Hebammen nehmen ja immer nur eine bestimmte Anzahl an Schwangeren auf.
@Krankenhaus: ich weiß nur, dass ich nicht in dem gleichen Krankenhaus entbinden will wie bei meiner Tochter. In welchem weiß ich noch nicht 100%, aber es gibt ja Kreißsaalführungen, die kann man gut mitmachen und sich schon mal ein Bild von Krankenhaus machen. Als Tipp: Nehmt ein Krankenhaus wo auch eine Kinderstation ist, damit euer Kind gut versorgt ist. Und schaut euch nicht nur den Kreißsaal an sondern auch die Station auf der ihr hinterher liegen werdet und achtet darauf, dass es z.B. einen Stillraum gibt.
Bei uns wissen viele das wir nach dem Urlaub ein zweites Kind wollen, ich gehe da dieses mal auch echt entspannter mit um.
Ich finde es schön mich auszutauschen.
Zwei meiner Freundinnen fangen auch im August/September an mit Hibbeln, bei beiden ist es das erste Kind. Ich finde es spannend schon die Vorbereitungszeit nicht alleine zu bewältigen
Zum Thema das es nicht im ersten Zyklus klappen könnte: Bei unsere Tochter bin ich im 5 Zyklus Schwanger geworden, das Baby habe ich leider verloren und dann hat es nochmal 3 Monate gedauert. Alles in allem also eigentlich lange, aber ich finde 5 Monate schon ok. Natürlich hoffe ich dieses mal das es schneller geht, das tun wir ja alle. Und die Enttäuschung ist natürlich groß in jedem Monat den es nicht klappt. Aber bis zu 1. Jahr ist es völlig und es gibt ja genug Sachen die man machen kann um ein wenig nachzuhelfen
Ich werde euch auch nur noch einen Monat erhalten bleiben, im nächsten Zyklus geht das langsame Hibbeln schon los
zum Thema Hebamme: ich habe mir bei meiner Tochter schon eine Hebamme in der 10 Woche gesucht. Leider kam ich mit ihr nicht gut klar, so dass ich dann nochmal gewechselt habe. Die gleiche Hebamme würde ich jetzt wieder nehmen. Ich kann euch nur raten, euch frühzeitig mit dem Thema auseinander zu setzen, viele Hebammen nehmen ja immer nur eine bestimmte Anzahl an Schwangeren auf.
@Krankenhaus: ich weiß nur, dass ich nicht in dem gleichen Krankenhaus entbinden will wie bei meiner Tochter. In welchem weiß ich noch nicht 100%, aber es gibt ja Kreißsaalführungen, die kann man gut mitmachen und sich schon mal ein Bild von Krankenhaus machen. Als Tipp: Nehmt ein Krankenhaus wo auch eine Kinderstation ist, damit euer Kind gut versorgt ist. Und schaut euch nicht nur den Kreißsaal an sondern auch die Station auf der ihr hinterher liegen werdet und achtet darauf, dass es z.B. einen Stillraum gibt.
Bei uns wissen viele das wir nach dem Urlaub ein zweites Kind wollen, ich gehe da dieses mal auch echt entspannter mit um.
Ich finde es schön mich auszutauschen.
Zwei meiner Freundinnen fangen auch im August/September an mit Hibbeln, bei beiden ist es das erste Kind. Ich finde es spannend schon die Vorbereitungszeit nicht alleine zu bewältigen
Zum Thema das es nicht im ersten Zyklus klappen könnte: Bei unsere Tochter bin ich im 5 Zyklus Schwanger geworden, das Baby habe ich leider verloren und dann hat es nochmal 3 Monate gedauert. Alles in allem also eigentlich lange, aber ich finde 5 Monate schon ok. Natürlich hoffe ich dieses mal das es schneller geht, das tun wir ja alle. Und die Enttäuschung ist natürlich groß in jedem Monat den es nicht klappt. Aber bis zu 1. Jahr ist es völlig und es gibt ja genug Sachen die man machen kann um ein wenig nachzuhelfen
Ich werde euch auch nur noch einen Monat erhalten bleiben, im nächsten Zyklus geht das langsame Hibbeln schon los
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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Guten Morgen zusammen,
ich hoffe ihr habt die Hitze bisher gut überstanden? Wir haben unser Schlafzimmer unterm Dach, da wird es momentan immer schön mollig.
@Janina: Ich habe leider, außer meinem Mann, niemanden zum Reden über das Thema Hibbeln. Das liegt einfach daran, dass viele Freundinnen weggezogen sind und so nach und nach die Kontakte eingeschlafen sind. Meine langjährige beste Freundin wohnt mittlerweile gut eine Stunde entfernt und führt das perfekte Bilderbuchleben. Mann, Haus, Kind und nach dem Studium direkt unbefristeter Job. Da habe ich wenig Bedürfnis über meine Gedanken oder Sorgen zu sprechen. Da bei uns nun einmal nicht immer alles perfekt läuft (gerade auch mit meiner Krankheit letztes Jahr), fühle ich mich da eher unwohl mit. Aber das macht auch nichts, denn mein Mann taut immer mehr auf und wir haben in den letzten Tagen viel darüber geredet. Über Namen, Krankenhäuser,Kaiserschnitt usw. Er hat immer noch Angst aber ich versuche da einfühlsam zu sein und ihn nicht zu überfordern.
Thema Hebamme: Ja, ich denke ich hätte auch gerne eine Hebamme, gerade beim ersten Kind. Aber es scheint kein einfaches Unterfangen zu sein eine zu finden. Ich habe den Eindruck es gibt nur noch wenige praktizierende Hebammen außerhalb der Krankenhäuser. Schon allein wegen der Wehwehchen während der SS wäre es aber toll nicht immer zum Arzt gehen zu müssen.
Wie steht ihr zum Thema Kaiserschnitt? Es ist ja eine schwierige Entscheidung, aber momentan tendiere ich zum Wunschkaiserschnitt.
Liebe Grüße,
messyrabbit
ich hoffe ihr habt die Hitze bisher gut überstanden? Wir haben unser Schlafzimmer unterm Dach, da wird es momentan immer schön mollig.
@Janina: Ich habe leider, außer meinem Mann, niemanden zum Reden über das Thema Hibbeln. Das liegt einfach daran, dass viele Freundinnen weggezogen sind und so nach und nach die Kontakte eingeschlafen sind. Meine langjährige beste Freundin wohnt mittlerweile gut eine Stunde entfernt und führt das perfekte Bilderbuchleben. Mann, Haus, Kind und nach dem Studium direkt unbefristeter Job. Da habe ich wenig Bedürfnis über meine Gedanken oder Sorgen zu sprechen. Da bei uns nun einmal nicht immer alles perfekt läuft (gerade auch mit meiner Krankheit letztes Jahr), fühle ich mich da eher unwohl mit. Aber das macht auch nichts, denn mein Mann taut immer mehr auf und wir haben in den letzten Tagen viel darüber geredet. Über Namen, Krankenhäuser,Kaiserschnitt usw. Er hat immer noch Angst aber ich versuche da einfühlsam zu sein und ihn nicht zu überfordern.
Thema Hebamme: Ja, ich denke ich hätte auch gerne eine Hebamme, gerade beim ersten Kind. Aber es scheint kein einfaches Unterfangen zu sein eine zu finden. Ich habe den Eindruck es gibt nur noch wenige praktizierende Hebammen außerhalb der Krankenhäuser. Schon allein wegen der Wehwehchen während der SS wäre es aber toll nicht immer zum Arzt gehen zu müssen.
Wie steht ihr zum Thema Kaiserschnitt? Es ist ja eine schwierige Entscheidung, aber momentan tendiere ich zum Wunschkaiserschnitt.
Liebe Grüße,
messyrabbit
Glücklich zu Dritt mit unserem Entchen seit dem 28.05.2018
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Guten Morgen,
ich kann nicht sagen, dass es wenige Hebammen gibt.
Also zumindest bei mir in der Umgebung kenne ich viele
Deine Frauenärztin kann dir aber mit Sicherheit einige empfehlen und die Kontaktdaten geben. Zumindest war das bei mir so.
Ansonsten gibt es ja auch im Internet Seiten wo man genug Infos dazu finden kann.
Einfach jede anrufen und fragen ob sie Zeit hat und dann erstmal kennenlernen.
Mir war wichtig, dass ich mich gut mit ihr verstehe, immerhin bespricht man ja mit dieser Frau auch sehr persönliche Details.
Zum Thema Kaiserschnitt: ich hatte bei meiner Tochter eine natürliche Geburt. Die Geburt war eigentlich ok, aber ich musste hinterher operiert werden weil die Plazenta nicht raus wollte. Die war wohl tatsächlich so festgewachsen, dass die Ärzte Mühe und Not hatten meine Gebärmutter zu retten
Dabei habe ich sehr viel Blut verloren, dass die Ärzte mir eigentlich gerne eine Blut Transfusion gegeben hätte, das habe ich aber abgelehnt und habe es hinterher bitter bereut, mir ging es 2 Wochen richtig schlecht, ich konnte kaum aufstehen
So habe ich natürlich beim zweiten Kind die Angst, dass mir das wieder passiert. Ich bin unendlich traurig, dass ich bei der U1 nicht dabei war und so viel von meiner Tochter verpasst habe. Also habe ich mit dem Gedanken gespielt einen Kaiserschnitt beim nächsten Kind zu machen, damit ich dem Risiko entgehe das es mir nochmal so geht.
Ich habe da mit meiner Ärztin auch schon drüber gesprochen und sie hat mir davon abgeraten. Ein Kaiserschnitt ist auch eine Belastung für den Körper und man verpasst genauso die U1 weil man ja noch wieder zu gemacht werden muss usw.
Mein Stand ist momentan, dass ich gerne wieder eine natürliche Geburt hätte und einfach hoffe, dass es dieses mal gut geht...
Darf ich fragen aus welchem Grund du zu einem Kaiserschnitt tendierst?
ich kann nicht sagen, dass es wenige Hebammen gibt.
Also zumindest bei mir in der Umgebung kenne ich viele
Deine Frauenärztin kann dir aber mit Sicherheit einige empfehlen und die Kontaktdaten geben. Zumindest war das bei mir so.
Ansonsten gibt es ja auch im Internet Seiten wo man genug Infos dazu finden kann.
Einfach jede anrufen und fragen ob sie Zeit hat und dann erstmal kennenlernen.
Mir war wichtig, dass ich mich gut mit ihr verstehe, immerhin bespricht man ja mit dieser Frau auch sehr persönliche Details.
Zum Thema Kaiserschnitt: ich hatte bei meiner Tochter eine natürliche Geburt. Die Geburt war eigentlich ok, aber ich musste hinterher operiert werden weil die Plazenta nicht raus wollte. Die war wohl tatsächlich so festgewachsen, dass die Ärzte Mühe und Not hatten meine Gebärmutter zu retten
Dabei habe ich sehr viel Blut verloren, dass die Ärzte mir eigentlich gerne eine Blut Transfusion gegeben hätte, das habe ich aber abgelehnt und habe es hinterher bitter bereut, mir ging es 2 Wochen richtig schlecht, ich konnte kaum aufstehen
So habe ich natürlich beim zweiten Kind die Angst, dass mir das wieder passiert. Ich bin unendlich traurig, dass ich bei der U1 nicht dabei war und so viel von meiner Tochter verpasst habe. Also habe ich mit dem Gedanken gespielt einen Kaiserschnitt beim nächsten Kind zu machen, damit ich dem Risiko entgehe das es mir nochmal so geht.
Ich habe da mit meiner Ärztin auch schon drüber gesprochen und sie hat mir davon abgeraten. Ein Kaiserschnitt ist auch eine Belastung für den Körper und man verpasst genauso die U1 weil man ja noch wieder zu gemacht werden muss usw.
Mein Stand ist momentan, dass ich gerne wieder eine natürliche Geburt hätte und einfach hoffe, dass es dieses mal gut geht...
Darf ich fragen aus welchem Grund du zu einem Kaiserschnitt tendierst?
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Hallo ihr Lieben!
Ich hab grauen vor heute. Es sollen 31°C werden und ich muss wieder bis 17.30 Uhr im Büro sitzen. Ich glaube, ich besorge mir nachher noch etwas Obst.
Messy, das Thema ist auch echt schwierig. Manchmal quatsche ich darüber auch mit meiner Schwester, aber da kann ich auch nicht so drüber reden, wie ich eigentlich will.
Bin auch echt froh, dass mein Freund langsam warm wird mit dem Thema. Können schon wirklich gut darüber reden, nur nanchmal verfällt er noch in alte Muster und zieht das alles ins lächerliche. Bei Namen ist es immer ganz blöd. Ich sage öfter, wenn mir ein Name gefällt. Er findet die aber immer alle doof und wenn ich nach einem Vorschlag von ihm frage kommen immer "Scherznamen", also welche über die wir uns schon oft befeixt haben. Aber vielleicht braucht er da auch nur einen Anlass um ernsthaft zu überlegen.
Kaiserschnitt: nur, wenn es nicht anders ginge. Hatte mit 10 Jahren ne fette Bauch-OP, dass Brauch ich nicht noch mal
Aber bei dem Thema muss auch jeder für sich persönlich entscheiden, finde ich
Ich wünsche euch einen schönen Tag und das ihr mir nicht wegschmelzt bei den Temperaturen
Ich hab grauen vor heute. Es sollen 31°C werden und ich muss wieder bis 17.30 Uhr im Büro sitzen. Ich glaube, ich besorge mir nachher noch etwas Obst.
Messy, das Thema ist auch echt schwierig. Manchmal quatsche ich darüber auch mit meiner Schwester, aber da kann ich auch nicht so drüber reden, wie ich eigentlich will.
Bin auch echt froh, dass mein Freund langsam warm wird mit dem Thema. Können schon wirklich gut darüber reden, nur nanchmal verfällt er noch in alte Muster und zieht das alles ins lächerliche. Bei Namen ist es immer ganz blöd. Ich sage öfter, wenn mir ein Name gefällt. Er findet die aber immer alle doof und wenn ich nach einem Vorschlag von ihm frage kommen immer "Scherznamen", also welche über die wir uns schon oft befeixt haben. Aber vielleicht braucht er da auch nur einen Anlass um ernsthaft zu überlegen.
Kaiserschnitt: nur, wenn es nicht anders ginge. Hatte mit 10 Jahren ne fette Bauch-OP, dass Brauch ich nicht noch mal
Aber bei dem Thema muss auch jeder für sich persönlich entscheiden, finde ich
Ich wünsche euch einen schönen Tag und das ihr mir nicht wegschmelzt bei den Temperaturen
Er('91) & ich('90) - verliebt seit 01/11 - Pillenfrei seit 04/16 ~ hibbeln seit 07/17 auf unser erstes Wunder
- seit 10/19 stolze Mama eines echten Wunders - du bleibst, so lange es deine Kraft und dein Kampfgeist es zulassen! -T13-Liebe
- seit 10/19 stolze Mama eines echten Wunders - du bleibst, so lange es deine Kraft und dein Kampfgeist es zulassen! -T13-Liebe
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Hallo ihr Lieben,
ich sitze gerade auch im Büro und fange schon wieder an zu brüten. Morgens geht's immer noch aber ab Mittag prallt die Sonne auf mein Fenster *schwitz*...
Zum Thema Kaiserschnitt: Ich wollte bei meiner Tochter unbedingt eine natürliche Geburt und es lief aus meiner Sicht auch alles ganz gut, als es losging. Allerdings wollte sich die Kleine nicht richtig ins Becken drehen, da sie den Kopf anstatt auf die Brust in den Nacken gelegt hat. Nach 12 Stunden Wehen im Kreißsaal wurde es dann doch ein Kaiserschnitt . Ich muss sagen, ich habe bis heute daran zu knabbern... Man ist nach so einer Bauch-OP wirklich eingeschränkt. Die ersten 3 Tage konnte ich mein Kind nicht einmal selber wickeln, weil ich kaum laufen konnte. Auch alleine aus dem Bettchen heben war kaum möglich. Daheim (nach 5 Tagen) musste ich nachts meine Matratze in eine halb sitzende Position stellen, weil ich durch das Babybay sonst gar nicht hochgekommen wäre... (Ich konnte meine Beine durch das Beistellbett nicht seitlich über das Bett hängen, sondern musste mich quasi erst aufrichten und ans Bettende rutschen, was mit höllischen Schmerzen verbunden war ). Ich möchte hier niemandem Angst machen, bei mir kam sicherlich noch hinzu, dass ich 2/3 der normalen Geburt ja auch schon durch hatte und es auf den letzten Drücker quasi ein Notkaiserschnitt wurde (nachts um 3) und der Arzt nicht sonderlich zimperlich war beim Schneiden, aber freiwillig würde ich nie und nimmer einen Kaiserschnitt machen lassen. Nach einer natürlichen Geburt bist du normalerweise innerhalb kürzester Zeit wieder fit und kannst die zeit mit deinem Baby genießen und das ist sooo viel wert und so kostbar! Natürlich kann es auch hier Komplikationen geben (wie Sabibert leider erfahren musste), aber das ist glaube ich eher die Ausnahme. In meinem Freundeskreis hatten 3 Mädels sogar eine ambulante Geburt. D.h. sie sind nur für die Geburt an sich ins KH und 3 Stunden später waren sie schon wieder zu Hause . Das stelle ich mir traumhaft vor, gerade beim ersten, wenn man sich zu Hause dann in aller Ruhe beschnuppern kann, ohne dass dauernd Besuch von der Bettnachbarin oder die Krankenschwestern stören (die kommen übrigens bis zu 3 mal auch in der Nacht um gewisse Untersuchungen zu machen und meistens genau dann, wenn man ausnahmsweise ein wenig schlafen könnte ).
Für das nächste Kind überlege ich mir ernsthaft in ein Geburtshaus zu fahren. Wir haben eines ca. 45 Autominuten entfernt und ich glaube fest daran, dass auch mein erstes Mädchen noch so gekommen wäre, wenn sich die Hebammen ein bisschen mehr Mühe in Punkto Lagerung und Gebärposition etc. gemacht hätten.
Letztendlich muss aber jeder wirklich für sich selbst entscheiden, was das Richtige ist. ich konnte mir vor der SS auch nicht vorstellen, dass ich unbedingt natürlich entbinden möchte, dass ich sogar über eine Hausgeburt nachdenken würde, oder dass ich nach über einem Jahr immernoch stille . Für mich war das immer totaler Ökoquatsch und jetzt bin ich selbst zu so einer Ökotante geworden .
ich sitze gerade auch im Büro und fange schon wieder an zu brüten. Morgens geht's immer noch aber ab Mittag prallt die Sonne auf mein Fenster *schwitz*...
Zum Thema Kaiserschnitt: Ich wollte bei meiner Tochter unbedingt eine natürliche Geburt und es lief aus meiner Sicht auch alles ganz gut, als es losging. Allerdings wollte sich die Kleine nicht richtig ins Becken drehen, da sie den Kopf anstatt auf die Brust in den Nacken gelegt hat. Nach 12 Stunden Wehen im Kreißsaal wurde es dann doch ein Kaiserschnitt . Ich muss sagen, ich habe bis heute daran zu knabbern... Man ist nach so einer Bauch-OP wirklich eingeschränkt. Die ersten 3 Tage konnte ich mein Kind nicht einmal selber wickeln, weil ich kaum laufen konnte. Auch alleine aus dem Bettchen heben war kaum möglich. Daheim (nach 5 Tagen) musste ich nachts meine Matratze in eine halb sitzende Position stellen, weil ich durch das Babybay sonst gar nicht hochgekommen wäre... (Ich konnte meine Beine durch das Beistellbett nicht seitlich über das Bett hängen, sondern musste mich quasi erst aufrichten und ans Bettende rutschen, was mit höllischen Schmerzen verbunden war ). Ich möchte hier niemandem Angst machen, bei mir kam sicherlich noch hinzu, dass ich 2/3 der normalen Geburt ja auch schon durch hatte und es auf den letzten Drücker quasi ein Notkaiserschnitt wurde (nachts um 3) und der Arzt nicht sonderlich zimperlich war beim Schneiden, aber freiwillig würde ich nie und nimmer einen Kaiserschnitt machen lassen. Nach einer natürlichen Geburt bist du normalerweise innerhalb kürzester Zeit wieder fit und kannst die zeit mit deinem Baby genießen und das ist sooo viel wert und so kostbar! Natürlich kann es auch hier Komplikationen geben (wie Sabibert leider erfahren musste), aber das ist glaube ich eher die Ausnahme. In meinem Freundeskreis hatten 3 Mädels sogar eine ambulante Geburt. D.h. sie sind nur für die Geburt an sich ins KH und 3 Stunden später waren sie schon wieder zu Hause . Das stelle ich mir traumhaft vor, gerade beim ersten, wenn man sich zu Hause dann in aller Ruhe beschnuppern kann, ohne dass dauernd Besuch von der Bettnachbarin oder die Krankenschwestern stören (die kommen übrigens bis zu 3 mal auch in der Nacht um gewisse Untersuchungen zu machen und meistens genau dann, wenn man ausnahmsweise ein wenig schlafen könnte ).
Für das nächste Kind überlege ich mir ernsthaft in ein Geburtshaus zu fahren. Wir haben eines ca. 45 Autominuten entfernt und ich glaube fest daran, dass auch mein erstes Mädchen noch so gekommen wäre, wenn sich die Hebammen ein bisschen mehr Mühe in Punkto Lagerung und Gebärposition etc. gemacht hätten.
Letztendlich muss aber jeder wirklich für sich selbst entscheiden, was das Richtige ist. ich konnte mir vor der SS auch nicht vorstellen, dass ich unbedingt natürlich entbinden möchte, dass ich sogar über eine Hausgeburt nachdenken würde, oder dass ich nach über einem Jahr immernoch stille . Für mich war das immer totaler Ökoquatsch und jetzt bin ich selbst zu so einer Ökotante geworden .
- Katzenbaer
- Beiträge: 975
- Registriert: Montag 15. Mai 2017, 12:35
- Wohnort: München
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Schreibt doch nicht so viel, ich komm nicht mehr hinterher mit meiner Antwort... Wollte gestern schon was schreiben, hatte dann aber mega Kopfschmerzen und lag nach der Arbeit flach.
Mein Eintrag kommt dann nachher, wenn ich zu Hause bin.
Mein Eintrag kommt dann nachher, wenn ich zu Hause bin.
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Nur ganz kurz aus dem Büro meinen Senf dazu: Ich weiß natürlich nicht, wie es sich wirklich anfühlt wenn ich später schwanger bin und ob alles gut verläuft, aber ich würde am liebsten eine möglichst natürliche Geburt haben, zu Hause wird vielleicht nicht gehen, aber dann doch zumindest im Geburtshaus?! Ich war noch nicht oft im Krankenhaus, aber was ich da alles von Personalmangel und Unfreundlichkeit mitbekommen habe ... also nee danke, ich möchte, dass die Geburt nicht durch solche Umstände noch schwieriger gemacht wird und man da nur wie ein Nummer behandelt wird oder sowas?! Da wäre mir persönliche Betreuung mit einer Hebamme die ich gut kenne und der ich vertraue doch am liebsten. Aber das geht vermutlich den meisten so, ist aber einfach nicht machbar?! Ein Geburtshaus gibt es hier in der Stadt sogar, zweimal pro Monat ist da Tag der offenen Tür und man kann sich alles in Ruhe anschauen!
Hat jemand denn gute Erfahrungen im Krankenhaus und mit dem Personal gemacht? Ich war letztes Jahr unfreiwillig da (Blinddarm) und wurde nur doof angepampt... Und das mit dem nachts mehrfach geweckt werden klingt ja schrecklich!!
Die Tage mal mehr, ich schmelze dahin und respektiere Katzenbaers Wunsch - fast - und schreibe nicht so viel
Hat jemand denn gute Erfahrungen im Krankenhaus und mit dem Personal gemacht? Ich war letztes Jahr unfreiwillig da (Blinddarm) und wurde nur doof angepampt... Und das mit dem nachts mehrfach geweckt werden klingt ja schrecklich!!
Die Tage mal mehr, ich schmelze dahin und respektiere Katzenbaers Wunsch - fast - und schreibe nicht so viel
*13.08.2018 unsere süße Tochter
Hibbeln auf ein Geschwisterchen - es hat geklappt! vET 12.10.2020
Hibbeln auf ein Geschwisterchen - es hat geklappt! vET 12.10.2020
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Ich glaube mit diesen Themen Krankenhaus und Hebamme beschäftigte ich mich erst wenn ich wirklich schwanger bin weil bei meiner Familie Freunde das sonst so rüber kommt als hätte ich keine anderen Sorgen mehr. Die verstehen diese Mega Vorfreude auf das schwanger werden.
Ich versuche dir Zeit (14 Tage ) bis zum loslegen mit dem ersten ÜZ durch lesen rumzukriegen. Fernab vom Babythema ?
Nur mit einer Freundin die gerade im 6 Monat ist rede ich viel über das Thema was echt hilft weil sie diese Ungeduld versteht.
Bei mir wird es dann das erste Kind und ich bin auch echt hin und hergerissen wegen normaler Geburt oder Kaiserschnitt viele Ärzte im Freundeskreis haben meinen Mädels zum Kaiserschnitt geraten. Ich frage mich warum ?
Ich versuche dir Zeit (14 Tage ) bis zum loslegen mit dem ersten ÜZ durch lesen rumzukriegen. Fernab vom Babythema ?
Nur mit einer Freundin die gerade im 6 Monat ist rede ich viel über das Thema was echt hilft weil sie diese Ungeduld versteht.
Bei mir wird es dann das erste Kind und ich bin auch echt hin und hergerissen wegen normaler Geburt oder Kaiserschnitt viele Ärzte im Freundeskreis haben meinen Mädels zum Kaiserschnitt geraten. Ich frage mich warum ?
Verliebt in Maiprinzessin 2018
Kleine Schwester Juli 2020
Überraschungsei März 2024
Kleine Schwester Juli 2020
Überraschungsei März 2024
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Hey, also ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich hab in einem Buch ("Kind Mama") gelesen, dass es einfach viel einfacher + schneller für Ärzte ist und die daran auch mehr verdienen. Wenn man danach googelt findet man auch einige Seiten, die diese Theorie unterstützen: http://www.sueddeutsche.de/wissen/gebur ... l-1.583608" target="blankKanzona hat geschrieben:viele Ärzte im Freundeskreis haben meinen Mädels zum Kaiserschnitt geraten. Ich frage mich warum ?
Aber man müsste echt mal Ärzte fragen, womit sie das denn begründen.. ist ja wegen dem Immunsystem fürs Baby gar nicht gut mit dem Kaiserschnitt!
*13.08.2018 unsere süße Tochter
Hibbeln auf ein Geschwisterchen - es hat geklappt! vET 12.10.2020
Hibbeln auf ein Geschwisterchen - es hat geklappt! vET 12.10.2020
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- Beiträge: 135
- Registriert: Dienstag 19. Januar 2016, 16:45
Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Guten Morgen!
Zum Kaiserschnitt: Ja, es ist wirklich eine sehr persönliche Entscheidung und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich - wenn man erstmal schwanger ist - vermutlich auch noch irgendwie anders entscheiden werde. Jetzt aus der Distanz und den Erfahrungen, die ich so in meine Umfeld mitbekommen habe, scheint mir ein Kaiserschnitt die ...schönere? Alternative. Aus ein paar Gründen: es ist keine "Überraschung", planbar und man liegt nicht erst 12 Stunden in den Wehen bis dann doch ein Notkaiserschnitt gemacht wird. Ich habe grundsätzlich keine Angst vor medizinischen Eingriffen (außer Zahnärtzen ) und ein ziemlich großes Vertrauen in die Fähigkeiten der operierenden Ärzte. Ein dritter Grund ist sicherlich auch, dass ich einfach das Gefühl habe (total subjektiv, nicht begründbar) ich würde untenrum bei einer normalen Geburt ziemlich mitgenommen werden.
Aber wie gesagt - vermutlich sehe ich das, einmal schwanger, ganz anders. Meine Schwägerin jedenfalls hat einen Notkaiserschnitt nach einem Tag in den Wehen und nichts ging weiter sowie eine normale Geburt durch. Nach dem Kaiserschnitt ging es ihr sehr viel schneller besser als andersrum. Aber das ist ganz sicher auch total unterschiedlich.
Ganz grundsätzlich denke ich schon, dass ein geplanter Kaiserschnitt für viele Krankenhäuser attraktiv ist. Die bessere Planbarkeit (auch des Personals) und absehbare Verweildauer im Krankenhaus macht es bestimmt zu einem guten Geschäft.
Hebamme: Ich werde es auch so machen, Sabibert. Meine Frauenärztin hat sicherlich Empfehlungen bzgl. Hebammen für "ihre Schwangeren". Warum dann nicht darauf zurück greifen? Ich werde mir jedenfalls vor unserem Hibbelstart einen Termin zur Kontrolle machen und sie in das Vorhaben einweihen. Folsäure nehme ich bereits, aber vielleicht hat sie ja noch eine Empfehlung für die Vorbereitung.
Da 3 Monate so schnell rumgehen, fange ich schon an über Dinge wie Haare färben nachzudenken. Momentan bin ich ziemlich blond und vor der Schwangerschaft möchte ich wieder in die Nähe meiner Naturhaarfarbe. Klingt vielleicht blöd, aber meine Schwägerin hat über ihren rauswachsenden Ansatz bei der ersten Schwangerschaft geflucht.
Ich hoffe ihr wurdet nicht alle von dem Sturm weggepustet.
Messyrabbit
Zum Kaiserschnitt: Ja, es ist wirklich eine sehr persönliche Entscheidung und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich - wenn man erstmal schwanger ist - vermutlich auch noch irgendwie anders entscheiden werde. Jetzt aus der Distanz und den Erfahrungen, die ich so in meine Umfeld mitbekommen habe, scheint mir ein Kaiserschnitt die ...schönere? Alternative. Aus ein paar Gründen: es ist keine "Überraschung", planbar und man liegt nicht erst 12 Stunden in den Wehen bis dann doch ein Notkaiserschnitt gemacht wird. Ich habe grundsätzlich keine Angst vor medizinischen Eingriffen (außer Zahnärtzen ) und ein ziemlich großes Vertrauen in die Fähigkeiten der operierenden Ärzte. Ein dritter Grund ist sicherlich auch, dass ich einfach das Gefühl habe (total subjektiv, nicht begründbar) ich würde untenrum bei einer normalen Geburt ziemlich mitgenommen werden.
Aber wie gesagt - vermutlich sehe ich das, einmal schwanger, ganz anders. Meine Schwägerin jedenfalls hat einen Notkaiserschnitt nach einem Tag in den Wehen und nichts ging weiter sowie eine normale Geburt durch. Nach dem Kaiserschnitt ging es ihr sehr viel schneller besser als andersrum. Aber das ist ganz sicher auch total unterschiedlich.
Ganz grundsätzlich denke ich schon, dass ein geplanter Kaiserschnitt für viele Krankenhäuser attraktiv ist. Die bessere Planbarkeit (auch des Personals) und absehbare Verweildauer im Krankenhaus macht es bestimmt zu einem guten Geschäft.
Hebamme: Ich werde es auch so machen, Sabibert. Meine Frauenärztin hat sicherlich Empfehlungen bzgl. Hebammen für "ihre Schwangeren". Warum dann nicht darauf zurück greifen? Ich werde mir jedenfalls vor unserem Hibbelstart einen Termin zur Kontrolle machen und sie in das Vorhaben einweihen. Folsäure nehme ich bereits, aber vielleicht hat sie ja noch eine Empfehlung für die Vorbereitung.
Da 3 Monate so schnell rumgehen, fange ich schon an über Dinge wie Haare färben nachzudenken. Momentan bin ich ziemlich blond und vor der Schwangerschaft möchte ich wieder in die Nähe meiner Naturhaarfarbe. Klingt vielleicht blöd, aber meine Schwägerin hat über ihren rauswachsenden Ansatz bei der ersten Schwangerschaft geflucht.
Ich hoffe ihr wurdet nicht alle von dem Sturm weggepustet.
Messyrabbit
Glücklich zu Dritt mit unserem Entchen seit dem 28.05.2018