Endometriose und KiWu

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
susii
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von susii »

Huhu :)

Ich hatte sie im besagten zyklus ein paar tage später, glaube so ab dem 8. Tag ca. Müsste ich noch mal gucken. Normal ging es bei mir schon immer so am 4. los. Und bei mir blieben sie dann auch bis zu meiner progesteron einnahme zwei wochen nach positiven sst. Und waren teilweise auch schon heftig. Allerdings habe ich ja gar kein zusätzliches progesteron im normalen zyklus genommen, sondern nur bryophyllum ab es. Bin mir auch immer noch sicher, dass das ohne die progesterontabletten nix geworden wäre. Die blutungen wurden immer stärker. Nach der 12. Woche habe ich sie dann ausschleichen lassen. Mittlerweile nehme ich wieder bryophyllum als pulver, da ich häufig einen harten Bauch habe. Aber damit und mit magnesium hab ich es gut im griff.
Hast du denn weiterhin ruhe vor den sb? Und was kam beim insulinresistenztest raus?
Ich wünsche euch noch einen schönen sonntag!
Hexe_Clari
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Hexe_Clari »

Huhu :wave:
Ich hatte ja immer furchtbar kurze Hochlagen von 7-10Tagen, jedoch mir nur 1Tag SB.
Hätte trotzdem wetten können, dass ich ne Gelbkörperschwäche habe. Im ersten ICSI-versuch bekam ich ja auch trotz Crinone an PU/ES+14 eine SB und dann meine Tage.
Diesmal wurde bei der HCG-Kontrolle an PU/ES+19 auf meinen Wunsch Progesteron kontrolliert und ich hatte einen suuuper Wert mit dem ich nie gerechnet hätte.SB hatte ich in diesem Zyklus keine.
Hab das Crinone dann noch 14Tage ausgeschlichen und nehm nu nix mehr.

Drück dir die Daumen :flower:
2.ICSI '17 *7+1
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - egal, wie es ausgeht. (Havel)
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Fenarya
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Fenarya »

Danke für eure Rückmeldungen - also geht eine Schwangerschaft scheinbar schon mit auch mit Schmierblutungen ;)

Letzten Zyklus war bei mir de Eisprung extrem früh - schon an Tag 12 - normal eher so um Tag 16-18.
Auch die Hochlage war sehr lang - 15 Tage - an HLT 13 ging es mit den SB los. Aber das ist für mich echt völlig ertragbar. Nichts im Vergleich zu vorher.
Ich bin echt so froh, dass ich auf die Vitamin D Sache gestoßen bin - bin mittlerweile schon wieder zur Sonnenanbeterin geworden :D

Der Insulinresistenz-Test war negativ - das war auch mal wieder ein Lichtblick. Nicht noch ein Arzttermin mit NOCH einer Sache.
Das hätte mich echt runter gerissen.

Nun warte ich täglich auf den Eisprung - morgen müsste es eigentlich laut der ganzen Anzeichen so weit sein. Es wird fleißig :love: ...
Und dann wird erst mal geheiratet! :clap: :clap: :clap: Mein Kleid hab ich heute abgeholt - ach, ich bin echt verliebt. Ich werd eine Prinzessin sein :D :love:

Liebe Grüße an alle!
Fenarya :flower:
~~~ Pille abgesetzt März 2015
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susii
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von susii »

Mensch, das hört sich doch alles echt positiv an :) :) das freut mich!
Wann heiratet ihr?
KarloKatz

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von KarloKatz »

Hey, gut das es den Thread gibt.
Ich bin eben sehr deprimiert und muss das grad mal raus lassen.
Bei mir wurde im Mai der Verdacht auf Endo geäußert (seit 1,5 Jahren vergebliche Versuche Schwanger zu werden + plötzlich stärker werdende Schmerzen. Auf dem Ultraschall war dann noch eine kleine Zyste zu sehen).

Mit meiner FA hatte ich besprochen, im August eine Bauchspiegelung zu machen (hätte mir beruflich besser gepasst).
Vor 4 Wochen hatte ich dann plötzlich so starke Mens Schmerzen dass ich mich am 2. Tag bei meiner Ärztin gemeldet hatte. Sie hat mich nach einem Ultraschall direkt ins Krankenhaus eingewiesen. Plötzlich hatte ich mehrere Zysten an beiden Eierstöcken und die erste hat sich von der Größe verdoppelt.
Im kh wurde ich direkt den Tag noch gebauchspiegelt. Die Ärztin die auch operiert hat, hat mir danach berichtet, dass ich mich möglichst schnell in einer kiwu Klinik melden soll. Meine komplette Bauchhöhle war verklebt, sie haben mehrere Zysten an den Tuben entfernt usw. Den Op Bericht hab ich leider immer noch nicht aber das klang schonmal alles sch... .
Da es quasi eine Not Op war, haben sie die Durchgängigkeit der Eileiter leider nicht geprüft. Ich hab die Hoffnung, das zumindest einer frei sein könnte.

Meine Fa hat mich dann bei der Nachsorge bestärkt den Kopf nicht hängen zu lassen und dass es viele Frauen gibt die nach der Op schnell Schwanger werden und wir die Zeit nutzen sollen. Das hat mich auch wirklich bestärkt und sowieso ist mein Glas immer eher "halb voll" und nicht "halb leer" .
Nun haben wir es drauf angelegt und die Fruchtbare Zeit perfekt abgedeckt ( Spermiogramm meines Partners ist i.o) und ich dachte diesmal hat es ja vielleicht wirklich geklappt hätte von den Symptomen her auch gepasst aber dann hab ich heute früh meine mens bekommen.
Irgendwie flasht mich das grad total und ich bekomme langsam wirklich Sorge, dass ich mir den Plan schwanger zu werden abschminken kann.

Eigentlich seh ich das immer eher pragmatisch, es hat ja auch Vorteile keine Kinder zu haben. Und dann kommt doch immer mal wieder der Gedanke und zieht mir sowas von die Beine weg.
Ich glaube was ich daran extrem anstrengend finde, ist die Ungewissheit ob es denn jemals klappt. Ich möchte mein Leben nicht nach meinem evtl. Vergeblichem Versuch ausrichten und mir und meinem Partner jeden Monat den Stress machen unbedingt Sex an den fruchtbaren Tagen haben zu müssen und mich jeden Monat aufs neue verrückt zu machen.
Wie geht es euch damit? Erlebt ihr das ähnlich?
Liebe Grüße, Karlo.
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Fenarya
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 13:50

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Fenarya »

Hallo Karlo,

fühl dich erst mal gedrückt! Deine Situation kenne ich nur zu gut - es ist leider ein einziges Auf- und Ab der Gefühlswelt.
Seit dem Kinderwunsch hab ich den blöden Spruch "Die Hoffnung stirbt zuletzt" erst wirklich begriffen.
Egal wie irrational es ist, dass man schwanger wird - man klammert sich an jeden kleinen Strohhalm. Ich versuche es nun seit 2,5 Jahren und es ist
bei jeder Mens wieder schwierig damit umzugehen.

Ich stecke gerade heute in genau der gleichen Situation - SST war negativ und die SB haben wieder angefangen - also auch diesmal nichts.
Dazu kommt dann noch die Aussicht auf einige schmerzvolle Tage - danke Welt, meinetwegen kann sie auch untergehen grad.

Weißt du wie groß die Zysten waren? So ungewöhnlich sind Zysten nicht und auch nicht unbedingt sofort Not-OP-operationswürdig.
Viele verschwinden auch wieder von selbst.
Hast du denn diesmal auch wieder so starke Schmerzen? Oder ist das besser geworden nach der OP?
Und haben sie gleich Gewebe entnommen um die Endo zu bestätigen? Wahrscheinlich nicht, oder? :think:
Ich würde mir auf jeden Fall den OP Bericht besorgen...

Progesteron-Creme - wann absetzen?
Ich hatte euch ja mal geschrieben, dass ich zwei Tage vor Mens-Beginn (normalerweise Hochlagentag 13 morgens) einen SST mache und wenn der negativ ist die Progesteroncreme absetzte.
Ich hab da noch mal ein bisschen gelesen und jetzt gesehen, dass selbst ein 10er Test erst an Hochlagentag 14 (!) ein sicheres Ergebnis liefert.
Davor ist der HCG Wert im Urin nicht hoch genug, man könnte also ein falsch negatives Ergebnis bekommen.
Hier eine Übersicht:
https://imageserve.babycenter.com/12/00 ... GX_med.jpg

Die Tests funktionieren wohl mit Blut und Urin - ich hab heute morgen spaßeshalber mal beides ausprobiert.
[*] Streifen etwas gekürzt, damit ich nicht so viel Blut brauche
[*] mit so nem Pickser (wie von Diabetikern, hatte ich noch vom Vitamin D Test) in den Finger gepiekt
[*] ein Tropfen Wasser drauf gegeben, weil das Blut schon recht dickflüssig war
Der Kontroll-Strich ist bei beiden zu sehen. Aber natürlich leider kein zweiter Streifen, weil es auch diesmal wieder nicht geklappt hat.

Tja - gehe ich über zur Blut-Variante um nicht fälschlicherweise die Progesteroncreme zu früh abzusetzen?
Wäre das tatsächlich tragisch, wenn man zwei Tage die Creme nicht nehmen würde, obwohl es geklappt hat?
--> Da wären wir wieder beim Strohhalm... :roll:

Tja - soweit zu mir. Ich stürze mich wieder in die Hochzeitsvorbereitungen. Standesamt war am Freitag und nächste Woche ist unsere große Feier!

Liebe Grüße an alle!
~~~ Pille abgesetzt März 2015
~~~ seit Juli 2015 im aktiven Hibbelmodus
~~~ BS Februar 2017 - Endometriose Grad 3-4
~~~ 1.ICSI November 2017 - Positiver Bluttest 07.12. :D

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Knueffeline
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Knueffeline »

Hallo Karlo,

herzlich willkommen, auch ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Ich komme momentan damit überraschender Weise relativ gut klar, einfach weil ich meine Situation gerade realistisch sehen kann und die Hoffnung mich nicht so sehr übermannt wie das vor einigen Monaten immer war. Manchmal setze ich mich auch mit dem Gedanken auseinander wie es ohne Kinder wäre und ich glaube, wenn es so sein sollte, dann würde ich die "Vorteile der Kinderlosigkeit" auch voll nutzen. (Auch wenn ich ansonsten einen anderen Weg gewählt hätte, wenn ich es mir hätte "aussuchen" können)

Ansonsten hat es mir auch geholfen mal einen Zyklus auszusetzen mit dem Kinderwunsch. Es erscheint zwar jeder Zyklus irgendwie wertvoll, aber ich habe das als Entlastung empfunden, da ich in dem Zyklus dann mal von dem Thema abschalten konnte, das habe ich wirklich als Erleichterung empfunden. Ich selbst hatte eine ELSS und da schwingt jeden Monat nämlich auch noch die Angst mit, dass mit das nochmal passieren könnte. Genauso wie bei dir hatte ich eine Not OP bei der die ELSS entfernt wurde und die Durchgängigkeit der EL nicht geprüft werden konnte. Ich war kürzlich in einer KiWu Klinik und habe per Echovisit die Durchgängigkeit prüfen lassen. Beide EL sind durchlässig, der rechte super, der linke (wo die ELSS war) ggf. etwas verengt. Ob er noch funktionstüchtig ist kann man per Echovisit leider nicht sagen, insofern bleiben manche Fragen immer noch unbeantwortet.

Vielleicht würde es dir helfen mal einen Termin in einer KiWU Klinik zu machen? Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?

Ich habe mich auch lange davor gescheut, aber ich muss sagen, dass der Termin mir eher wieder Vertrauen in meinen Körper zurückgegeben hat. Die Hormonwerte sind gut, das SG meines Mannes ist gut und die KiWu Klinik hat uns jetzt erstmal wieder so laufen lassen.
Wenn sich bis Herbst nichts getan hat, werde ich wohl nochmal eine Bauchspiegelung bekommen und dann in der KiWu weitere Maßnahmen.

Ich war übrigens nach der BS zweimal beim Osteopathen der mir Verklebungen im linken Unterleib gelöst hat. Vielleicht kann so jemand bei dir den ganzen Bauchraum auch etwas lockern und einige Verklebungen lösen. Das kann generell nach so einer OP empfehlenswert sein, da durch eine BS ja auch neue Verklebungen entstehen können.

Ich finde es einfach wichtig zu wissen, dass man damit nicht alleine ist und der Austausch hier hilft mir auch, denn im Bekanntenkreis sind gerade alle schwanger oder haben schon Kinder. Das macht es nicht einfacher.

Fenarya zu der Progesteroncreme:

Ich habe die Progesteroncreme immer einfach so lange gecremt bis die Mens kam. Würde die Creme die Mens bei dir unterdrücken? Das kann ich mir bei dem natürlichen Progesteron fast nicht vorstellen...

Ich habe von der KiWu Klinik übrigens jetzt Progsteronzäpfchen bekommen, die ich nun nehme und hatte damit letzten Zyklus auch erstmal seit langem keine SB vor der Mens. :thumbup: Das sind wahrscheinlich im Vergleich zur Progsteroncreme wahre Hormonbomben, aber für ein paar Monate zumindest bis Herbst nehme ich das in Kauf und dann schauen wir wie es weitergeht.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und dir Fenarya viel Spaß bei den Hochzeitsvorbereitungen :flower:
KarloKatz

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von KarloKatz »

Oh, das ging ja schnell. Danke für eure Antworten.
Die Not Op wurde wegen der starken Schmerzen (die hab ich sonst kaum, den Tag konnte ich kaum gehen) und dem raschen Wachstums entschieden. Die ursprüngliche Zyste hatte glaube ich 5cm und die neue 2cm.
Seit der Op sind die Schmerzen zum Glück weg. Jetzt zur mens hatte ich eigentlich gar keine Schmerzen. Vor der Op hatte ich aber im Vergleich zu anderen Frauen mit Endo aber auch nur geringe Schmerzen.
Ob sie Gewebe entnommen haben weiß ich leider nicht aber ich will das mal schwer hoffen. Die Ärztin sprach aber auch direkt von Endo Zysten und Herden.
Die Verklebungen wurden auch entfernt und der Bauchraum ordentlich gespült. Musste nach der Op auch noch zwei Tage im Kh bleiben.
Den Termin in der kiwu Klinik hab ich im August. Erstmal halt nur zur Beratung.
Aber der Zeitraum bis man dann sagen kann ob es noch funktioniert ist so anstrengend. Ich hätte am liebsten jetzt eine Aussage al la wird nichts oder weiter machen,müsste eigentlich klappen ;)
Ich bin 27. Eigentlich kein Alter in dem man sich Sorgen machen müsste aber durch die Endo nun doch irgendwie.
Das mit dem Monat den Kiwu aussetzen haben wir im Prinzip schon ne Weile gemacht.
Als es nach einem halben Jahr nicht geklappt hat, habe ich schon aufgehört meine Temperaur zu messen um Druck raus zu nehmen (meine Zyklen sind eh so regelmäßig, dass der Eisprung immer ziemlich genau zur gleichen Zeit ist) und Sex hatten wir wie wir Lust hatten. Also schon ziemlich entspannt. Jetzt seit dem ich die Diagnose habe, ist es gedanklich kaum möglich entspannt zu bleiben. Ich denke wenn ich dann wieder genaueres weiß legt sich das wieder.
Mein Partner ist zum Glück Mega entspannt und hat kein Problem damit wenn es nicht klappt.
Meine pragmatische Seite sagt mir eigentlich: an sich ist das ganze ja gar nicht schlimm. Man kann ja auch adoptieren oder sich sein Leben anders gestalten. Auf der anderen Seite kommen dann Gedanken warum das bei mir nicht klappt, warum mein Körper nicht so funktioniert wie er soll.. und eigentlich hätte ich es so gerne dass ein Kind von meinem Partner und mir in mir entsteht.
Seit wann habt ihr denn eure Diagnosen?
Wieder so viel geschrieben ;)
Danke und schönen Abend euch.
KarloKatz

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von KarloKatz »

Ach ja, bei mir im Umkreis sind grade auch alle Schwanger (unter anderem meine beste Freundin), bzw. haben Kleinkinder. Das frustriert natürlich sehr.
Lieben Gruß
Betty182002
Beiträge: 450
Registriert: Mittwoch 6. April 2016, 16:26

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Betty182002 »

Hallo Ihr Lieben :wave:

habe schon seit einiger Zeit mitgelesen hier & brauche etwas Rat für eine Entscheidung bei der ich mir gerade schwer tue. Mein Partner und ich verhüten seit 2015 nicht mehr. Davor hatte ich die Kupferkette als Verhütungsmittel, da ich keine Hormone nehmen darf. Anfang des Jahres war ich so traurig weil sich einfach nichts getan hat bei mir. Ich habe mich etwas schlau gemacht und habe angefangen die tollen Tee´s zu trinken, und Mönchspfeffer zu testen. Den Möpf habe ich nicht vertragen (habe ganz schlimme Pickel bekommen). Nach Absprache meiner damaligen Heilpraktikerin habe ich angefangen Ovaria Comp zu nehmen. Alle 2 Wochen bin ich auch zur Fruchtbarkeitsmassage zu ihr gegangen. Siehe da: Ich hatte viel viel weniger Krämpfe vor der Periode - sie kam einfach plötzlich und ich habe es nicht mal bemerkt. Also bin ich weiterhin zu ihr gegangen. Da ich aber die Zyklen davor so experementierfreudig war, hatte ich mir meinen Zyklus "versaut" - er war endlos lange. Weil ich so gefrustet war, habe ich dann auch irgendwann zu messen aufgehört (leider).

Ca. 3 Wochen später habe ich mich so anders gefühlt - ich dachte ich werde krank. Ich war so müde, schlapp, war kurzatmig und habe mich sogar freiwillig zum Nachmittagsschlaf hingelegt :D Und ich hatte wahnsinnigen Durst! Naja, irgendwann habe ich einen Test gemacht - der auch positiv war! Ich bin aus allen Wolken gefallen - ich war so aufgeregt das mir schon schlecht geworden ist und ich hatte ganz viel Pipi in den Augen vor Freude :love: Am nächsten Tag habe ich dann allerdings Schmierblutungen bekommen (welche ich nie habe) und habe beim Frauenarzt angerufen. Der HCG-Wert war zu niedrig. Sie meinte es wird zum Abgang kommen und ich könne die Abbruchblutung erwarten. 3 Tage später kam sie dann auch. War echt ne Scheiß-Zeit (sorry) :( ...tja damit war´s aber nicht getan. Der HCG-Wert ist bei mir nicht gesunken sondern gestiegen. Also hab ich ne Überweisung ins Krankenhaus bekommen. Am Ultraschall hat man nichts gesehen, also musste ne Bauchspiegelung gemacht werden und somit kam raus, dass ich eine Eileiterschwangerschaft am rechten Eierstock hatte. Der Eierstock konnte erhalten bleiben - zum Glück. Allerdings hat man Endometriose festgestellt. :shock: Damit habe ich nicht gerechnet...Meine Frauenärztin wollte mich zur Eileiterdurchlässigkeitsuntersuchung schicken. Dort hatte ich gestern auch einen Beratungstermin. Die Ärztin meinte dort aber, dass diese Untersuchung nicht aussagekräftig genug ist. Aufgrund der gestellten Diagnose würde sie mir eine erneute Bauchspiegelung vorschlagen. :(

Die Ärzte im Krankenhaus hatten mir im April gesagt, dass ich 3 Monate warten soll. Danach kann ich wieder anfangen zu "üben". Was soll ich denn nun machen? Ich bin ja erst operiert worden - jetzt schon wieder? Da ich schon 33 bin, möchte ich nicht all zu lange warten und Zeit vertrödeln. Würde mir am liebsten eine zweite Meinung einholen wollen...Hach ich bin einfach so hin- und hergerissen.... :?:

Vielleicht habt ihr ja nen guten Tipp?
Lg, Betty :flower:
Seit 20.5.20 glücklich zu Dritt 💙
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