iSprung hat geschrieben:Im Endeffekt reicht es ja, wenn Du zu Beginn des Zyklus mit dem Messen anfängst und die Messdaten zum ersten Mal exportierst, wenn Du denkst, dass es eine ehM gegeben haben könnte bzw. es auf die Auswertung zugeht. Wenn Du dann nochmal sicherstellst, dass die Auswertung komplett fertig ist und Du sicher in der Hochlage bist, brauchst Du ja nicht mehr zu exportieren bzw. überhaupt messen für den Rest des Zyklus.
Das ist natürlich ein Argument. Ich bin mir auch eigentlich sicher, dass ich den Beginn der Hochlage auch so bestimmen kann. Ich habe dann immer ein Ziehen im Unterleib, so als ob ich meine Tage bekommen würde, gefolgt von wehtuendem Atombusen bis zum Einsetzen der Tage. Wenn ich also warte, bis das passiert und dann auslese um zu schauen ob es passt, könnte das vielleicht wirklich eine Lösung sein.
Zoca hat geschrieben:Ich kann das nachvollziehen, wie es dir gerade geht, da es mir genauso erging. Wenn du dir mal die ersten zwei Wochen von meinem ersten Zyklus anschaust, siehst du, dass ich auch total unruhig geschlafen habe. Da ich das so nicht von mir kenne, gehe ich auch davon aus, dass das mit NFP zu tun hatte und mich irgendwie unbewusst unter Druck gesetzt hat.
Nach den ca. zwei Wochen war es zumindest bei mir wie weggeblasen und ich hatte plötzlich gar keine Probleme mehr, seitdem läuft auch alles wieder normal. Vielleicht muntert dich das ja ein bisschen auf

Das macht tatsächlich Mut. Danke!
Mulan hat geschrieben:Ich entscheide nachts meistens auch einfach nach Lust und Laune, ob ich schon messen möchte oder mich lieber nochmal umdrehe.
Das Problem ist, wenn ich mich gegen das Messen entscheide, schlafe ich nicht wieder ein (wahrscheinlich weil ich mich dann frage, ob ich gerade die richtige Entscheidung getroffen habe oder so. Ich weiß, dass das voll der Quatsch ist, aber mein Verstand kann das dem Unterbewusstsein irgendwie nicht klar machen.
Grundsätzlich ist die Tatsache, dass durch solche Faktoren die Messwerte derart beeinflusst werden, auch nicht so wirklich dazu geeignet, mich sicher zu fühlen. Ich denke, wenn kontinuierlich die Nacht durchgemessen wird, habe ich vielleicht wirklich eine größere Chance, meine Basalthemperatur herauszufinden.
Ich habe jetzt mal aus einem Impuls heraus so ein Teil gekauft:
https://www.amazon.de/gp/product/B01K4G ... UTF8&psc=1" target="blank
Das ist ein digitales Thermometer, das die Daten kontinuierlich per App an's Handy sendet. Eigentlich dazu gedacht, Fieber bei Babys zu überwachen.
Das steht da zwar nicht, aber auf dem amerikanischen Amazon schreibt ein Rezensent, dass man sich die Temperaturkurve im Nachhinein in der App ansehen kann; d.h. man müsste auch den niedrigsten gemessenen Wert ermitteln können.
Knappe 17 Euro tun mir jetzt nicht sonderlich weh, und ich wüsste jetzt nicht, was dagegen spricht, sich das Teil in den Körper stecken kann (wasserdicht verpackt).
Wenn das funktioniert, wäre das eine günstige, unkomplizierte Lösung.
Stellt sich nur die Frage, wie präzise es misst. Aber Versuch macht kluch, oder so ähnlich.