Ich hab die Pille nur ein halbes Jahr genommen und hatte keine merklichen Probleme nach dem Absetzen, es gab nur positives, weil meine "Nebenwirkungen", die laut Arzt "nicht von der Pille kommen" verschwunden sind (Traurigkeit, Magenschmerzen, Schilddrüsenunterfunktion, Kreislaufprobleme, Schmerzhafte Brüste, Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, Beklemmungsgefühl).
Klar gibt es hin- und wieder Frauen bei denen es länger dauert bis sich der Körper wieder einspielt, aber das geht auch vorbei.
Und da denk ich mir: Lieber gleich, als dann wenn es direkt an den Kinderwunsch gehen soll und man dann ggf. erstmal warten muss, bis sich ein normaler Zyklus einpendelt.
Ich fühle mich sehr sehr sicher mit nfp, sogar sicherer als viele Freudinnen, die die Pille nehmen, weil ich eben im Gegensatz zu ihnen genau weiß, was im Körper passiert und nie "umsonst" Panik schiebe. Und rein objektiv gesehen, steht nfp in punkto Sicherheit der hormonellen Verhütung in nichts nach. Vergisst man mal ne Pille, muss man den kompletten restlichen Zyklus zusätzlich verhüten... Wenn ich mal vergesse zu messen, fehlt mir halt ein Wert, ich kann aber trotzdem auswerten.
Ich finde nfp integriert sich super in den Alltag und ich möchte nie wieder ohne, ich finde es nach wie vor richtig spannend und schön zu erleben, was in meinem Körper passiert.

Meine Mutter, die immer hormonell verhütet hat, meinte sie beneidet mich um diese Erfahrung. Sie hätte es im Nachhinein auch probiert, wenn sie damals schon gewusst hätte, dass es so sicher ist.