@Motte: wenn du Tampons so häufig wechseln musst, kann ich eine Menstruationstasse empfehlen (gibt hier auch einen extra Thread dazu).
Sie hat ein größeres Fassungsvolumen und du musst sie daher nicht so oft wechseln. Bei manchen werden sogar die Mensschmerzen durch die Tasse etwas weniger.
Dass alle Frauen Schmerzen haben ist, meiner Meinung nach, eine viel zu verallgemeinernde und verharmlosende Aussage.
Klar haben viele ein Unwohlsein oder "Schmerzen" durch die Kontraktion der Gebärmutter. Aber das lässt sich in der Regel -falls überhaupt notwendig- mit "Hausmittelchen" (Magnesium, Wärmflasche/Wärmepflaster, speziellen Tees oder sogar Sport) bekämpfen bzw. erträglich machen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, wann ich deshalb das letzte Mal eine Schmerztablette genommen habe... (ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber Ibuprofen wirkt doch auch blutverdünnend(?). Habs mal während der Mens (wegen Fieber) genommen und hatte daraufhin ne Riesensauerei... vielleicht wären da andere Schmerzmittel besser geeignet... Buscopan, Dolormin für Frauen o.ä.?)
Wenn man so starke Schmerzen hat, dass es einen im Alltag beeinträchtigt und man nicht ohne Schmerzmittel auskommt, sollte man das auf jeden Fall ärztlich abklären lassen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Schmerzen durch einen Hormonumschwung -z.B. Geburt(en) (habe ich schon öfter gehört und gelesen)-
bzw. ein hormonelles Ungleichgewicht stärker werden können.
Schmerzen - wie stark normal?
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Re: Schmerzen - wie stark normal?
Das ist ja dann eine wahnsinnig hohe Tagesdosis. Darf man soviel überhaupt nehmen? Das würde ich beim Arzt auch ansprechen, es gibt auch wirksamere verschreibungspflichtige SchmerzmittelMotte84 hat geschrieben:Seit meinen Schwangerschaften (die letzte vor fast 8 Jahren) wird meine Mens immer stärker. Ibuprofen400mg nehm ich in den ersten 2-3 Tagen meist 10-20 Stück... ohne ist es nicht auszuhalten.
Ibuprofen sollte eigentlich nicht blutverdünnend sein, hier hab ich eine ausführliche Antwort dazu gefunden http://www.gutefrage.net/frage/ist-ibup ... erduennend" target="blank.martina1992 hat geschrieben: Dass alle Frauen Schmerzen haben ist, meiner Meinung nach, eine viel zu verallgemeinernde und verharmlosende Aussage.
Klar haben viele ein Unwohlsein oder "Schmerzen" durch die Kontraktion der Gebärmutter. Aber das lässt sich in der Regel -falls überhaupt notwendig- mit "Hausmittelchen" (Magnesium, Wärmflasche/Wärmepflaster, speziellen Tees oder sogar Sport) bekämpfen bzw. erträglich machen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, wann ich deshalb das letzte Mal eine Schmerztablette genommen habe... (ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber Ibuprofen wirkt doch auch blutverdünnend(?). Habs mal während der Mens (wegen Fieber) genommen und hatte daraufhin ne Riesensauerei... vielleicht wären da andere Schmerzmittel besser geeignet... Buscopan, Dolormin für Frauen o.ä.?)
Deine Aussage halte ich aber auch für zu einfach und zu allgemein. Es gibt natürlich oft medizinische Gründe für Menstruationsschmerzen, die sich behandeln und beheben lassen. Oft gibt es die aber auch nicht. Bei vielen Frauen ändern sich die Schmerzen auch im Laufe des Lebens/mit dem Alter. Es hat auch nicht unbedingt jede Frau bei jeder Menstruation die gleichen Schmerzen. Ich habe meistens auch kein Schmerzen, aber ein paar Mal im Jahr eben schon. Und da kann ich dann die Hausmittelchen auch in der Pfeife rauchen, da helfen nur Schmerztabletten was.
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Re: Schmerzen - wie stark normal?
Meine Antwort war auf Frauen bezogen, die während der Mens regelmäßig stark im Alltag beeinträchtigt und auf höhere Dosen Schmerzmittel angewiesen sind.
Ich wollte keinesfalls zum Ausdruck bringen, dass es nicht normal ist, Schmerzen zu haben bzw. zwingend eine Krankheit oder Hormonstörung dahinter stecken muss. Abklären lassen sollte man es, wenn man sehr darunter leidet schon, weil eben etwas dahinterstecken KANN.
Ich wollte keinesfalls zum Ausdruck bringen, dass es nicht normal ist, Schmerzen zu haben bzw. zwingend eine Krankheit oder Hormonstörung dahinter stecken muss. Abklären lassen sollte man es, wenn man sehr darunter leidet schon, weil eben etwas dahinterstecken KANN.
Re: Schmerzen - wie stark normal?
Das ist viel zu viel. Wirklich. 1200mg am Tag ohne ärztliche Überwachung, 2400mg mit ärztlicher Überwachung. Du tust deinem Magen und deiner Leber keinen Gefallen. Ich verstehe auch nicht wie man überhaupt auf die Idee kommen kann so viele Schmerzmittel zu schlucken, einfach so. Also in jeder Packungsbeilage steht die Maximaldosis und das auf eigene Faust zu machen ist nicht verantwortlich dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit gegenüber.Motte84 hat geschrieben:Seit meinen Schwangerschaften (die letzte vor fast 8 Jahren) wird meine Mens immer stärker.
Ibuprofen400mg nehm ich in den ersten 2-3 Tagen meist 10-20 Stück... ohne ist es nicht auszuhalten. Wenn ich zuhause bin versuche ich weniger Schmerzmitteln zu nehmen doch dann dauert es nur wenige Stunden bis ich doch zu Schmerzmitteln greife.
Naja, aber wenn man sich mal anguckt, was da alles so passiert während der Menstruation hat man schon eher Glück, wenn man da ohne Schmerzen rauskommt. Das Gewebe wird weicher und stärker durchblutet, stärker durchblutetes Gewebe tut auch schneller und stärker weh, die Gebärmutter kontrahiert, auf die Mutterbänder wird Druck ausgeübt, das zieht bis in den Rücken, es reicht schon ein wenig Stress um Prolaktin auszuschütten, das Schmerzen verstärkt. Da passiert also eigentlich eine Menge, das schmerzhaft sein kann.martina1992 hat geschrieben: Dass alle Frauen Schmerzen haben ist, meiner Meinung nach, eine viel zu verallgemeinernde und verharmlosende Aussage.
Klar haben viele ein Unwohlsein oder "Schmerzen" durch die Kontraktion der Gebärmutter. Aber das lässt sich in der Regel -falls überhaupt notwendig- mit "Hausmittelchen" (Magnesium, Wärmflasche/Wärmepflaster, speziellen Tees oder sogar Sport) bekämpfen bzw. erträglich machen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, wann ich deshalb das letzte Mal eine Schmerztablette genommen habe...
Wenn man so starke Schmerzen hat, dass es einen im Alltag beeinträchtigt und man nicht ohne Schmerzmittel auskommt, sollte man das auf jeden Fall ärztlich abklären lassen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Schmerzen durch einen Hormonumschwung -z.B. Geburt(en) (habe ich schon öfter gehört und gelesen)-
bzw. ein hormonelles Ungleichgewicht stärker werden können.
Kühlung kann übrigens auch dabei helfen die Schmerzen zu verringern. Bei mir z.B. hilft das viel besser als Wärme. Naproxen ist mein Wundermittel. Das wird niedriger dosiert als Ibu und Paracetamol, wirkt aber schneller und länger. Da sollte man auch unbedingt auf die Dosierung achten, ich hatte ausversehen mit nur 250mg überdosiert vor einer Weile und war echt ein bisschen wie besoffen auf einmal. War nur so halb angenehm.
Mein Gyn hat bei einer Ultraschalluntersuchung herausgefunden, dass mein rechter Eierstock mit der Gebärmutter verwachsen ist, was bei mir die Schmerzen verstärkt. Sowas sollte man einfach mal abchecken lassen. Es muss ja nicht immer gleich Endometriose sein.