Greencloud hat geschrieben:Hi ihr Lieben!
Ich lese hier auch ab und zu schon mal mit, weil wir wohl auch ICSI-Kandidaten sein werden. Wir warten aber noch das 2. SG meines Mannes Ende Juli ab.
Ich war jetzt etwas erstaunt, dass bei dir Love_Faith_Hope so viele Untersuchungen gemacht werden, ist das normal, dass die Frau da erstmal komplett auf den Kopf gestellt wird mit Eileiterdurchgängigkeitsprüfung und allem? Oder fällt das weg, wenn eh nur eine ICSI in Frage kommt? Auch wenn seit dem ersten SG-Befund bei uns etwas Zeit vergangen ist, kriege ich immernoch manchmal regelrecht Angst bei dem Gedanken an die Kiwu-Behandlung.
Huhu Greencloud,
ich glaube auch, dass es ein bisschen von dem jeweiligen KiWu-Zentrum abhängt was gemacht wird. Ich denke, in unserem Fall wird aus zwei Gründen auch die Maximaldiagnostik gefahren:
1. Ich bin PKV versichert, mein Mann GKV. Er scheint derzeit Verursacher zu sein und somit weigert sich meine PKV zu zahlen. Wenn jetzt aber ich auch noch eine Ursache hätte, würden wir zumindest für eine mögliche IVF/ ICSI einen weiteren Anteil (neben der Beihilfe, so sie denn nach GKV zahlt) erstattet bekommen.
2. Sollte ich -so wie es bis jetzt aussieht- kerngesund sein und es wirklich "nur" das SG meines Mannes sein, würde unser behandelnder Arzt es gerne zunächst einmal mit einer IUI im unstimulierten Zyklus versuchen. Er sagte, dadurch, dass das Sperma aufbereitet wird und direkt in die GM appliziert wird, sähe das auch mit dem SG meines Mannes ganz gut aus. Wäre ja auch minimalinvasiver. Dazu braucht man aber eben durchgängige EL, sonst ist diese Variante ja völlig zwecklos.
Hier auch gleich eine Frage an die erfahrenen Mädels unter uns: Kommt euch das alles bei uns jetzt so auch ganz plausibel vor oder findet ihr das Vorgehen komisch bzw. seht ihr im SG meines Mannes eine 100%ige IVF/ICSI-Indikation?
Unser Arzt war noch einigermaßen gelassen und meinte, da muss man noch nicht das volle Programm auffahren...
Allegra, wie geht's Dir denn eigentlich?
LG an alle