@Saksalainen:
Richtig, es ist dieser Diskus und ein Pulverinhalator.
Ich hab mir jetzt die Tage mal angeschaut, wie ich den Diskus immer nutzen (nehme es nicht jeden Tag, dass muss ich zugeben ). Meisten nehme ich den Diskus nach dem aufstehen im Bad, sprich das wäre nach dem Messen. Manchmal nehme ich den Diskus vor dem schlafen gehen (kommt aber seltener vor). Ich hab mir auch gedacht, dass dies eigentlich keine so große Rolle bei der Temparatur spielen sollte (aber das sehe ich dann wohl erst beim ausprobieren ).
Ich hab am Wochenende mal mit meinem Freund gesprochen und Ihm diese Methode gezeigt. Auch anhand anderen Damen, die diese Methode bereits seit längerem machen und wo man das Prinzip verstehen kann, auf Grund der Kurven usw. Ich hoffe das war okay Auch er ist sehr skeptisch was das angeht. Er kann sich das nicht vorstellen, dass das funktionieren kann und soll. Er will mich aber nicht beeinflussen und entmütigen, es nicht auszuprobieren. Ich denke, er wird dann eher auf andere Verhütungsmittel zurückgreifen (Kondome). Er meinte, dass er mir vertraut aber diese Methode nicht wirklich.
Wie war das bei Euren Partnern? Waren diese am Anfang auch eher misstrauisch? Wann und wie hat sich das gelegt?
LG, Silvana
NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
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Re: NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
Ich würde ihm unbedingt das Buch "Natürlich und sicher" zu lesen geben, das hat bei uns bzw. ihm die letzte Skepsis ausgelöscht.
Ich denke man muss die Hintergründe ein bisschen kennen, warum die Methode funktioniert, um ihr vertrauen zu können.
Ich denke man muss die Hintergründe ein bisschen kennen, warum die Methode funktioniert, um ihr vertrauen zu können.
Re: NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
Mein Partner hat mir und der STM von Anfang an vertraut. Wir sind aber auch zusammengekommen, als ich schon lange keine Hormone zur Verhütung mehr benutzt habe, es gab also keine Umstellung während der Beziehung. Aber auch dann hätte er mir direkt vertraut und mich unterstützt. Er findet die Methode auch sehr logisch.
Vielleicht hilft es zusätzlich, wenn du deinem Freund mal das Buch "Natürlich & Sicher" zu lesen gibst. Optimaler wäre da noch "NFP heute". Vielleicht würde das seine Skepsis der STM gegenüber verringern.
Was mir etwas zu denken gibt, ist allerdings deine Aussage "Auch er ist sehr skeptisch". Also, dieses "auch" stört mich ein wenig. Wenn du selbst nicht von der STM überzeugt bist, wie soll dein Freund der Methode dann vertrauen? Bist du dir sicher, dass du die STM für dich anwenden möchtest? Vielleicht vermittelst du deinem Freund auch unbewusst diese Unsicherheit.
Klar, das volle Vertrauen in die Methode kommt bei manchen sicher erst im Laufe der Zeit, wenn sie ihre Zyklen kennengelernt und die entsprechenden Verläufe beobachtet haben.
Aber gerade nach dem Absetzen der Pille o. Ä. kann es erstmal zu unregelmäßigeren Zyklen kommen, die vielleicht schwankend und schlechter auswertbar sind usw. Der Körper braucht eben mehr oder weniger lang, um sich wieder einzupendeln und den natürlichen Zyklus zu regulieren. Darüber sollte man sich klar sein.
Ich denke, dass du dir wegen Medikamenten und Umgebungswechsel erstmal überhaupt keine Gedaken machen musst. Das solltest du auf dich zukommen lassen und beobachten.
Du machst dir jetzt schon zuviele Gedanken um "ungelegte Eier" und stufst die STM in dem Fall als für dich schwer umsetzbar oder unsicher ein. Doch auch mit Störfaktoren kann man die STM anwenden. Gerade die Berücksichtigung diverser STF macht sie ja so sicher.
Vielleicht hilft es zusätzlich, wenn du deinem Freund mal das Buch "Natürlich & Sicher" zu lesen gibst. Optimaler wäre da noch "NFP heute". Vielleicht würde das seine Skepsis der STM gegenüber verringern.
Was mir etwas zu denken gibt, ist allerdings deine Aussage "Auch er ist sehr skeptisch". Also, dieses "auch" stört mich ein wenig. Wenn du selbst nicht von der STM überzeugt bist, wie soll dein Freund der Methode dann vertrauen? Bist du dir sicher, dass du die STM für dich anwenden möchtest? Vielleicht vermittelst du deinem Freund auch unbewusst diese Unsicherheit.
Klar, das volle Vertrauen in die Methode kommt bei manchen sicher erst im Laufe der Zeit, wenn sie ihre Zyklen kennengelernt und die entsprechenden Verläufe beobachtet haben.
Aber gerade nach dem Absetzen der Pille o. Ä. kann es erstmal zu unregelmäßigeren Zyklen kommen, die vielleicht schwankend und schlechter auswertbar sind usw. Der Körper braucht eben mehr oder weniger lang, um sich wieder einzupendeln und den natürlichen Zyklus zu regulieren. Darüber sollte man sich klar sein.
Ich denke, dass du dir wegen Medikamenten und Umgebungswechsel erstmal überhaupt keine Gedaken machen musst. Das solltest du auf dich zukommen lassen und beobachten.
Du machst dir jetzt schon zuviele Gedanken um "ungelegte Eier" und stufst die STM in dem Fall als für dich schwer umsetzbar oder unsicher ein. Doch auch mit Störfaktoren kann man die STM anwenden. Gerade die Berücksichtigung diverser STF macht sie ja so sicher.
Re: NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
@Libby
Ich glaube das "auch" ist etwas falsch ausgedrückt. Für mich klingt die Methode absolut logisch und ich weiß auch, dass sich der Zyklus nach der Pille wieder einpendeln muss, die Haut sich evtl. verschlechtert usw. (das war bei meiner Cousine der Fall und so schlimm - trotz "tausender" Hautarztbesuche und verschiedener Cremes / Hautwasser usw. - dass Sie dann wieder mit der Pille anfing - leider). Ich hatte aber auch vor der Pille nie schlimme Hautprobleme, zumindest keine die ich nicht in den Griff bekommen hätte.
Meine Angst bezieht sich mehr darauf, dass ich nicht alles richtig mache, was falsch deute und dadruch einen Fehler machen könnte, was meinem Partner evtl. seine Skepsis am Ende bestätigt (das ist jetzt nur mein Hinsgespinst, mein Freund sagt bzw. gibt mir nicht das GEfühl "wehe es passiert dann ein "Unfall""). Und ja, diese Angst spürt mein Partner vielleicht, obwohl ich Ihm das nicht sage.
Ich hoffe, dass ist verständlich. Es liegt mehr an mir.
LG
Ich glaube das "auch" ist etwas falsch ausgedrückt. Für mich klingt die Methode absolut logisch und ich weiß auch, dass sich der Zyklus nach der Pille wieder einpendeln muss, die Haut sich evtl. verschlechtert usw. (das war bei meiner Cousine der Fall und so schlimm - trotz "tausender" Hautarztbesuche und verschiedener Cremes / Hautwasser usw. - dass Sie dann wieder mit der Pille anfing - leider). Ich hatte aber auch vor der Pille nie schlimme Hautprobleme, zumindest keine die ich nicht in den Griff bekommen hätte.
Meine Angst bezieht sich mehr darauf, dass ich nicht alles richtig mache, was falsch deute und dadruch einen Fehler machen könnte, was meinem Partner evtl. seine Skepsis am Ende bestätigt (das ist jetzt nur mein Hinsgespinst, mein Freund sagt bzw. gibt mir nicht das GEfühl "wehe es passiert dann ein "Unfall""). Und ja, diese Angst spürt mein Partner vielleicht, obwohl ich Ihm das nicht sage.
Ich hoffe, dass ist verständlich. Es liegt mehr an mir.
LG
Re: NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
Also, eine natürliche Skepsis kann ich schon nachvollziehen. Einige brauchen auch ein etwas längeres Sicherheitsfenster um freizugeben und das finde ich völlig ok. Mein ZS Muster hat zum Beispiel recht lange braucht um sich so einzupendeln, dass ich es auch verstehe und damit arbeiten kann. Mein Partner hat ebenfalls eine natürlich Skepsis gegenüber der Methode, aber ich habe mir bisher auch noch nicht die Mühe gemacht ihm bis ins Detail alles zu erklären. Jedoch vertraut er mir hier vollkommen und so fragt er mich nur in welcher Kurvenphase ich mich befinde
Glücklich mit Stella seit dem 27.01.2019
Re: NFP bei Asthma und andere Störfaktoren?
Wenn du dich über die Regeln und Grundlagen der STM gut informierst und einliest und deine Messungen und Beobachtungen sorgfältig dokumentierst, kannst du eigentlich nichts falsch machen. Du kannst ja auch immer hier im Forum nachfragen.
Und ansonsten gibt es die simple Empfehlung: bei Unsicherheiten einfach nicht freigeben, sondern durchgehend verhüten.
Es ist eben alles auch eine Sache von Learning by Doing. Mit jedem Zyklus wird man sicherer und lernt sich besser kennen. Also mach dir nicht jetzt schon so viele Gedanken, was alles vielleicht Einfluss haben und dich behindern könnte. Das kannst du jetzt alles noch gar nicht vorhersehen. Und wie gesagt, auch mit Störfaktoren kann man wunderbar die STM anwenden.
Und ansonsten gibt es die simple Empfehlung: bei Unsicherheiten einfach nicht freigeben, sondern durchgehend verhüten.
Es ist eben alles auch eine Sache von Learning by Doing. Mit jedem Zyklus wird man sicherer und lernt sich besser kennen. Also mach dir nicht jetzt schon so viele Gedanken, was alles vielleicht Einfluss haben und dich behindern könnte. Das kannst du jetzt alles noch gar nicht vorhersehen. Und wie gesagt, auch mit Störfaktoren kann man wunderbar die STM anwenden.