Hihihi - so ähnlich hab ich das auch hinbekommen damals mit meinem 1. Staatsexamen.tueddy hat geschrieben:Leova Der Tag der Abgabe ist sowas von genial. Ich hab die Arbeit erst an dem Tag morgens halb drei beendet, vormittags drucken lassen und nachmittags eingereicht. Hach, war das aufregend.
Allerdings mit Fertigstellung am frühen Abend des Abgabetags, Druck kurz vor Ladenschluss im Copy-Shop (die haben mich schon böse angeguckt, und ich war dazu noch schon in der Zeitspanne, die sie ohnehin schon als "Spät-Öffnung - Aufschlag auf Druckarbeiten!" ausgeschrieben haben. Also Druck irgendwas kurz vor 22:00, dann heim damit, ab in den Umschlag - und shit, Post hat ja schon zu. Sowas aber auch... Pförtner gabs in meinem Institut an der Uni nicht, also was nun?
Rettender Gedanke eines Freundes, den ich via ICQ damals panisch anschrieb (lebte derzeit in den USA): "Liefere es bei einer PackStation ab. Der Einlage-Beleg in die Box gilt auch als Absende-Bestätigung, wie ein Poststempel!" Dazu musste das Ding allerdings als Päckchen deklariert werden (PackStation ist ja kein Brief-Abgabe-Ort). Porto? Verflixt, wie soll das nun gehen?
Hilfe kam von wieder aus den USA: "Ich hab Dir grad online eine Marke erstellt, die musst Du nur ausdrucken und aufkleben, das ist so ein Service auf der Post-Internetseite." (Ich selber war dazumal so abgebrannt, dass nicht mal Geld für sowas übrig gewesen wäre - zumal das nur mit Kreditkarte ging, und welche Studentin hat schon so ein Ding...?) Tja, und Druck der Marke? Nächstes Problem. Kein Drucker im studentischen Haushalt verfügbar. Ich hab ja immer alles in der Uni gedruckt in der Bib. Die hatte aber schon zu.
Rettung in der Not: Die Eltern meines Exfreundes haben nach einem kurzen Anruf die Marke gedruckt, ich bin da mit der U-Bahn noch hingerast, hab sie abgeholt, auf den Umschlag gepappt, bin zur nächsten PackStation weitergefahren.
Und um 23:48 lag meine Arbeit da drin. Uff.