Im Dezember wurde von meiner FÄ das TSH bestimmt und da der Wert bei 2,83 lag nehme ich seit dem L-T 50 und komme damit bislang auch gut klar... Bei einer erneuten Kontrolle vor einer Woche lag mein TSH bei 0,9 Laut FÄ soll ich mit der Dosis so weitermachen...
Zur Erinnerung: der HA hatte wenige Tage nach der 1. BE meiner FÄ folgende SD-Werte ermittelt:
Seiner Meinung war damit alle notwendigen Untersuchungen abgeschlossenLarAlisha hat geschrieben: - TSH-S liegt bei 1,92 mU/l (Ref. 0,35 - 5,00? )
- ft3 liegt bei 3,3 ng/l (Ref. 2,2 - 4,5)
- ft4 liegt bei 1,2 ng/dl (Ref. 0,7 - 1,6)
- TPO-AK bei < 28 U/ml (Ref. < 60)
Dank Sarita hab ich aber dann doch keine Ruhe gegeben und bin auf eigene Faust zu einem NUK (bei TopDocs explizit empfohlen) ...
Der hat auf meine Bitte hin ein US gemacht, mit dem Ergebnis, dass meine SD unauffällig, wenn auch eher klein ist:
Im heute erhaltenen Arztbrief finde ich nun folgenden Befund: "rechter SD-Lappen 3,9 ml, linker Lappen 3,3 ml
Das Binnreflexmuster ist echonormal, kein Nachweis abgrenzbarer Knoten
Beurteilung: Relativ kleine, morphologisch unauffällige SD"
Er befürwortet nun die L-T Einnahme im Rahmen des KiWu, hält danach aber eine weitere Einnahme nicht für zwingend notwendig. In jedem Fall empfiehlt er aber eine erneute Kontrolle, 6 Wochen nach einem möglichen Absetzen...
Ein bisschen Recherche im Hashi-Forum lässt mich nun aber daran zweifeln, dass die Größe meiner SD noch im Rahmen ist
Jetzt bin ich etwas überfragt, ob/was ich tun soll...
Das TSH scheint nun ganz gut zu passen, werde es aber beim HA in einigen Wochen noch einmal checken lassen. Aber ich kann immer noch nicht einschätzen, ob Hashi bei mir nun definitiv ausgeschlossen werden kann (laut HA und NUK angeblich, zumindest letzterem spreche ich eine gewisse Kompetenz zu ).
Was ist, wenn ich doch Hashi habe? Mein HA will die anderen AK nicht checken... Und was wäre, wenn die wie auch das TPO-AK im Normbereich wären? Wie könnte in einem solchen Fall eine wirklich gesicherte Diagnose erfolgen?
Theoretisch ist es doch (zumindest für den Moment im Rahmen des KiWu) doch egal, ob ich nun Hashi habe - oder nicht? So wie ich es verstanden habe, würde im Falle einer solchen Diagnose doch auch "nur" L-T geben um den TSH zu regulieren? Das einzige was wohl bei Hashi eben nachteilig wäre (so wie ich es mittlerweile verstanden habe) wär eine zusätzliche Jodzufuhr und die habe ich ja in gewissen Rahmen durch mein Folio Forte (enthält wohl 150mg Jod?!). Soll ich sicherheitshalber auf jodfreie Folsäure umsteigen? Aber Jod ist doch gerade bei KiWu/in der Früh-SS besonders wichtig )
HILFE!! ich bin gerade echt überfordert, überfragt und meeeega genervt, dass ich nicht mal mehr meinen Ärzten vertrauen kann Falls irgendjemand einen guten Tipp für mich hat, wäre ich echt super dankbar