Es wird halt ins Verhältnis gesetzt wie viel Insulin der Körper einsetzen muss um den Nüchtern-Blutzucker i Normbereich zu halten. Je mehr Insulin dabei festgestellt wird, desto wahrscheinlicher ist eine Insulinresistenz und damit langfristig ein Diabetes Typ 2. Mit 2,7 bist du gemäß den mir bekannten Grenzwerten geradeso im "könnte eventuell eine Insulinresistenz sein" Bereich.
Hat den Test ein Endokrinologe durchgeführt? Im Zweifel würde ich den fragen wie hoch er das Risiko einer Insulinresistenz schätzt und ob man den Wert hin und wieder nachkontrollieren sollte oder vllt. auf wenige/mehr komplexe Kohlenhydrate bei der Ernährung achten sollte um das Risiko gering zu halten.
Also ich hab mit nem HOMA Index von 7,7 vor zwei Jahren angefangen und habe jetzt nach Metformin Therapie einen von 3,3 und mein Endokrinologe sieht das schon als deutliche Besserung an auch wenn er, jetzt in der Schwangerschaft, von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Gestationsdiabetes ausgeht wegen der vorhandenen Resistenz und häufiger den ogtt machen will.
Wenn du keine Gewichtsprobleme hast denke ich aber nicht dass dieser geringe Grad an Insulinresistenz sich schlimm für dich auswirkt. Bei Übergewicht könnte eine off-Label (selbst gezahlte) Metformin-Therapie hilfreich sein, ich habe in 2 Jahren 20 kg verloren damit, ohne Jojo-Effekt o.ä.
Na mal sehen was die gyn morgen sagt.
Gewichtsprobleme habe ich nicht.. aber 5-10kg weniger würden mir auch nicht schaden
Allerdings habe ich das gefühl sehr leicht zuzunehmen und super schwer abzunehmen... - vielleicht hängt das damit zusammen?
Meine gyn meinte heute es ist grenzwertig...
Da auch der restliche hormonstatus teilweise grenzwertig ist hat sie mich in eine kiwu klinik überwiesen...