Hey Leute,
das ist mein erster Beitrag im Forum. Bin mir nicht sicher, ob ich im richtigen Thread bin, also sagt es mir ggf :)
Bin im sechsten Zyklus nach Absetzen der Pille. Eigentlich schien sich alles einigermaßen einzupendeln, doch diesmal ist es anders.
ZT20 1.hM
ZT20-22 Schleim S
ZT22 Blutung
ZT23 Blutung (heute)
Das Problem dabei ist die Blutung. Normalerweise ist das Blut nicht so flüssig, schleimig, deshalb vermute ich, dass meine Schleimqualität bei S+ ist. Könnte das sein? Ich denke an eine Eisprungblutung, was meint ihr? Vom Rhythmus her stünde ein Eisprung an, auch vom Schleimverlauf her. Wie kann ich verschiedene Arten von Blutungen auseinander halten und welche gibt es?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Lieben Dank schon mal :)
ExtaseHase
Hilfe Schleim Bestimmung
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ExtaseHase
- Beiträge: 2
- Registriert: Donnerstag 23. Februar 2017, 07:07
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Kesselchip
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- Registriert: Dienstag 28. Juni 2016, 07:30
Re: Hilfe Schleim Bestimmung
Huhu ExtaseHase,
Vielleicht kann ich dir ja mit meiner bisherigen Erfahrung ein bisschen helfen.
Dauert die Blutung bei dir immer noch an und von welcher Stärke war/ist diese? Wars mehr nur eine kleine Schmierblutung oder doch schon enormer? Das verlinken deiner Kurve wäre noch super, weil man sich so noch einen besseren Eindruck von der Lage machen könnte.
Solltest du ein Ei haben, welches später gesprungen ist (also nach der ersten Hohen Messung) ergibt deine Beobachtung durchaus Sinn, wobei mich hier der Stärkegrad stutzen lassen würde, wenn es viel Blut war. Korrigiert mich bitte wenn ich da eine falsche Aussage treffe, aber die Definition die ich bis jetzt von Eisprungsblutungen kenne ist: ein Hauch rosa/rot verfärbter Zerfixschleim.
Aber wir haben natürlich alle unterschiedliche Körper ... wer weiß. Ich persönlich habe z.B gar keine/ oder für mich nicht bemerkbare Eisprungsblutungen dafür aber einen sehr ausgeprägten Mittelschmerz.
Du hattest nach den Blutungen und den Unterschieden gefragt. Auch hier denke ich, dass es von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ist und sich pauschal nicht sagen lässt.
Aber meiner Information nach gibt es:
- Die Eisprungsblutung (Definition wie beschrieben)
- Die Menstruation
- Die Einnistungsblutung.
Bei der Einnistungsblutung sagt man, dass diese 5-14Tage nach befruchten der Eizelle stattfinden kann und im Gegensatz zur Periode sich nicht aufbaut, also stärker wird und kürzer andauert. Diese tritt aber eher seltener auf.
Daneben gibt es noch Zwischenblutungen die es geben kann, die man dann aber von einem Arzt abklären lassen sollte. Denn solche Blutungen können ganz harmlos sein oder krankhaft bedingt. Ich denke aber auch, dass der Körper nach einer Hormonverhütung erst mal wirklich Zeit braucht um sich einzupendeln. Bei manchen dauert das nur einen Zyklus oder zwei drei, bei anderen vielleicht auch halbes bis ganzes Jahr oder noch länger.
Im Zweifel würde ich tatsächlich ärztlichen Rat einholen.
ganz Liebe Grüße
Vielleicht kann ich dir ja mit meiner bisherigen Erfahrung ein bisschen helfen.
Dauert die Blutung bei dir immer noch an und von welcher Stärke war/ist diese? Wars mehr nur eine kleine Schmierblutung oder doch schon enormer? Das verlinken deiner Kurve wäre noch super, weil man sich so noch einen besseren Eindruck von der Lage machen könnte.
Solltest du ein Ei haben, welches später gesprungen ist (also nach der ersten Hohen Messung) ergibt deine Beobachtung durchaus Sinn, wobei mich hier der Stärkegrad stutzen lassen würde, wenn es viel Blut war. Korrigiert mich bitte wenn ich da eine falsche Aussage treffe, aber die Definition die ich bis jetzt von Eisprungsblutungen kenne ist: ein Hauch rosa/rot verfärbter Zerfixschleim.
Aber wir haben natürlich alle unterschiedliche Körper ... wer weiß. Ich persönlich habe z.B gar keine/ oder für mich nicht bemerkbare Eisprungsblutungen dafür aber einen sehr ausgeprägten Mittelschmerz.
Du hattest nach den Blutungen und den Unterschieden gefragt. Auch hier denke ich, dass es von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ist und sich pauschal nicht sagen lässt.
Aber meiner Information nach gibt es:
- Die Eisprungsblutung (Definition wie beschrieben)
- Die Menstruation
- Die Einnistungsblutung.
Bei der Einnistungsblutung sagt man, dass diese 5-14Tage nach befruchten der Eizelle stattfinden kann und im Gegensatz zur Periode sich nicht aufbaut, also stärker wird und kürzer andauert. Diese tritt aber eher seltener auf.
Daneben gibt es noch Zwischenblutungen die es geben kann, die man dann aber von einem Arzt abklären lassen sollte. Denn solche Blutungen können ganz harmlos sein oder krankhaft bedingt. Ich denke aber auch, dass der Körper nach einer Hormonverhütung erst mal wirklich Zeit braucht um sich einzupendeln. Bei manchen dauert das nur einen Zyklus oder zwei drei, bei anderen vielleicht auch halbes bis ganzes Jahr oder noch länger.
Im Zweifel würde ich tatsächlich ärztlichen Rat einholen.
ganz Liebe Grüße
-
ExtaseHase
- Beiträge: 2
- Registriert: Donnerstag 23. Februar 2017, 07:07
Re: Hilfe Schleim Bestimmung
Hallo Kesselchip,
lieben Dank für deine Antwort.
Insgesamt scheint die Blutung von kürzerer Dauer zu sein, ist jetzt schon fast weg. Hier der Link
https://www.mynfp.de/display/view/aqzmavrefxob/" target="blank
ist etwas unvollständig, hatte über ein Festival mein Thermometer daheim vergessen. Und gestern lag es morgens noch im Bad, ich weiß, grade jetzt ist das nicht so vorteilhaft gewesen. Möglicherweise hat auch das Festival selber diesmal Einfluss genommen, in der Regel führe ich ein ruhevolles Leben.
Den Eisprung spüre ich höchstens an meiner Laune. Die Blutung war diesmal früher stark, hat sich also weniger aufgebaut, und war ziemlich schnell sehr stark, so stark wie noch nie.
Schau einfach mal in die Kurven.
Vielleicht geh ich doch zum Frauenarzt, hab doch etwas Sorge. Da könnte sich auch ein Gelbkörper Defekt zeigen wenn man die Zyklen davor berücksichtigt.
Grüße
lieben Dank für deine Antwort.
Insgesamt scheint die Blutung von kürzerer Dauer zu sein, ist jetzt schon fast weg. Hier der Link
https://www.mynfp.de/display/view/aqzmavrefxob/" target="blank
ist etwas unvollständig, hatte über ein Festival mein Thermometer daheim vergessen. Und gestern lag es morgens noch im Bad, ich weiß, grade jetzt ist das nicht so vorteilhaft gewesen. Möglicherweise hat auch das Festival selber diesmal Einfluss genommen, in der Regel führe ich ein ruhevolles Leben.
Den Eisprung spüre ich höchstens an meiner Laune. Die Blutung war diesmal früher stark, hat sich also weniger aufgebaut, und war ziemlich schnell sehr stark, so stark wie noch nie.
Schau einfach mal in die Kurven.
Vielleicht geh ich doch zum Frauenarzt, hab doch etwas Sorge. Da könnte sich auch ein Gelbkörper Defekt zeigen wenn man die Zyklen davor berücksichtigt.
Grüße
Re: Hilfe Schleim Bestimmung
Bis zu einem Jahr nach Absetzen der Pille kann es vermehrt zu verkürzten Hochlagen oder Zyklen ohne Eisprung kommen. Wenn du dich damit sicherer fühlst, kannst du natürlich zum Frauenarzt gehen, ich halte das aber erstmal nicht zwangsläufig für notwendig. Ein Mittel dagegen wäre, die Hochlage durch die zusätzliche Gabe von Progesteron zu verlängert. Das wären aber auch wieder zugeführte Hormone und dein Zyklus bekäme dadurch keine Möglichkeit, sich selbst zu regulieren. Es spricht aus gesundheitlicher Sicht auch nichts dagegen, die Zyklen vorerst nur zu beobachten, bevor man reagiert. Mitunter pendelt sich das von alleine wieder ein. 
Ich würde erstmal an der Richtigkeit der Auswertung in Zyklus # 6 zweifeln. Die kurze Hochlage danach erreicht nicht dein übliches Niveau, daher sieht das eher aus, als lägen in dem Zeitraum womöglich verdeckte Störfaktoren vor. Kannst du dich da vielleicht an etwas erinnern? Außerdem anzweifeln würde ich die Auswertung in # 1. Die Freigabe am Zyklusanfang in # 2 wäre daher auch nicht regelkonform. Zudem hast du in # 2 leider falsch geklammert und in # 3 den Zervixschleim eigentlich zu spärlich kontrolliert, als dass dir da sinngemäß eine unfruchtbare Zeit am Zyklusende hätte angezeigt werden dürfen. Der Schleimhöhepunkt hierbei wird dir nur angezeigt, weil keine Eintragung im Zyklusblatt für den Algorithmus nichts gesehen/gefühlt/empfunden bedeutet. Grundsätzlich trägst du nur das Gesehene im Zyklusblatt ein. Du musst aber auch das Fühlen und Empfinden berücksichtigen. Nur das Sehen zu werten, kann gerade bei Verhütung fies werden.
Für den aktuellen Zyklus kannst du erstmal das Zyklusblatt weiterführen, wenn du möchtest. Ich würde nur manuell auswerten, um die automatische Auswertung zu entfernen. Dass du S+ bei einer Zwischeblutung einträgst, ist korrekt.
Je nach Stärke und Farbe kannst du im Nachhinein trotzdem noch entscheiden, ob du die Zyklen trennst oder nicht. Wichtig ist aber, dass du dich nicht freigibst! Dir wird zwar eine ehM angezeigt, da sie meiner Meinung nach aber nicht plausibel ist, würde ich darauf auch nicht vertrauen. Eine Blutung muss hier nicht heißen, dass du unfruchtbar bist. Um welche Art Blutung es sich letztendlich handelt, wirst du vermutlich nie ernsthaft herausfinden. Für die Sicherheit der STM ist das aber auch nicht erforderlich, solange du die Regeln beherzigst. Zwischenblutungen können im Übrigen immer mal wieder vorkommen und sind kein Grund zur Sorge, wenn es die Ausnahme bleibt. Wenn du sonst keine Beschwerden hast wie starke Schmerzen, Fieber, Unwohlseit etc. muss man das auch nicht sofort beim Arzt abklären. Alles Gute!
Ich würde erstmal an der Richtigkeit der Auswertung in Zyklus # 6 zweifeln. Die kurze Hochlage danach erreicht nicht dein übliches Niveau, daher sieht das eher aus, als lägen in dem Zeitraum womöglich verdeckte Störfaktoren vor. Kannst du dich da vielleicht an etwas erinnern? Außerdem anzweifeln würde ich die Auswertung in # 1. Die Freigabe am Zyklusanfang in # 2 wäre daher auch nicht regelkonform. Zudem hast du in # 2 leider falsch geklammert und in # 3 den Zervixschleim eigentlich zu spärlich kontrolliert, als dass dir da sinngemäß eine unfruchtbare Zeit am Zyklusende hätte angezeigt werden dürfen. Der Schleimhöhepunkt hierbei wird dir nur angezeigt, weil keine Eintragung im Zyklusblatt für den Algorithmus nichts gesehen/gefühlt/empfunden bedeutet. Grundsätzlich trägst du nur das Gesehene im Zyklusblatt ein. Du musst aber auch das Fühlen und Empfinden berücksichtigen. Nur das Sehen zu werten, kann gerade bei Verhütung fies werden.
Für den aktuellen Zyklus kannst du erstmal das Zyklusblatt weiterführen, wenn du möchtest. Ich würde nur manuell auswerten, um die automatische Auswertung zu entfernen. Dass du S+ bei einer Zwischeblutung einträgst, ist korrekt.
Je nach Stärke und Farbe kannst du im Nachhinein trotzdem noch entscheiden, ob du die Zyklen trennst oder nicht. Wichtig ist aber, dass du dich nicht freigibst! Dir wird zwar eine ehM angezeigt, da sie meiner Meinung nach aber nicht plausibel ist, würde ich darauf auch nicht vertrauen. Eine Blutung muss hier nicht heißen, dass du unfruchtbar bist. Um welche Art Blutung es sich letztendlich handelt, wirst du vermutlich nie ernsthaft herausfinden. Für die Sicherheit der STM ist das aber auch nicht erforderlich, solange du die Regeln beherzigst. Zwischenblutungen können im Übrigen immer mal wieder vorkommen und sind kein Grund zur Sorge, wenn es die Ausnahme bleibt. Wenn du sonst keine Beschwerden hast wie starke Schmerzen, Fieber, Unwohlseit etc. muss man das auch nicht sofort beim Arzt abklären. Alles Gute!