dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswertung
dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswertung
Hallo ihr Lieben!
Vielleicht könnt ihr mir noch mal helfen... Ich bin heute am 3. Tag der Temperaturauswertung und dürfte heute Abend eigentlich freigeben. An ZT 19 habe ich nicht gemessen, weil ich den Tag vorher feiern war und ich sowieso hätte klammern müssen. Gestern Abend hatten wir Sex, mit Fem Cap verhütet. Als ich sie eben rausgenommen habe, waren dunkelbraune, bröckelige Rückstände darin. Nicht rot-braun. Ist das trotzdem S+?
Mein Schleim ist schon seit Tagen von der Menge & Qualität her sehr zurückgegangen & weißlich (das ist er eigentlich den ganzen Zyklus über, außer während Periode + fruchtbare Tage, trage nur nicht jeden Tag ein).
Wahrscheinlich werdet ihr mir sagen, das ist auf jeden Fall S+, bzw ich sollte es sicherheitshalber so einordnen. Warum ich zweifle ist: Mein Zervixschleimhöhepunkt liegt schon 1 Woche zurück, der Schleim war sehr braun, sah irgendwie "alt" aus und in keinster weise rötlich, Mittelschmerz an ZT 15, manchmal saugt die Kappe durch den Unterdruck so einiges aus dem Mumu, deswegen hätte ich diese Rückstände ohne Kappe wahrscheinlich gar nicht gesehen. Tendiere gerade zu CI die nächsten drei Tage
Vielleicht könnt ihr mir noch mal helfen... Ich bin heute am 3. Tag der Temperaturauswertung und dürfte heute Abend eigentlich freigeben. An ZT 19 habe ich nicht gemessen, weil ich den Tag vorher feiern war und ich sowieso hätte klammern müssen. Gestern Abend hatten wir Sex, mit Fem Cap verhütet. Als ich sie eben rausgenommen habe, waren dunkelbraune, bröckelige Rückstände darin. Nicht rot-braun. Ist das trotzdem S+?
Mein Schleim ist schon seit Tagen von der Menge & Qualität her sehr zurückgegangen & weißlich (das ist er eigentlich den ganzen Zyklus über, außer während Periode + fruchtbare Tage, trage nur nicht jeden Tag ein).
Wahrscheinlich werdet ihr mir sagen, das ist auf jeden Fall S+, bzw ich sollte es sicherheitshalber so einordnen. Warum ich zweifle ist: Mein Zervixschleimhöhepunkt liegt schon 1 Woche zurück, der Schleim war sehr braun, sah irgendwie "alt" aus und in keinster weise rötlich, Mittelschmerz an ZT 15, manchmal saugt die Kappe durch den Unterdruck so einiges aus dem Mumu, deswegen hätte ich diese Rückstände ohne Kappe wahrscheinlich gar nicht gesehen. Tendiere gerade zu CI die nächsten drei Tage
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Klingt von deiner Beschreibung her nach Schmierblutung, finde ich. Und ja, ich würde dir tatsächlich sagen: Sicherheitshalber würde ich S+ angeben. Offensichtlich kennst du dieses Phänomen so nicht, kannst es also auch nicht mit Sicherheit entweder einer SB oder dem eigentlich SH zuordnen. Mit "neuem" SH läge dieser auch viel näher an der Temp.auswertung.
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Danke für deine Antwort
Ja doch, hatte ich schon immer mal wieder, kann es aber nicht richtig einordnen. Heute Abend kam dann noch mal frisches hellrotes Blut aus dem Mumu... und hatte über den Tag leichte Andeutungen von Unterleibsschmerzen, das kenne ich. Sind so Vorboten von meiner Periode oder eben doch Mittelschmerz... wer weiß werde dann wohl normal weiter verhüten müssen
Vielleicht hängt es an manchen Tagen auch mit der femcap zusammen, sie saugt sich ja sehr stark fest. Für eine kontaktblutung war es aber glaube ich etwas viel Blut heute morgen... hatte aber zB auch schon mal einen unterleibskrampf nach dem Sex durch die Kappe.
Ja doch, hatte ich schon immer mal wieder, kann es aber nicht richtig einordnen. Heute Abend kam dann noch mal frisches hellrotes Blut aus dem Mumu... und hatte über den Tag leichte Andeutungen von Unterleibsschmerzen, das kenne ich. Sind so Vorboten von meiner Periode oder eben doch Mittelschmerz... wer weiß werde dann wohl normal weiter verhüten müssen
Vielleicht hängt es an manchen Tagen auch mit der femcap zusammen, sie saugt sich ja sehr stark fest. Für eine kontaktblutung war es aber glaube ich etwas viel Blut heute morgen... hatte aber zB auch schon mal einen unterleibskrampf nach dem Sex durch die Kappe.
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Hallo!
Diesen Monat habe ich leider wieder das gleiche Problem.
Kappe rausgenommen, ein kleiner brauner Klumpen darin.
Es ist ja nicht rot, sondern wirklich braun und irgendwie alt. Ist das wirklich S +? Wenn der Rest des Schleims wie gewohnt S ist, also weißlich, bröckelig?
So macht NFP keinen Spaß ...
Hatte letzten Monat (Zyklus 13) nur 2 Tage, die ich deshalb freigeben durfte.
Hab gerade keinen Account mehr, deswegen könnt ihr nur Zyklus 13 komplett sehen, Zyklus 14 hier als Screenshot:
Diesen Monat habe ich leider wieder das gleiche Problem.
Kappe rausgenommen, ein kleiner brauner Klumpen darin.
Es ist ja nicht rot, sondern wirklich braun und irgendwie alt. Ist das wirklich S +? Wenn der Rest des Schleims wie gewohnt S ist, also weißlich, bröckelig?
So macht NFP keinen Spaß ...
Hatte letzten Monat (Zyklus 13) nur 2 Tage, die ich deshalb freigeben durfte.
Hab gerade keinen Account mehr, deswegen könnt ihr nur Zyklus 13 komplett sehen, Zyklus 14 hier als Screenshot:
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
[quote="minu"]
Es ist ja nicht rot, sondern wirklich braun und irgendwie alt. Ist das wirklich S +? Wenn der Rest des Schleims wie gewohnt S ist, also weißlich, bröckelig?/quote]
Wenn du regelkonform handeln willst, ist es S+, da die Eigenschaft rotbraun ist. Auch wenn es ansonsten S wäre... Wenn du die größte Verhütungssicherheit anstrebst, führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei, das bessere Symbol zu wählen.
Es ist ja nicht rot, sondern wirklich braun und irgendwie alt. Ist das wirklich S +? Wenn der Rest des Schleims wie gewohnt S ist, also weißlich, bröckelig?/quote]
Wenn du regelkonform handeln willst, ist es S+, da die Eigenschaft rotbraun ist. Auch wenn es ansonsten S wäre... Wenn du die größte Verhütungssicherheit anstrebst, führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei, das bessere Symbol zu wählen.
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Hallo, vielleicht willst du es mal mit dem Muttermund Tasten probieren, ob du da mehr Tage freigeben kannst? Ich würde mit dem Schleim auch auf Nummer sicher gehen und S+ nehmen. Das mit dem Mumu ist gar nicht so schwer, zumindest einen Versuch wert.
Liebe Grüße!
Liebe Grüße!
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Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
@Cajale: Das Tasten des Muttermundes würde auch nicht helfen.
Erstens kann die TE ihren Schleim ja gut auswerten. Zweitens dürfte sie, sofern sie als 2. Auswertungszeichen nur den Muttermund nimmt (also ertasten), andere Östrogenzeichen nicht einfach übergehen.
Sprich: Zeigt der Muttermund deutliche Zeichen, dass man in Kombination mit Temperatur freigeben dürfte, aber man sieht plötzlich rötlichen Schleim, empfindet ein rinnendes Gefühl oder merkt beim Toilettengang auf einmal, dass es beim Abwischen rutschig ist, dann muss man auch das werten soviel ich weiß. Man möge mich bitte korrigieren, falls das nicht stimmt.
Das reine Ertasten des Muttermundes als 2. Östrogenzeichen sollte eigentlich nur dann gemacht werden, wenn man überhaupt keinen Schleim findet, also weder am SE noch am Muttermund.
Außerdem finde ich, dass die anderen Zyklen doch von der freizugebenen Zykluszeit in Ordnung ist! Oder?
Erstens kann die TE ihren Schleim ja gut auswerten. Zweitens dürfte sie, sofern sie als 2. Auswertungszeichen nur den Muttermund nimmt (also ertasten), andere Östrogenzeichen nicht einfach übergehen.
Sprich: Zeigt der Muttermund deutliche Zeichen, dass man in Kombination mit Temperatur freigeben dürfte, aber man sieht plötzlich rötlichen Schleim, empfindet ein rinnendes Gefühl oder merkt beim Toilettengang auf einmal, dass es beim Abwischen rutschig ist, dann muss man auch das werten soviel ich weiß. Man möge mich bitte korrigieren, falls das nicht stimmt.
Das reine Ertasten des Muttermundes als 2. Östrogenzeichen sollte eigentlich nur dann gemacht werden, wenn man überhaupt keinen Schleim findet, also weder am SE noch am Muttermund.
Außerdem finde ich, dass die anderen Zyklen doch von der freizugebenen Zykluszeit in Ordnung ist! Oder?
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Snoopydog77, woher hast Du denn diese ganzen Aussagen dazu, wann man den MuMu als Östrogenzeichen nehmen darf/soll und wann nicht und inwiefern ein zweites Östrogenzeichen berücksichtigt werden muss, wenn man eigentlich ein anderes zum Auswerten nimmt? In der STM "hier" wird nur mit einem Östrogenzeichen ausgewertet - wenn Du den MuMu nimmst, ist es für die Auswertung vollkommen schnuppe, was der ZS macht und umgekehrt. Natürlich ist Dein Einwand berechtigt, dass man trotzdem ein Auge darauf haben sollte, was das andere Östrogenzeichen tut. Wäre ja auch ein wenig doof, das komplett zu ignorieren. Aber die Methode wird durch die Beobachtung zweier Östrogenzeichen an sich eigentlich nicht sicherer. Einige Frauen hier beobachten sowohl ZS und MuMu und werten z.T. dann mit demjenigen Östrogenzeichen aus, das die Auswertung früher abschließt. Was auch okay so ist mMn. Außerdem ist im Falle von minu die Temperatur ja schon sehr aussagekräftig. Es ist also nicht so, als würde der ZS bei ihr jedes Mal Anlass geben, daran zu zweifeln, dass tatsächlich ein Eisprung stattgefunden hat. (Soll heißen: Wenn die Temperatur sehr fragwürdig ist, kann es sicherlich mal hilfreich sein, ein zweites Östrogenzeichen "zu Rate" zu ziehen, um die Lage genauer einschätzen zu können - ich sehe das bei minu aber nicht wirklich als gegeben.)
Ansonsten schließe ich mich Mulan an. Wenn diese Schmierblutungen ein durchgehendes Problem (in dem Sinne, dass sie in so ziemlich jedem Zyklus auftauchen, obwohl der ES schon durch ist, und die Auswertung nach hinten schieben) wären, könnte man noch über Binnendifferenzierung diskutieren. Aber danach schaut es bei Dir eigentlich nicht aus, sodass Dir, wenn Du regelkonform vorgehen willst, eigentlich keine andere Wahl bleibt, als den ZS in solchen Fällen als S+ zu werten. Auch wenn's blöd ist.
Damit bin ich auch nicht so richtig einverstanden. Den MuMu abtasten und zum Auswerten benutzen kann jede, die das tun will. Dafür muss man nicht zwingend Probleme mit dem Auswerten des ZS haben. Der MuMu wird halt öfter mal als "schwieriger" empfunden, was die Beurteilung und Auswertung angeht, was aber nichts daran ändert, dass der MuMu absolut gleichberechtigt neben dem ZS als zur Auswertung benutzbares Östrogenzeichen steht.Snoopydog77 hat geschrieben:Das reine Ertasten des Muttermundes als 2. Östrogenzeichen sollte eigentlich nur dann gemacht werden, wenn man überhaupt keinen Schleim findet, also weder am SE noch am Muttermund.
Ansonsten schließe ich mich Mulan an. Wenn diese Schmierblutungen ein durchgehendes Problem (in dem Sinne, dass sie in so ziemlich jedem Zyklus auftauchen, obwohl der ES schon durch ist, und die Auswertung nach hinten schieben) wären, könnte man noch über Binnendifferenzierung diskutieren. Aber danach schaut es bei Dir eigentlich nicht aus, sodass Dir, wenn Du regelkonform vorgehen willst, eigentlich keine andere Wahl bleibt, als den ZS in solchen Fällen als S+ zu werten. Auch wenn's blöd ist.
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Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Hallo iSprung,
ok, danke für deinen Einwurf. Mit dem Muttermund als 2. Auswertungszeichen hatte ich das so aus dem Wissensteil rausgelesen. Wahrscheinlich falsch interpretiert und so im Gedächtnis behalten. Ich hatte es so verstanden, dass man den Muttermund eher nur dann als 2. Zeichen nimmt, wenn die Auswertung des Schleims nicht gut funktioniert. Dass dem nicht so sein soll, das kann ich zumindest jetzt verstehen.
Was das Ignorieren des Schleims zusätzlich zum Muttermund angeht, das habe ich allerdings vor Ewigkeiten hier mal in einem Thread gelesen. Wo das nun genau stand, das kann ich dir leider nicht mehr sagen.
Dort wurde geschrieben, dass man in so einem Fall das Östrogenzeichen Schleim nicht vernachlässigen darf.
Ich persönlich verstehe sowieso nicht, wie man 2 Sachen beobachten (also Schleim und Muttermund), dann aber nur mit einem Zeichen auswerten kann.
Denke ich da jetzt unlogisch? Wenn der Muttermund fertig ist, ich aber spinnbaren Schleim finde, dann ist es meiner Meinung nach sinnfrei, freizugeben. Für mich macht das dann in der Tat die Auswertung sicherer, das andere Östrogenzeichen in die Wertung mit einzubeziehen. Ich will da jetzt keine Diskussion lostreten. Ich selbst würde es nur nicht so handhaben.
Aber gut. Ich bin halt nicht sicher, was wirklich stimmt. Ich habe damals so gelesen, wusste aber nicht, ob dem so ist. Als Anfängerin ist man bei so vielen Infos irgendwann überfordert.
Gibt es denn im Buch N&S oder nfp heute eine konkrete Info dazu?
ok, danke für deinen Einwurf. Mit dem Muttermund als 2. Auswertungszeichen hatte ich das so aus dem Wissensteil rausgelesen. Wahrscheinlich falsch interpretiert und so im Gedächtnis behalten. Ich hatte es so verstanden, dass man den Muttermund eher nur dann als 2. Zeichen nimmt, wenn die Auswertung des Schleims nicht gut funktioniert. Dass dem nicht so sein soll, das kann ich zumindest jetzt verstehen.
Was das Ignorieren des Schleims zusätzlich zum Muttermund angeht, das habe ich allerdings vor Ewigkeiten hier mal in einem Thread gelesen. Wo das nun genau stand, das kann ich dir leider nicht mehr sagen.
Dort wurde geschrieben, dass man in so einem Fall das Östrogenzeichen Schleim nicht vernachlässigen darf.
Ich persönlich verstehe sowieso nicht, wie man 2 Sachen beobachten (also Schleim und Muttermund), dann aber nur mit einem Zeichen auswerten kann.
Denke ich da jetzt unlogisch? Wenn der Muttermund fertig ist, ich aber spinnbaren Schleim finde, dann ist es meiner Meinung nach sinnfrei, freizugeben. Für mich macht das dann in der Tat die Auswertung sicherer, das andere Östrogenzeichen in die Wertung mit einzubeziehen. Ich will da jetzt keine Diskussion lostreten. Ich selbst würde es nur nicht so handhaben.
Aber gut. Ich bin halt nicht sicher, was wirklich stimmt. Ich habe damals so gelesen, wusste aber nicht, ob dem so ist. Als Anfängerin ist man bei so vielen Infos irgendwann überfordert.
Gibt es denn im Buch N&S oder nfp heute eine konkrete Info dazu?
Re: dunkelbrauner Zervixschleim am Tag der Temperaturauswert
Hey,
man liest es hier ja öfters, dass Frauen empfohlen wird, den MuMu abzutasten, wenn sie Probleme mit der Auswertung des ZS haben. Vielleicht kommt daher der Eindruck, der MuMu würde typischerweise erst dann verwendet, wenn es nicht anders geht. Generell sind aber beide Östrogenzeichen vollkommen legitim und es ist auch in Ordnung, von Beginn an den MuMu abzutasten anstatt den Zervixschleim zu beobachten. Letztlich obliegt die Entscheidung einfach der Anwenderin.
Beobachtung zweier Östrogenzeichen: Klar ist es sinnvoll, das "langsamere" Östrogenzeichen nicht völlig zu ignorieren. Meines Wissens nach wird die Methode aber nicht wesentlich sicherer, wenn man ganz konservativ immer jenes Östrogenzeichen wertet, das später umschwingt. Beziehungsweise umgekehrt wird die Methode nicht merklich unsicherer, wenn man immer das früher auswertbarere Östrogenzeichen nimmt, solange die Temperatur eindeutig ist. Die Methode "hier" (also nach den Regeln der AG NFP) ist so konzipiert, dass nur ein Östrogenzeichen zur Auswertung herangezogen wird. Ich meine, dass das auch deshalb so ist, weil das 2. Östrogenzeichen keinen nennenswerten Vorteil mehr bringt. Zumal die Methode wahrscheinlich für (deutlich) weniger Frauen praktikabel wäre, wenn zwingend beide Östrogenzeichen beobachtet werden müssten, entweder weil sie den MuMu nicht beobachten wollen oder können. Aber ich habe auch gerade nicht die Studie zur Hand - und nfp heute auch nicht. Bei einigen Frauen schwingt der MuMu tendenziell später um als der Zervixschleim. Wird die Anwendung der STM bei denen dann unsicherer, nur weil sie den MuMu nicht heranziehen zur Auswertung, obwohl er eventuell später umschwingt als der ZS und evtl. eben auch die Auswertung nach hinten schieben würde? Und sie wissen es noch nicht einmal? In den Untersuchungen dazu hat es meines Wissens nach keinen Unterschied gemacht, ob nun mit MuMu oder ZS ausgewertet wurde - ein Östrogenzeichen ist vollkommen ausreichend. Du beobachtest ja auch nur den ZS - weißt Du denn sicher, dass der MuMu zeitgleich mit dem ZS umschwingt bei Dir und es keinen Unterschied in der Auswertung machen würde, wenn Du beides beobachtetest? (Also so hinsichtlich des Prinzips jetzt, auf das Du anspielst. Worauf ich hinaus will, ist einfach, dass man sich nicht unnötig verrückt zu machen braucht und dass der MuMu in Verbindung mit der Temperatur eine vollkommen legitime Alternative zum ZS ist, (mEn) auch, wenn der mal nicht mitzieht. Aber langsam kommen wir auch vom ursprünglichen Thema ab, schätze ich. )
man liest es hier ja öfters, dass Frauen empfohlen wird, den MuMu abzutasten, wenn sie Probleme mit der Auswertung des ZS haben. Vielleicht kommt daher der Eindruck, der MuMu würde typischerweise erst dann verwendet, wenn es nicht anders geht. Generell sind aber beide Östrogenzeichen vollkommen legitim und es ist auch in Ordnung, von Beginn an den MuMu abzutasten anstatt den Zervixschleim zu beobachten. Letztlich obliegt die Entscheidung einfach der Anwenderin.
Beobachtung zweier Östrogenzeichen: Klar ist es sinnvoll, das "langsamere" Östrogenzeichen nicht völlig zu ignorieren. Meines Wissens nach wird die Methode aber nicht wesentlich sicherer, wenn man ganz konservativ immer jenes Östrogenzeichen wertet, das später umschwingt. Beziehungsweise umgekehrt wird die Methode nicht merklich unsicherer, wenn man immer das früher auswertbarere Östrogenzeichen nimmt, solange die Temperatur eindeutig ist. Die Methode "hier" (also nach den Regeln der AG NFP) ist so konzipiert, dass nur ein Östrogenzeichen zur Auswertung herangezogen wird. Ich meine, dass das auch deshalb so ist, weil das 2. Östrogenzeichen keinen nennenswerten Vorteil mehr bringt. Zumal die Methode wahrscheinlich für (deutlich) weniger Frauen praktikabel wäre, wenn zwingend beide Östrogenzeichen beobachtet werden müssten, entweder weil sie den MuMu nicht beobachten wollen oder können. Aber ich habe auch gerade nicht die Studie zur Hand - und nfp heute auch nicht. Bei einigen Frauen schwingt der MuMu tendenziell später um als der Zervixschleim. Wird die Anwendung der STM bei denen dann unsicherer, nur weil sie den MuMu nicht heranziehen zur Auswertung, obwohl er eventuell später umschwingt als der ZS und evtl. eben auch die Auswertung nach hinten schieben würde? Und sie wissen es noch nicht einmal? In den Untersuchungen dazu hat es meines Wissens nach keinen Unterschied gemacht, ob nun mit MuMu oder ZS ausgewertet wurde - ein Östrogenzeichen ist vollkommen ausreichend. Du beobachtest ja auch nur den ZS - weißt Du denn sicher, dass der MuMu zeitgleich mit dem ZS umschwingt bei Dir und es keinen Unterschied in der Auswertung machen würde, wenn Du beides beobachtetest? (Also so hinsichtlich des Prinzips jetzt, auf das Du anspielst. Worauf ich hinaus will, ist einfach, dass man sich nicht unnötig verrückt zu machen braucht und dass der MuMu in Verbindung mit der Temperatur eine vollkommen legitime Alternative zum ZS ist, (mEn) auch, wenn der mal nicht mitzieht. Aber langsam kommen wir auch vom ursprünglichen Thema ab, schätze ich. )