deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Hallo ihr alle,
gerade komme ich von der Frauenärztin, zu der ich eigentlich ging, weil ich 6 Monate nach einer MA mit AS zunehmend kürzere (zu kurze?) 2. Zyklushälften und merkwürdige Blutungen habe. Im Ultraschall entdeckte sie einen Polypen in der Gebärmutter, der erst nach der Ausschabung entstanden sein muss. Das bedeutet jetzt eine erneute kleine OP, die sie auch Ausschabung nannte, obwohl die Gebärmutterschleimhaut scheinbar intakt bleibt.
So ein Rückschlag
Hatte von Euch jemand eine ähnliche Erfahrung und meint Ihr, die Entstehung des Polypen könnte mit der AS in Verbindung stehen? Meine FA vergaß ich vor Schreck erstmal nach diesem Zusammenhang zu fragen.
Danke für Eure Antworten
gerade komme ich von der Frauenärztin, zu der ich eigentlich ging, weil ich 6 Monate nach einer MA mit AS zunehmend kürzere (zu kurze?) 2. Zyklushälften und merkwürdige Blutungen habe. Im Ultraschall entdeckte sie einen Polypen in der Gebärmutter, der erst nach der Ausschabung entstanden sein muss. Das bedeutet jetzt eine erneute kleine OP, die sie auch Ausschabung nannte, obwohl die Gebärmutterschleimhaut scheinbar intakt bleibt.
So ein Rückschlag
Hatte von Euch jemand eine ähnliche Erfahrung und meint Ihr, die Entstehung des Polypen könnte mit der AS in Verbindung stehen? Meine FA vergaß ich vor Schreck erstmal nach diesem Zusammenhang zu fragen.
Danke für Eure Antworten
Update: es war kein Polyp sonder Reste der SS
Hallo an alle
es hat zwar keiner geantwortet, aber nachdem doch einige meinen post gelesen hatten, hier ein Update:
Heute hatte ich die Ausschabung des vermeintlichen Polypen, der sich dann aber als Rest meines missed aborts vom Januar heraus stellte.
Ausserdem sah der Arzt bei der Operation, daß die Kollegen damals bei der Ausschabung anstelle der Schwangerschaft große Teile der Gebärmutterschleimhaut weg gekratzt hatten und diese immer noch fehlt.
Daher ist bisher auch keine erneute Einnistung möglich. Ich bin so nierdergeschlagen.
Jetzt soll ich Östrogen (Progynova) zur Stimulation der Gebärmutterschleimhaut nehmen. Hat mit diesem Vorgehen vielleicht jemand Erfahrungen?
es hat zwar keiner geantwortet, aber nachdem doch einige meinen post gelesen hatten, hier ein Update:
Heute hatte ich die Ausschabung des vermeintlichen Polypen, der sich dann aber als Rest meines missed aborts vom Januar heraus stellte.
Ausserdem sah der Arzt bei der Operation, daß die Kollegen damals bei der Ausschabung anstelle der Schwangerschaft große Teile der Gebärmutterschleimhaut weg gekratzt hatten und diese immer noch fehlt.
Daher ist bisher auch keine erneute Einnistung möglich. Ich bin so nierdergeschlagen.
Jetzt soll ich Östrogen (Progynova) zur Stimulation der Gebärmutterschleimhaut nehmen. Hat mit diesem Vorgehen vielleicht jemand Erfahrungen?
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Hallo Katze, ich kann zwar nicht mit Erfahrung dienen, aber ich wollte dir ein Blümchen da lassen
Es tut mir sehr leid, dass du an so stümperhafte Ärzte geraten bist und drücke dir die Daumen, dass sich deine Gebärmutterschleimhaut schnell erholt!
Fühl dich mal virtuell gedrückt!
Es tut mir sehr leid, dass du an so stümperhafte Ärzte geraten bist und drücke dir die Daumen, dass sich deine Gebärmutterschleimhaut schnell erholt!
Fühl dich mal virtuell gedrückt!
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Hallo Mysia und vielen Dank für den virtuellen Drücker
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Katze, das ist ja blöd
Eine Ausschabung ist schon schlimm genug, auch ohne solche Folgen...
Einen Polyp hatte ich ca. 4 Monate nach meiner AS, es ist dann aber alles mit horrormäßigen Blutungen abgegangen und eine erneute Ausschabung war nicht nötig.
Progynova musste ich übrigens während der IVF zur Unterstützung des Aufbaus der Schleimhaut nehmen.
Ich hoffe, bei dir hilft es!
Eine Ausschabung ist schon schlimm genug, auch ohne solche Folgen...
Einen Polyp hatte ich ca. 4 Monate nach meiner AS, es ist dann aber alles mit horrormäßigen Blutungen abgegangen und eine erneute Ausschabung war nicht nötig.
Progynova musste ich übrigens während der IVF zur Unterstützung des Aufbaus der Schleimhaut nehmen.
Ich hoffe, bei dir hilft es!
- fairydustdancer
- Beiträge: 1663
- Registriert: Dienstag 18. April 2017, 07:57
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
hey katze
ich hoffe sehr, das progynova hilft! sollte es ja aber auch
ich hatte auch angst, nach der AS würde sich meine GMSH nicht mehr aufbauen, sah gestern zum glück aber im US soweit gut aus. hat man bei dir nach der AS bei der nachkontrolle nix davon gesehen?
jedenfalls hab ich natürlich ganz viel dazu gegooglet und bin darauf gestossen:
http://www.wegweiser-kinderwunsch.de/au ... hleimhaut/" target="blank
vielleicht ist es völliger humbug, ich weiss es nicht! aber meines erachtens sind das alles dinge, die man bedenkenlos nehmen kann (die ich grösstenteils sowieso auch schon supplementiere, aber natürlich nicht so hochdosiert).
ich habs so auch noch nicht ausprobiert, ich wollte natürlich erst mal die kontrolle abwarten, bevor ich was kauf, das ich ev. doch nicht brauch. aber vielleicht hilft es dir ja? wobei du ja schon östrogen bekommst und das eigentlch reichen sollte
ich wollte dir das hier nur zeigen, für den fall, dass es dich interessiert und ev. kann man das unterstützend zum östrogen nehmen. was ich aber erst abklären würde, denk ich
ich drück dir ganz fest die daumen, dass sich alles zackig wieder aufbaut und sich bald wieder was einnistet und dann auch bleibt
lg, fairy
ich hoffe sehr, das progynova hilft! sollte es ja aber auch
ich hatte auch angst, nach der AS würde sich meine GMSH nicht mehr aufbauen, sah gestern zum glück aber im US soweit gut aus. hat man bei dir nach der AS bei der nachkontrolle nix davon gesehen?
jedenfalls hab ich natürlich ganz viel dazu gegooglet und bin darauf gestossen:
http://www.wegweiser-kinderwunsch.de/au ... hleimhaut/" target="blank
vielleicht ist es völliger humbug, ich weiss es nicht! aber meines erachtens sind das alles dinge, die man bedenkenlos nehmen kann (die ich grösstenteils sowieso auch schon supplementiere, aber natürlich nicht so hochdosiert).
ich habs so auch noch nicht ausprobiert, ich wollte natürlich erst mal die kontrolle abwarten, bevor ich was kauf, das ich ev. doch nicht brauch. aber vielleicht hilft es dir ja? wobei du ja schon östrogen bekommst und das eigentlch reichen sollte
ich wollte dir das hier nur zeigen, für den fall, dass es dich interessiert und ev. kann man das unterstützend zum östrogen nehmen. was ich aber erst abklären würde, denk ich
ich drück dir ganz fest die daumen, dass sich alles zackig wieder aufbaut und sich bald wieder was einnistet und dann auch bleibt
lg, fairy
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Hi Voelvchen, hi Fairy,
Danke für Eure lieben Nachrichten und Wünsche Es tut mir Leid, daß Ihr auch die AS durchmachen musstet. Zum Glück regeneriert die Gebärmutterschleimhaut sich ja anscheinend bei den meisten gut davon. Das hoffe ich jedenfalls für alle Betroffenen.
Voelvchen, Deiner Signatur entnehme ich, daß Du schwanger geworden bist, danach. Das freut mich für Dich!
Fairy, direkt nach der AS sah es so aus, als ob noch Flüssigkeit (?) in der Höhle gewesen wäre. Die FA ging davon aus, daß diese schon mit der Zeit abfließt.
Das ist ja verrückt, denn gestern bin ich auf die gleiche Seite gestossen und finde den Ansatz absolut plausibel.
Eine Woche nach der erneuten AS hatte ich die Kontrolle bei der FA. Nachdem ich nun (erst) eine Woche das Östrogen nehme, hat sich laut Ultraschall noch kein Mega-Wachstum der GMSH geregt. Allerdings meinte die FA, daß sie anhand des Ultraschall die GMSH auch nicht als pathologisch eingestuft hätte, denn ein bisschen was ist schon davon sichtbar. Im Ultraschall sieht man vermutlich nicht die Löcher in der GMSH...
Ich habe generell mit Durchblutungsstörungen zu kämpfen, zB. mit Tinitus und habe sehr niedrigen Blutdruck. Insofern werde ich die Nahrungsergänzer von der Wegweiser-Seite noch zum Östrogen dazu nehmen.
Danke für Eure lieben Nachrichten und Wünsche Es tut mir Leid, daß Ihr auch die AS durchmachen musstet. Zum Glück regeneriert die Gebärmutterschleimhaut sich ja anscheinend bei den meisten gut davon. Das hoffe ich jedenfalls für alle Betroffenen.
Voelvchen, Deiner Signatur entnehme ich, daß Du schwanger geworden bist, danach. Das freut mich für Dich!
Fairy, direkt nach der AS sah es so aus, als ob noch Flüssigkeit (?) in der Höhle gewesen wäre. Die FA ging davon aus, daß diese schon mit der Zeit abfließt.
Das ist ja verrückt, denn gestern bin ich auf die gleiche Seite gestossen und finde den Ansatz absolut plausibel.
Eine Woche nach der erneuten AS hatte ich die Kontrolle bei der FA. Nachdem ich nun (erst) eine Woche das Östrogen nehme, hat sich laut Ultraschall noch kein Mega-Wachstum der GMSH geregt. Allerdings meinte die FA, daß sie anhand des Ultraschall die GMSH auch nicht als pathologisch eingestuft hätte, denn ein bisschen was ist schon davon sichtbar. Im Ultraschall sieht man vermutlich nicht die Löcher in der GMSH...
Ich habe generell mit Durchblutungsstörungen zu kämpfen, zB. mit Tinitus und habe sehr niedrigen Blutdruck. Insofern werde ich die Nahrungsergänzer von der Wegweiser-Seite noch zum Östrogen dazu nehmen.
- fairydustdancer
- Beiträge: 1663
- Registriert: Dienstag 18. April 2017, 07:57
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
hey katze
wie gehts dir mittlerweilen? hattest du wieder eine kontrolle?
bei mir hat sie auch einen kleinen einschluss von flüssigkeit gefunden, aber meinte auch, das sei nicht weiter tragisch und komme nach AS häufig vor. na dann hoffe ich, dass das eine nix mit dem anderen zu tun hat
liebe grüsse
fairy
wie gehts dir mittlerweilen? hattest du wieder eine kontrolle?
bei mir hat sie auch einen kleinen einschluss von flüssigkeit gefunden, aber meinte auch, das sei nicht weiter tragisch und komme nach AS häufig vor. na dann hoffe ich, dass das eine nix mit dem anderen zu tun hat
liebe grüsse
fairy
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
Hi Fairy,
nein, noch hatte ich keine erneute Kontrolle. Erst in 3 Wochen. Ich vertrage die Hormone gut und hab das Gefühl, daß sich einiges tut, aber wenn man so ein Problem hat, fühlt man ja leider auch alles mögliche - ob es nun da ist oder nicht
Mach Dir keine Sorgen wegen der Flüssigkeit. Ich würde einfach in 4 oder 5 Monaten noch einmal zur US Kontrolle gehen. So lange dauert es schon, bis sich nach einer Ausschabung wieder alles einpendelt.
liebe Grüße,
Iris
nein, noch hatte ich keine erneute Kontrolle. Erst in 3 Wochen. Ich vertrage die Hormone gut und hab das Gefühl, daß sich einiges tut, aber wenn man so ein Problem hat, fühlt man ja leider auch alles mögliche - ob es nun da ist oder nicht
Mach Dir keine Sorgen wegen der Flüssigkeit. Ich würde einfach in 4 oder 5 Monaten noch einmal zur US Kontrolle gehen. So lange dauert es schon, bis sich nach einer Ausschabung wieder alles einpendelt.
liebe Grüße,
Iris
- fairydustdancer
- Beiträge: 1663
- Registriert: Dienstag 18. April 2017, 07:57
Re: deprimierend: 6 Monate nach MA Polyp in der Gebärmutter
hey iris
ich drück dir die daumen!
machst du sonst mal noch eine GM spiegelung? damit sollte man ja mehr sehen als im US.
am Fr hab ich auch nochmal kontrolle.meine mens ist jetzt wieder seltsam und ich hab unsägliche schmerzen
hoffentlich ist das nur, weil die mens letztes mal so ultra schwach war
ich drück dir die daumen!
machst du sonst mal noch eine GM spiegelung? damit sollte man ja mehr sehen als im US.
am Fr hab ich auch nochmal kontrolle.meine mens ist jetzt wieder seltsam und ich hab unsägliche schmerzen
hoffentlich ist das nur, weil die mens letztes mal so ultra schwach war