Ich hatte heute Morgen meinen Termin bei der FA, um mir die Kupferspirale einlegen zu lassen (Abtrich und Abmessung wurde an einem Termin zuvor erledigt). Der erste Versuch hat zuerst gut geklappt, jedoch wurde beim Ultraschall danach festgestellt, dass die Spirale zu tief liegt. Die wurde entfernt, und eine FA mit mehr Erfahrung hat mir eine Neue eingelegt. Zuerst hiess es da auch, dass die KS dieses Mal richtig liegen müsste, sie hätte die Decke meiner Gebärmutter ja gespürt - doch beim Ultraschall liegt die KS erneut zu tief.
Mir wurde erklärt, dass das zwei Gründe haben könnte: Entweder hat sich meine Gebärmutter so verkrampft und Körper wehrt sich gegen die KS, was sich bis zur Nachkontrolle in 6 Wochen noch legen könnte, oder aber ich habe eine bisher unentdeckte Anomalie der Gebärmutter habe, einen sog. Uterus arcuatus. Damit ist der Schutz der KS nicht so hoch wie üblich, aber mit Kondomen sei ich jetzt wirklich sicher.
Nur bin ich jetzt doch frustriert, weil ich eigentlich die nächsten Jahre nicht permanent ein Kondom verwenden will. (Mit meinem neuen Partner im Moment noch sowieso, da ich erst auf Kondome verzichten will, wenn klar ist dass beide gesund sind und sich die Partnerschaft so gefestigt hat, dass ich darauf vertrauen kann, dass mit keinen anderen Menschen etwas unsafe gemacht wird.) Auf der Suche nach einer Alternative bin ich jetzt hier gelandet und komme nun endlich zu meinen Fragen:
Kennt sich jemand mit Uterus arcuatus aus? Also im Kontext zur KS oder Kupferkette? Wieviel geringer ist da der Schutz? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Uterus beim Spirale legen wirklich so verkrampft, dass die dann zu tief liegt, und besteht überhaupt noch eine Möglichkeit darauf, dass sie sich noch richtig legt? Ich wäre für Antworten sehr dankbar.
