Re: Hibbelhühner 2021 // Die Kaffeebude für wildgewordene Kinderwunschlerinnen
Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 17:04
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich mal melden, weil ein paar von euch gefragt hatten, wie es mir so geht mit der Stimulation....ganz lieb übrigens Schmiddi und Ibi und Lydi (danke dir für die Liste
Mir gehts um ehrlich zu sein nicht so toll. Das spritzen fällt mir gar nicht schwer, nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Allerdings ist es für mich derzeit emotional sehr sehr schwer ich bin frustriert, dass das ganze an mir austherapiert obwohl ich nicht der Verursacher bin. Das klingt jetzt fies, denn mein Mann kann ja auch nichts dafür. Aber dennoch ist es nicht leicht zusehen zu müssen, wie er gerade nichts weiter auszustehen hat und ich mir jeden Tag eine Spritze setze, die mir auch irgendwie aufs Gemüt schlägt. Langsam beginnt es auch zu drücken im UL. Es ist wirklich schwer, meinem Mann zu kommunizieren wie es mir geht ohne dass er sich so fühlt als würde ich ihm einen Vorwurf machen wollen. Das will ich wirklich nicht. Aber der Frust steigt mit jedem ziepen, dass ich wieder etwas mehr im UL spüre. Es fühlt sich an, als wäre der KiWu momentan meine Sache und nicht unsere Sache als Ehepaar. Leider versteht mich kaum jemand in meinem Umkreis weil sie alle ihre Babys ohne zusätzliche Hilfe bekommen haben. Viele sagen nur ich solle mich doch freuen, dass ich jetzt diese Chance habe. aber dieses Gefühl habe ich derzeit nur im Hintergrund. daher fühle ich mich sehr einsam und allein mit meinen Gefühlen und Gedanken.
Ich konnte heute jedoch mit meinem Mann ein recht gutes Gespräch führen und er ist auch wirklich bemüht mir beizustehen. Es ist ja auch für ihn eine neue Situation, in der er erstmal lernen muss damit umzugehen, dass ich wohl mehr Zuspruch brauche als er (und auch ich) dachte.
Ich habe am Donnerstag schon meinen 1. US, wo dann die Entwicklung zu sehen ist. ich hoffe, dass ich dann beim Anblick der Eierchen einen besseren Bezug dazu bekomme. Denn im Moment ist da nur irgendwas, das da untenrum arbeitet. Da fehlt die Bindung (insofern man zu Eizellen eine Bindung haben kann ) aber der Gedanke, dass da gerade etwas in mir wächst, das bald unser Baby sein könnte, lässt mich etwas zufriedener und weniger frustriert sein.
Ja, wie es jetzt weitergeht ... nach dem US am Donnerstag bekomme ich je nach Entwicklung der Eizellen noch eine zusätzliche Spritze, die den ES unterdrücken soll. Und wenn die Eizellen groß genug sind, wird der ES mit einer hcg Spritze ausgelöst und dann werden die Eizellen entnommen und befruchtet. 3 tage nach der Befruchtung bekomme ich wenn es gut läuft zwei Embryos zurück und dann heißt es warten und Daumen drücken
Es tut mir leid, dass ich hier bei euch so inaktiv bin. Ich schaffe derzeit gefühlt gar nichts...mein Kopf platzt bald und es ist alles so aufregend und sehr viel. Ich mache mich dann mal an die Beziehungsarbeit zwischen mir und meinen Eizellen und bei euch lese ich immer fleißig mit
ich wollte mich mal melden, weil ein paar von euch gefragt hatten, wie es mir so geht mit der Stimulation....ganz lieb übrigens Schmiddi und Ibi und Lydi (danke dir für die Liste
Mir gehts um ehrlich zu sein nicht so toll. Das spritzen fällt mir gar nicht schwer, nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Allerdings ist es für mich derzeit emotional sehr sehr schwer ich bin frustriert, dass das ganze an mir austherapiert obwohl ich nicht der Verursacher bin. Das klingt jetzt fies, denn mein Mann kann ja auch nichts dafür. Aber dennoch ist es nicht leicht zusehen zu müssen, wie er gerade nichts weiter auszustehen hat und ich mir jeden Tag eine Spritze setze, die mir auch irgendwie aufs Gemüt schlägt. Langsam beginnt es auch zu drücken im UL. Es ist wirklich schwer, meinem Mann zu kommunizieren wie es mir geht ohne dass er sich so fühlt als würde ich ihm einen Vorwurf machen wollen. Das will ich wirklich nicht. Aber der Frust steigt mit jedem ziepen, dass ich wieder etwas mehr im UL spüre. Es fühlt sich an, als wäre der KiWu momentan meine Sache und nicht unsere Sache als Ehepaar. Leider versteht mich kaum jemand in meinem Umkreis weil sie alle ihre Babys ohne zusätzliche Hilfe bekommen haben. Viele sagen nur ich solle mich doch freuen, dass ich jetzt diese Chance habe. aber dieses Gefühl habe ich derzeit nur im Hintergrund. daher fühle ich mich sehr einsam und allein mit meinen Gefühlen und Gedanken.
Ich konnte heute jedoch mit meinem Mann ein recht gutes Gespräch führen und er ist auch wirklich bemüht mir beizustehen. Es ist ja auch für ihn eine neue Situation, in der er erstmal lernen muss damit umzugehen, dass ich wohl mehr Zuspruch brauche als er (und auch ich) dachte.
Ich habe am Donnerstag schon meinen 1. US, wo dann die Entwicklung zu sehen ist. ich hoffe, dass ich dann beim Anblick der Eierchen einen besseren Bezug dazu bekomme. Denn im Moment ist da nur irgendwas, das da untenrum arbeitet. Da fehlt die Bindung (insofern man zu Eizellen eine Bindung haben kann ) aber der Gedanke, dass da gerade etwas in mir wächst, das bald unser Baby sein könnte, lässt mich etwas zufriedener und weniger frustriert sein.
Ja, wie es jetzt weitergeht ... nach dem US am Donnerstag bekomme ich je nach Entwicklung der Eizellen noch eine zusätzliche Spritze, die den ES unterdrücken soll. Und wenn die Eizellen groß genug sind, wird der ES mit einer hcg Spritze ausgelöst und dann werden die Eizellen entnommen und befruchtet. 3 tage nach der Befruchtung bekomme ich wenn es gut läuft zwei Embryos zurück und dann heißt es warten und Daumen drücken
Es tut mir leid, dass ich hier bei euch so inaktiv bin. Ich schaffe derzeit gefühlt gar nichts...mein Kopf platzt bald und es ist alles so aufregend und sehr viel. Ich mache mich dann mal an die Beziehungsarbeit zwischen mir und meinen Eizellen und bei euch lese ich immer fleißig mit