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Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Freitag 13. September 2024, 11:19
von The-cycle1992
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich aktuell draußen schlafe (Camping) - und mir nachts deshalb oft kalt ist (gerade die letzten Nächte). Allerdings hat frieren bei mir tendenziell keinen einfluss auf die temperatur - und wenn dann auch eher nach unten denke ich. Zumal mir bei der Messung selbst nicht mehr kalt war (habe ich extra drauf geachtet)

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Samstag 14. September 2024, 00:05
von Bazi♡Diandl
The-cycle1992 hat geschrieben: Donnerstag 12. September 2024, 19:39 Im Moment sieht es so aus, als hätte ich nun eine ehm :think:
Allerdings liegen zwischen ZSH und ehm damit 7 Tage ubd man sagt ja pi mal daumen, dass es maximal 5 Tage sein sollten. Trotzdem erscheint mir die Auswertung plausibel, da zweimal 37 Grad doch sehr nach HL schreit und ich jetzt trotz PCOs nicht zu den Frauen gehöre, die 3 Monate oder länger keine Periode haben. Ich würde jetzt sie nächsten Tage mal abwarten, aber mich würde interessieren, was ihr meint. Wieder Zufallsauswertung oder doch Eisprung mit relativ spätem Anstieg? :think:
Das wär jetzt genau so ein Fall, den ich mit meiner Frage, "ob es medizinische Besonderheiten zb bei PCOS oder anderen hormonspezifischen Erkrankungen gibt", gemeint habe.
Ich würde nämlich vermuten, dass die Auswertung passt. Freilich gibt es die Faustregel 5vor3nach...aber da unsere Körper bekanntermaßen 1. Keine Uhrwerke sind und 2. PCOS die Hormone ja offensichtlich ein bisschen Karussell fahren lässt...würde ich zu dem Schluss kommen, dass die Auswertung jetzt schlüssig erscheint. Die Hochlage ist jetzt jedenfalls eindeutig und auch im Bereich deines typischen HL-Niveaus..
Weitere Frage: Würde bei dir die BD in Frage kommen und hast du zufällig auf Qualitätsunterschiede geachtet? Vielleicht waren ja auch Anzeichen erkennbar, die näher an der ehM lagen?

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Samstag 14. September 2024, 09:59
von The-cycle1992
Bazi♡Diandl hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 00:05
The-cycle1992 hat geschrieben: Donnerstag 12. September 2024, 19:39 Im Moment sieht es so aus, als hätte ich nun eine ehm :think:
Allerdings liegen zwischen ZSH und ehm damit 7 Tage ubd man sagt ja pi mal daumen, dass es maximal 5 Tage sein sollten. Trotzdem erscheint mir die Auswertung plausibel, da zweimal 37 Grad doch sehr nach HL schreit und ich jetzt trotz PCOs nicht zu den Frauen gehöre, die 3 Monate oder länger keine Periode haben. Ich würde jetzt sie nächsten Tage mal abwarten, aber mich würde interessieren, was ihr meint. Wieder Zufallsauswertung oder doch Eisprung mit relativ spätem Anstieg? :think:
Das wär jetzt genau so ein Fall, den ich mit meiner Frage, "ob es medizinische Besonderheiten zb bei PCOS oder anderen hormonspezifischen Erkrankungen gibt", gemeint habe.
Ich würde nämlich vermuten, dass die Auswertung passt. Freilich gibt es die Faustregel 5vor3nach...aber da unsere Körper bekanntermaßen 1. Keine Uhrwerke sind und 2. PCOS die Hormone ja offensichtlich ein bisschen Karussell fahren lässt...würde ich zu dem Schluss kommen, dass die Auswertung jetzt schlüssig erscheint. Die Hochlage ist jetzt jedenfalls eindeutig und auch im Bereich deines typischen HL-Niveaus..
Weitere Frage: Würde bei dir die BD in Frage kommen und hast du zufällig auf Qualitätsunterschiede geachtet? Vielleicht waren ja auch Anzeichen erkennbar, die näher an der ehM lagen?
Gute Überlegungen. Allerdings glaube ich tatsächlich eher, dass es einfach einer der seltenen Fälle ist, wo ehm und SH etwas weiter auseinanderliegen. Diese 5 vor 3 nach Regel basiert ja auf Statistiken - und ich habe in diversen Foren auch schon von Frauen gelesen, bei denen 7 Tage durchaus vorkamen. Oder ich hatte tatsächlich nochmal s+, ohne es bemerkt zu haben. Gerade beim Wildcampen ist die Toilettensituation ja nicht ganz so nice, dass ich vll nicht ganz ao akribisch geprüft habe wie sonst. :think:

PCOs ist strenge genommen eine Eizellreifungsstörung, d.h. FSH ist tendenziell zu niedrig, das äußert sich dann eben in sehr langen Zyklen und eher sehr viel S+-Phasen, ohne dass ein Eisprung stattgefunden hat. Aber WENN einer war, ist das Muster völlig normal, es sei denn es liegt ein Progesteron Mangel vor. Der äußert sich aber wiederum einzig und allein in einer zu kurzen HL. Es ist also nicht so, dass PCOs eine Blackbox ist, wo eindach irgendwie die Hormone durcheinander sind.. :mrgreen: Die wirkmechanismen sind da schon recht gut erforscht, wenn auch sehr komplex.

Die BD macht man ja eigentlich um innerhalb des bestmöglichen Schleims nochmal abzustufen, wenn man sonst nicht auswerten kann. Das bringt mir hier aber ja nichrs und ich habe ja eindeutigen s+-Schleim. Und ded Schleim nach diesem sh war auch wirklich s Schleim in dwr typischen "nach dem es"-Qualität.

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Samstag 14. September 2024, 11:42
von Bazi♡Diandl
:think:
Diese 5 vor 3 nach Regel basiert ja auf Statistiken - und ich habe in diversen Foren auch schon von Frauen gelesen, bei denen 7 Tage durchaus vorkamen.
Womit wir dabei sind:
Freilich gibt es die Faustregel 5vor3nach...aber da unsere Körper bekanntermaßen 1. Keine Uhrwerke sind [...] würde ich zu dem Schluss kommen, dass die Auswertung jetzt schlüssig erscheint.
Zusätzlich evtl. Beobachtungsfehler durch erschwerte Bedingungen
Oder ich hatte tatsächlich nochmal s+, ohne es bemerkt zu haben. Gerade beim Wildcampen ist die Toilettensituation ja nicht ganz so nice, dass ich vll nicht ganz ao akribisch geprüft habe wie sonst. :think:
Ich finds weiterhin plausibel.
Bin gespannt, ob "uns" die Rückschau bestätigen wird u d drück dir die Daumen! :thumbup:

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 09:24
von The-cycle1992
Bazi♡Diandl hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 11:42 :think:
Diese 5 vor 3 nach Regel basiert ja auf Statistiken - und ich habe in diversen Foren auch schon von Frauen gelesen, bei denen 7 Tage durchaus vorkamen.
Womit wir dabei sind:
Freilich gibt es die Faustregel 5vor3nach...aber da unsere Körper bekanntermaßen 1. Keine Uhrwerke sind [...] würde ich zu dem Schluss kommen, dass die Auswertung jetzt schlüssig erscheint.
Zusätzlich evtl. Beobachtungsfehler durch erschwerte Bedingungen
Oder ich hatte tatsächlich nochmal s+, ohne es bemerkt zu haben. Gerade beim Wildcampen ist die Toilettensituation ja nicht ganz so nice, dass ich vll nicht ganz ao akribisch geprüft habe wie sonst. :think:
Ich finds weiterhin plausibel.
Bin gespannt, ob "uns" die Rückschau bestätigen wird u d drück dir die Daumen! :thumbup:
Leider sieht es gerade nicht gut aus. Die Tempi ist heute wieder gefallen und ich habe leichtes Bauchziehen. Werde den Zyklus wohl als "für die Tonne" (oder gar anovulatorisch ?) abhaken - und jetzt jeden Tag mit der Mens rechnen. Dabei wäre für mich gerade jetzt der genaue Menstag wichtig gewesen, um besser planen zu können 🙄, eine krasse Wanderung wäre dann suboptimalund eine heiße Dusche eigentlich wünschenswert. Aber naja.

Bisher waren all meine Zyklen a) alle sehr gut auswertbar und b) meine Hochlagen mit 12-14 Tagen immer optimal. Ich habe nun aber gehört, dass ein einzelner schlechter/nicht auswertbarer Zyklus oder eine zu kurze HL durchaus mal vorkommen können, auch bei gesunden Frauen. Trotzdem habe ich jetzt extreme Angst, dass meine Zyklen nun in Zukunft alle den Bach runter gehen. Es ist wie mit einer Pflanze, die man jeden Tag hegt und pflegt und die dann eingeht :shifty:

Aber es hilft wohl nur abwarten - und am besten nicht verrückt machen. Nur bin ich eben sehr sensibel, sobald etwas im Zyklus nicht rund läuft :roll:

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 12:41
von Bazi♡Diandl
Oh mei...
Ich versteh dich.
STF gab's vermutlich keinen? Oder ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren durchs Campen?
Mh... mit anovulatorischen Zyklen hab ich mich noch nicht so konsequent auseinandergesetzt..
Ich wurde aber mal ganz verrückt gemacht, von wegen: "Bei KiWu am besten sofort eins bekommen, Sda die Fruchtbarkeit in Frage steht".
Ausgerechnet in der Zeit hatte ich dann auch mal ne verkürzte HL. Hatte am Ende nichts zu bedeuten und erst jetzt, in der Stillzeit hat sich das anfangs wiederholt (da ist das wohl aber auch typisch..klar, da ist viel Ausnahmesituation für den Körper angesagt).

...und wieder: Ich drück dir die Daumen!
Steck den Kopf nicht in den Sand und bleib erstmal im Vertrauen in deinen Körper!
Bisher hat er dich ja eher positiv überrascht und nicht im Stich gelassen. 😉

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 13:50
von Krachbum
Eventuell war es vielleicht auch einfach eine sehr kurze Hochlage? Kann es im Zuge von PCO zu einer GKS kommen?

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 19:34
von The-cycle1992
Krachbum hat geschrieben: Sonntag 15. September 2024, 13:50 Eventuell war es vielleicht auch einfach eine sehr kurze Hochlage? Kann es im Zuge von PCO zu einer GKS kommen?
Das ist das, was ich vermute. Kann es, aber ich war ja eben gerade immer soo happy, dass das eben bei mir nie der Fall zu sein schien (sehr viele Frauen mit pcos haben eine zu kurze hl als Folge einer gks) - und immer eine ganz normale Hochlage gehabt zu haben. Ich dachte, ich wäre auf einem guten Weg, mein PCOs optimal im Griff zu haben (selbst ein Zyklus von über 45 Tagen wäre wieder ein derber Rückschlag gewesen, nun doch eine GKS wäre für mich quasi der worst case).

Aktuell ist da immer noch meine Hoffnung, dass das jetzt ein Einzelfall war (weil so weit ich weiß eine einmalig zu kurze HL nicht unbedingt Anzeichen einer GKS ist, sondern eben nur, wenn das immer wieder vorkommt. Und bisher hatte ich das, wie gesagt , noch nie. :think: )
Gerade fühlt es sich auch wieder nicht nach Mens an, aber es nicht zu wissen, macht mich auch ganz kirre. Man fühlt sich einfach so hilflos...

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 20:24
von Krachbum
Ja, das verstehe ich. Warte erstmal ab. Es gibt ja auch einfach mal einen Absacker in der HL.
Falls es doch ein kurze HL sein sollte: Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch bei gesunden (? war mir nicht sicher wegen der Formulierung, denn du nimmst dich ja bestimmt nicht als krank war, oder doch?) Frauen mit 0-8-15-Zyklen gibt es Ausreißer.

Re: Manuelle Auswertung?

Verfasst: Sonntag 15. September 2024, 20:32
von The-cycle1992
Hier mal der Link zu einem Thread, wo es auch um das Thema ging (aus einem anderen NFP Forum), dort meinten eben auch einige, dass es mal nicht-auswertbare Zyklen/ zu kurze HL etc geben kann, ohne dass es groß dramatisch ist.

https://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=38411

Es bleibt jedoch erstmal spannend, wie dieser Zyklus ausgeht. Wenn es keine HL war, fände ich das schon sehr merkwürdig.

Gesund? Jein. Ich habe ja definitiv PCOs , was offiziell eine nicht-heilbare Erkrankung ist. Und von "in remission", also komplett symptomfrei bin ich auch meilenweit entfernt (denn dann müssten meine Zyklen kürzer sein und ich sollte auch keine Gesichtshärchen etc. mehr haben). Allerdings bin ich bisher davon ausgegangen, dass mein PCOs eben weitgehend unproblematisch ist, auch was das Thema potenziellen Kiwu angeht.

Da meine Zyklen sonst eben doch vorhersehbar waren, die HL eindeutig und von der Länge her aich prima. Schmierblutungen vor der Mens hatte ich noch nie, habe auch absolut keine PMS-Symptome... sprich: abgesehen von meiner zu langen Folikelphase (durch pcos) und eben periodenschmerzen ist mein Zyklus eigentlich "gesund". Also zumindest war meine zweite Zyklusphase immer unproblematisch. Ich hoffe, es ist nicht zu umständlich formuliert ;)