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finja0602 hat geschrieben: ↑Freitag 4. Februar 2022, 14:13 Mein Mann hat heute das Telefonat mit der Klinik geführt.
HCG liegt bei 5
Die Schwester sagte erst ich soll die Medis weiternehmen. Der Wert wäre uneindeutig.
Dann fragte mein Mann ob wir auch das Heparin weiternehmen sollen. Da sagte die Schwester „ich frag mal die Ärztin. Wir rufen zurück.“
Später kam der Rückruf der Ärztin: „Ich glaube nicht dass da was ist. Lassen sie die Medikamente weg“

Und nun??????

Ich weiß, 5 ist quasi nix. Aber ist es gänzlich unmöglich?

Finja
Es tut mir so so Leid, dass das hcg nicht höher liegt. Ich hatte vor zwei Zyklen plõtzlich mal einen positiven Test an HL 12 und an HL 14 ein Hcg von 3, die Nachweisgrenze war bei <2. Es hiess dann biochem. SS, wobei ich mir noch heute nicht sicher bin, ob das nicht eher von Ovitrelle kam als wirklich von einer SS.
Auf jeden Fall wurde mir ja auch zur Biopsie und GM Spiegelung geraten. Hab mir auch noch andere Meinungen eingeholt und alle meinen es wäre besser diese vor einem möglichen Transfer zu machen. Da ich aber nicht noch einen Zyklus verlieren möchte, werde ich wohl erst die Punktion machen und dann die Biopsie. Es sind wirklich schwierige Entscheidungen, ich stehe ja vor dem gleichen Dilemma.
Kannst du diese nicht noch vor dem Eintritt der Mens machen? Dann hättest du das abgeklärt und könntest gleich im nächsten Zyklus gleich weitermachen.

Hallo Lara,

ich weiß dass ich den Zyklus dann nich nutzen kann. Daher möchte ich ja direkt einen weiteren Versuch ohne Spiegelung machen. Wir haben ja jetzt gesehen dass es funktionieren kann.
Rest Hcg war das nich. Ich habe vor 16 Tagen 6500 Einheiten gespritzt. Die sind raus.
Naja und sollte der Versuch nich klappen, nutze ich die Pause für weitere Diagnostik

Sissi87 hat geschrieben: ↑Freitag 4. Februar 2022, 18:19 @ tavi hast du auch pcos? Durch das utrgest kann man die periode auslösen um nicht in einer Endlosschleife zu sitzen. Mir wurde das auch schonmal vorgeschlagen war dann aber nicht notwendig, da der es von selbst kam. Mit der eigentlichen stimu hat das m.e. nichts zu tun.

Ja, ich habe PCOS und falls der ES nicht gewesen wäre, hätte dich ein anderes Progesteron (Duphaston?) zum auslösen der Periode erhalten und dann wäre die ICSI erst übernächsten Zyklus gewesen. Irgendwie scheint es wichtig, im Vorzyklus einen ES gehabt zu haben?! (Interpretiere ich jetzt einfach... aber gefragt habe ich nicht war nur froh, dass es nächsten Zyklus nun losgeht) und nun habe ich Primolut erhalten und das dient wortwörtlich zum verschieben der Periode. Auch hier habe ich zu meiner Schande nicht nachgefragt wieso/weshalb/warum aber ich glaube das ist wirklich für die Planbarkeit...?

Irgendwie fallen mir diese ganzen Fragen immer erst NACH dem Termin ein

Finja ich finde es klingt sehr dannach, dass du eher Vor- als Zurück, schaust! Das finde ich sehr stark und wünsche dir im nächsten Versuch ganz viel Erfolg!!

Ich danke euch ganz sehr für eure ehrlichen Meinungen gestern.
Schweren Herzens habe ich heute früh das Progestan abgesetzt die SB wurden eher mehr als weniger und naja…es wäre wahrscheinlich eh ein sinnloser Kampf gewesen. Nun warte ich auf die Mens und starte dann direkt neu. Muss nur nochmal besprechen wie genau das nun mit dem Spontanzyklus ist. Hat da jemand von euch Erfahrungen? Die FÄ sagte was davon, dass man dann später den ES auslösen muss. Dafür würde ich aber sonst keine Medis nehmen außer später das Progestan. Ich hoffe meine eher dünne SH macht da mit.

Ich hab immer zu meinem Mann gesagt, dass ein Einnistungsversuch wenigstens etwas wäre. Besser als wieder mit einem kompletten Negativ dazustehen. Und das ist es auch. Allerdings fühlt es sich entgegen meiner Erwartung ebenso traurig an anders. Aber traurig. Schon irgendwie wie ein kleines Leben, das jetzt weg ist.
Aber ich will es mal nich gleich auf mangelnde SH Qualität schieben. Meine FÄ sagt immer, dass sie zwar etwas dünn ist, das aber bei Frauen meiner Gewichtsklasse (wiege nur 54kg) nich unbedingt mehr zu erwarten ist. Man sieht dafür jedes Mal im US dass sie einen wunderschönen 2 schichtigen Aufbau hat und das wäre viel wichtiger. Ich hab gelesen, dass viele Embryos oft einfach nich lebensfähig sind, das aber beim nächsten Mal schon ganz anders aussehen kann. Mein Körper weiß ja nun immerhin was er tun muss. Ich versuche es positiv zu sehen.
Immer nach vorn schauen. Und ich hab so einen tollen Mann an meiner Seite er fängt mich auf und nimmt mir in diesen Tagen alles schwierige ab damit ich mich ausruhen kann. Und das obwohl er ja selbst auch damit zu kämpfen hat.

Und tavi mach dir nichts draus. Mir fallen die Fragen auch immer erst später ein bisher konnte ich sie dann aber immer bei späteren Gesprächen noch klären. Ich vertraue da den Ärzten und tu immer erstmal was die sagen leider kann ich dir auch in deiner Situation mit keinem Erfahrungswert weiterhelfen

finja0602 hat geschrieben: ↑Samstag 5. Februar 2022, 10:04 Ich hab immer zu meinem Mann gesagt, dass ein Einnistungsversuch wenigstens etwas wäre. Besser als wieder mit einem kompletten Negativ dazustehen. Und das ist es auch. Allerdings fühlt es sich entgegen meiner Erwartung ebenso traurig an anders. Aber traurig. Schon irgendwie wie ein kleines Leben, das jetzt weg ist.
Aber ich will es mal nich gleich auf mangelnde SH Qualität schieben. Meine FÄ sagt immer, dass sie zwar etwas dünn ist, das aber bei Frauen meiner Gewichtsklasse (wiege nur 54kg) nich unbedingt mehr zu erwarten ist. Man sieht dafür jedes Mal im US dass sie einen wunderschönen 2 schichtigen Aufbau hat und das wäre viel wichtiger. Ich hab gelesen, dass viele Embryos oft einfach nich lebensfähig sind, das aber beim nächsten Mal schon ganz anders aussehen kann. Mein Körper weiß ja nun immerhin was er tun muss. Ich versuche es positiv zu sehen.
Immer nach vorn schauen. Und ich hab so einen tollen Mann an meiner Seite er fängt mich auf und nimmt mir in diesen Tagen alles schwierige ab damit ich mich ausruhen kann. Und das obwohl er ja selbst auch damit zu kämpfen hat.

Finja, ich finde deine Einstellung richtig gut und toll, dass du einen so prima Mann an deiner Seite hast, der dich unterstützt und sogar die Telefonate erledigt du hast völlig recht, dein Körper muss es beim nächsten Mal nur noch mal alles genauso gut machen - mit dem hoffentlich perfekten Embryo ich drücke dir sehr die Daumen und bin optimistisch für dich, dass du kurz vor dem Ziel stehst

Es ging ja neulich schon mal um die GM-Biopsie und das Pausieren. Offenbar macht man die Biopsie ja immer in der 2. ZH und eine Pause scheint ja dann auch normal zu sein. Bei mir sollte ja eigentlich auch eine Biopsie gemacht werden bei der GM-Spiegelung. Im Befund stand aber nichts dazu (allerdings stand da auch, dass evtl. auffällige Befunde aus einer evtl. Biopsie nachgereicht werden - also so ein Standardsatz) und die Ärztin (nicht die, die operiert hat) im KH konnte mir auch nicht sagen, ob das gemacht wurde ich war bei der OP auch schätzungsweise nur 1d nach ES… eine Pause wurde mir nicht „verordnet“. Vermutlich sollte jch nochmal nachfragen oder was meint ihr? Warum muss man pausieren nach der Biopsie, Finja? Ne Zeit lang hat man doch auch mal Endo Scratching gemacht und darin einen Vorteil für sie Einnistung gesehen… oder ist die Biopsie tiefer?

finja
Ich kann mir vorstellen wie schwierig es war das progesteron abzusetzen. ich meinte übrigens nicht, dass das bei dir von ovitrelle kam, dafür hast du immer noch einen zu hohen Wert im blut, aber bei mir war es eben wohl so.
Ich drücke dir schon jetzt die Daumen für den nächsten Versuch.


Tavi
Ach, das wird ja kompliziert bei dir Aber auch mir kommen die Fragen immer später in Sinn, mittlerweile schreibe ich sie mir auf und lese sie beim Gespräch ab wenn ich in der sprechsrunde bin

Fredi hat geschrieben: ↑Samstag 5. Februar 2022, 10:31
Es ging ja neulich schon mal um die GM-Biopsie und das Pausieren. Offenbar macht man die Biopsie ja immer in der 2. ZH und eine Pause scheint ja dann auch normal zu sein. Bei mir sollte ja eigentlich auch eine Biopsie gemacht werden bei der GM-Spiegelung. Im Befund stand aber nichts dazu (allerdings stand da auch, dass evtl. auffällige Befunde aus einer evtl. Biopsie nachgereicht werden - also so ein Standardsatz) und die Ärztin (nicht die, die operiert hat) im KH konnte mir auch nicht sagen, ob das gemacht wurde ich war bei der OP auch schätzungsweise nur 1d nach ES… eine Pause wurde mir nicht „verordnet“. Vermutlich sollte jch nochmal nachfragen oder was meint ihr? Warum muss man pausieren nach der Biopsie, Finja? Ne Zeit lang hat man doch auch mal Endo Scratching gemacht und darin einen Vorteil für sie Einnistung gesehen… oder ist die Biopsie tiefer?

Fredi ich stehe ja auch vor der Entscheidung und habe mehrere Ärzte gefragt, folgendes wurde mir gesagt:
Im Normalfall macht man die Biopsie zw. 10-14 Tag vor dem ES, da sich die GMS aufgebaut haben muss.
Vor dem ES weil da noch kein Risiko für eine Ss besteht, denn wenn man Gv hatte und sich dann ein Embryo einnisten will, ist die GmS gestört und es wäre ein gestörter Zyklus.
Man kann es auch nach dem ES machen, aber darf nur geschützten Gv gehabt haben aus diesem Grund.
Bei der Biopsie wird etwas SH abgesaugt, aber es ist kein Scratching mit Verletzung, daran glaubt meine KiWu nicht.
Die GMS wird dann auf Plasmazellen untersucht, um eine chronische Endometritis auszuschliessen.
Ich werde nun die Punktion machen im nächsten Zyklus und falls es zu keinem Transfer kommen sollte, mache ich im gleichen Zyklus die Biopsie um nicht nochmals einen Zyklus zu verlieren.

Also mir wurde es so erklärt. Die Spiegelung und Biopsie wird in der 2. ZH gemacht. Da ist ja die SH auch aufgebaut. Wir wollen wenn dann gleich auch den ERA Test mit machen (da wird geschaut ob das Einnistungsfenster evtl. verschoben ist) Also wenn Spiegelung dann gleich mit Biopsie mit allem drum und dran.
Jedenfalls muss man für den ERA Test in der 2. ZH sein. Wegen GV sagt die Klinik, sollte man in dem Zyklus verhüten.
Danach muss man aber keinen Zyklus Pause machen.

Lustig, ich musste bei meiner Biopsie in der 2. ZH nicht verhüten, ich sollte in dem Zyklus nur kein Progesteron nehmen. Komplett verschiedene Meinungen

....und bei mi war die Biopsie in der 1.ZH und gar kein Kommentar zu verhüten oder was auch immer
Da scheint es wirklich komplett unterschiedliche Ansätze zu geben.