Menstruationstassen

Rund um die Blutung
MarySilver

Re: Menstruationstassen

Beitrag von MarySilver »

Die Merula lohnt sich wirklich. So bequem, dass ich es tatsächlich geschafft habe komplett das Leeren zu vergessen. Bin sehr begeistert davon. Sie hält komplett, was sie verspricht.
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Anirahtak
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Re: Menstruationstassen

Beitrag von Anirahtak »

MarySilver hat geschrieben:Kam die Yuuki als die Hauptwahl oder als einer der Alternativvorschläge? Ich glaube, die Alternativen passen dann nicht unbedingt immer.
Kam als Hauptvorschlag. Aber vielleicht habe ich mich auch vertan mit der Stellung meines MuMu. Oder er war am ersten Tag noch höher als jetzt.
Aber trotzdem merkwürdig, dass die Aussagen zu der Tasse so gegensätzlich sind auf den beiden Seiten.

Meine MeLuna merke ich auch nie. Ich darf nachher nicht vergessen, sie noch zu leeren. :D
(Ich überlege, ob ich so gut zurecht komme, weil ich echt wenig blute. Nur wenn ich stark blute am ersten Tag, kommt es schonmal dazu, dass sie überläuft. Diesmal innerhalb von 2 Stunden so passiert :crazy: )
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MarySilver

Re: Menstruationstassen

Beitrag von MarySilver »

Ich habe ja noch die Lilycup. Die ist ähnlich hart wie die Meluna, fasst aber nochmal knapp 10 ml mehr. Die hält an starken Tagen auch mal 12 Std, 8 auf jeden Fall. Ist allerdings eher was für einen hohen MuMu. Die Merula geht für alles ;)
Lotti2013
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Re: Menstruationstassen

Beitrag von Lotti2013 »

Hallo,
Statt Wasserstoffperoxid kann man auch Tabs zur Zahnprothesenreinigung nehmen! Die kriegen die Tasse auch wieder sauber, kann ich nur empfehlen. Ist vielleicht auch etwas günstiger. :flower:

Die Merula gefällt mir ja auch gut! Ich kann mich an meiner Mens nicht richtig entscheiden, wie der MuMu steht. Er steht Mal höher und manchmal tief. Ich habe auch das Gefühl, dass er selbst während der Mens Seine "Richtung" ändert. Meine MeLuna Sport S läuft mittlerweile auch aus, obwohl sie noch nicht voll ist. Das ist echt doof.
Hormonfrei seit 08/15 mit 39 Verhüterzyklen, hibbelig seit 06/19
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MarySilver

Re: Menstruationstassen

Beitrag von MarySilver »

Lotti91 hat geschrieben:
Die Merula gefällt mir ja auch gut! Ich kann mich an meiner Mens nicht richtig entscheiden, wie der MuMu steht. Er steht Mal höher und manchmal tief. Ich habe auch das Gefühl, dass er selbst während der Mens Seine "Richtung" ändert. Meine MeLuna Sport S läuft mittlerweile auch aus, obwohl sie noch nicht voll ist. Das ist echt doof.
Das ist bei mir ähnlich. Er steht am Anfang eher mittelhoch, geht dann hoch und kommt dann langsam wieder runter, wenn die Blutung langsam nachlässt. Da hab ich mit Meluna und Lily "Problemchen", weil ich sie dann merke und das voll blöde finde.
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tagavos
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Re: Menstruationstassen

Beitrag von tagavos »

Ich darf mich nun ganz neu seit 5 Tagen auch zu den Tassenträgerinnen zählen :-)
Das allererste Einsetzen klappte wunderbar. Die Tasse war dicht, ich spürte sie nicht, einzig hatte ich ein leichtes Ziehen im Unterbauch. Vermutlich war das psychisch bedingt, weil ich mir die Ganze Zeit das Vakuum vorgestellt hatte und das Gefühl hatte, dass ich das spüre.
Vor dem Herausnehmen hatte ich etwas Angst, da ich bereits einige Gruselgeschichten darüber gelesen habe. Habe es daher unter der Dusche versucht und auch das klappte Problemlos gleich beim ersten Mal! Habe auf der Toilette später aber gemerkt, dass ich keine Probleme hätte, das Ding herauszupressen, wenn ich's mal nicht mehr "finde" oder mit den Fingern sonst nicht fassen kann.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass mit der Zeit immer ein wenig Restblut rausläuft, auch wenn die Tasse dicht ist.
Habe jetzt im ersten Durchlauf sowieso immer eine Sicherheitsbinde getragen, aber das ist längerfristig ja auch nicht Sinn der Sache. Ich hasse Binden! Die riechen immer so eklig (ob Blut drin ist oder nicht...)! :sick:
Daher wollte ich mal fragen, ob das normal ist und wie ihr das handhabt?
Die Tasse war aber auch nicht immer 100% dicht. Im Training und einmal in der Nacht lief einiges daneben, obwohl vorgängig geleert und die Tasse nicht voll war.
Ich höre eigentlich auch nie, dass die Tasse "aufploppt" - eher so ein schmatzendes Geräusch, aber auch nicht immer... Wahrscheinlich war die Tasse nicht immer richtig platziert bzw. nicht richtig aufgeploppt und deswegen undicht. :problem:
Ich hoffe wirklich, dass ich die Tasse eines Tages ohne die zusätzliche Binde tragen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es ausläuft. :?

Vielleicht kann mir eine längere Tassenträgerin noch Erfahrungsberichte schildern, die mir zeigen, dass das alles normal ist und ich vielleicht einfach noch etwas Geduld und Übung brauche, damit alles einwandfrei klappt? :roll:
Kurvt seit 30.12.16 hormonfrei herum 8-)
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Dianthus
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Re: Menstruationstassen

Beitrag von Dianthus »

tagavos hat geschrieben:Nun ist mir aber aufgefallen, dass mit der Zeit immer ein wenig Restblut rausläuft, auch wenn die Tasse dicht ist.
Habe jetzt im ersten Durchlauf sowieso immer eine Sicherheitsbinde getragen, aber das ist längerfristig ja auch nicht Sinn der Sache. Ich hasse Binden! Die riechen immer so eklig (ob Blut drin ist oder nicht...)! :sick:
Daher wollte ich mal fragen, ob das normal ist und wie ihr das handhabt?
Die Tasse war aber auch nicht immer 100% dicht. Im Training und einmal in der Nacht lief einiges daneben, obwohl vorgängig geleert und die Tasse nicht voll war.
Ich höre eigentlich auch nie, dass die Tasse "aufploppt" - eher so ein schmatzendes Geräusch, aber auch nicht immer... Wahrscheinlich war die Tasse nicht immer richtig platziert bzw. nicht richtig aufgeploppt und deswegen undicht. :problem:
Ich hoffe wirklich, dass ich die Tasse eines Tages ohne die zusätzliche Binde tragen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es ausläuft. :?

Vielleicht kann mir eine längere Tassenträgerin noch Erfahrungsberichte schildern, die mir zeigen, dass das alles normal ist und ich vielleicht einfach noch etwas Geduld und Übung brauche, damit alles einwandfrei klappt? :roll:
Hi Tagavos,
bei mir war die Tasse in der ersten Mens auch etwas undicht. Im Nachhinein vermute ich, dass sie sich nicht ganz geöffnet hat.
Hier ein paar Tips:
1. Es gibt ja verschiedene Falttechniken zum Einführen - probier mal ob es mit einer anderen Technik besser geht. Ich persönlich fahre mit Methode 2 (hiervon: http://pistachioproject.com/2015/01/6-f ... -cups.html" target="blank) am besten.
2. Greif die Spitze und zieh ein wenig daran (einfach so als würdest du die Tasse rausnehmen).
3. Es hilft auch, die Tasse zu greifen und vorsichtig zu drehen. Ich mache an den starken Tagen nach jedem Mal Einführen, sozusagen zur Sicherheit :). Da merkst du schnell ob sie richtig offen ist und meistens ploppt sie dann eh auf.
4. Mit dem Zeigefinger eine Runde um die Tasse drehen- da spürt man dann direkt, ob sie sich geöfnet hat.

Diese Dame hier hat einen tollen vlog über Menstruationstassen, vlt. gibt's hier ja noch ein paar gute Tipps für dich: https://www.youtube.com/watch?v=2l_4n64MIyI" target="blank (halt auf Englisch).

Mit der Routine wird dann alles leichter :). Viel Erfolg, bin gespannt was du berichtest.

LG D.
MarySilver

Re: Menstruationstassen

Beitrag von MarySilver »

@tagavos Wenn Du ein schmatzendes Geräusch hörst, bildet sich zumindest schon mal ein Vakuum. Das Ziehen spüre ich auch, vor allem bei meinen beiden trichterförmigen Tassen, bei der runden gar nicht. Ich denke, das ist einfach der Kontakt zwischen Tasse und MuMu.
Mir ist aufgefallen, dass bei mir die Tassen nicht feucht sein dürfen, wenn ich sie einsetze (egal welche). Dann sind sie auch nicht zu 100% dicht bei mir. Bist Du sicher, dass Blut vorbei läuft? Ansonsten,wenn das Blut nur am Papier ist, kann es einfach welches sein, dass beim Tasse leeren runter läuft. Hängt, denke ich, auch von der generellen Blutungsstärke ab.
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tagavos
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Re: Menstruationstassen

Beitrag von tagavos »

Danke euch für eure Rückmeldungen :-)

@Dianthus
Ich habe jetzt auch immer die Methode 2 verwendet, weil ich meine Tasse fast nicht anders falten konnte, ohne dass sie schon aufploppt, bevor sie überhaupt in der Nähe meiner Scheide war :D da brauch ich wohl einfach noch Übung. Versuch es nächstes Mal nochmals mit einer anderen Faltmethode.
Drehen, stimmt! Ist sicher auch eine gute Möglichkeit. Das hab ich eigentlich auch gelesen, dass man das machen soll/kann, hab's in der Praxis dann aber doch vergessen. :roll:

@MarySilver
Während dem Training war echt viel in der Binde. Da bin ich mir sicher, dass das Blut daneben lief. Aber zum Glück nicht ganz alles, einiges hatte die Tasse doch aufgefangen. Kann gut sein, dass ich die Tasse vor dem Training übereifrig eingesetzt hatte und sie dann - vor lauter Angst davor - tatsächlich undicht war.
Ansonsten war es eher so wie eine leichte Schmierblutung, also wirklich nur ganz wenig in der Binde. Das war sicher vom Wechseln, obwohl ich nie sehr stark blute. Aber das Restblut kann man ja kaum verhindern, das finde ich schon etwas mühsam :( dann saut man sich ja bei jedem Leeren die Unterhose ein, wenn keine zusätzliche Binde verwendet wird?
Interessant, dass bei dir die Tasse nur dicht ist, wenn du Sie trocken einsetzt... Ein Versuch wärs sicher mal wert, vielleicht hilft mir das auch :)

Ich hoffe, meine Zyklen werden nun kürzer, dann muss ich nicht wieder so lange warten, bis ich die Tasse das zweite Mal wieder fleissig ausprobieren kann :lol:
Ich werde wieder berichten :wave:
Kurvt seit 30.12.16 hormonfrei herum 8-)
MarySilver

Re: Menstruationstassen

Beitrag von MarySilver »

Ich hab zwar für die ganz starken Tage eine Stoffbinde als Backup drin, normal ist die allerdings überflüssig. Wenn ich die Tasse leere, tue ich das erst und lasse dann Wasser, spült nämlich ein bisschen Blut mit weg. Tasse abspülen, trocken, einsetzen. Da bleibt dann wirklich nur minimalst was zurück und das auch an starken Tagen. Vorausgesetzt, die Tasse saß vorher richtig und war dicht.
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