Hi,
Ich hatte schon 2 Ausschabungen wegen Dauerblutungen in den letzten 2 Jahren. Beim durchsehen meiner alten Zykluskalender hab ich mich auch wieder erinnert dass ich früher auch öfter mal Dauerblutungen hatte und zum Teil auch die Pille oder eine Minipille dagegen bekommen habe. Da ich damals kein Verhütungsmittel brauchte habe ich die Pille meist spätestens nach 3 Monaten wieder abgesetzt. Mir war nie wohl dabei die Pille zu nehmen

. Genaue Diagnosen hab ich damals nicht bekommen (auch PCO wurde erst viel später festgestellt), aber mir wurde oft gesagt 'Da sind sie selber schuld, sie sind einfach zu fett'

. Als ich danach dann den FA wechselte wurde mein Schilddrüsenproblem erkannt was dann ja in der OP endete. Eine Weile hatte ich keine Probleme mit Dauerblutungen und wenn hab ich zum Teil einfach 2-3 Pillen aus übergebliebenen Pillenpackungen genommen und das hat gereicht.

Damals hab ich mich mit dem Thema einfach nicht auseinandergesetzt.
Jetzt dacht ich, ich google nochmal etwas zur Dauerblutung und es ist wie immer: man kann Angst bekommen.
So wie ich es verstehe kommt es durch die ausbleibenden Eisprünge nicht zu einer natürlichen Progesteronausschüttung, was wiederum eine Östrogendominanz erzeugt. Das ganze wird wohl duch das Übergewicht auch noch verstärkt. Die Östrogendominanz kann wohl zu einem verstärkten Aufbau der Gebärmutterschleimhaut führen mit einem gestörten Abbau. Panik macht mir, dass das zu Endometriumsveränderungen führen kann: Endometriumhyperplasie (hoffe richtig geschrieben).
Allerdins wurde bei meinen 2 Ausschabungen bei der Hystologie nix davon festgestellt. Einmal hieß es da war ein Polyp, das 2. Mal konnte gar nichts gefunden werden.
Edit: Da meine letzte Blutung zwar auch nicht zu kurz aber zum Teil recht schwach war, könnte es auch sein, dass die Schleimhat nicht ganz abgeblutet ist

Dabei dachte ich mit Clomifen ist der Schleimhautaufbau eher verringert. Ich werd wohl die Kiwu-Ärztin beim nächsten Termin extra nochmal wegen den Dauerblutungen löchern.