Endometriose und KiWu

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
Knueffeline
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Knueffeline »

Hallo,

die EGCG Kapseln werde ich mir auch besorgen - einen Versuch ist es wert.

Ich habe auch schon mal einen Vitamin D Test für zu Hause bestellt. Allerdings würde ich das nicht nochmal machen. Ich habe bestimmt 30 Minuten gebraucht, bis ich genug Blut in das Röhrchen getropft oder besser "ausgedrückt" hatte, mein Mann hat den auch gemacht, bei ihm war es ähnlich - keine Ahnung, vielleicht haben wir was falsch gemacht. Bei meinem Hausarzt kostet die Bestimmung ca. 25 Euro, da bin ich schneller mit durch ;)

Meine FA meinte, dass es, wenn man Progesteron nimmt, nicht sinnvoll ist, Progesteron im Blut zu bestimmen. Sie setzt da auch mehr auf Speicheltests. Ich habe den test bei ganzimmun diagnostics gemacht. Ich weiß nicht ob man das als Privatperson auch nutzen kann oder nur über einen Arzt. Medivere bietet das auch an, z.B. das "Hormonprofil Frau" da sind mehrere Sachen drin, wie bei mir (Östrogen, Progesteron, Testosteron, DHEA)

Ich musste den Speicheltest eine Woche nach ES machen. Bei mir waren das drei Proben, die ich nach dem Aufwachen im Abstand von 30 min. durchführen musste. Was den Abstand zum letzten cremen angeht: ich habe am nachmittag des Vortags zuletzt gecremt. Ich habe mal gelesen, dass mindestens 12 Stunden dazwischen liegen sollen, bei mir waren es dann ca. 17 Stunden. Die Halbwertszeit der Creme ist recht kurz. Ich habe von 6 Stunden gelesen. Also ist man mit so einem zeitlichen Abstand dann sicher.

Fenarya, ich finde es toll, dass du einen Weg gefunden hast so offen mit dem Thema umzugehen. Ich bin gefühlt noch lange nicht an dem Punkt... Ich merke aber wie sehr mich das Ganze momentan emotional unter Druck setzt. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen - gerade das Thema mit der ELSS und die Angst vor einer erneuten ELSS hat dem ganzen jegliche Unbeschwertheit genommen.

Leider habe ich auch diesen Monat wieder die elendigen SB, diesmal ab ES+7 und dazu ein nerviges Mensgefühl. und das trotz gutem Progesteronwert :?
Es ist echt zum heulen.
Ich war diese Woche bei meiner FA. Sie hat mir angeboten, dass wir per BS eine Durchlässigkeitsprüfung machen lassen. Ich denke ich werde diesen Weg gehen, denn ich merke dass diese Ungewissheit auf Dauer echt zermürbend ist. Zudem wurden ja bei der letzten BS endosuspekte Stellen verödet (die Ärztin, die schon jahrelang solche OPs macht, meinte es sah aus wie Endo), an dem Gewebestück, was sie zur Überprüfung entnommen haben, wurde Endo nicht bestätigt.... Vielleicht kann ich diese Frage mit einer neuen BS auch richtig abklären lassen. Zudem muss doch auch eine Ursache für die ewigen SBs zu finden sein, vielleicht würde eine Gebärmutterspiegelung auch Sinn machen?
Meine FA sprach noch davon, dass man auch Clomifen ausprobieren könnte, aber dafür muss ich ja erst wissen, ob die EL durchlässig sind. Aber vielleicht ist es auch echt eine Eizellreifestörung, ich habe zwar immer pünktlich meinen ES, aber das sagt ja nicht unbedingt etwas darüber aus wie gut der ES ist...Zumindest ist durch die Progesteroncreme mein Tempianstieg besser geworden. Endo soll sich ja manchmal auch negativ auf die Eizellreifung auswirken...

Fenarya, bei dir wurde doch zusätzlich auch eine Gebärmutterspiegelung gemacht oder? Haben sich daraus irgendwelche Erkenntnisse ergeben?

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :flower:
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Fenarya
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Fenarya »

Hi Knuffeline,

berichte mal - ob du irgend eine Veränderung mit den ECGC Kapseln feststellst.

Ich werd morgen früh den Vitamin D Test machen - bin gespannt ob es auch so ein Gedrücke wird, bis man genug Blut hat ;)

Speicheltest hab ich hier auch liegen - den werde ich wohl morgen auch gleich mit abschicken. Hier steht man soll den Test abends vor
dem Schlafengehen machen - und es ist auch "nur eine" Probe. Mal sehen was da raus kommt.

Knuffeline - ich habe am 19. einen Termin bei einer Psychologin. Da solche Probleme, wie wir sie haben, leider wohl nicht von der Krankenkasse bezahlt werden,
geht das auf eigene Kosten - 100€ für 50 Minuten ist jetzt kein Schnapper.
Aber mir geht es ähnlich - ich hab das Gefühl mit dem Thema allein nicht wirklich klar zu kommen. Es ist so viel unverarbeitet - nach der OP war ich sehr traurig,
hab viel geweint. Irgendwann hab ich das dann alles verbarrikadiert und hab versucht wieder den Alltag zu leben. Am Wochenende kam es aber irgendwie - eigentlich wegen
einer Kleinigkeit - alles hoch. Mein Freund war etwas geschockt :?
Vielleicht hilft es mir mit jemandem darüber zu reden und die ganzen Ängste mal auszusprechen und vielleicht auseinander zu nehmen. Irgendwelche Bewältigungsstragegien muss
es ja dafür geben...
Die Adresse der Psychologin hab ich von der Kinderwunschklinik - sie ist halt auf solche Themen spezialisiert, was ich wirklich gut finde.

Wegen der OP - ist natürlich schon ein größerer Schritt. Hast du schon mal geguckt, man kann die Eileiter auch über die Scheide mit einem Kontrastmittel prüfen lassen.
Das ist noch nicht so alt - aber ist halt keine OP. Vielleicht ist das eine Alternative für dich?
Die Gebärmutterspiegelung würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall gleich mitmachen lassen, wenn du dich für die BS entscheidest. Dann ist das "ein Abwasch" - bei mir ist dabei allerdings
nichts Auffälliges heraus gekommen. Ohne dir die Hoffnung nehmen zu wollen - meine Hoffnung die Ursache der Schmierblutungen zu finden, hat sich mit der OP nicht erfüllt.

Mach Clomifen bitte nur unter Ultraschall-Kontrolle! Meine FA hat mir das einfach so verschrieben - im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich es nicht so genommen hab.

Bist du denn eigentlich schon irgendwo in einer Kinderwunschklinik?

Nächsten Montag hab ich noch mal Termin bei meiner FA - ich werde versuchen noch mal n Ultraschall zu bekommen - was machen die Zysten? - und ein paar Fragen wegen der Endometriose zu klären.
- Was passiert schlimmstenfalls, wenn ich mich nicht operieren lasse?
- Was passiert wenn mir die OP nicht hilft?
- Welche Pille würde sie als Therapie empfehlen?
- Welche Risiken hat eine Endo-Schwangerschaft?
- Kann sich aus der Endo Krebs entwickeln? (meine Mama hat wohl - rückblickend auch Endo gehabt - und ist 2015 an Eierstockkrebs erkrankt)
- Wie ist es mit der Vererbung? Kann ich das von meiner Mutter geerbt haben? Könnte ich es an meine Tochter weiter vererben? (das erste mal, dass ich mir einen Jungen wünsche...)
......

Soweit erst mal von mir :)
Liebe Grüße,
Fenarya
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Knueffeline
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Knueffeline »

Hallo Fenarya,

und, hat das Blut abnehmen für Vit. D geklappt?
An welchem ZT hast du den Speicheltest gemacht?

Ich glaube mit dem Termin bei der Psychologin hast du einen guten Schritt gemacht...Ich finde es nur erschreckend, dass die Kosten nicht von der KK übernommen werden. Muss man erst in tiefste Depressionen verfallen??? Als ich anfing mich mit dem Thema unerfüllter KiWu auseinanderzusetzen und gelesen habe, dass man auch bei Künstlicher Befruchtung zuzahlen muss war ich echt erschrocken. Wenn Menschen im "kinderarmen" Deutschland schon solch einen Weg auf sich nehmen sollten doch zumindest die ersten drei Versuche bezahlt werden. Und dann gibts psychologische Unterstützung offiziell erst, wenn man wirklich depressiv geworden ist. Oh man...

Ich war letzte Woche an ZT 3 zum Blutabnehmen für einen Hormonstatus und am Donnerstag nächste Woche zur Besprechung. Bis dahin möchte ich mir auch überlegen wie ich mit dem Thema BS und Durchlässigkeitsprüfung umgehe. Inzwischen zweifel ich wieder ein bisschen.
Irgendwie glaube ich auch nicht, dass sich z.B. durch eine Gebärmutterspiegelung eine organische Ursache für die SB finden ließe - ich vermute das die Funktion der Eierstöcke an sich irgendwie gestört ist (FSH war bei der letzten Blutentnahme an der oberen Normgrenze), hab jetzt schon Angst, dass das in Richtung Prämenopause geht und dass dann gar nicht mehr zu retten ist :shock: Da kann ich mir mit der Progesteroncreme einen super Progesteronwert "zurechtcremen" ohne dass es irgendwas an der Problematik ändert. Sorry, ich muss gerade etwas Frust ablassen heute...

Zum Thema Durchlässigkeitsprüfung per US spreche ich meine FA mal an, habe aber gelesen, dass das nicht immer aussagekräftig sein soll und dazu noch sehr unangenehm. Gut, mit den "Folgen" einer BS hat man ja auch noch einige Zeit zu tun...

Zum Thema Clomifen: Das ist ja schon verantwortungslos, dass deine FA dir das so verschrieben hätte - meine FA würde das schon mit US begleiten denke ich, damit kann ja auch viel schief laufen, z.B. in Richtung Zystenbildung oder so... Wobei das für mich auch nur in Frage käme wenn ich weiß dass die EL durchlässig sind und das eben noch ein Versuch wäre durch einen besseren ES die SB wegzukriegen in der Hoffnung, dass es in den 3-4 Anwendungszyklen dann mit einer SS klappt. Das wäre für mich noch so der letzte Schritt vor einer KiWu Klinik...Vielleicht ist es auch besser sich direkt dort mal vorzustellen - manchmal denke ich irgendwie ich bin noch nicht so weit...

Fenarya zu deinen Fragen an deine FA: Überlegst du die Endo-Sanierung nicht zu machen?
Deine Bedenken zum Thema Krebs kann ich gut verstehen, gerade wenn deine Mama daran erkrankt ist. Gibt es nicht irgendeinen Marker oder sowas im Blut, woran man ein erhöhtes Risiko erkennen kann?

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag - mit endlich mal etwas Sonne :flower:
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Fenarya
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Fenarya »

Hallo Knuffeline,

ja - Vitamin D Test hat funktioniert - nachdem ich mich etwas dämlich angestellt hab und ein zweites Mal picksen musste. :lol:
Auf das Ergebnis warte ich noch - mein Freund hat gestern auch Blut ausgedrückt, bin gespannt was bei ihm rauskommt.

Speicheltest hab ich verschoben - man soll es so abschicken, dass es nicht am Wochenende im Labor ankommt. Dann wäre es aber nicht ca. 1 Wochen nach dem Eisprung.

Ich hab jetzt so nach Gefühl (wann meine Brüste erträglicher werden) die Progesterondosis erhöht - und das funktioniert tatsächlich recht gut.
Ich hab heute Hochlagen-Tag 12 überstanden - OHNE SCHMIERBLUTUNGEN! Ich schweb echt grad ein bisschen auf Wolke 7. Keine Ahnung warum plötzlich keine SB mehr da sind.
Tatsächlich Vitamin D? Oder die Grüntee-Kapseln? Oder die erhöhte Progesteron-Dosis? Die drei Möglichkeiten gibt es eigentlich nur - was anderes hab ich nicht geändert.
Das gibt mir grad echt Hoffnung, dass auch alles andere sich wieder einregelt.

Der Termin bei meiner FA gestern war wieder echt enttäuschend.
- Kresbrisiko ist nur ganz, ganz minimal erhöht
- Vererbung ist unklar, es scheint eine Häufung zu geben
- Vitamin D sei in der Norm vom Labor und damit kein Problem (Hallloooo??? )
- ein zu hohen Östrogenwert hätte ich auch nicht, das Labor hätte dazu nichts geschrieben - also wäre alles bestens
Als ich sie konkret auf die Normwerte des Labors angesprochen hab (Referenzwert für Lutealphase 56 - 214 ng/ml - mein Wert 345 ng/ml),
kam sie mir etwas schnippisch, ich wüsste ja gar nicht wann mein Eisprung gewesen wäre (wieder HAAALLOOO???).
Ich hab ihr dann meine Temeraturkurven und LH-Tests hin geworfen. Das Labor hatte ja gar keine Info, dass ich schon an ES +7 war und welcher Referenzbereich somit
für mich greift. Wie kann man da bitte eine vernünpftige Beurteilung schreiben? Und wenn alles bestens wäre, müsste man dann nicht vielleicht den Referenzbereich anpassen?
Hab ich nur Schulterzuckern bekommen - alles ist gut, sie würde sich da keine Sorgen machen und gegen die Brustschmerzen könne man halt auch nichts machen.
Ja - SIE wartet ja auch nicht seit über 2 Jahren auf eine Schwangerschaft.

Tja - Zusammenfassend hat sie mir geraten auf jeden Fall die OP zu machen - hat erschrocken geguckt als ich das Thema auf eine künstliche Befruchtung gebracht hab.
Als ich nach OP-Riskien gefragt hab, hat sie nicht viel gesagt. Als ich konkret gefragt hab, ob die bei mir befallenden Mutterbänder entfernt werden müssten und was das bedeuted:
"Meist werden die nur teilweise entfernt, es könnte zu Problemen bei der Darm- und Blasenentleerung kommen. Auch die Endo an der Gebärmutterhinterwand könnte man
bei Kinderwunsch nicht entfernen. "
(wieder HAAALLOO?? - ich soll ohne Nachdenken eine unvollständige Endo-Sanierung machen und später mit Darmentleerungsproblemen leben? Und sie guckt erschrocken bei der
Erwähung einer künstlichen Befruchtung?)

Ich weiß auch nicht - aber was hatte ich anderes erwartet?!?!

Trotz zweiter Zyklushälfte, die eher negativ gestimmt ist, geht es mir im Moment sehr gut. Ich hab im Moment das Selbtvertrauen auf meinen Körper zu hören - und der Wegfall
der SB gibt mir aktuell auch mehr als Recht. Ich bin jetzt sehr gespannt wie die nächste Regelblutung wird.

Knuffeline - darf ich noch mal fragen, wie alt du bist? Weil du schon von Prämenopause sprichst??

Ich würde dir gern die Angst vor einer Kinderwunschklinik nehmen - letzt endlich ist das nur ein spezialisierter Arzt.
Einen Knochenbruch lässt du ja auch nicht von deinem Hausarzt behandeln. ;)
Aber die machen doch noch mal sehr viel ausführlichere (Blut-)Tests usw. Hast du schon mal geguckt, ob es irgendwas in deiner Nähe geben würde?
Und hast du dich schon wegen der BS weiter entschieden?

Ja - mit den Kostenübernahmen ist das schon echt krass. Man muss sich erst vor eine Bahn schmeißen, bevor man was bezahlt bekommt.
Von Vorsorge oder Prophylaxe versteht unser Gesundheitssystem noch nicht viel.
Ich hab grad einen netten Spruch dazu in einem Buch gelesen:
Wenn man zum Arzt geht, wenn man krank ist - wäre das so, als würde man einen Brunnen graben, wenn man am Verdursten ist

So - ich warte gespannt die nächsten Tage meines Zyklus ab und freue mich wieder von dir zu hören, wie es Donnerstag gelaufen ist!

Liebe Grüße,
Fenarya :flower:
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Knueffeline
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Knueffeline »

Hallo Fenarya,

das ist ja super, dass du in dieser HL schon so weit ohne SB gekommen bist :thumbup: – das freut mich für dich und schafft doch wieder etwas vertrauen in den eigenen Körper. Wieviel Progesteron hast du denn nach der Erhöhung genommen?

Dann war dein Termin bei der FA ja nur mäßig zufriedenstellend. Hat denn die KiWu Klinik bei dir schon mal Blutuntersuchungen gemacht?

Dass die Endo Sanierung sich negativ auf den Kinderwunsch auswirken könnte war mir gar nicht bewusst, mhh vielleicht bringt es dich ja weiter mit dem Thema nochmal zur Endo Sprechstunde zu gehen?

Nun zu meinem FA Termin heute:
Meine FA hat mir zu einem Echovisit geraten (aber auch erst auf meine Nachfrage hin) und meinte eine BS wäre vom Eingriff her bei der Fragestellung der Durchlässigkeit nicht angemessen. Sie meinte auch wenn da ein paar kleine Endo Stellen gewesen wären, die Gewebe Probe sei ja negativ gewesen…Sie meinte selbst wenn... die Endo wäre dann so geringfügig, dass man zunächst keine neue BS machen sollte. Sie hat mir eine Überweisung für eine Kiwu Klinik gegeben, die die Durchlässigkeitsprüfung durchführt. Sie hat auf die Überweisung auch sekundäre Sterilität geschrieben, d.h. ich hoffe das noch das ein oder andere mit untersucht wird…

Ich habe etwas Angst vor dem Echovisit, weil man hier und da liest, dass es sehr schmerzhaft ist und wenn man sich verkrampft kein aussagekräftiges Ergebnis bekommt…Naja ich werde sehen, zumindest geht es jetzt weiter.

Auf meine mehrfache Nachfrage woher denn die SB bei mir nun noch kommen könnten, wusste sie keine Antwort - sie meinte bei manchen Frauen wäre das eben so :crazy: – sehr zufriedenstellende Antwort… Sie meinte man könnte ansonsten eine Ausschabung machen oder eine Gebärmutterspiegelung, um zu schauen ob ich polypen in der Gebärmutter habe. Wobei sie auch sagte, dass sie das falls das so sein sollte doch sehr wundern würde, da meine Gebärmutterschichten im Ultraschall sehr gleichmäßig aufgebaut aussehen…Ich glaube nicht so recht daran, dass hier die Ursache dafür zu finden ist
Als sie dann fragte ob ich die SB auch schon vor der ELSS immer hatte, war das Thema für sie irgendwie auch erledigt - so nach dem Motto, es hat ja trotz SB schon mal "fast" geklappt...Naja, normal kann das ja trotzdem nicht sein.
… Ich widme mich erstmal dem Thema Durchlässigkeitsprüfung und dann sehe ich weiter. Meine FA hat zumindest auf die Überweisung den Hinweis auf die SB draufgeschrieben....

Zumindest meine Blutwerte waren erfreulicherweise allesamt unauffällig (ZT3) also FSH, LH, TSH inkl. freier Werte, Testosteron, Cortisol…

Zu deiner Frage Fenarya: Ich bin 31, eigentlich noch weit von den Wechseljahren entfernt, aber man macht sich ja so seine Gedanken und wird irgendwann bekloppt, wenn man zuviel im Internet liest. Bei der vorletzten Blutabnahme (ZT5) hatte ich einen FSH von 11,9 (Norm bis 12) und Östrogen 30 (<37 Prämenopause) daher bin ich darauf gekommen - in dem Zyklus war es mit den SB auch besonders schlimm... Diesmal war FSH 7,4 und Östrogen 38…Man macht sich ja selbst verrückt, aber vielleicht dürfte das Östrogen ein wenig höher sein und vielleicht liegt irgendwo hier die Ursache der SB…

Ich bin gespannt wie dein Zyklus weitergeht Fenarya, vielleicht kommt die Periode ja auch gar nicht??? Ich finde man darf trotz allem die Hoffnung nie aufgeben und es ist ja schon mal super, dass zumindest die SB in diesem Zyklus bisher ferngeblieben ist! :flower:

Liebe Grüße
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Fenarya
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von Fenarya »

Hallo Knuffeline,

gut zu hören, dass wenigstens deine Blutwerte in Ordnung waren. Ich glaub, das ist ein guter Weg erst mal mit der Durchlässigkeit zu gucken.
Das Problem dabei ist nur, dass man halt nur mit einem negativ Ergebnis wirklich etwas anfangen kann - was ich dir natürlich nicht wünsche!
Wenn die Eileiter durchgängig sind, heißt das noch nicht, dass sie auch funktionieren.
Nur wenn sie nicht durchgängig sind, weiß man, dass man dann wohl nicht weiter auf natürlichem Weg versuchen braucht.
Aber so hast du dann wenigstens eine weitere Ursache ausgeschlossen.

Na - da sind wir ja fast gleich alt. Ich werde im Dezember 31. :wave:

Ja, die Kinderwunschkliniken (war ja jetzt schon bei zwei verschiedenen) haben jeweils Untersuchungen gemacht.
Falls du an dem Umfang interessiert bist, schreib mir mal ne PM - dann schick ich dir das mal rüber.
Aber laut Labor war da soweit alles ok - na ja, mein Vertrauen in solche Aussagen ist mittlerweile etwas erschüttert. ;)

Die Schmierblutungen im letzten Zyklus sind tatsächlich weg geblieben - erst einen Tag vor der Mens ging es los. Was ja nun wirklich völlig ok ist.
Ich war echt überglücklich und hab das echt etwas gefeiert. Ich hoffe es bleibt so :)
Mens an sich war ok, ich hab das Gefühl ich find so langsam einen Weg damit umzugehen. Klar bin ich geschafft und schnell kaputt, es sind auch
ein paar Tränen geflossen, weil ich einfach diese Situation so ungerecht finde, aber zumindest hab ich mich nicht mehr stundenlang vor
Schmerzen auf dem Bett oder Sofa gewälzt.
Wenn man den richtigen Zeitpunkt am Anfang mitnimmt für die Tabletten - dann geht es.
Ich glaub, eine OP rückt für mich immer weiter weg. Wäre der Kinderwunsch nicht, würde ich gar nicht überlegen sondern mich nicht operieren lassen.
Aber wenn das nun den Kinderwunsch erfüllen würde?!

Gerade heute kam auf einem Blog ein toller Beitrag raus: http://www.endobay.de/ - Entscheidungen fällen mit Endometriose.

Bei mir wird es die nächsten 2-3 Wochen nicht viel Neues geben. Wir warten auf den nächsten Eisprung, gucken ob die SB weg bleiben und hoffen ein weiteres Mal.
Nächste Woche ist Urlaub - vielleicht hilft es ein bisschen vom Arbeitsstress wegzukommen.

Wenn es bei dir (oder wer noch so mit liest :wave: ) was Neues gibt -freue ich mich von euch zu hören! :)

Fenarya :flower:
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canini
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Registriert: Mittwoch 2. September 2015, 14:54

Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von canini »

Ihr Lieben,

nachdem ich nun innerhalb von einer Stunde den ganzen Thread hier durchgelesen habe, möchte ich zu euch stoßen :wave: Ich schlage mich gerade mit der Frage herum, ob ich wohl Endometriose habe oder nicht, und das Ganze belastet mich sehr.
Aber erstmal zu meiner Vorgeschichte: wir hibbeln seit 08/2015 und im Januar 2016 wurde ich schwanger, was aber leider nur eine biochemische Schwangerschaft war. Danach tat sich nix mehr und so hatten wir uns im Herbst 2016 entschlossen, dass wir in ein KiWuZentrum gehen möchten. Im Januar 2017 hatten wir den ersten Termin dort und es wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht, um herauszufinden, warum es bei uns nicht klappen will. Ich muss noch erwähnen, dass ich 2006 eine ELSS hatte, wobei mir der rechte Eileiter entfernt werden musste. Unsere Ärztin im KiWuZe hatte sofort den Verdacht, dass die ELSS damals durch eine Chlamydieninfektion hervorgerufen wurde (ist wohl in den meisten Fällen der Grund) und siehe da: in meinem Blut waren Antikörper nachweisbar, d.h. ich hatte definitiv mal eine Chlamydieninfektion. Das war der erste Schock! Der zweite Schock war, dass mein Mann Asthenozoospermie hat. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, weil ich fest davon überzeugt war, es liegt allein an mir, dass es nicht klappt. Aber so war es irgendwie auch "geteiltes Leid" ... Es folgte dann noch ein Hormonwerte-Check, aber es fiel kein Wert so aus dem Rahmen, dass ich hätte Medikamente einnehmen müssen. Der TSH-Wert war wohl leicht erhöht (genauen Wert habe ich gerade nicht parat), aber ihrer Meinung nach so hoch, dass ich was einnehmen müsste.
Direkt danach kam unsere Ärztin gleich auf das Thema Laparaskopie zu sprechen, weil der Verdacht im Raum steht, dass der linke Eileiter damals bei der Chlamydieninfektion auch was abbekommen hat und evtl. nicht mehr richtig durchgängig ist. Sie meinte auch, dann könnte man gleich nachschauen, ob ich eventuell Endometriose oder Zysten habe. Als ich dann fragte, was die typischen Anzeichen von Endometriose sind, sagte sie, in erster Linie starke Schmerzen während der Mens. Ich war etwas erstaunt darüber, denn ich war bis dato davon ausgegangen, dass jede Frau während der Mens Schmerzen hat. So kenne ich es jedenfalls von mir und den meisten Frauen aus meinem Umfeld. Ich habe mich sofort gewehrt, weil ich absolut keine OP wollte, schon gar nicht so direkt am Anfang der KiWu-Therapie :nono: . Aber was sie gesagt hatte, ging mir nicht mehr aus dem Kopf, weil leise Zweifel in mir aufstiegen, ob meine starke Schmerzen während der Mens normal sind.
Sie hat mir dann als "Alternative" eine Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel empfohlen - wie bei dir, Knueffeline. Sie hat aber auch erwähnt, dass diese Methode einen falsch positiven oder einen falsch negativen Befund liefern kann - kurz gesagt: man kann es machen, ob das Ergebnis allerdings stimmt, weiß kein Mensch. Ich wollte es trotzdem machen lassen und hatte echt Schiss davor. Es war aber gar nicht schlimm und es dauerte keine 10 Minuten. Das einzig unangenehme war, dass es bei mir auf der rechten Seite ziemlich gedrückt hat, weil da im kaputten Eileiter die Kontrastmittelflüssigkeit nicht abfließen konnte. Ich hab dann direkt gesagt, es drückt, und dann haben sie sofort aufgehört, das Zeug reinzuspritzen. Du brauchst da wirklich keine Angst zu haben, Knueffeline. Es ist nicht unangenehmer als die normale Krebsvorsorgeuntersuchung. Es ist nur ein bisschen teuer, denn das ist eine komplette Selbstzahleruntersuchung.
Als Befund kam bei mir raus, das der linke Eileiter momentan (Stand: März 2017) durchgängig zu sein scheint. Wir haben uns sehr darüber gefreut und unsere Ärztin hat vorgeschlagen, dass wir einen Behandlungplan machen, zunächst für 8 IUI's. Die erste IUI hatte ich Anfang Mai, aber leider war sie nicht erfolgreich :(

Nun sehe ich mich stärker denn je mit der Frage konfrontiert, ob ich Endometriose habe. Es ist definitiv so, dass die Schmerzen während der Mens seit dem ersten Post-Pill-Zyklus immer schlimmer geworden sind. Ich habe nicht nur die typischen Bauchkrämpfe, sondern auch starke Rückenschmerzen (manchmal so heftig, dass sie bis ins Bein ziehen), Kopfschmerzen, leichte Übelkeit etc. Die Rückenschmerzen fangen schon ca. eine Woche bevor die Mens einsetzt an. In diesem Zyklus waren die Bauchkrämpfe wieder so stark, dass ich kaum stehen konnte. Ohne Schmerztabletten läuft bei mir nix, meistens nehme ich 1-2 Ibu in den ersten Tagen der Mens. Wenn ich auf der Seite http://www.endobay.de/2015/05/haufige-u ... ptome.html" target="blank (Danke für den Tipp, Fenarya :thumbup: ) nachschaue, kann ich ganz klar sagen, dass ich viele typische und auch einige atypische Symptome habe.
Was ich außerdem beobachtet habe ist, dass seit ca. 4-5 Zyklen meine Blutung sehr "stückig" ist - entschuldigt bitte den Ausdruck. Das hatte ich vorher nie. Manchmal sind es richtig daumennagelgroße, rote Fetzen. Ich weiß halt nicht, ob das normal ist oder ob das irgendwelche Stückchen wegen der Endo sind. Kennt ihr das auch?
In diesem Zyklus habe ich außerdem ungefähr seit dem 10. ZT dauerhaft leichte Schmerzen auf der linken Seite im Bereich der Leiste. Ich dachte erst, es ist der normale Mittelschmerz, weil es so ein leichtes Druckgefühl ist. Nach der IUI dachte ich dann, ok gut, vielleicht ist es wieder von der Flüssigkeit (die Spermien werden zusammen mit einer Art Zuckerlösung eingespritzt). Es ist ein total komisches Gefühl, manchmal piekst es, meistens ist es ein Druckschmerz, als wäre irgendwas unter meiner Haut. Seit Einsetzen der Mens am Dienstag ist der Schmerz etwas zurückgegangen, aber er tritt immer mal wieder intervallartig auf.

Ich bin jetzt echt hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich machen soll. Wenn ich zu meiner Ärztin gehe und ihr von den Symptomen berichte, verweigert sie bestimmt jede weitere IUI und sagt, erstmal Laparaskopie und dann schauen wir weiter. Ich habe aber so große Angst vor einer OP und Krankenhäusern und vor allem davor, dass dabei irgendwas gefunden wird, was meinen Kinderwunsch gänzlich platzen lässt. Oder das mir irgendwas entnommen werden muss, oder das was beschädigt wird ... Ich bin schon ganz gaga und schlafe total schlecht nachts.
Wenn ich es aber nicht abklären lasse, habe ich vielleicht das Problem, dass die Schmerzen irgendwann überhaupt nicht mehr aushaltbar sind oder die Endo so weit fortgeschritten ist, dass ich komplett unfruchtbar bin. Vielleicht ist es ja auch so, dass es tatsächlich an der Endo liegt, dass es mit der Schwangerschaft nicht klappt ...

Was soll ich nur machen??? :crazy:

Eure verzweifelte canini

Ich: 34, ELSS 03/2006, biochem. SS 01/2016
Er: 41, Asthenozoospermie
Hibbelstart: 08/2015
1. IUI 05/2017: negativ


Manchmal kann man nichts machen außer weiter
TiniS
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von TiniS »

deine Symptome klingen sehr bekannt.

Nicht immer sind aber auch starke Schmerzen=Starke Endo. Ich hatte z.B. nur einen Endo I Befund - also sehr wenige, an den Mutterbändern/Hüfte sitzende Endo-Herde. Die konnten direkt bei der HSK/LSK/CHromo entfernt werden bzw. verödet werden konnten.
meine OP an sich, wie du sicher gelesen hast, war gar nicht so schlimm - und ich bin auch ein Angsthase! und es war auch meine erste Krankenhauserfahrung generell.
Am Ende war ich froh es gemacht zu haben.

Ich mag es zwar nicht auf die OP Schieben - aber direkt im nächsten Zyklus hat es natürlich eingeschlagen (also bereits in dem Zyklus mit der OP hatte ich schon wieder einen ES, den wir aber aufgrund einiger Schmerzen nicht nutzen konnten um zu Herzeln). Vielleicht würde dann die IUI auch besser fruchten - obwohl ich aber nicht verstehe, warum man bei dem Befund (schlechtes Spermio (die Diagnose hatte mein Partner auch, Asthenozoo und Tetrazoospermie) und auch noch einen verhunzten EL) nicht direkt auf ICSI geht ?!

Könnte ja jederzeit im anderen EL wieder zu einer ELSW kommen... :yawn: :problem:

achja, meine NArben sind gut verheilt, lediglich vielleicht etwas wulstig, weil ich Pflegefaul war :/

Liebe Grüße
Pillenfrei 08/2014 | Hibbelig 09/15 | oh my goodness - positiv !!! 04/2017 NATÜRLICH | verlobt 03/2017 und 08/2017 vollzogen :) 04.01.2018 💙💞 Knirpsi-Liebe Horst-Maria und Klaus-Bärbel
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canini
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von canini »

Liebe Tini,

danke für deine netten Worte.

Unsere Ärztin sagte, wir sollten mit einer IUI beginnen, weil es ja so aussieht, dass der linke EL durchgängig ist und weil Asthenozoospermie nicht ganz so "tragisch" ist, denn es gibt ja immer ein paar aktive Schwimmer, mit denen man was anfangen kann. Die werden ja extrahiert und zusammen mit einer Zuckerlösung eingespritzt. Die Zuckerlösung soll sie länger am Leben halten und noch aktiver machen.
Ich glaube, der Gedanke dahinter ist, dass man es ja erstmal mit etwas "minimalinvasiremen" versuchen kann bevor man auf ICSI umschwenkt. Außerdem müsste ich erst noch die Krankenkasse wechseln.

Darf ich mal fragen, wie groß deine Narben sind? Sind das nur so zwei kleine Schnitte, wo die Instrumente eingeführt wurden?

Liebe Grüße
Canini

Ich: 34, ELSS 03/2006, biochem. SS 01/2016
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TiniS
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Re: Endometriose und KiWu

Beitrag von TiniS »

Eine im Bauchnabel - bei meinem knubbel-Dickbauch verschwindet die im Bauchnabel eh (ist also direkt da DRIN) vielleicht nicht mal 1cm lang und 3mm breit (die heilt da nur langsamer) - für das Objektiv
Zwei dann in der Leistengegend - für die Geräte - 7-8 mm oder so und dünner als im Buchnabel. Also eigentlich nicht der Rede wert.

Durch den GMH bekommst du auch noch für die Gebärmutterspiegelung eine Kamera.

Von alledem bekam ich ja aber nix mit. Schmerzen gingen, verheilte soweit gut, sieht nur noch aus wie ein "Kratzer"

ich meiner KiWu sagte man nur, dass wenn die Durchlässigkeitsprüfung negativ war bzw. man durchspülen musste, nicht mit einer IUI gearbeitet wird, da die Gefahr groß ist, dass die wieder zu gehen und eben ELSW zur Folge haben können ?! Aber gut, wer weiß, ob bei euch nicht die nächste einschlägt ;)
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