myNFP

Danke ihr lieben ich hoffe das einfach alles gut ist morgen. Ich will einfach mal nen US ohne Überraschung ohne Zyste und mit rechten eierstock (der hat offiziell Reise verbot).

Thema Tips zum runterbringen: ich bin die Ungeduld und der Kontrollmensch in Person aber das folgende hilft wirklich. Ich mach jetzt einfach mehr Sport (wenn ich darf ..Zyste geh weg) . Irgendwas was den Adrenalin Spiegel richtig hoch Rauschen lässt (Bouldern/ klettern/ laufen) oder geh ne Stunde mit Hörbuch spazieren. Nach 20 Minuten Sport /Bewegung übernimmt nämlich dein motorisches denken die Führung und das hilft mir Abschalten. Inspiriert hat mich dazu in der Tat Nadine.tirol

Heuschaf hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Mai 2023, 21:41 Ich bin gerade ein bisschen trostlos, das verlängerte Wochenende war eigentlich so schön... nur das Kinderwunschthema ploppt einfach in allen Situationen früher oder später auf und dann bleiben meine Gedanken da hängen. Ich hätte darüber mehr Redebedarf als mein Partner, halte mich aber zurück (denn ich weiß ich kann anstrengend sein ).
Hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich mich selbst etwas runter bringen kann?

Guten Morgen!

Mein Partner hat hier auch wenig Redebedarf, er meint dass es schon klappen würde und ist die Ruhe selbst. Das einzige was ihn aus der Reserve lockt bin ich und er sagt auch, dass ich nicht ihn auch noch stressen soll. Ich kann auch sher anstrengend sein bei diesem Thema, da es eben so präsent ist und ich ein kopflastiger Mensch bin, nicht abschalten kann.
Mir hilft hier drin im Forum zu lesen, mit meiner Mutter zu reden obwohl wir sonst nicht so ein inniges Verhältnis haben und ich rede auch mit meiner Physio, die jetzt auch Freundin ist - sie ist seit 3 Jahren in der Klinik und weiß worums geht bzw. ihr gehts viel schlimmer als mir mit meinen "läppischen" 6 ÜZ. Das hilft mir schon.
Es helfen mir auch Hobbies: Sport, Theater... das lenkt mich ab. Denke da muss jeder so das seine finden, wo man Ablenkung findet.
Glaube ein Erfolgsrezept gibts hier nicht....

Guten Morgen ihr Lieben!

Heuschaf auch mir hilft Sport, aber auch spazieren, denn beim gehen denke ich zwar viel nach, aber irgendwie ist das Nachdenken nicht so negativ sondern etwas entspannter. Auch Gartenarbeit und Nähen da arbeitet man an einem "Projekt", schafft richtig was, das ist befriedigend. Ansonsten bin ich aber auch so, dass ich über das KiWu-Thema viel redebedarf habe und mein Partner da durch muss und am Wochenende habe ich meine Eltern eingeweiht. Meine Schwester ist seit Januar schwanger und meine Eltern ganz aus dem Häuschen, dass sie Großeltern werden. Ich freue mich auch Tante zu werden, aber bei den letzten Familientreffen drehte sich alles nur um die Schwangerschaft und ich musste mich mega zusammenreißen, weil ich meinen Neid nicht zeigen wollte und die Freude der anderen nicht bremsen wollte. Das hat mir schon ziemliche Bauchschmerzen bereitet. Jetzt habe ich das Wochenende meine Eltern mal ohne meine Schwester besucht und tatsächlich hat meine Mama ganz vorsichtig gefragt, wie es bei mir und meinem Freund aussieht, ob wir auch schon Kinder planen und daraufhin bin ich prompt in Tränen ausgebrochen. Dann habe ich doch alles erzählt und meine Eltern waren super lieb und haben mich beruhigt und irgendwie ganz zuversichtlich gestimmt. Meine Eltern meinten dann auch, dass sie das schon seit Februar geahnt hatten, weil sie gemerkt haben, dass ich nicht so gut drauf bin und mich immer sehr beherrschen muss und sie die ganze Zeit überlegt haben, ob und wie sie mich ansprechen. Es tat richtig gut und ich konnte das Wochenende dann voll genießen!

Maxilla Bei dir hibbel ich jetzt schon mit. Wann testest du?

Einen sonnigen Mittwoch euch!

**kurz reinhüpf**

@Heuschaf
Was mir am Besten geholfen hat:
- z.B. 1 bis 2 x Wochen Forumpause und auch sonst keinem anderen Forum Googlen , weniger darüber reden, mehr Ablenken
- positive Affirmationen (auch Sätze Aufhängen in der Wohnung)
- KiWu Meditatationen
- KiWu Yoga
- Plan B bereits in der Hand haben (Termin KiWu-Praxis etc.)

heuschaf ich kann dir da leider auch keine guten Tipps geben weil ich genauso ungeduldig bin

kiwi ich finde es toll wie deine eltern auf dich eingegangen sind

Wir haben immer gesagt, selbst wenn ich nicht schwanger werden kann, dann würden wir eben ein Kind adoptieren. Für mich stand immer fest egal wie, ich werd mal Mama sein. Aber auch das Thema Adoption ist sohwohl rechtlich als auch emotional schwierig manches mal

Heuschaf
mir hilft auch Sport, Yoga, Atemübungen und Gedanken hinterfragen. Aber auch einfach mal zulassen, dass es einem schlecht geht, ohne es immer "weg haben" zu wollen.

hier so
mir geht es grad auch nicht so gut. Ich hatte gestern an ZT 14 Termin in der Kiwu. Eileiterspülung wurde nicht gemacht, da ja der LH positiv war und man damit alle Spermien wegspülen würde. Im US hat sie ein Myom unter der Schleimhaut und ein Septum festgestellt. Das Myom kann eine Einnistung erschweren und zu einer Fehlgeburt führen. Daher hat sie mich an einen Arzt überwiesen, der eine Bauchspiegelung mach und das Myom operieren würde. Ich habe in 6 Wochen einen Termin fürs Vorgespräch. Nach einer OP muss man ca 3 Monate pausieren.
Meine Blutwerte waren ok, AMH is niedrig (0.43). Der Folikel war seh groß, also erstmal keinen Handlungsbedarf. Blut wird weiter über den Zyklus kontrolliert.
Es ist jetzt nicht so schlimm, aber es hat mir direkt vor Augen geführt, dass mein Alter schon ein Problem sein kann. Ich werde im Sommer 40. Wenn ich operiert werde und wir dann warten müssen und es dann auch wieder nicht klappt, bin ich ja schnell 41. Das zieht mich grad sehr runter.
Sie meint, wir sollen es trotzdem weiter probieren, es hat ja vor 7 Jahren auch schon so geklappt und das Myom kann es erschweren aber es ist nicht unmöglich, jenachdem, wo sich jemand einnistet. Man kann dann auch direkt über IVF reden, aber es ist ja die Frage ob es nicht auch so klappt. Und wir müssten ja alles 100% zahlen, da älter als 40.
Puh, ich muss das auch erstmal sacken lassen. Erstmal bin ich froh über diese nette Ärztin und die Möglichkeit das Myom zu entfernen. Und wir probieren es erstmal weiter.

Marylus hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Mai 2023, 09:48 heuschaf ich kann dir da leider auch keine guten Tipps geben weil ich genauso ungeduldig bin

kiwi ich finde es toll wie deine eltern auf dich eingegangen sind

Wir haben immer gesagt, selbst wenn ich nicht schwanger werden kann, dann würden wir eben ein Kind adoptieren. Für mich stand immer fest egal wie, ich werd mal Mama sein. Aber auch das Thema Adoption ist sohwohl rechtlich als auch emotional schwierig manches mal

Ja. Adoption ist schwer. Auf 1 Adoptivkind bewerben sich 10 potentielle Adoptivkinder. Zumindest hier in Deutschland. Mein Plan B neben der ICSI war ein Pflegekind. Allerdings wollte ich schon immer gerne ein Kind aufnehmen . Nächste Woche haben wir diesbezüglich einen Infoabend. Diesen hatte ich bereits vor meiner Schwangerschaft organisiert.

kathamaroni oje, das sind keine schönen Nachrichten, das tut mir leid für dich. Ich kann verstehen wie du dich fühlst aber ich denke ein paar Monate mehr oder weniger spielen im Endeffekt doch nicht so eine große Rolle, oder?

Marylus
danke dir! Naja, ein paar Monate wären nicht schlimm, wenn ich wüsste, dass es dann klappt. Aber was wenn nicht? Das sind grad meine düsteren Gedanken, die ich versuche zu rationalisieren.
Das positive ist ja, dass ich eigentlich keine hormonelle Unterstützung brauche (evtl Progesteron, wird noch getestet) und mein Zyklus gut aussieht.
Und sie würde mir sogar ganz viel Progesteron aufschreiben, was ich dann auch später erstm nutzen kann (nach dem 40.), weil ich dann ja alles zahlen müsste. ich fühle mich da gut aufgehoben.

pinkerose
Adoption finde ich auch eine gute Möglichkeit!
Dafür bin ich leider auch zu alt.