Mit NFP nochmal ganz neu starten?

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Krachbum
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von Krachbum »

Ja, ich glaube ich muss meinen iButton reaktivieren. Ich vergesse z.Zt. das Messen öfter mal 🙈 Die Sensoren haben definitiv Vorteile...
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von The-cycle1992 »

Krachbum hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 21:53 Ja, ich glaube ich muss meinen iButton reaktivieren. Ich vergesse z.Zt. das Messen öfter mal 🙈 Die Sensoren haben definitiv Vorteile...
Ist der Ibutton sowas wie der Trackle? - Ich habe es heute auch wieder vergessen (jetzt ist mir erst danach eingefallen, dass es schlauer gewesen wäre, keine Tage auszulassen ,um nach dem potenziell gestörten wert auf jeden Fall nochmal auf 6 Werte zu kommen. :roll: ). Aber bei mir ist es teilweise einfach dem Frust über meinen Zyklus geschuldet. Wenn um Tag 12 rum S+ noch nicht mal in Sicht ist, denke ich mir oft "pfff, ihr könnt mich mal. Wozu jetzt die ganze Zeit durchmessen, wenn sich hier vor Tag 30 eh nichts tut.".Blöd nur, wenn es dann doch schneller "losgeht" als erwartet. :mrgreen:
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Krachbum
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von Krachbum »

Jein. Der iButton ist ein ganz schlichter Temperatursensor, der dann ganz oldschool am Rechner ausgelesen wird. Der ist also nicht so komfortabel wie moderne Tracker. Allerdings ist man auch nicht an eine App gebunden und man hat keinerlei Blackbox, sondern die volle Kontrolle.
Das ganze ist ein ewiges Provisorium irgendwie :lol:

Ich glaube was dich speziell noch stören könnte, ist die nicht regelkonforme Messgenauigkeit. Erfahrungsgemäß ist die Auswertung aber genauso verlässlich wie bei der üblichen Methode. Ich verlinke dir mal den Artikel dazu:
https://www.mynfp.de/ibutton

Ich denke aber, dass das ganze nicht up to date ist, aber mir kommt kein Trackle und Co. ins Haus :lol:
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von The-cycle1992 »

Krachbum hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 22:15 Jein. Der iButton ist ein ganz schlichter Temperatursensor, der dann ganz oldschool am Rechner ausgelesen wird. Der ist also nicht so komfortabel wie moderne Tracker. Allerdings ist man auch nicht an eine App gebunden und man hat keinerlei Blackbox, sondern die volle Kontrolle.
Das ganze ist ein ewiges Provisorium irgendwie :lol:

Ich glaube was dich speziell noch stören könnte, ist die nicht regelkonforme Messgenauigkeit. Erfahrungsgemäß ist die Auswertung aber genauso verlässlich wie bei der üblichen Methode. Ich verlinke dir mal den Artikel dazu:
https://www.mynfp.de/ibutton

Ich denke aber, dass das ganze nicht up to date ist, aber mir kommt kein Trackle und Co. ins Haus :lol:
Interessant, klingt aber auch sehr umständlich. Und es wird ja auch davon abgeraten, wenn man seine Niveaus nicht kennt. Bin gerade nochmal all meine Zyklen duechgegangen - und wenn ich nun mein normales TL-Niveau quasi "erweitern" muss,.sind eigentlich all meine Zyklen nicht auswertbar und jede bisherige Klammerung war falsch. :think: d.h. ja jede 36,95 müsste ich dann im Nachheinein als "normalen" TL-Wert deklarieren, weil der Wert nun ja ebenfalls ohne erkenmbaren SFT aufgetreten ist. Mich irritiert das nach wie vor, gerade weil ich so etwas noch nie irgendwo gelesen habe. Ich dachte eigtl immer NFP wäre so klae und simpel - aber so wie ich das aktuell sehe, ist es zumindest bei mir eher ein "ich bastel mir meinen Zyklus so, wie er mir gefällt" :think:

Daher vll auch meine Illusiion, dass, wenn ich alles nochmal von vorne beobachten wüede, dass danm Sinn ergibt, klar wird, was ein SFT ist und welche Werte "normal" sind. Wobei das für mich einfach keinen Sinn macht, gerade, weil Frauen ja auch mit NFP verhüten. Klar, am Anfanf ist man eher vorsichtiger mit klammern, aber wenn ich jetzt nach 2 Jahren feststelle, dass meine TL quasi bis fast 37 Grad reicht (wobei in Zyklus 12 ist die 36, 95 auch schon mal aufgetaucht ohne SFT), hätte ich ja schon verdammt viele Zyklen falsch ausgewertet (und womöglich freigeben :roll: )
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von Duplo »

Also, erstmal als Hintergrundinfo (und ein bisschen Disclaimer): ich habe jetzt irgendwie so 17 oder 18 Jahre NFP auf dem Buckel - teilweise Verhütung, teilweise nur Beobachtung. Kontinuierliche Messung (von einzelnen Tagen/Zyklusbeginn etc. abgesehen), nur phasenweise etwas faule(ere) Schleimbeobachtung.

Tatsächlich gehe ich bzgl. Störfaktoren oft nach Bauchgefühl. Ja, das klingt bei einer wissenschaftlichen Methode irgendwie strange. Wirklich eindeutige Störfaktoren habe ich auch nur wenige. Ich bin tendenziell messzeitabhängig, aber es scheint auch eine Rolle zu spielen, wie lang die Nacht an sich war bzw. wann ich ins Bett bin. Und auch ich habe Werte in der Kurven, an denen quasi ein "hä?" dransteht, weil einfach kein Störfaktor da war.
Allerdings: Ich habe insgesamt wenige gestörte Werte. Ich lasse manchmal einfach stehen, weil ich weiß, dass vermutlich noch genug Werte für die Auswertung zustandekommen. Wenn ein Wert eindeutig gestört ist (also ragt deutlich aus dem sonstigen TL-Niveau heraus) und es sind Störfaktoren da, klammere ich ihn aus - auch wenn die Kombination vielleicht auch schonmal nicht gestört hat. (Ja, das ist nicht regelkonform.) Bei mir sind das meistens so spät-im-Bett/wenig Schaf/gestörter Schlaf-Sachen - das sehe ich ein wenig auch wie Krankheit, die *kann* stören, muss aber nicht: Ich hatte schon Erkältungen mit und ohne erhöhte Temperatur. Und Nächte können halt auch total unterschiedlich von der Schlafqualität sein.
Und: als typisches Tieflagenniveau zähle ich auch eher das, wo sich die allermeisten, alltäglichen, mutmaßlich ungestörten Werte tummeln: Also nur sehr bedingt diese Grauphase zwischen typischer TL und typischer, stabiler HL. (In der war ich mal fast zwei Wochen nach einer starken Virusgruppe, bevor die Temperatur dann deutlich nochmal runter in die typische TL ging.) Das sind (für mich) Werte, die gestört sein können, auch wenn ich sie schon ohne (bewussten?) Störtfaktor hatte.

Richtung Auswertung bin ich eher konservativer, d.h. ich versuche schon, mir da nicht irgendwas schön zu klammern - im Zweifel warte ich etwas länger mit der Freigabe und/oder berücksichtige "Drittsymptome", die für mich hochlagentypisch sind, um zu entscheiden, ob/wann ich freigeben will. Ich habe aber insgesamt wohl den Vorteil, dass meine Zyklen doch ziemlich eindeutig und meistens gut auswertbar sind.

Was ich sonst noch erwähnen kann: Ich habe damals mit Messung-bis-zum-Pieps angefangen, während des Studiums, mit unregelmäßigen Zeiten.. Da gab's definitiv öfter Störfaktoren und es war öfter uneindeutig mit dem Rausragen.. Irgendwann kam ein wenig Vernunft durch und der Wunsch nach deutlicheren Kurven: Da habe ich dann angefangen, doch mal 5min zu messen und noch einen Zyklus später dann auch jeden Tag zur gleichen Zeit. Auch am Wochenende. Beides hat meine Kurve deutlich stabilisiert. Die gleiche Uhrzeit habe ich irgendwann am WE gelassen, aber spätestens mit dem Arbeitsleben gab es da auch nicht mehr so große Schwankungen - ich bin sowieso eine Lerche.

Also, ja, ein gewisser "Neustart" unter etwas "klinischeren" Bedingungen könnte was bringen, aber ich würde mich da nicht verbiegen, denn es sollte ja irgendwie noch ins eigene Leben passen. Wenn du NFP für Verhütung ohnehin ausschließt, könntest du das ganze vielleicht auch insgesamt entspannter sehen: Mens-Vorhersagen lassen sich auch mit unsicheren Klammerungen (oder nicht-Klammerungen) plus Schleim ja ganz gut machen und es muss dafür nicht jede Regel eingehalten werden.

Ich weiß nicht, ob dir mein Geschwafel irgendwas bringt - es ist halt doch sehr geprägt von meinen Erfahrungen (und dem erwähnten Glück von gut auswertbaren Zyklen und damit einhergehender Sicherheit und Vertrauen insbesondere in die Temperatur. Schleim ist bei mir der wackeligere Faktor - ich hab z.B. auch schon in der späten Hochlage freigegeben, wenn der Schleim nicht auswertbar war, aber die Temperatur (+ weitere Faktoren) sehr eindeutig.). Würden sich meine Zyklen (deutlich) verändern oder hätte ich in den ganzen Jahren größere Schwierigkeiten gehabt, dann würde ich wohl auch nochmal genauer hinschauen. Was Verhütung angeht, kommuniziere ich Partner gegenüber auf Wunsch aber auch immer, was ich warum wie handhabe (oder würde es - die wenigsten haben sich für meine Kurven nennenswert über "grün oder rot?" hinaus interessiert ;))
_Mirjam_
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von _Mirjam_ »

Könnte die "zackige" Kurve nicht vielleicht auch mit der Messweise o.Ä. zusammenhängen? 🤔 Bei mir macht die Messdauer z.B. nicht viel aus (auch wenn ich teilweise nur 2 Minuten messe *hust*). Dafür habe ich manchmal ähnliche Ausreißer, wenn ich nicht um dieselbe Zeit messe. Anderen geht's mit der Schlafdauer so. Was ich damit sagen möchte: Könnte das nicht auch ggf. andere Gründe haben als STF? Womöglichlassen sich daraus nochmal Hinweise ableiten, wie die Kurve ruhiger wird. 😇

Was das Klammern angeht, handhabe ich das sehr ähnlich wir Krachbum. Ich bekomme oft keine sechs niedrigen Werte zusammen und wenn davon noch einer vermeintlich gestört ist, klappt's natürlich regulär nicht mir der Auswertung. Aber mit den Jahren kennt man sich auch immer besser und bekommt da auch ein Gefühl für. Somit habe ich mich auch bei Verhütung immer sicher gefühlt.
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von _Mirjam_ »

Duplo war schneller, aber vielleicht hilft's trotzdem. 😁
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Krachbum
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von Krachbum »

Ich finde mich in Duplos "Geschwafel" auch total wieder :lol:
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von The-cycle1992 »

Duplo hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 19:49
Tatsächlich gehe ich bzgl. Störfaktoren oft nach Bauchgefühl. Ja, das klingt bei einer wissenschaftlichen Methode irgendwie strange.
Das ist genau, das, was nicht so recht in meinen Kopf will. Nicht nur, weil ich ein sehr rationaler Mensch bin, sondern auch, weil es so gar nicht dem Bild entspricht, was man von NFP bekommt, wenn man N+S oder auch Blogs etc. zum Thema liest. Da ist immer alles sehr eindeutig und easy. Einfach richtig beobachten und dokumentieren, dann klappt das schon. Und man kommt seinen SFT irgendwie auf die Schliche. Ich werde aus meinen aber einfach nicht schlau :think:
Wirklich eindeutige Störfaktoren habe ich auch nur wenige. Ich bin tendenziell messzeitabhängig, aber es scheint auch eine Rolle zu spielen, wie lang die Nacht an sich war bzw. wann ich ins Bett bin.
auch das habe ich ja alles "evaluiert", also auch verschiedene Kombis aus Messzeit, Schlafdauer, bettgehzeit - auch in Kombination mit Alkohol und Co. Ergebnis: Auch dort ist kein wirkliches Muster zu erkennen. :roll: - eine Nacht wie die kürzlich hatte ich auch schon, ohne dass der Wert erhöht war. Ich versuche inzwischen mich schon bei der Messung zu fragen, ob der Wert gestört sein könnte. Einfach um mir im Nachhinein nicht irgendetwas zusammen zu reimen.
nd auch ich habe Werte in der Kurven, an denen quasi ein "hä?" dransteht, weil einfach kein Störfaktor da war
und da weiß ich eben nicht: Kann ich die klammern? Und wenn so im Bereich "Anstieg" liegen: ist das dann 1. Ein gestörter Wert ohne erkennbaren SFT oder 2. ein TL-Wert und ich muss einfach akzeptieren, dass ich keine eindeutigen Niveaus habe? :think:
Allerdings: Ich habe insgesamt wenige gestörte Werte. Ich lasse manchmal einfach stehen, weil ich weiß, dass vermutlich noch genug Werte für die Auswertung zustandekommen.
. Genau das war bei mir eben in der Vergangenheit auch meist der Falll bei mir.
Wenn ein Wert eindeutig gestört ist (also ragt deutlich aus dem sonstigen TL-Niveau heraus) und es sind Störfaktoren da, klammere ich ihn aus - auch wenn die Kombination vielleicht auch schonmal nicht gestört hat. (Ja, das ist nicht regelkonform.) Bei mir sind das meistens so spät-im-Bett/wenig Schaf/gestörter Schlaf-Sachen
Ja, genau! - bei mir sind es dann oft so Kombis, vll kleine Dinge wie Stress, totale Unruhe, aber alles immer so Dinge, die sonst gar nicht stören und die in der Kombi auch wirklich einzigartig sind.
- das sehe ich ein wenig auch wie Krankheit, die *kann* stören, muss aber nicht: Ich hatte schon Erkältungen mit und ohne erhöhte Temperatur. Und Nächte können halt auch total unterschiedlich von der Schlafqualität sein.
. Das ist halt auch so etwas, was ich an der Methode schon immer nicht ganz logisch fand. Warum muss Krankheit jedes Mal neu bewertet werden, aber andere SFT nicht? Ich meine z.B. mal trinke ich ein Glas wein und es "haut voll rein", an einem anderen Tag trinke ich viel mehr, aber merke nichts. Ist doch klar, dass sich das dann vll auch unterschiedlich auf die Temperatur auswirkt? Oder wenn ich eine mega anstrengende Wanderung gemacht habe oder mehrere Nächte wenig Schlaf hatte ist das ein anderes Ausschlafen bis um 10, als wenn ich morgens aufwache, eigtl schon wach bin , liegen bleibe und viel zu viel schlafe.
Und: als typisches Tieflagenniveau zähle ich auch eher das, wo sich die allermeisten, alltäglichen, mutmaßlich ungestörten Werte tummeln
das ist ein guter Hinweis! - das war nämlich auch mein Gedanke. Aber denke ich wieder " die Regel sagt doch aber, es zählt die ganze Bandbreite aller ungestörten Werte. Wenn du jetzt 2-3 Mal Werte um die 36,9 hattest, darfsr du diesen Wert NIE MEHR klammern. Denn das ist dein TL-Niveau. Sonst ist das ja alles ein Schönklammern."

Richtung Auswertung bin ich eher konservativer, d.h. ich versuche schon, mir da nicht irgendwas schön zu klammern - im Zweifel warte ich etwas länger mit der Freigabe und/oder berücksichtige "Drittsymptome", die für mich hochlagentypisch sind, um zu entscheiden, ob/wann ich freigeben will. Ich habe aber insgesamt wohl den Vorteil, dass meine Zyklen doch ziemlich eindeutig und meistens gut auswertbar sind.
so habe ich es auch immwe gehandhabt bzw sage ich halt immer: im Zweifel immer für die höhere Verhütungssicherheit, also die spätere Auswertung. Leider war aber halt im letzten Zyklus die Klammerung ausschlaggend für die Auswertung. (Und der Wert eben nicht krass hoch plus eine Krankheit die davor und danach auch noch "da war".) Spoiler Alert: Die Auswertung war richtig, zumindest hat es von der Länge der HL perfekt gepasst. Ich war mir nach der Auswertunf eigtl auch sicher, dass das die HL ist (allein schon von der Höhe der Werte her. Die Klammerung für sich genommen, kam.mir da aber schon weit hergeholt vor.
.
Wenn du NFP für Verhütung ohnehin ausschließt, könntest du das ganze vielleicht auch insgesamt entspannter sehen: Mens-Vorhersagen lassen sich auch mit unsicheren Klammerungen (oder nicht-Klammerungen) plus Schleim ja ganz gut machen und es muss dafür nicht jede Regel eingehalten werden
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Tue ich in erster Linie wegen dieser "Unsicherheiten". Ich habe schon bewusst von Anfang an alles ganz genau genommen ;-). Ich wüsste aber allein schon nicht, wie ich das meinem Freund verklickern sollte, wenn ich selbst vieles nicht wirklich erklären kann und mir vieles ein Rätsel ist. Bei den Auswertungen, wo ich mir sicher war, hätte ICH von mir aus auch kein Problem mit einer Freigabe gehabt. Denn der Witz ist ja: Bisher konnte ich alle Zyklen auswerten - und lag, zumindest in der Rückschau, eigtl immer richtig mit meiner Einschätzung :)
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Re: Mit NFP nochmal ganz neu starten?

Beitrag von The-cycle1992 »

_Mirjam_ hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 20:06 Könnte die "zackige" Kurve nicht vielleicht auch mit der Messweise o.Ä. zusammenhängen? 🤔 Bei mir macht die Messdauer z.B. nicht viel aus (auch wenn ich teilweise nur 2 Minuten messe *hust*). Dafür habe ich manchmal ähnliche Ausreißer, wenn ich nicht um dieselbe Zeit messe. Anderen geht's mit der Schlafdauer so. Was ich damit sagen möchte: Könnte das nicht auch ggf. andere Gründe haben als STF? Womöglichlassen sich daraus nochmal Hinweise ableiten, wie die Kurve ruhiger wird. 😇

Was das Klammern angeht, handhabe ich das sehr ähnlich wir Krachbum. Ich bekomme oft keine sechs niedrigen Werte zusammen und wenn davon noch einer vermeintlich gestört ist, klappt's natürlich regulär nicht mir der Auswertung. Aber mit den Jahren kennt man sich auch immer besser und bekommt da auch ein Gefühl für. Somit habe ich mich auch bei Verhütung immer sicher gefühlt.
Ich habe am Anfang immer 5 Minuten gemessen und auch die Messzeit kaum variiert (hatte ich irgendwo gelesen den Tipp, das eigene Zeitfenster nur schrittweise zu erweitern). Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass es da keinen Zusammenhang zu geben scheint. Dass die Kurve zackig oder nicht zackig ist, unabhängig davon, wann und wie lange ich messe. Deswegen habe ich das irgendwann gelassen - ich messe immer beim ersten aufwachen morgens (das ist in der Regel auch meine normale Weckerzeit, also dass ich aussschlafe und davor nicht zum Messen komme, das kommt eigentlich selten vor.
Und vaginal ist ja achon mit die präziseste Messart. Für ein analoges thermomenter bin ich zu schusselig. Und zu "blind" :mrgreen:
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