Zufällige Auswertung
Re: Zufällige Auswertung
Ja genau, das ist der Hinkefuß an nfp, wenn dann doch mal ein früher ES kommt, was mit steigendem Alter immer wahrscheinlicher wird.
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Wann war der ES?
✩ *17.07.2016, H. *09.06.2018
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verhütend Zyklus #110
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Re: Zufällige Auswertung
@krachbum
Danke fürs Erwähnen! Das Alter...theoretisch weiß ich es, praktisch ist es noch nicht in Fleisch & Blut übergegangen. Also doppelt hoffen, , dass es kein ES war
Danke fürs Erwähnen! Das Alter...theoretisch weiß ich es, praktisch ist es noch nicht in Fleisch & Blut übergegangen. Also doppelt hoffen, , dass es kein ES war
Verhütend im 7. Frauenjahr
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Re: Zufällige Auswertung
Ok, sorry - das wollte ich auch gar nicht behaupten! (zumal ich eher immer dafür bin, den Auswertungen erstmal zu vertrauen, auch wenn die gerade nicht so zum Zyklus oder zu vergangenen Zyklen passen.) Sie schien nur so sicher darin, dass die Auswertung zufällig ist, dass ich das gar nicht hinterfragt habe - ich habe daher nur die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass es velleicht auch dadurch zu der frühen Auswertung kommen könnte. Damit wollte ich niemanden verunsichern.Krachbum hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Juli 2023, 12:07 Nein, die Auswertung ist nicht zufällig, weil Messwerte fehlen. Das kannst du so nicht behaupten und diese Aussage verunsichert außerdem!
Mal davon ab, dass ich die Aussage, dass die hier gezeigte Auswertung zufällig ist, voreilig finde. Entweder die ZS-Auswertung folgt zeitnah, so dass die Auswertung regelkonform ist und dann würde ich sie wegen der Minus-8-Regel auch unbedingt so stehen lassen, oder eben nicht. Dann kann man die Temperaturauswertung vielleicht nochmal überdenken.
Die doppelte Kontrolle durch die Auswertung des Östrogenzeichens sichert die Anwenderin hier außerdem vor einer vorzeitigen Freigabe ab!
Hat man viele Messlücken macht das die Methode nicht unsicherer! Entweder man bekommt 6 niedrige Werte zusammen und kann nach doppelter Kontrolle auswerten oder man hat halt Pech und der Zyklus ist nicht auswertbar.
Trotzdem kann ich mir einfach nur schwer vorstellen, dass fehlende Messwerte so gar nichts ausmachen sollen. Manchmal ist es ja nur EIN Wert, wegen dem die Hilfslinie z.B. viel höher liegt. Es ist doch nicht ausgeschlossen, dass ich genau an so einem Tag dann nicht messe. Vielleicht habe ich das aber auch nicht richtig verstanden bisher
Aber das mit der doppelten Kontrolle leuchtet mir ein.
Ich bin gespannt, wie sich die Kurve weiterentwickelt und hoffe, dass in puncto Freigabe alles gut gegangen ist.
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich
Re: Zufällige Auswertung
Da die 6 niedrigen Werte nicht zusammenhängen müssen, ist es nicht relevant, wenn man Messlücken hat.
Was wäre denn z.B. mit Schichtarbeiterinnen, die immer gestörte Werte durch Spätschicht haben und dadurch Messlücken haben? Oder Frauen, die aus Gründen nie am WE messen, oder oder oder? Auch für diese Frauen funktioniert in der Regel die Methode und bei korrekter Anwendung ist die Bestimmung der unfruchtbaren Zeit nach dem Eisprung durch die doppelte Kontrolle extrem sicher.
Sollte die Temperaturauswertung hier jetzt zufällig sein - also nicht die komplette Auswertung, die dann zur Freigabe führen würde - lässt sich das schnell feststellen, wenn die Schleimauswertung nicht mehr im zeitlichen Zusammenhang mit der vermeintlichen Temperaturauswertung steht und dann ist diese ja hinfällig und man darf nicht freigeben. Zack, das Regelwerk rettet einen.
Ob nun Werte, die nicht gemessen wurden, dazu geführt haben oder nicht, kann einfach niemand sagen und es ist irrelevant. Die Methode passt sich an dich an und nicht umgekehrt!
Was wäre denn z.B. mit Schichtarbeiterinnen, die immer gestörte Werte durch Spätschicht haben und dadurch Messlücken haben? Oder Frauen, die aus Gründen nie am WE messen, oder oder oder? Auch für diese Frauen funktioniert in der Regel die Methode und bei korrekter Anwendung ist die Bestimmung der unfruchtbaren Zeit nach dem Eisprung durch die doppelte Kontrolle extrem sicher.
Sollte die Temperaturauswertung hier jetzt zufällig sein - also nicht die komplette Auswertung, die dann zur Freigabe führen würde - lässt sich das schnell feststellen, wenn die Schleimauswertung nicht mehr im zeitlichen Zusammenhang mit der vermeintlichen Temperaturauswertung steht und dann ist diese ja hinfällig und man darf nicht freigeben. Zack, das Regelwerk rettet einen.
Ob nun Werte, die nicht gemessen wurden, dazu geführt haben oder nicht, kann einfach niemand sagen und es ist irrelevant. Die Methode passt sich an dich an und nicht umgekehrt!
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Re: Zufällige Auswertung
Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass man auch mit großen Lücken die Methode gut nutzen kann. Weil ich lange Zyklen habe und faul bin, mess ich bewusst nicht jeden Tag. Meistens versuche ich, am Zyklusanfang paar Werte zu messen und dann wieder, wenn der ZS fruchtbar ist und ich denke, der ES könnte bald kommen. Das funktioniert für mich sehr gut. Bei sehr kurzen Zyklen kann es dann natürlich passieren, dass man keine 6 niedrigen Messwerte zusammenkommen.
Ich habe jetzt aber halt auch schon sehr viele Zyklen zusammen und kenne mein Hoch- und Tieflagenniveau gut. Frau wird ja tendenziell auch mit der Zeit sicherer und kann der Methode dann mehr vertrauen.
Ich habe jetzt aber halt auch schon sehr viele Zyklen zusammen und kenne mein Hoch- und Tieflagenniveau gut. Frau wird ja tendenziell auch mit der Zeit sicherer und kann der Methode dann mehr vertrauen.
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Re: Zufällige Auswertung
Tilla hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 15:03 Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass man auch mit großen Lücken die Methode gut nutzen kann. Weil ich lange Zyklen habe und faul bin, mess ich bewusst nicht jeden Tag. Meistens versuche ich, am Zyklusanfang paar Werte zu messen und dann wieder, wenn der ZS fruchtbar ist und ich denke, der ES könnte bald kommen. Das funktioniert für mich sehr gut. Bei sehr kurzen Zyklen kann es dann natürlich passieren, dass man keine 6 niedrigen Messwerte zusammenkommen.
Ich habe jetzt aber halt auch schon sehr viele Zyklen zusammen und kenne mein Hoch- und Tieflagenniveau gut. Frau wird ja tendenziell auch mit der Zeit sicherer und kann der Methode dann mehr vertrauen.
Das ist interessant! Ich habe ja auch sehr lange Zyklen (wenns gut läuft an die 35-40 Tage) und denke mir super oft, dass mich das viele Messen am Anfang nervt, da ich vor Tag 20 eigentlich nie S+ habe. Dachte aber, dass das gerade bei unregelmäßigen Zyklen nicht so gut ist
Gleichzeitig finde ich es aber zumindest aktuell einfach auch interessant, den gesamten Zyklus zu sehen - und gerade am Anfang ist es ja wichtig, überhaupt erstmal daten zu sammeln, um Störfaktoren usw. auszumachen. Aber trotzdem interessante Info.
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Re: Zufällige Auswertung
Guten Morgen Mädels
Ich (Betonung liegt auf ich keine Empfehlung oder so) habe meinen Zyklus jetzt manuell ausgewertet. Ich habe heute eine regelkonforme Temperaturauswertung ohne Ausnahmeregel mit ehM an Tag 15 und zeitgleich auch S+ (ZS Auswertung noch nicht abgeschlossen). Sowohl die ehM als die Temperaturniveaus passen jetzt zu all meinen anderen Zyklen, zu einem zeitlich sinnvollen ZSH und meinen sekundären Zyklusanzeichen und allem, was ich über meinem Körper gelernt habe.
Anfang des Zyklus waren meine ersten Werte nach untern gestört (die werden ja dann nicht geklammert) und so erkläre ich (wieder ich^^) mir die zufällige Temperaturauswertung, die zu nix passte. Das warum ist aber auch egal.
Jetzt muss natürlich noch der ZS ausgewertet werden.
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/6D ... ybaRp-PAme
Ich (Betonung liegt auf ich keine Empfehlung oder so) habe meinen Zyklus jetzt manuell ausgewertet. Ich habe heute eine regelkonforme Temperaturauswertung ohne Ausnahmeregel mit ehM an Tag 15 und zeitgleich auch S+ (ZS Auswertung noch nicht abgeschlossen). Sowohl die ehM als die Temperaturniveaus passen jetzt zu all meinen anderen Zyklen, zu einem zeitlich sinnvollen ZSH und meinen sekundären Zyklusanzeichen und allem, was ich über meinem Körper gelernt habe.
Anfang des Zyklus waren meine ersten Werte nach untern gestört (die werden ja dann nicht geklammert) und so erkläre ich (wieder ich^^) mir die zufällige Temperaturauswertung, die zu nix passte. Das warum ist aber auch egal.
Jetzt muss natürlich noch der ZS ausgewertet werden.
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/6D ... ybaRp-PAme
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Re: Zufällige Auswertung
Das kann ich auch bestätigen. Ich messe mittlerweile meist nur 6-7 Werte pro Tieflage. Die ersten zwei drei Jahre habe ich aber fast durchgemessen und zwischendrin immer mal wieder einen Zyklus, wenn ich das Gefühl habe, es könnte sich was verändern.Tilla hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juli 2023, 15:03 Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass man auch mit großen Lücken die Methode gut nutzen kann. Weil ich lange Zyklen habe und faul bin, mess ich bewusst nicht jeden Tag. Meistens versuche ich, am Zyklusanfang paar Werte zu messen und dann wieder, wenn der ZS fruchtbar ist und ich denke, der ES könnte bald kommen. Das funktioniert für mich sehr gut. Bei sehr kurzen Zyklen kann es dann natürlich passieren, dass man keine 6 niedrigen Messwerte zusammenkommen.
Ich habe jetzt aber halt auch schon sehr viele Zyklen zusammen und kenne mein Hoch- und Tieflagenniveau gut. Frau wird ja tendenziell auch mit der Zeit sicherer und kann der Methode dann mehr vertrauen.
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Re: Zufällige Auswertung
Ich habe das zu Verhütungszeiten auch immer so gehandhabt. Kann ja Mal ein paar Beispiele hierlassen, wo das sehr gut geklappt hat: klick
LG vom Gurkensandwich
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Re: Zufällige Auswertung
Hallo Miss Sunrise,
habe mir eben nochmal deinen Zyklus angesehen und das sieht für mich (Anfängerin!) ebenfalls schlüssig aus, weil die ehM an ZT11 nicht zur inoffiziellen 5vor-3nach Faustregel passt, wenn ich alles richtig im Kopf hab.
Sieht also ganz danach aus, als wäre mit der Freigabe am ZA alles in Ordnung
Und auch beeindruckend, dass du deinen Körper so gut zu kennen scheinst
Vlt noch ne allgemeine Frage:
Eine um einige Tage nach vorne verschobene früheste ehM kommt (Wechseljahre mal abgesehen) ziemlich selten vor, oder? Möglichkeit besteht definitiv, das ist mir klar
habe mir eben nochmal deinen Zyklus angesehen und das sieht für mich (Anfängerin!) ebenfalls schlüssig aus, weil die ehM an ZT11 nicht zur inoffiziellen 5vor-3nach Faustregel passt, wenn ich alles richtig im Kopf hab.
Sieht also ganz danach aus, als wäre mit der Freigabe am ZA alles in Ordnung
Und auch beeindruckend, dass du deinen Körper so gut zu kennen scheinst
Vlt noch ne allgemeine Frage:
Eine um einige Tage nach vorne verschobene früheste ehM kommt (Wechseljahre mal abgesehen) ziemlich selten vor, oder? Möglichkeit besteht definitiv, das ist mir klar