SunnyFranny, das ist echt hilfreich!
Aber eine Frage, wenn ich mich mal ganz dreist einklinken darf:
Bei mir ist die Zeit def. ein Störfaktor. Aber es kommt manchmal tasächlich vor, dass der Wert nicht erhöht ist, obwohl ich spät gemessen habe (ich vermute inzwischen, dass es mit den Stunden Schlaf zusammenhängt. Also dass ich einfach nicht deutlich mehr als 6 Std. schlafen darf... muss ich noch rausfinden...)
Das geht bis zu einer gewissen Uhrzeit. Also um 12 Uhr messen ist immer wertlos, auch wenn ich erst um 7 ins Bett gegangen bin.
Nun habe ich aber gelesen, dass man einen identifizierten Störfaktor KONSEQUENT klammern muss (in der TL). Also auch dann, wenn der Wert nicht erhöht ist...? Nee oder...? Wo hab ich das denn bloß gelesen...?
Und: Ist es möglich, dass ein Störfaktor irgendwann nicht mehr stört? Also wie bei mir mit der Tempi, anfangs war ich da echt irgendwie empfindlicher... Da habe ich wirklich jeden Morgen um 5 Uhr gemessen und wenns drei Std. später war, gab das schöne Zacken... Und momentan... irgendwie nicht mehr so... vielleicht habe ich das falsch interpretiert? Obwohl... hmmm... Ach menno! Man darfs auch nicht zerdenken, was?
Sorry wegen meines Wirrwarrs... jetzt habe ich mich grad selbst verwirrt...^^
EDIT: Jetzt hab ichs gefunden:
Sie klammern das aus, was Sie selbst als Störfaktor erachten. Es gibt keine Regel, wie „stark” ein Wert gestört sein muss, um ausgeklammert werden zu dürfen. Das kann auch bei einem geringen Unterschied von 0,05°C bereits der Fall sein. Sie sollten jedoch in der Ausklammerung konsequent sein. Wenn beispielsweise die Messzeit keine Rolle spielt (also ob Sie einmal um 8 Uhr messen, einmal um 10 Uhr), dann sollten Sie nicht auf einmal nach 5 Zyklen anfangen, den Störfaktor „unterschiedliche Messzeit” auszuwählen, falls Ihr Wert gestört ist. Bleiben Sie konsequent!
Okay, dann hab ich es falsch erinnert... das war der falsche Zusammenhang...