PCO
Re: PCO
Schon klar, aber es steht ja in keiner Packungsbeilage. Und normalerweise steht sowas ja drinnen. Z.B. bei Eisentabletten steht, dass man mindestens zwei Stunden Abstand zu einer Calcium- oder Magnesiumeinnahme einhalten soll. Das selbe steht beim Magnesium drin. Aber weder bei Metformin noch bei Magnesium steht etwas davon, dass man sie nicht in zeitlicher Nähe gemeinsam einnehmen darf. Und Diabetiker haben häufiger Magnesiummangel, deswegen müsste es ja wenigstens beim Metformin dabeistehen....
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
Re: PCO
Hallo Mädels,
ich war am Donnerstag bei der Fertillitätsabteilung des Krankenhauses, und nun gehen mir doch einige Fragen durch denk Kopf. Ich hoffe auf Eure Erfahrungswerte.
Im prinzip könnten wir mit Clomi im nächsten Zyklus anfangen, aber es liegt an uns. Jetzt fühle ic mich etwas verloren. Ich habe ja nun seit 3 Monaten Metformin genommen, was in 2 ordentlichen Zyklen ud 5 Kg gewichtsabnahme resultierte. Sollen wir nach diesem dritten Zyklus nun mit Clomi anfangen? Oder doch lieber noch etwas warten?
So wie ich das verstehe, ist es die Standardterapie, nach einer Weile Metformin auf Clomi überzugehen. Soweit ich mich einlesen konnte wird ja Metf offiziell nicht zur KiWu benutzt, aber in der Praxis doch viel mehr. Studien zu der Erfolgrate von Metformin allein scheint es nicht zu geben (oder ich habe sie nicht gefunden). EVtl liegt es aber daran, dass es kommerziell nicht interessant ist solche Studien zu machen.
Der Professor war ermutigend, und voll überzeugt, dass wir es schon irgendwie schaffen würden, meinte zu Metf aber, das die Frauenärzte Metf. gerne verschreiben würden, weil es einfach und billig ist, es aber eigentlich nicht mehr dem neusten Stand der Wissenschaft entspricht. Er meinte aber auch, wir können selber entscheiden, ob wir lieber ein paar Monate abwarten, bis vor oder nach Weihnachten.
Ich soll, wenn ich dann loslegen will, am Tag der ersten Blutung anrufen um zur Blutabnahme, und um die Termine festzulegen. Metf soll ich weiternehmen.
Mir machen gar nicht mal so die Nebenwirkungen Angst. Sondern eher die Zwillingswahrscheinlichkeit sowie die Idee an sich, jetzt wirkllich Medizinnisch einzugreifen (hatte ich am Anfang bei Metf auch schon, hat sich aber gelegt). Ich weiß es ist Dumm und wenn es klar wre, dass wir keine andere Wahl haben, würde ich vermutlich auch ohne zögern "zugreifen", aber im Moment frage ich mich ob es wirklich notwendig ist. Bin ich das nur, die da Bedenken hat, bzw erst einmal schwierigeiten hat sich in die neue Situation reinzudenken?
Was sind Eure Erfahrungen, bzw was habt ihr gehört oder gelesen? Wie lange macht es Sinn nur Metf auszuprobieren, wann auf Clomi überzugehen? Wohlgemerkt in meinem Kopf ist die Frage bezüglich ein paar Monaten/Zyklen, nicht Jahren. PS: zur erinnerung ich bin 34.
ich war am Donnerstag bei der Fertillitätsabteilung des Krankenhauses, und nun gehen mir doch einige Fragen durch denk Kopf. Ich hoffe auf Eure Erfahrungswerte.
Im prinzip könnten wir mit Clomi im nächsten Zyklus anfangen, aber es liegt an uns. Jetzt fühle ic mich etwas verloren. Ich habe ja nun seit 3 Monaten Metformin genommen, was in 2 ordentlichen Zyklen ud 5 Kg gewichtsabnahme resultierte. Sollen wir nach diesem dritten Zyklus nun mit Clomi anfangen? Oder doch lieber noch etwas warten?
So wie ich das verstehe, ist es die Standardterapie, nach einer Weile Metformin auf Clomi überzugehen. Soweit ich mich einlesen konnte wird ja Metf offiziell nicht zur KiWu benutzt, aber in der Praxis doch viel mehr. Studien zu der Erfolgrate von Metformin allein scheint es nicht zu geben (oder ich habe sie nicht gefunden). EVtl liegt es aber daran, dass es kommerziell nicht interessant ist solche Studien zu machen.
Der Professor war ermutigend, und voll überzeugt, dass wir es schon irgendwie schaffen würden, meinte zu Metf aber, das die Frauenärzte Metf. gerne verschreiben würden, weil es einfach und billig ist, es aber eigentlich nicht mehr dem neusten Stand der Wissenschaft entspricht. Er meinte aber auch, wir können selber entscheiden, ob wir lieber ein paar Monate abwarten, bis vor oder nach Weihnachten.
Ich soll, wenn ich dann loslegen will, am Tag der ersten Blutung anrufen um zur Blutabnahme, und um die Termine festzulegen. Metf soll ich weiternehmen.
Mir machen gar nicht mal so die Nebenwirkungen Angst. Sondern eher die Zwillingswahrscheinlichkeit sowie die Idee an sich, jetzt wirkllich Medizinnisch einzugreifen (hatte ich am Anfang bei Metf auch schon, hat sich aber gelegt). Ich weiß es ist Dumm und wenn es klar wre, dass wir keine andere Wahl haben, würde ich vermutlich auch ohne zögern "zugreifen", aber im Moment frage ich mich ob es wirklich notwendig ist. Bin ich das nur, die da Bedenken hat, bzw erst einmal schwierigeiten hat sich in die neue Situation reinzudenken?
Was sind Eure Erfahrungen, bzw was habt ihr gehört oder gelesen? Wie lange macht es Sinn nur Metf auszuprobieren, wann auf Clomi überzugehen? Wohlgemerkt in meinem Kopf ist die Frage bezüglich ein paar Monaten/Zyklen, nicht Jahren. PS: zur erinnerung ich bin 34.
*Christian - 27.08.2014 - 4.048 g - 52 cm
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miss_samson
Re: PCO
Also ich habe gelesen dass Metformin im Schnitt 6 Monate braucht um voll zu wirken. Daher würde ich an deiner stelle bis Weihnachten warten. Dann kann man immer noch mit Clomi anfangen. Ich selbst nehme Metformin seit März. Seit April keine Pille mehr. Und ich/wir probieren es auch erst mal nur mit Metformin. Studien hin oder her. Aber das geht nun mal nicht in 1-2 Zyklen, sondern braucht halt ein paar Zyklen mehr bis es sich eingespielt hat.
Meine Meinung.
Meine Meinung.
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kleolein
Re: PCO
Hallo Mädls,
wollt mich nur kurz mal melden. Die doppelte Dosis Clomi hat bei mir nun auch nicht angeschlagen. Ich soll am Freitag eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen und im September werd ich dann mit Gonal F anfangen.
Das Ergebnis des 2.SG meines Mannes ist auch schon da und ist schlechter als letztes Mal. Trotz 20 Tagen Antibiotikum ist er die Entzündung nicht losgeworden. Es ist sogar noch eine weitere dazugekommen. Die Motilität ist daher leider auch schlecht
Mich kotzt das ganze schon an. Wir haben schon beschlossen im Sommer jetzt keine Schritte mehr zu tun, ausser Untersuchungen und die Entzündung von GG zu bekämpfen. Mehr können wir ja auch gar nicht tun
wollt mich nur kurz mal melden. Die doppelte Dosis Clomi hat bei mir nun auch nicht angeschlagen. Ich soll am Freitag eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen und im September werd ich dann mit Gonal F anfangen.
Das Ergebnis des 2.SG meines Mannes ist auch schon da und ist schlechter als letztes Mal. Trotz 20 Tagen Antibiotikum ist er die Entzündung nicht losgeworden. Es ist sogar noch eine weitere dazugekommen. Die Motilität ist daher leider auch schlecht
Mich kotzt das ganze schon an. Wir haben schon beschlossen im Sommer jetzt keine Schritte mehr zu tun, ausser Untersuchungen und die Entzündung von GG zu bekämpfen. Mehr können wir ja auch gar nicht tun
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kleolein
Re: PCO
@miss_samson - das sagt noch gar nix aus - da hab ich schon dürftigere HLs in den SS-Kurven gesehen. Abere nicht zuviel Hoffnung machen ist in der Hibbelzeit oft trotzdem ein gutes Mantra. Die Enttäuschung ist ja sowieso immer groß genug - lieber positiv überrascht werden.