Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Erfahrungen, Umfragen
sreitbau
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Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von sreitbau »

:!: Zyklusbewusste Frauen gesucht – für spannende wissenschaftliche Studie :!:

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Psychologie an der Uni Mainz und führe aktuell im Rahmen meiner Masterarbeit eine Studie durch – vielleicht ist sie für viele von euch interessant!
Ich beschäftige mich mit dem Menstruationszyklus und seinem Einfluss auf das Wohlbefinden, die kognitive Leistungsfähigkeit und das Aufschiebeverhalten (Prokrastination) im Arbeitsalltag.
Gerade Frauen, die ihren Zyklus genau beobachten – wie viele von euch durch NFP – sind für diese Studie super wertvoll. :love:
Denn: Eure Achtsamkeit für euren Körper macht es möglich, besonders präzise und fundierte Aussagen über zyklusbedingte Veränderungen zu treffen.

Was passiert in der Studie?
Ihr füllt über einen Zyklus hinweg täglich einen kurzen Online-Fragebogen nach Feierabend aus (dauert ca. 10 Minuten) und bearbeitet eine kurze Aufgabe.
Als Dankeschön bekommt ihr am Ende ein individuelles Affektprofil, das euch mehr über eure individuellen Zyklusphasen verrät – spannend, oder?

Teilnehmen kannst du, wenn du…
:arrow: NFP/Temperaturmessung zur Zyklusbeobachtung verwendest (bzw du bereit dazu bist, es für die Studienteilnahme zu tun)
:arrow: einen regelmäßigen Zyklus (21–37 Tage) hast
:arrow: keine diagnostizierte Menstruations- oder psychische Erkrankung hast
:arrow: mind. 20 Std./Woche arbeitest
:arrow: mind. 18 Jahre alt bist

Hinweis: Bitte nimm nur teil, wenn du in deinem nächsten Zyklus nicht aktiv versuchst, schwanger zu werden. Eine eintretende Schwangerschaft könnte die Studienergebnisse beeinflussen, ohne dass wir das erfassen können.

Hier geht’s zur Anmeldung:
https://sosci.zdv.uni-mainz.de/zyklus

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mitmacht oder die Info weitergebt!
Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Zyklusbewusstsein auch im Arbeitskontext mehr Beachtung findet. :thumbup:

Danke euch und liebe Grüße
Sofie :flower:
The-cycle1992
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von The-cycle1992 »

Schade, wäre genau mein Thema gewesen, aber schade, dass ein regelmäßiger Zyklus Grundvoraussetzung ist. Denn meine Erfahrung als Frau mit Zyklusstörung ist, dass gerade bei mir die Zyklusbeobachten die genannten Aspekte enorm beeinflusst.
"beobachtend" im 21. Zyklus - #fightPCOS - 33 und aktuell noch kinder (wunsch) los glücklich :flower:
Duplo
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von Duplo »

Hier auch - schade, passt nicht. Die Regelmäßigkeit schaffe ich mittlerweile, aber bei Punkt 3 bin ich leider raus. (Das Ergebnis hätte mich auch sehr interessiert, weil ich sehr deutliche Auswirkungen auf Psyche & Co während der unterschiedlichen Zyklusphasen habe.)
_Mirjam_
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von _Mirjam_ »

Hier passt's leider auch nicht, obwohl ich Fan von zyklusbasiertem Arbeiten bin. Erfülle zwar fast alle Voraussetzungen, wir probieren aber derzeit schwanger zu werden und hoffen natürlich jeden Zyklus, dass es klappt. Viel Erfolg für deine Masterarbeit :flower:
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💞 '08/2020
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Im 3. ÜZ unterwegs 🩷

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The-cycle1992
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von The-cycle1992 »

Duplo hat geschrieben: Freitag 11. April 2025, 12:19 Hier auch - schade, passt nicht. Die Regelmäßigkeit schaffe ich mittlerweile, aber bei Punkt 3 bin ich leider raus. (Das Ergebnis hätte mich auch sehr interessiert, weil ich sehr deutliche Auswirkungen auf Psyche & Co während der unterschiedlichen Zyklusphasen habe.)
Ich weiß, dass das das Standardvorgehen in der Forschung ist und verstehe auch WARUM man das macht (bessere Vergleichbarkeit etc.), aber genau aus demselben Grund sind Frauen in vielen medizinischen Studien unterrepräsentiert (weil man die Männer aufgrund des nicht vorhandenen Zyklus besser vergleichen konnte). Aus genau demselben Grund ist der Forschungszweig der interkulturellen Psychologie entstanden (Studien wurden lange Zeit immer mit weißen, amerikanischen Studenten/Studentinnen durchgeführt).

Klar, muss man das im Rahmen der MA alles irgendwie eingrenzen und eine MA ist keine Doktorarbeit - aber wäre definitiv etwas, was man mE am Ende (Diskussion, Fazit, Ausblick, kritisches Auseinandersetzen mit de eigenen Arbeit,...) aufgreifen könnte. In einer umfangreicheren Studie könnte man ja z.B. schwangere, Frauen mit Zyklusstörungen, psychischen Vorbelastungen usw. mit aufnehnen und das dann als zusätzliche Variablen erfassen. Nur so als Anregung ;)
"beobachtend" im 21. Zyklus - #fightPCOS - 33 und aktuell noch kinder (wunsch) los glücklich :flower:
Ariella
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von Ariella »

Hallo, was würdest du denn als Menstriationserkrankung zählen? Habe PCOs aber aktuell einen ziemlich stabilen Zyklus 32-35 Tage.
Würde mich für eine Teilnahme interessieren :)
The-cycle1992
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von The-cycle1992 »

Ariella hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 13:08 Hallo, was würdest du denn als Menstriationserkrankung zählen? Habe PCOs aber aktuell einen ziemlich stabilen Zyklus 32-35 Tage.
Würde mich für eine Teilnahme interessieren :)


PCOs (und vll noch Endometriose) sind doch DIE Menstruationsstörungen schlechthin? Also ich fühle mich bei "Menstruationserkrankung" direkt angesprochen - und beides ist nicht heilbar, egal wie gut man die Symptome im Griff hat --> also ist doch auch ein Einfluss auf Zyklus & Psyche nie ganz auszuschließen :think: bzw. wo soll man dann die Grenze ziehen? :think: (die Antwort/ Definition würde mich aber auch interessieren, einfach weil ich so Studiendesigns immer spannend finde :thumbup: )
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Gurkensandwich
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von Gurkensandwich »

Für mich kommt es auch nicht in Frage, ich find aber den Punkt mit der 20h-Arbeitswoche interessant. Geht es nur um den geregelten Tagesablauf oder wozu ist das wichtig?
LG vom Gurkensandwich

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The-cycle1992
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von The-cycle1992 »

Gurkensandwich hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 18:13 Für mich kommt es auch nicht in Frage, ich find aber den Punkt mit der 20h-Arbeitswoche interessant. Geht es nur um den geregelten Tagesablauf oder wozu ist das wichtig?
Ich hätte jetzt gesagt, es geht halt darum, alle Faktoren auszuschalten, die aus der Reihe fallen und das Ergebnis beeinflussen können.
Also generell sind psychologische/sozialwissenschaftliche Studien ja immer so aufgebaut (gerade die psychologischen):
Ich habe eine Faktor X (hier z.B. das Zyklusgeschehen und ein Ergebnis Y (Stimmung/Psyche).
In dem Moment, wo ich weitere Faktoren (Variablen) mit reinpacke, kann ich nicht mehr ganz klar sagen, wie groß der Einfluss von X wirklich war. Dazu zählt halt alles, was den Zyklus oder die Psyche (oder eben beides, wie es z.B. bei PCOs der Fall ist --> Frauen mit PCOs haben Zyklusprobleme und neigen auch zu psychischen Beschwerden) beeinflussen könnten.

Ich hoffe, die Threaderstellerin meldet sich nochnal und sagt nochmal was dazu (wobei ich verstehen kann, wenn sie das erst hinterher macht, weil zu viele Infos eben auch die Antworten der Teilnehmerinnen beeinflussen könnten :mrgreen: . Deswegen werden wir hier denke ich, wenn dann erst später, näheres erfahren ;)
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Ariella
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Re: Teilnehmerinnen gesucht für wissenschaftliche Studie

Beitrag von Ariella »

The-cycle1992 hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 14:52
Ariella hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 13:08 Hallo, was würdest du denn als Menstriationserkrankung zählen? Habe PCOs aber aktuell einen ziemlich stabilen Zyklus 32-35 Tage.
Würde mich für eine Teilnahme interessieren :)


PCOs (und vll noch Endometriose) sind doch DIE Menstruationsstörungen schlechthin? Also ich fühle mich bei "Menstruationserkrankung" direkt angesprochen - und beides ist nicht heilbar, egal wie gut man die Symptome im Griff hat --> also ist doch auch ein Einfluss auf Zyklus & Psyche nie ganz auszuschließen :think: bzw. wo soll man dann die Grenze ziehen? :think: (die Antwort/ Definition würde mich aber auch interessieren, einfach weil ich so Studiendesigns immer spannend finde :thumbup: )
Klar, dass es eine Zyklusstörung ist, hätte ich auch gesagt. Und auch, dass es nicht heilbar ist, ist mir bewusst.
Ich habe mich nur über den Begriff "Menstruationserkrankung" gewundert, weil sich das anhört, als würde mit der Menstruation was nicht stimmen und nicht mit dem Zyklus. Ergibt das Sinn? 😅 Bin aber auch nicht so bewandert, vielleicht ist das ein normaler Begriff.
Fand ich auf jeden Fall auch spannemd, wie es definiert wird :)
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