Zervixschleimauswertung

Auswertung, Beobachtung, Unregelmäßigkeiten
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Krachbum
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Krachbum »

Nein, und es handelt sich bei dir gerade mal um 0,05°C! Das ist ja quasi nix.
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Bazi♡Diandl
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Hm...yoah.. viele HiLi lagen zwischen 36,50°C -- 36,06°C. Es gab aber auch welche bei 36,85°C oder 36,90°C.
Exemplarisch zb Zyklus #2,:
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/Tq ... g3aGilCrp3

Jetzt sind es bisher ja nur 5 Zyklen und zwei davon lagen direkt bei 36,40°C und 36,45°C:
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/K4 ... nVK7t_0BkB

Nichtsdestotrotz hätte ich mir da gar keine Gedanken gemacht, wäre das hier nicht Des öfteren angesprochen worden. Immerhin sind sie alle für sich stehend auswertbar gewesen.

Selbst wenn es bei mir auch gerade irrelevant ist, interessiere ich mich für das Wissen rund um den Zyklus und die Methode & möchte bei der Anwendung nicht nur Unsicherheiten los werden, sondern auch souverän mit- und um die Ecke denken können.
Die App ist eh klasse, aber die Verantwortung trägt sie mir am Ende nicht - weder in Sachen Verhütung/KiWu, noch gesundheitlich.
Davon abgesehen macht mir dieser Wissenserwerb auch Spass.
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Krachbum
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Krachbum »

Das Tieflagenniveau ist im Vergleich zum Hochlagenniveau auch um einiges variabler. Die Spanne der Lage der Hilfslinie haben wir auch schon einige Male hier diskutiert.

Ich finde deine Zyklen ebenfalls total plausibel. Ich habe diese Sonderphase nach der Geburt und während der Stillzeit auch interessiert beobachtet.

Manchmal vergisst man in seinem Statistikwahn auch, dass die Methode unheimlich robust ist und sich den Gegebenheiten anpasst. Wenn man dann noch mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangeht, kann man sich auch auf die Methode verlassen.
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von The-cycle1992 »

Bazi♡Diandl hat geschrieben: Dienstag 27. August 2024, 19:02 Hm...yoah.. viele HiLi lagen zwischen 36,50°C -- 36,06°C. Es gab aber auch welche bei 36,85°C oder 36,90°C.
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Jetzt sind es bisher ja nur 5 Zyklen und zwei davon lagen direkt bei 36,40°C und 36,45°C:
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/K4 ... nVK7t_0BkB

Nichtsdestotrotz hätte ich mir da gar keine Gedanken gemacht, wäre das hier nicht Des öfteren angesprochen worden. Immerhin sind sie alle für sich stehend auswertbar gewesen.

Selbst wenn es bei mir auch gerade irrelevant ist, interessiere ich mich für das Wissen rund um den Zyklus und die Methode & möchte bei der Anwendung nicht nur Unsicherheiten los werden, sondern auch souverän mit- und um die Ecke denken können.
Die App ist eh klasse, aber die Verantwortung trägt sie mir am Ende nicht - weder in Sachen Verhütung/KiWu, noch gesundheitlich.
Davon abgesehen macht mir dieser Wissenserwerb auch Spass.
Das mir dem Wissen geht mir ganz genauso :mrgreen:
Ich bin von der komplett anderen Fraktion, generell "warmblüt(er", (bei Temperaruren um die 36 würde ich mich fragen, ob ich unterkühlt bin, habe in der HL auch manchmal "erhöhte Temperatur", also Werte über 37,5) aber was mich ersr kürzlich völlig aus dem Konzept gebracht hat, war, als ich dann auf einmal 36,9 und einmal sogar 37,2 hatte - OHNE irgendeinen Störfaktor. Das kann ich immer noch nicht einordnen und gefällt mir auch absolut gar nicht. Ich habe lange versucht meine Störfaktoren zu identifizieren, bis mir klargeworden ist, dass
a) meine "übliche" TL sehr breit gefächert ist (vpn 36,3 bis ca. 36,85 (also darüber ist eigentlich sichet HL. Naja, eigentlich, denn es gibt die einzelnen Ausreißer. :think:
b) es eigtl fast nichts gibt, was meine Temperatur wirklich stört, dieser Zick Zack ist völlig random, war aber bisher immer auswertbar :D
c) meine Kurve vor dem richtigen Eisprung ruhiger wird. Daran sehe ich dann meist, ob mein SH nur ein Anlauf war oder wahrscheinlich bald ein Temperaturanstieg kommt.

Deshalb sind für mich die ganzen (inoffiziellen) Klammerregeln und die Temperaturniveaus auch so allgegenwärtig und es kommt mir so total seltsam vor, dass das bei anderen nicht so ist :roll: ist aber auch total spannend. Meine Situation ist aber auch eh eine andere, da ich nicht mit NFP verhüte und die ganze Geschichte ja "nur" mache, um Einblicke in meinen Zyklus zu kriegen (und zu wissen, wann ich mit der bloody hell rechnen muss). Aber ich tue mich auch sehr schwer mit "das ist halt so" oder " hör auf den Gefühl" ...

Deshalb kann ich deine Wissbegierde durchaus nachvollziehen :)
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
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Krachbum
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Krachbum »

Das kann ich gut verstehen, mag aber einwerfen, dass die Methode ja gerade so einfach wie nur irgend möglich gestaltet ist, damit man eben nicht Bücher und Statistiken wälzen muss, um nfp anzuwenden.

Ich persönlich stehe aber auch auf Statistik, auf die kleinen Hinweise wohin sich gerade mein Körper und mein Frau-sein entwickeln. Das ist einfach spannend.
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Bazi♡Diandl
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Das Tieflagenniveau ist im Vergleich zum Hochlagenniveau auch um einiges variabler. Die Spanne der Lage der Hilfslinie haben wir auch schon einige Male hier diskutiert.
:D Das wären eigentlich noch schöne Ergänzungen für die Statistikwerte in der App.
Und ich denke, dann stöber ich mal nach den Beiträgen, in denen ihr das diskutiert habt. :geek:
Wenn man dann noch mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangeht, kann man sich auch auf die Methode verlassen.
Und das ist/bleibt das Ziel, ja. 😊
Da find ich grad auch die Kombination aus eigener Auseinandersetzung mit NFP, App und Forum wunderbar.

---‐-------------------------------------------------------------------------------‐----‐-------
aber was mich ersr kürzlich völlig aus dem Konzept gebracht hat, war, als ich dann auf einmal 36,9 und einmal sogar 37,2 hatte - OHNE irgendeinen Störfaktor. Das kann ich immer noch nicht einordnen und gefällt mir auch absolut gar nicht.
Das kann ich total gut nachvollziehen und würde mich auch "beschäftigen". Gleichzeitig find ichs schon wieder so faszinierend. Ohne NFP wär dir vermutlich gar nichts aufgefallen. Mit NFP wiederum kennst du die Standards deines Körpers, trotz Truble-/Chaos-N
Maker "PCOS" so gut, dass solche Ausreißer dich aufmerksam werden lassen.
Alles in allem wünsch ich dir aber, dass es einfach ne einmalige Beobachtung bleibt und nichts weiter zu bedeuten hat!
Aber ich tue mich auch sehr schwer mit "das ist halt so" oder " hör auf den Gefühl" ...
Absolut! Das treibt mich erst recht an Nachforschungen zu betreiben und nochmal nachzuhaken. 😬😇
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Bazi♡Diandl
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Krachbum hat geschrieben: Dienstag 27. August 2024, 22:24 Das kann ich gut verstehen, mag aber einwerfen, dass die Methode ja gerade so einfach wie nur irgend möglich gestaltet ist, damit man eben nicht Bücher und Statistiken wälzen muss, um nfp anzuwenden.

Ich persönlich stehe aber auch auf Statistik, auf die kleinen Hinweise wohin sich gerade mein Körper und mein Frau-sein entwickeln. Das ist einfach spannend.
...das widerspricht sich null, find ich.
😅 Wäre NFP nicht so wunderbar "easy" anwendbar, glaub ich nicht, dass die Methode wirklich Anklang fände oder irgendwie sicher sein könnte.
Und gleichzeitig lädt sie immer und immer wieder dazu ein, noch mehr über sich selbst und auch das allgemeine weibliche Hormon-Gesundheitssystem zu erfahren.
Finds echt klasse! ....Und SO viel gesünder, als die gängigen Methoden auf dem Markt...
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Krachbum
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Krachbum »

Bazi♡Diandl hat geschrieben: Dienstag 27. August 2024, 22:43
aber was mich ersr kürzlich völlig aus dem Konzept gebracht hat, war, als ich dann auf einmal 36,9 und einmal sogar 37,2 hatte - OHNE irgendeinen Störfaktor. Das kann ich immer noch nicht einordnen und gefällt mir auch absolut gar nicht.
Das kann ich total gut nachvollziehen und würde mich auch "beschäftigen". Gleichzeitig find ichs schon wieder so faszinierend. Ohne NFP wär dir vermutlich gar nichts aufgefallen. Mit NFP wiederum kennst du die Standards deines Körpers, trotz Truble-/Chaos-N
Maker "PCOS" so gut, dass solche Ausreißer dich aufmerksam werden lassen.
Alles in allem wünsch ich dir aber, dass es einfach ne einmalige Beobachtung bleibt und nichts weiter zu bedeuten hat!
Aber ich tue mich auch sehr schwer mit "das ist halt so" oder " hör auf den Gefühl" ...
Absolut! Das treibt mich erst recht an Nachforschungen zu betreiben und nochmal nachzuhaken. 😬😇
Also, wenn ich klar hohe Werte messe, die bei meinen über 100 Zyklen (aber auch schon vorher) deutlich aus meinem TL-Niveau herausragen und ich keinen bewussten SF ausmachen kann, beschäftig mich das überhaupt nicht weiter. Klar ich wunder mich, frage mich vielleicht, wenn doch keine HL kommt, was da los war, aber nicht sonderlich intensiv. Und dann klammer ich das als "sonstige Störung".

Die biochemischen Prozesse sind so so so komplex, dass ich mir totsicher bin nicht jeden zufälligen SF analysieren zu können. Das macht mir auf intellektueller Ebene gar nicht so arge Probleme 🤔
Ist ein bisschen wie Quantenmechanik, da kommt man auch oft mit "ist halt so" weiter 😅
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Ein bisschen Pragmatismus entspannt hier und da auf alle Fälle. 😅

Ich finds halt so schwierig, weil es kaum Aufklärung/ärztliche Unterstützung/Rat usw zu finden gibt. Weder in der Schule, noch bei (einigen, wenn nicht den meisten) Gyns, Endos, ...
Sogar noch frustrierender: Wenn Frau sich schon selbst damit auseinandersetzt und mit Fragen/Auffälligkeiten/... bei den Weißkittler*innen aufschlägt, muss sie meiner Erfahrung nach sogar noch eher mit negativer und verunsichernder Kritik rechnen, als ordentlichen Rat erwarten zu können (oder einfach auch ein schlichtes ernst genommen Werden).
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Krachbum
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Re: Zervixschleimauswertung

Beitrag von Krachbum »

Oja. Und dann bekommt man Mönchspfeffer, egal was ist 🤪
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