Instabile Hochlage
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Instabile Hochlage
Frage nochmal hier, weil ich bisher leider keine Antwort habe erhalten habe:
Hallo alle!
Ich hab eine Frage zu meiner aktuellen Temperaturkurve. Den Ausreißer a Tag 10 habe ich bisher nicht ausgeklammert, da mein bisheriges Störfaktormuster in letzter Zeit nicht konstant war und ich neu schauen muss, was tatsächlich meine Temp beeinflusst.
Ich gehe schon davon aus, dass der Wert gestört ist, da meine Tieflage in diesem Zyklus ansonsten ungewöhnlich stabil war, aber möchte nichts verfälschen.
Mich irritiert aber vor allem der Ausreißer nach unten in der geglaubten Hochlage an Tag 18. Das hatte ich bisher nicht. Es handelt sich nicht um einen Messfehler. Ich habe zweimal gemessen.
Ich gebe nicht frei, da ich mich zu unsicher fühle, aber würde gerne verstehen, wie es dazu gekommen sein kann, da meine Hochlagen bisher immer recht stabil waren.
Hatte jemand das auch schonmal?
LG und Danke
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/oQ ... nloyDlsTNH
Hallo alle!
Ich hab eine Frage zu meiner aktuellen Temperaturkurve. Den Ausreißer a Tag 10 habe ich bisher nicht ausgeklammert, da mein bisheriges Störfaktormuster in letzter Zeit nicht konstant war und ich neu schauen muss, was tatsächlich meine Temp beeinflusst.
Ich gehe schon davon aus, dass der Wert gestört ist, da meine Tieflage in diesem Zyklus ansonsten ungewöhnlich stabil war, aber möchte nichts verfälschen.
Mich irritiert aber vor allem der Ausreißer nach unten in der geglaubten Hochlage an Tag 18. Das hatte ich bisher nicht. Es handelt sich nicht um einen Messfehler. Ich habe zweimal gemessen.
Ich gebe nicht frei, da ich mich zu unsicher fühle, aber würde gerne verstehen, wie es dazu gekommen sein kann, da meine Hochlagen bisher immer recht stabil waren.
Hatte jemand das auch schonmal?
LG und Danke
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/oQ ... nloyDlsTNH
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Re: Instabile Hochlage
Hey, ich will dir nicht zu nahetreten und bin hier auch definitiv nicht die erfahrenste. Aber - und das liegt vll daran, dass ich hier vernutlich mit eine derjebigen bin, die am kritischsten mit dem eigenen Zyklus ist und vieles manchmal vll auch zu genau nimmt - beim Anschauen deiner Zyklen hatte ich echt Schweißausbrüche.
Ich glaube, das ist ein weitverbreiteter "Fehler", am Anfang alles mögliche zu notieren, was den Zyklus irgendwie stören "könnte" - und eine extrem "gerade" Linie anzustreben. Bei diversen NFP-Beraterinnen lese ich auch immer genau das: Die meisten Frauen halten ihre Kurve für viel zu zackig und klammern Werte, die eigtl zum normalen Temperaturverlauf gehören. Ich hatte am Anfang auch alles Mögliche als SFT gewertet (habe aber noch nie frei gegeben, da kann man halt auch mal etwas "rumprobieren". Geblieben ist nach 13 Zyklen genau eine Sache von der ich sagen würde, sie ist ein SFT (nächtliches Schwitzen). Aber vielleicht meinst du ja auch genau das damit, dass dein Muster bisher nicht konstant war?
Ich persönlich würde mir die NFP-Regeln nochmal ganz genau ansehen - und zwar nicht in Hinblick darauf, was wie gemacht werden "muss", wann ich klammern "darf" rtc., sondern WARUM ich bestimmte Dinge tue - und welche Auswirkungen das hat. Weil hier wird teilweise so viel geklammert bei den Verhüterinnen, wo ich mir immer denke : " holy shit, das wäre mir viel zu unsicher.".
Wie ich darauf komme? Du tust einige Dinge, die, wenn man die dahinterstehenden Mechanismen mal verstanden hat, einfach keinen Sinn ergeben. Darunter fällt u.a. das Notieren von SFT in der Hochlage. Das ist völlig sinnfrei. Ich nehme da immer gerne den Vergleich mit dem kochenden Wasser: Du kommst rein und ein Topf Nudeln steht auf dem Herd. Das Wasser kocht, Herd ist an. Kannst du in dieser Situation sagen, wie das Wasser erhitzt wurde? Hat die Person in der Küche das Wasser auf dem Herd erhitzt? Hat sie davor Wasser im Wasserkocher warm gemacht und es dann in den Topf gekippt (energiespartipp am Rande) oder ist es eine Kombination aus beidem? Du weißt es nicht. Und genau so verhält es sich mit SFT in der HL. Selbst wenn da etwas den Wert stört (Wasswrkocher): Es passiert unter dem stetigen Einfluss von Progesteron, das die Temperatur nach oben treibt (der Herd, der dad Wasser weiter erhitzt). Du kannst nicht sagen, ob dieser Einflussfaktor stört - und wenn er stört nicht wie viel. Aus diesem Grund kann man SFT nur in der ungestörten TL überprüfen. Nicht im Anstieg und auch nicht in der HL. Deswegen klammert man im Anstieg - selbst wenn mit großer Wahrscheinlichkeit gerade der ES stattgefunden hat. Man weiß es nicht.
Dann klammerst du Werte, die nichtmal sonderlich hoch sind (relativ betrachtet) - es wirkt so, als würdest du alles mal ausklammern, was nicht so ganz "ideal" ist. Dann trägst du "spätes" Messen als (potenziellen) SFT ein, obwohl du zwei Tage vorher früher gemessen und deutlich höhere Werte gemessen hast. Und spätestens nach dem dritten "schlaf gestört" hätte ich für mich registriert, dass die Werte deutlich niedriger sind als sie es teilweise an komplett ungestörten Tagen waren - und diesen SFT endgültig abgehakt, da er offensichtlich NICHT stört.
Auch ist in deinen Zyklen wirklich fast jeden Tag ein SFT eingetragen. Ich kann mich auch irren - aber das ist halt mein erster Eindruck beim drüberschauen. Ich weiß, dass man am Anfang alles möglichst richtig machen will und extra viel notiert - aber das ist irgendwie fast schon "too much". Und halt auch nur bedingt logisch
Vielleicht können andere hier noch mehr dazu sagen, aber ich würde Tag 10 auf keinen Fall klammern.
1. weil der Wert jetzt nicht sonderlich hoch ist in Relation zu deinen sonstigen TL-Werten und 2. weil es keinen gesicherten SFT gibt. Klar könnte es sein, dass genau diese Kombi irgendwie stört.
Aber ich für meinen Teil sage in Sachen Verhütung immer "better safe than sorry". Und - ich hatte es ja oben schon geschrieben - ich bin manchmal echt entsetzt, wie leichtfertig da geklammert wird. Ich weiß, du wirst den Zyklus eh nicht freigeben, aber es geht ja auch darum, Wissen für die Zukunft zu sammeln. Ich habe ja PCOs und betreibe NFP bisher ausschließlich zum Zyklustracking - und selbst dabei ist es mir wichtig, dass die Auswertungen richtig sind. Was bringt es mir, am Ende eine geschönte Kurve zu haben?
Da du NFP zur Verhütung nutzt, würde ich immer so auswerten, dass ich die sicherste Auswertung habe. Also im Zweifel immer die Variante mit der späteren Freigabe. Völlig unabhängig davon, ob ich diesen Zyklus dann freigebe oder nicht. Ausnahme: Die Auswertung wäre sonst komplett unplausibel. Im Klartext heißt das: In der TL gehe ich immer erstmal davon aus, dass dieser Wert nicht gestört ist. Es sei denn ich habe einen klaren SFT (der immer stört!!!) und der Wert hat wirklich HL Niveau (wobei es da auch Werte gibt, die sowohl HL als auch hohe TL sein können). Im Anstieg genau andersrum, da klammere ich im Zweifel lieber einmal mehr. Wenn man dieses Prinzip einmal verstanden hat, ist eigtl klar, welches im Zweifel die sicherere Variante ist. Alles andere sind dann persönliche Abwägungen, für die ich hier aber keinen Anlass sehe. Weiß nicht ob ich es richtig sehe, habe sehr schlechtes räumliches Denken, aber kommt die Auswertung ohne die Klammer überhaupt zustande? Müsste deie 3. Hm ohne Klammer nicht bei 36,85 liegen - und es gäbe überhaupt keine Freigabe?
Dann fällt der eine Wert eben unter die HL. In diversen Schwangerschafsthreads habe ich das schon oft gesehen - und selbst dort heißt es, dass ein einmaliger Absacker nicht schlimm ist. Und da geht es wirklich darum, eine Schwangerschaft zu "halten". Für einen solchen Absacker kann es zig Gründe geben, es reichen simple Hormonschwankungen. Ich würde die Kurve so nehmen wie sie ist. Und in Zukunft nicht hinter alles und jedem einen Störfaktor vermuten - sondern die TL Werte erstmal als solche stehen lassen.
Wie gesagt, dass ist kein persönlicher Angriff, ich bin manchmal auch immer noch überfragt und mache sicher auch nicht alles richtig. Aber das waren schlichtweg meine ersten Gedanken, die nir beim Betrachten der Kurve kamen. LG
Ich glaube, das ist ein weitverbreiteter "Fehler", am Anfang alles mögliche zu notieren, was den Zyklus irgendwie stören "könnte" - und eine extrem "gerade" Linie anzustreben. Bei diversen NFP-Beraterinnen lese ich auch immer genau das: Die meisten Frauen halten ihre Kurve für viel zu zackig und klammern Werte, die eigtl zum normalen Temperaturverlauf gehören. Ich hatte am Anfang auch alles Mögliche als SFT gewertet (habe aber noch nie frei gegeben, da kann man halt auch mal etwas "rumprobieren". Geblieben ist nach 13 Zyklen genau eine Sache von der ich sagen würde, sie ist ein SFT (nächtliches Schwitzen). Aber vielleicht meinst du ja auch genau das damit, dass dein Muster bisher nicht konstant war?
Ich persönlich würde mir die NFP-Regeln nochmal ganz genau ansehen - und zwar nicht in Hinblick darauf, was wie gemacht werden "muss", wann ich klammern "darf" rtc., sondern WARUM ich bestimmte Dinge tue - und welche Auswirkungen das hat. Weil hier wird teilweise so viel geklammert bei den Verhüterinnen, wo ich mir immer denke : " holy shit, das wäre mir viel zu unsicher.".
Wie ich darauf komme? Du tust einige Dinge, die, wenn man die dahinterstehenden Mechanismen mal verstanden hat, einfach keinen Sinn ergeben. Darunter fällt u.a. das Notieren von SFT in der Hochlage. Das ist völlig sinnfrei. Ich nehme da immer gerne den Vergleich mit dem kochenden Wasser: Du kommst rein und ein Topf Nudeln steht auf dem Herd. Das Wasser kocht, Herd ist an. Kannst du in dieser Situation sagen, wie das Wasser erhitzt wurde? Hat die Person in der Küche das Wasser auf dem Herd erhitzt? Hat sie davor Wasser im Wasserkocher warm gemacht und es dann in den Topf gekippt (energiespartipp am Rande) oder ist es eine Kombination aus beidem? Du weißt es nicht. Und genau so verhält es sich mit SFT in der HL. Selbst wenn da etwas den Wert stört (Wasswrkocher): Es passiert unter dem stetigen Einfluss von Progesteron, das die Temperatur nach oben treibt (der Herd, der dad Wasser weiter erhitzt). Du kannst nicht sagen, ob dieser Einflussfaktor stört - und wenn er stört nicht wie viel. Aus diesem Grund kann man SFT nur in der ungestörten TL überprüfen. Nicht im Anstieg und auch nicht in der HL. Deswegen klammert man im Anstieg - selbst wenn mit großer Wahrscheinlichkeit gerade der ES stattgefunden hat. Man weiß es nicht.
Dann klammerst du Werte, die nichtmal sonderlich hoch sind (relativ betrachtet) - es wirkt so, als würdest du alles mal ausklammern, was nicht so ganz "ideal" ist. Dann trägst du "spätes" Messen als (potenziellen) SFT ein, obwohl du zwei Tage vorher früher gemessen und deutlich höhere Werte gemessen hast. Und spätestens nach dem dritten "schlaf gestört" hätte ich für mich registriert, dass die Werte deutlich niedriger sind als sie es teilweise an komplett ungestörten Tagen waren - und diesen SFT endgültig abgehakt, da er offensichtlich NICHT stört.
Auch ist in deinen Zyklen wirklich fast jeden Tag ein SFT eingetragen. Ich kann mich auch irren - aber das ist halt mein erster Eindruck beim drüberschauen. Ich weiß, dass man am Anfang alles möglichst richtig machen will und extra viel notiert - aber das ist irgendwie fast schon "too much". Und halt auch nur bedingt logisch
Vielleicht können andere hier noch mehr dazu sagen, aber ich würde Tag 10 auf keinen Fall klammern.
1. weil der Wert jetzt nicht sonderlich hoch ist in Relation zu deinen sonstigen TL-Werten und 2. weil es keinen gesicherten SFT gibt. Klar könnte es sein, dass genau diese Kombi irgendwie stört.
Aber ich für meinen Teil sage in Sachen Verhütung immer "better safe than sorry". Und - ich hatte es ja oben schon geschrieben - ich bin manchmal echt entsetzt, wie leichtfertig da geklammert wird. Ich weiß, du wirst den Zyklus eh nicht freigeben, aber es geht ja auch darum, Wissen für die Zukunft zu sammeln. Ich habe ja PCOs und betreibe NFP bisher ausschließlich zum Zyklustracking - und selbst dabei ist es mir wichtig, dass die Auswertungen richtig sind. Was bringt es mir, am Ende eine geschönte Kurve zu haben?
Da du NFP zur Verhütung nutzt, würde ich immer so auswerten, dass ich die sicherste Auswertung habe. Also im Zweifel immer die Variante mit der späteren Freigabe. Völlig unabhängig davon, ob ich diesen Zyklus dann freigebe oder nicht. Ausnahme: Die Auswertung wäre sonst komplett unplausibel. Im Klartext heißt das: In der TL gehe ich immer erstmal davon aus, dass dieser Wert nicht gestört ist. Es sei denn ich habe einen klaren SFT (der immer stört!!!) und der Wert hat wirklich HL Niveau (wobei es da auch Werte gibt, die sowohl HL als auch hohe TL sein können). Im Anstieg genau andersrum, da klammere ich im Zweifel lieber einmal mehr. Wenn man dieses Prinzip einmal verstanden hat, ist eigtl klar, welches im Zweifel die sicherere Variante ist. Alles andere sind dann persönliche Abwägungen, für die ich hier aber keinen Anlass sehe. Weiß nicht ob ich es richtig sehe, habe sehr schlechtes räumliches Denken, aber kommt die Auswertung ohne die Klammer überhaupt zustande? Müsste deie 3. Hm ohne Klammer nicht bei 36,85 liegen - und es gäbe überhaupt keine Freigabe?
Dann fällt der eine Wert eben unter die HL. In diversen Schwangerschafsthreads habe ich das schon oft gesehen - und selbst dort heißt es, dass ein einmaliger Absacker nicht schlimm ist. Und da geht es wirklich darum, eine Schwangerschaft zu "halten". Für einen solchen Absacker kann es zig Gründe geben, es reichen simple Hormonschwankungen. Ich würde die Kurve so nehmen wie sie ist. Und in Zukunft nicht hinter alles und jedem einen Störfaktor vermuten - sondern die TL Werte erstmal als solche stehen lassen.
Wie gesagt, dass ist kein persönlicher Angriff, ich bin manchmal auch immer noch überfragt und mache sicher auch nicht alles richtig. Aber das waren schlichtweg meine ersten Gedanken, die nir beim Betrachten der Kurve kamen. LG
Zuletzt geändert von The-cycle1992 am Donnerstag 20. Juni 2024, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich
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Re: Instabile Hochlage
" ich gehe schon davon aus, dass der Wert gestört ist, da meine Tieflage in diesem Zyklus ansonsten ungewöhnlich stabil war, aber möchte nichts verfälschen"
Genau solche Ausreißer hätten mir in machen Zyklen definitiv den Arsch gerettet. Nur weil ein Wert mal ein wenig aus den umliegenden hervorragt, ist er nicht gestört. Entscheidend ist die Summr aller Tieflagenwerte.
Hier übrigens mal ein Thread aus einem anderen Forum:
https://www.nfp-forum.de/viewtopic.php? ... &view=next
Wenn du nur mal danach googelst, wirst du sehen, wie häufig solche Absacker sind.
Genau solche Ausreißer hätten mir in machen Zyklen definitiv den Arsch gerettet. Nur weil ein Wert mal ein wenig aus den umliegenden hervorragt, ist er nicht gestört. Entscheidend ist die Summr aller Tieflagenwerte.
Hier übrigens mal ein Thread aus einem anderen Forum:
https://www.nfp-forum.de/viewtopic.php? ... &view=next
Wenn du nur mal danach googelst, wirst du sehen, wie häufig solche Absacker sind.
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich
Re: Instabile Hochlage
Ich stimme The-cycle zu. Wichtig wäre, erst mal herauszufinden, was ein Störfaktor ist.
Ein Störfaktor stört IMMER. Wenn er nur EINMAL nicht stört, ist er kein Störfaktor mehr.
Ausschließen kannst Du damit folgende Störfaktoren und musst nicht mehr notieren:
spätes Essen am Abend. Hat an Tag 4 nicht gestört. An Tag 6 auch nicht.
Schlaf: wenig, Umgebungswechsel. Fällt beides weg, hat an Tag 11 nicht gestört.
Schlaf: später ins Bett. Fällt weg. Hat an Tag 12 nicht gestört.
Stress. Fällt weg. Hat im Vorzyklus an Tag 2 nicht gestört.
spätes Messen. Fällt weg. Hat im Vorzyklus an Tag 6 nicht gestört.
Schlaf: zu viel. Fällt weg. Hat am 4.1. nicht gestört.
Denn das sind laut Definition keine Störfaktoren, da sie nicht stören. Die geben keinen Grund zu klammern.
Im Fazit bleibt keiner der Störfaktoren erhalten. Du hast keine bekannten Störfaktoren, kannst nur viele Störfaktoren ausschließen (s.o.). Wichtig ist halt nur, im Auge zu behalten, wenn Du wirklich krank bist, einen klaren Infekt mit klarem Fieber hast. Da ist es halt immer wichtig, aufmerksam zu bleiben
Ein Störfaktor stört IMMER. Wenn er nur EINMAL nicht stört, ist er kein Störfaktor mehr.
Ausschließen kannst Du damit folgende Störfaktoren und musst nicht mehr notieren:
spätes Essen am Abend. Hat an Tag 4 nicht gestört. An Tag 6 auch nicht.
Schlaf: wenig, Umgebungswechsel. Fällt beides weg, hat an Tag 11 nicht gestört.
Schlaf: später ins Bett. Fällt weg. Hat an Tag 12 nicht gestört.
Stress. Fällt weg. Hat im Vorzyklus an Tag 2 nicht gestört.
spätes Messen. Fällt weg. Hat im Vorzyklus an Tag 6 nicht gestört.
Schlaf: zu viel. Fällt weg. Hat am 4.1. nicht gestört.
Denn das sind laut Definition keine Störfaktoren, da sie nicht stören. Die geben keinen Grund zu klammern.
Im Fazit bleibt keiner der Störfaktoren erhalten. Du hast keine bekannten Störfaktoren, kannst nur viele Störfaktoren ausschließen (s.o.). Wichtig ist halt nur, im Auge zu behalten, wenn Du wirklich krank bist, einen klaren Infekt mit klarem Fieber hast. Da ist es halt immer wichtig, aufmerksam zu bleiben
Re: Instabile Hochlage
Ich hatte auch schon im anderen Faden etwas kürzer gefasst geantwortet. Da wurde leider empfohlen den Wert zu klammern (was schon ziemlich unverantwortlich ist).
Klammerregeln
Wann war der ES?
✩ *17.07.2016, H. *09.06.2018
Zyklen teilen: Webversion und App
verhütend Zyklus #105
Wann war der ES?
✩ *17.07.2016, H. *09.06.2018
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verhütend Zyklus #105
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Re: Instabile Hochlage
Danke für eure ausführlichen Antworten!!
Ja, ich habe versucht alles immer einzutragen, damit ich eine Chance habe ein Muster bei den Störfaktoren zu erkennen. Da war ich wohl etwas übereifrig.
Ich nutze nfp nie alleine, sondern verhüte immer doppelt um sicherzugehen. Trotzdem möchte ich meine Zyklen natürlich so gut und sicher wie möglich auswerten. Aber
Ich werde mich nochmal genauer belesen und meine Zyklen studieren.
Vielen Dank euch!
Ja, ich habe versucht alles immer einzutragen, damit ich eine Chance habe ein Muster bei den Störfaktoren zu erkennen. Da war ich wohl etwas übereifrig.
Ich nutze nfp nie alleine, sondern verhüte immer doppelt um sicherzugehen. Trotzdem möchte ich meine Zyklen natürlich so gut und sicher wie möglich auswerten. Aber
Ich werde mich nochmal genauer belesen und meine Zyklen studieren.
Vielen Dank euch!
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- Registriert: Montag 30. Oktober 2023, 07:52
Re: Instabile Hochlage
Ach und an Tag 10 hatte ich eine 8 stündige Autofahrt hinter mir und habe in einer fremden Unterkunft mit vielen fremden Leuten übernachtet, was mich generell sehr stresst. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass der Wert gestört ist. Allerdings habe ich einen Tag später nocheinmal dort übernachtet (ohne lange Fahrt und nach einem entspannten Tag) und der Wert schlug nicht nach oben aus. Das hat mich dann auch etwas irritiert. Bin mir nicht sicher ob Umgebungswechsel dann als Störfaktor gilt. Tue mich da echt noch schwer mit.
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- Beiträge: 565
- Registriert: Montag 5. Juni 2023, 18:32
Re: Instabile Hochlage
Betonung auf "nicht sicher". In dem Fall ist es also auch kein gesicherter SFT.Nichtmehrsoneuhier hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Juni 2024, 23:22 Ach und an Tag 10 hatte ich eine 8 stündige Autofahrt hinter mir und habe in einer fremden Unterkunft mit vielen fremden Leuten übernachtet, was mich generell sehr stresst. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass der Wert gestört ist. Allerdings habe ich einen Tag später nocheinmal dort übernachtet (ohne lange Fahrt und nach einem entspannten Tag) und der Wert schlug nicht nach oben aus. Das hat mich dann auch etwas irritiert. Bin mir nicht sicher ob Umgebungswechsel dann als Störfaktor gilt. Tue mich da echt noch schwer mit.
Ich persönlich verstehe einen Umgebubgswechsel genau als das, einen Wehsel der Umgebung, d.h. es kann sein, dass du ein paar Tage brauchst, um dixch zu aklimatisieren. Muss aber nicht sein. Und wie gesagt, ich finde dieses "ausschlagen" in dem Fall nicht richtig, da der Wert einfach nicht sonderlich hoch ist.
Als Beispiel: für mich ist alles ab 36,9 ein 'Ausschlag - weil dieser Wert (und höher) bei mir eigtl ganz klar in die HL fallen. Aber auch ich würde eindn Wert m Zweifelsfall stehen lassen, egal ob da jetzt ein kleiner "peak" ist oder nicht! Meine TL reicht in etwa bis 35,85 - jetzt bin ich einmal klätschnass aufgewacht (nächtliches Schwitzen) und hatte 37,2. Da habe ich geklammert, obwohl nächtliches Schwitzen in dem Moment noch kein gesicherter SFT war. Eben weil dort wirklich sonnenklar war, dass dieser Wert gestört sein muss. Das sieht man dann auch regelrecht in der Kurve. Bei dir reden wir aber von einem Wert, der etwas höher ist als die übrigen Werte - während du ähnlich hohe Werte schon in vielen anderen Zyklen hattest. Deine Interpretaion (" das ist ein ausschlag") ist also einfach nicht richtig.
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich