nadine.tirol hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Mai 2024, 10:53
Bezüglich deiner Aussage, dass du eh kein Winterbaby haben wolltest - so eine Aussage hat Leni letztens auch getätigt und ist nun schwanger. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber sowas trifft mich einfach. Versteh mich nicht falsch - aber man kann da ja noch verhüten oder eine Pause einlegen? Kann auch sein, dass ich da sensibel reagier nach 16 ÜZ aber das klingt so nach nicht gewollt falls es passiert
Meine Aussage war ein schlechter Versuch, die Situation positiv zu sehen. Und vor allem war meine Aussage unüberlegt. Am liebsten hätte ich mich heute Morgen heulend wieder ins Bett gekuschelt und habe dabei nicht bedacht, wie es auf andere wirken könnte. Und das tut mir wirklich leid! Ich finde auch nicht, dass du da zu sensibel bist, solche Gefühle sind absolut legitim.
Aber ich bin keineswegs froh, dass es nicht geklappt hat, und möchte auch nicht, dass das in den einen Satz interpretiert wird.
Kurz zum Hintergrund und zwar zum besseren Verständnis und nicht um mich zu rechtfertigen: wären wir bei
wünsch dir was hätten wir uns kein weiteres Winterbaby ausgesucht und wären wir bei
wünsch dir was, wäre ich jetzt aber schon schwanger mit Baby N°2 und würde es im Sommer/Herbst zur Welt bringen. Aber wir sind im realen Leben, wo man eben nicht alles planen kann. Beim ersten Baby bin ich zweimal in drei Zyklen schwanger geworden. Das erste Mal hat leider nicht gehalten. Also ich bin nie davon ausgegangen, dass es gleich beim ersten/zweiten Versuch klappt. Vielmehr wusste ich ja, dass mein Zyklus sehr unberechenbar ist und es in der Stillzeit nicht unbedingt einfach ist, schwanger zu werden. Daher war für meinen Mann und mich klar, dass wir keine Zeit verstreichen lassen und uns dann über ein Winterbaby freuen, wenn es wider aller Erwartungen schneller klappt.
Wäre immer ein ES nach meinen positiven Ovus gewesen, dann wäre im 1. ÜZ der Geburtstag meiner Maus mitten im Geburtszeitraum gewesen, im 2. ÜZ die Geburtstage von meinem Mann und mir, Weihnachten, Silvester und Neujahr und jetzt im dritten, wäre es immernoch ein Winterbaby geworden. Trotzdem hab ich viel Hoffnung in diesen Zyklus gesetzt, weil der dritte ÜZ eben schon zweimal in einem positiven Test geendet hat. Somit ist der Traum heute morgen geplatzt. Und dabei versuche ich die positiven Seiten zu sehen. So ist dieser Teil meines Beitrags entstanden.
Für die Aussage entschuldige ich mich und hoffe trotzdem, dass du nun verstehst, wie es eigentlich gemeint war
Elise, mir bleibt ja leider nichts anderes übrig, als irgendwie was positives daraus zu ziehen. Sonst läge ich mit Sicherheit weinend im Bett. Aber bringt ja nix.
Sunrise, ich denke auch, dass es eher eine Zyste oder sonst was war. Gerade wenn sonst keine Anzeichen
für einen ES da waren. Ich hatte letzten Zyklus auch sehr starke Mittelschmerzen über eine Woche vor ES. Ich meine auch, mal gelesen zu haben, dass dort, wo wir die Eierstöcke spüren, gar nicht die Eierstöcke sind. Es ist daher extrem selten, dass wir tatsächlich den Eisprung spüren. Also MS gibt es schon, aber das ist in den meisten Fällen wohl unabhängig vom ES. Ich hab aber keine Quelle für die Info und habe das auch nicht verifiziert, also keine Garantie, dass es stimmt
Anle, vielen Dank fürs Mutmachen! Das muntert mich tatsächlich etwas auf. Für deine Schwangerschaft weiterhin alles gute
Goka-Loca, super, freut mich, dass der Gendefekt nicht familiär ist und ihr nun richtig durchstarten könnt
gesetzt…als absehbar war es ist nicht erblich.
Jeder kann verschieben und aussetzen wie er mag das ist total legitim 
Ich verstehe nicht, dass man aktiv ist und dann froh ist, dass es nicht geklappt hat - jetzt ganz überspitzt gesagt 
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