Hallo alle!
Ich habe vor ein paar Tagen bereits schoneinmal ins Forum geschrieben, da meine Temperatur zu Beginn des Zyklus ungewöhnliche Schwankungen aufgewiesen hat (für eine Verhältnisse). Ich hatte zunächst einige Werte ausgeklammert, wovon mir aber abgeraten worden ist, da die Schwankungen im normalen Bereich liegen würden und ich bis dahin nicht sicher war, ob die Störfaktoren wirklich Störfaktoren für mich sind. Tatsächlich vermute ich jedoch - mit Blick auf meine vorherigen Zyklen - dass das nächtliche Schwitzen tatsächlich ein Störfaktor für mich ist, weshalb ich die Werte 4, 6 und 10 normalerweise ausklammern würde. Wenn ich dies mache, lässt sich mein Zyklus relativ gut auswerten und passt auch mit meiner Zervixschleimauswertung und weiteren Symptomatik zusammen.
Da ich aber nicht 100 % sicher bin, habe ich die Werte noch nicht wieder ausgeklammert. Allerdings fällt es mir so schwer die Kurve auszuwerten. Ich hatte ohne Ausklammern drei erhöhte Werte. Davon war der dritte Wert weniger als 0,2 °C höher, weshalb ich einen vierten Wert abwarten wollte. Dieser war allerdings wieder niedriger. Da man aber ja nicht beide Ausnahmeregeln gleichzeitig anwenden darf, verstehe ich nicht ganz, warum mir die App nun trotzdem "grünes Licht" gibt?
Ich gebe diesen Monat nicht frei, da ich mich viel zu unsicher fühle.
Ich würde mich über Meinungen freuen.
Liebe Grüße
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/Dv ... VNzZL2kBFo
Auswertung
Re: Auswertung
Es wäre gut, wenn Du die anderen Zyklen mit freigeben könntest, um dein übliches Tieflagenniveau einzuschätzen.
Zur momentanen Auswertung: der 3. Wert liegt 0.2°C höher als die Hilfslinie. Damit hast du eine Auswertung ohne AR.
Zur momentanen Auswertung: der 3. Wert liegt 0.2°C höher als die Hilfslinie. Damit hast du eine Auswertung ohne AR.
Klammerregeln
Wann war der ES?
✩ *17.07.2016, H. *09.06.2018
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verhütend Zyklus #105
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Re: Auswertung
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/jm ... EmvrGctdnu
Ich trage mögliche Störfaktoren immer ein, da ich noch nicht sicher weiß, was meine Temperatur tatsächlich beeinflusst. Wenig und gestörten Schlaf habe ich fast immer, deshalb klammere ich da nichts, aber schreibe es auf.
Und zum 3. Wert! Oh, da habe ich mich tatsächlich vertan. Ich hatte gedacht der Wert wäre nicht hoch genug gewesen. Dann hat sich das Problem eigentlich ja schon gelöst. Danke!
Ich trage mögliche Störfaktoren immer ein, da ich noch nicht sicher weiß, was meine Temperatur tatsächlich beeinflusst. Wenig und gestörten Schlaf habe ich fast immer, deshalb klammere ich da nichts, aber schreibe es auf.
Und zum 3. Wert! Oh, da habe ich mich tatsächlich vertan. Ich hatte gedacht der Wert wäre nicht hoch genug gewesen. Dann hat sich das Problem eigentlich ja schon gelöst. Danke!
Re: Auswertung
Sagen wir mal so: kann sein, dass nächtliches Schwitzen stört.
Wenn ich es richtig sehe, möchtest du mit der Methode verhüten. Ich würde dann zumindest jetzt noch nicht sicher davon ausgehen und erstmal nicht klammern (sorry ich bleibe dabei ) . Die Werte liegen sehr sehr nah an deinen bisher gemessenen Tieflagenwerten. Mir wäre das statistisch betrachtet noch zu unsicher, weil es einfach nicht sehr deutlich ist. Prinzipiell ist das okay. Es gibt keine Regel, wie stark ein Wert aus dem Tieflagenniveau herausragen muss. ABER: du hast bisher nur 3 Tieflagen gemessen und wie ich schon schrieb, kann die Range hier richtig groß sein. Ich wäre da im Team "auf Nummer sicher gehen".
Manchmal hat man auch schlicht Pech und ein Zyklus ist nur schlecht/komisch/gar nicht auswertbar.
Wenn dein Schlaf immer gestört/kurz ist, würde ich es der Übersichtlichkeit wegen nicht mehr eintragen. Dann kannst du (und wir) besser abschätzen was eventuell wirklich stört.
Zusammengefasst würde ich also so vorgehen:
Wenn ich es richtig sehe, möchtest du mit der Methode verhüten. Ich würde dann zumindest jetzt noch nicht sicher davon ausgehen und erstmal nicht klammern (sorry ich bleibe dabei ) . Die Werte liegen sehr sehr nah an deinen bisher gemessenen Tieflagenwerten. Mir wäre das statistisch betrachtet noch zu unsicher, weil es einfach nicht sehr deutlich ist. Prinzipiell ist das okay. Es gibt keine Regel, wie stark ein Wert aus dem Tieflagenniveau herausragen muss. ABER: du hast bisher nur 3 Tieflagen gemessen und wie ich schon schrieb, kann die Range hier richtig groß sein. Ich wäre da im Team "auf Nummer sicher gehen".
Manchmal hat man auch schlicht Pech und ein Zyklus ist nur schlecht/komisch/gar nicht auswertbar.
Wenn dein Schlaf immer gestört/kurz ist, würde ich es der Übersichtlichkeit wegen nicht mehr eintragen. Dann kannst du (und wir) besser abschätzen was eventuell wirklich stört.
Zusammengefasst würde ich also so vorgehen:
- noch nicht klammern in der Tieflage (außer es ist wirklich eindeutig)
- im Anstieg lieber auf Nummer sicher gehen
- Tieflagenniveau noch ein paar Zyklen beobachten,
insbesondere den möglichen SF nächtliches Schwitzen
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Re: Auswertung
Danke dir!
Ja, deswegen habe ich auch trotzdem nicht geklammert. Allerdings bin ich froh überhaupt mal einen Ansatz zu haben, was ein möglicher Störfaktor sein könnte.
Ich möchte die Methode zwar als Verhütungsmethode nutzen, verhüte aber sicherheitshalber trotzdem immer doppelt.
Ich werde weiter beobachten. Danke dir für die Hilfe!
Ja, deswegen habe ich auch trotzdem nicht geklammert. Allerdings bin ich froh überhaupt mal einen Ansatz zu haben, was ein möglicher Störfaktor sein könnte.
Ich möchte die Methode zwar als Verhütungsmethode nutzen, verhüte aber sicherheitshalber trotzdem immer doppelt.
Ich werde weiter beobachten. Danke dir für die Hilfe!
Re: Auswertung
Ich glaube gerade zu Beginn macht man sich viel zu viele Gedanken über die Störfaktoren-Geschichte, weil man noch nicht weiß wie variabel die Tieflage sein kann. Man erwartet irgendwie einen Spielraum von ein paar wenigen Zehntelgrad, interpretiert viel und ist mit den Monaten überrascht was man so misst.
Das wird schon
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Re: Auswertung
das kann ich so bestätigen. Würde allerdings - rückblickend - auch dazu raten, möglichst viele Dinge zu notieren, gerade was den Schlaf angeht! Auch dann, wenn du schon einen klaren SFT ausgemacht hast und denkst "ja, das ist es jetzt. Das war das nächtliche Schwitzen".Krachbum hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 21:48 Ich glaube gerade zu Beginn macht man sich viel zu viele Gedanken über die Störfaktoren-Geschichte, weil man noch nicht weiß wie variabel die Tieflage sein kann. Man erwartet irgendwie einen Spielraum von ein paar wenigen Zehntelgrad, interpretiert viel und ist mit den Monaten überrascht was man so misst.
Das wird schon
Das kann hinterher ziemlich ärgerlich sein, wenn man sich bestimmte Dinge nicht notiert hat. Ich habe z.B. gemerkt, dass Schwitzen bei mir nur dann stört, wenn mir wirklich auch bei der Messung warm ist oder ich wirklich klätschnass aufwache und messe. Aber nicht, wenn ich irgendwann in der Nacht mal geschwitzt, mich dann aber wieder "runtergekühlt" habe. Oder ich dachte "ah 10:30 gemessen und erhöhter Wert --> SFT = späte Messzeit). Um dann einige Zyklen später festzustellen, dass es so einfach nicht war.
Das lässt sich auf so ziemlich alle Störfaktoren übertragen. Vielleicht stört alkohol nur in Kombination mit spätes Essen am Abend? Aber weil der Faktor "Alkohol" so offensichtlich ist, vergisst man das andere zu notieren. Also ich würde es jetzt auch nicht, überanalysieren, aber eben schon möglichst viel notieren, was irgendwie anders ist als üblich - und ob der Wert dann gestört war. Aber das nur so am Rande
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich