Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Wann und warum sind sie zu berücksichtigen und wie sind sie feststellbar?
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The-cycle1992
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Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Beitrag von The-cycle1992 »

Hallo zusammen,

ich bin seit diesem Zyklus echt verwirrt. Ich weiß seit langem dass ich generell nicht messzeitanfällig bin (also ob ich um 4 oder um 8 messe, hat keinen Einfluss auf die Temperatur. Allerdings war ich mir relativ schnell sicher, dass sehr spätes Messen (nach 10:30) die Temperatur stört. In den ersten Zyklen hatte ich da richtig krasse ausreißer mit über 36,9. Ich dachte daher, dass extrem spätes Messen auf jeden Fall stört, spät ins Bett geben und wenig schlaf jedoch nicht (habe ich mehrfach in der TL getestet). Scheinbar irre ich mich. Denn im aktuellen Zyklus war der Wert nicht erhöht, obwohl ich erst um 11 gemessen habe (um 4 ins Bett).

Habt ihr Ideen, was ich noch beobachten könnte, um meinen Stöefaktoren auf die Schliche zu kommen. Gerade bei Partys ist das immer super schwer zu differentieren, weil ja oft diverse STF zusammenkommen.
Ich habe mittlerweile folgende Vermutung:

- die Messzeit spielt keine Rolle. Spät ins Bett gehen und zu kurz schlafen auch nicht. Aber was ist mit zu lang? (Anzahl an Stunden). Bzw. überlege ich mir, das zu lang oder zu kurz auch mal als Gefühl zu notieren und nicht von der reinen Schlafdauer abhängig zu machen. Denn: manchmal ist man total kaputt. Dann sind 10 Stunden Schlaf vielleicht nicht zu viel. An anderen Tagen können schon 8 Stunden zu viel sein, vom " ich hab echt zu lange geschlafen" Gefühl her. Ähnliches könnte man ja auch auf andere STF übertragen: statt mir nur die objektive Menge an Alkohol zu notieren, wäre es vll besser Dinge zu notieren wie " habe mich beschwipst" gefühlt oder " habe den Alkohol gar nicht gemerkt." Denn das kann sich ja je nach Tagesform auch unterscheiden. Ich vergleiche es ein bisschen mit dem Essen: Wann sagt man denn, man hat zu viel gegessen? --> wenn man sich so fühlt. Das kann an dem einen Tag bereits nach einer geringen Menge sein, an anderen Tagen isst man aber obejektiv betrachtet viel, aber es ist genau richtig und man fühlt sich nicht "überfressen". Was meint ihr?
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The-cycle1992
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Re: Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Beitrag von The-cycle1992 »

Ah hier noch der Link zu meinen Zyklen:

https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/Hq ... rGoZhN4hsD
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Krachbum
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Re: Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Beitrag von Krachbum »

Die Schlafdauer könnte auf jeden Fall ein Faktor sein, das wurde hier auch schon ein paar mal von User:innen berichtet.
Ich würde mir die Schlafdauer und Bettgehzeit notieren und dann schauen.

Du berichtest ja öfter von Unvorhersehbarkeiten bei deinen Störfaktoren. Ich überlege, ob ein Sensor wie der iButton etwas für dich wäre und du mit der tiefsten Schlaftemperatur auswertest. Das könnte ein paar Störfaktoren ein Schnippchen schlagen.
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The-cycle1992
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Re: Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Beitrag von The-cycle1992 »

Krachbum hat geschrieben: Donnerstag 18. Januar 2024, 16:28 Die Schlafdauer könnte auf jeden Fall ein Faktor sein, das wurde hier auch schon ein paar mal von User:innen berichtet.
Ich würde mir die Schlafdauer und Bettgehzeit notieren und dann schauen.

Du berichtest ja öfter von Unvorhersehbarkeiten bei deinen Störfaktoren. Ich überlege, ob ein Sensor wie der iButton etwas für dich wäre und du mit der tiefsten Schlaftemperatur auswertest. Das könnte ein paar Störfaktoren ein Schnippchen schlagen.
Ja, ich denke, ich werde mir in den Zusatzleisten die Punkte "Schlafdauer in Stunden", "Schlafqualität/Dauer subjektiv" (Skala: 1. zu wenig Schlaf, 2. ausgeschlafen, 3. zu viel Schlaf) und "Bettgezeit" erstellen. bei den Uhrzeiten überlege ich, mir die Messzeit nur noch zu notieren, wenm es nach 8 Uhr ist. Das kommt generell sehr selten vor und so würde das direkt nochmal ins Auge stechen. So kann ich die Werte über die Zyklen hinweg besser vergleichen, als wenn ich alle notizen sichte.

Was den ibutton angeht, bin ich sehr sehr skeptisch, weil er ja auch soweit ich weiß nicht als regelkonform gilt aktuell. Und es ist einfach so, dass ich das Messen ungern an ein technisches Gerät abgeben will. Bei meinem Thermometer weiß ich genau, wann ich gemessen habe usw. - und kann potenzielle Messfehler eher entlarven. Hinzu kommt, dass ich ja, wie gesagt, den Vorteil habe, wirklich beim ersten Aufwachen oder auch beim Weckerklingeln messen zu können. Das bietet mir ja generell schonmal viel Flexibilität. Ich glaube, das Problem ist eher das STF bei mir generell nicht oft auftreten und wenn dann immer so viele potenzielle Faktoren auf einmal, dass es schwer ist zu sagen, was jetzt stört. Zumal es ja auch Kombinationen sein können, wie z.B. beginnende Erkältung/leichte Krankheit + Alkohol.
Und: Dass ich eine recht große Schwankungabreite in der TL habe. (Auch wenn ich bisher alle Zyklen klar auswerten konnte).

Das alles finde ich sehr unbefriedigend, wobei ich mir sicherheitstechnisch gar nicht so viele Gedanken mache. Ich würde im Falle einer Freigabe immer lieber ein paar Tage länger warten. Es hat also weniger praktische Gründe. Ich will es einfach verstehen. Gerade weil icj von NFP immer noch geflasht bin (" die Tempi steigt echt an! Die Mens kann ich echt vorhersagen und in den Kalender eintragen! Der Schleim verändert sich ja wirklich total deutlich!"). Es ist für mich immer noch irgendwie magisch ^^. Klingt komisch, ich weiß :D
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The-cycle1992
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Re: Messzeit nun doch keim STF - Ideen?

Beitrag von The-cycle1992 »

Kleines Update: habe nun erneut um 11 gemessen - und, keine Veränderung. Dabei jedes Mal spät ins Bett und nicht übermäßig lang geschlafen (8 Stunden, habe mixh ausgeruht gefühlt, aber kein " ich habe den ganzen Tag verpennt"Feeling. Bleibt nun noch zu testen, ob es vll bei mehr Stunden Schlaf (= früh ins Bett und bis in die Puppen schlafen) oder sehr wenig Schlaf, stört. Sonst kann ich es mir wirklich nicht erklären, da ich die gestörten Werte scheinbar nicht reproduzieren kann. :think:

Klar könnte ich jetzt sagen : Stört halt manchmal. Oder es war "irgendetwas anderes". Aber dieses irgendetwas andere bereitet mir eben Bauchschmerzen, weil ich mich dann frage, ob nicht auch Werte im Anstieg gestört sein könnten, für die ich keinen SFT finde - und ich die Störung dann nicht erkenne :roll:.

Bisher kam es in der TF genau EINMAL vor, dass ich einen klaren Hochlagenwert hatte, für den ich keine Erklärung habe. Ich vermute mal, die "Argumentation" der erfahrenen NFP-lerinnen wäre: 1. Es gilt ja immer das Prinzip der doppelten Kontrolle und 2. bis auf das eine Mal gab es auch keine erhöhten Werte, für die ich nicht zumindest potenzielle Störfaktoren ausmachen konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert , also dass gerade die ehm gestört ist, ich keinen STF benennen kann UND das Schleimmuster dazu passt, ist nunmal sehr gering. So würde ich es zumindest gegenüber ANDEREN begründen. Allerdings bin ich, was andere Zyklen amgeht, immer deutlich sicherer, als wenn es um mich selbst geht. :mrgreen:

(Sry für den doppelpost, wusste nicht, zu welchem Thread es besser passt).
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