Ja, ich schätze auch, dass er einfach unauswertbar bleibt. Ein Eisprung wird aber höchstwahrscheinlich gewesen sein, denn 37.00 ist eindeutig in meiner Hochlagen-Range.
Danke für eure Hilfe und das Zuhören
Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
@ frühes Messen: ich würde da nicht nach meinem subjektiven Gefühl gehen, sondern wirklich die harten Fakten (Zahlen) berücksichtigen. Statistisch gesehen ist das recht simpel: entweder frühe Messzeiten beeinflussen die Werte nach unten - oder sie tun es nicht. Wenn das "nur ab und zu mal der Fall ist" - ist das als zufällig zu bewerten. Wenn du aber den Verdacht hast, messanfällig zu sein, könntest du ja auch versuchen, immer in etwa um die gleiche Zeit zu messen.
Vorsicht! Allein an der Höhe der Werte kann man nicht festmachen, ob ein Eisprung stattgefunden hat. Sonst könnte man sich das Ganze ja sparen und einfach sagen " ah 37, irgendwas, dann bin ich sicher unfruchtbar. Frag mal Frauen mit Hormonproblemen, die nur anovulatorische Zyklen haben - da schwankt die Temperatur hin und her. Entscheidend ist, dass keine klare Hoch- und Tieflage erkennbar ist. Das p bei deinem letzten Zyklus der Fall. Die absoluten Werte sind da nicht so relevant. PCOS Frauen berichten mitunter auch von richtigen "Anläufen", wo die Tempi Hochlagenniveau erreicht und dann wieder fällt. Ich will nicht sagen, dass der Zyklus zwingend anovulatorisch war, aber ich würde mich da auch nicht drauf versteifen. Auch wenn es für mich auch so "aussieht", aber Aussehen alleine ist halt keine Wissenschaft.
Ich komme aber auch von der pessimistischen Seite (dass ich ES habe und das IMMER,war für mich ein absolutes Highlight). Daher sehe ich jeden Zyklus erstmal als anovulatorisch an, bis mir NFP etwas anderes "beweist".
Haha, wir sind übrigens fast zeitgleich in den neuen Zyklus gestartet
Vorsicht! Allein an der Höhe der Werte kann man nicht festmachen, ob ein Eisprung stattgefunden hat. Sonst könnte man sich das Ganze ja sparen und einfach sagen " ah 37, irgendwas, dann bin ich sicher unfruchtbar. Frag mal Frauen mit Hormonproblemen, die nur anovulatorische Zyklen haben - da schwankt die Temperatur hin und her. Entscheidend ist, dass keine klare Hoch- und Tieflage erkennbar ist. Das p bei deinem letzten Zyklus der Fall. Die absoluten Werte sind da nicht so relevant. PCOS Frauen berichten mitunter auch von richtigen "Anläufen", wo die Tempi Hochlagenniveau erreicht und dann wieder fällt. Ich will nicht sagen, dass der Zyklus zwingend anovulatorisch war, aber ich würde mich da auch nicht drauf versteifen. Auch wenn es für mich auch so "aussieht", aber Aussehen alleine ist halt keine Wissenschaft.
Ich komme aber auch von der pessimistischen Seite (dass ich ES habe und das IMMER,war für mich ein absolutes Highlight). Daher sehe ich jeden Zyklus erstmal als anovulatorisch an, bis mir NFP etwas anderes "beweist".
Haha, wir sind übrigens fast zeitgleich in den neuen Zyklus gestartet
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Messzeiten: ja das stimmt schon zumal es ja eh nur Störfaktoren nach oben gibt, ich hab das Thema zu früh messen jetzt begraben. Immer um die gleiche Zeit messen kommt für mich nicht infrage, da schlecht mit meinem Alltag vereinbar und ich auch nicht alles nach NFP ausrichten möchte. Außerdem hat es bisher auch immer geklappt und eine Auswertung war möglich. Dass ich so früh aufstehe, kommt auch eher selten vor. War jetzt nur zweimal der Fall wegen Reisetag.
Klar, das ist mir bewusst, dass nur von einmal in HL-Niveau messen nicht von einem Eisprung ausgegangen werden kann! (war vlt bissl ungünstig formuliert) denn sonst könnte man sich ja die ganzen Regeln sparen. War eher so ein gesamtes Gefühl, da ja die umliegenden Werte auch HL Niveau waren, Schleim gepasst hat usw.. Dennoch war es nicht auswertbar und da musste ich dann streng mit mir sein und habe dementsprechend auch nicht freigegeben. Denn nur Gefühl und ein "es hätte fast ausgewertet werden können" reichen halt nicht für die STM.
Was ich auf jeden Fall gelernt hab: nicht zu viel Erwartungen haben und den Zyklus annehmen, wie er halt ist
Vermutlich gehen wir ganz anders in jeden Zyklus rein, denn ich hatte bisher nur auswertbare Zyklen mit ehM um ca. den gleichen Tag (auch bevor ich richtig mit STM incl ZS angefangen hab und nur Temp gemessen hab) und bin etwas "verwöhnt" aus Zyklussicht
Haha Zyklussisters
Klar, das ist mir bewusst, dass nur von einmal in HL-Niveau messen nicht von einem Eisprung ausgegangen werden kann! (war vlt bissl ungünstig formuliert) denn sonst könnte man sich ja die ganzen Regeln sparen. War eher so ein gesamtes Gefühl, da ja die umliegenden Werte auch HL Niveau waren, Schleim gepasst hat usw.. Dennoch war es nicht auswertbar und da musste ich dann streng mit mir sein und habe dementsprechend auch nicht freigegeben. Denn nur Gefühl und ein "es hätte fast ausgewertet werden können" reichen halt nicht für die STM.
Was ich auf jeden Fall gelernt hab: nicht zu viel Erwartungen haben und den Zyklus annehmen, wie er halt ist
Vermutlich gehen wir ganz anders in jeden Zyklus rein, denn ich hatte bisher nur auswertbare Zyklen mit ehM um ca. den gleichen Tag (auch bevor ich richtig mit STM incl ZS angefangen hab und nur Temp gemessen hab) und bin etwas "verwöhnt" aus Zyklussicht
Haha Zyklussisters
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
. Genau so war es bei mir auch. Ich dachte ja auch lange, dass früher Messzeiten die Tempiwerte nach untern drücken. Bis ich dann irgendwann gemerkt habe, dass dem gar nicht so ist. Deshalb ist mir das auch so krass aufgefallen.bobbl hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:48 Messzeiten: ja das stimmt schon zumal es ja eh nur Störfaktoren nach oben gibt, ich hab das Thema zu früh messen jetzt begraben. Immer um die gleiche Zeit messen kommt für mich nicht infrage, da schlecht mit meinem Alltag vereinbar und ich auch nicht alles nach NFP ausrichten möchte. Außerdem hat es bisher auch immer geklappt und eine Auswertung war möglich. Dass ich so früh aufstehe, kommt auch eher selten vor. War jetzt nur zweimal der Fall wegen Reisetag
ja, das kann auch gut sein, dass du einen ES hattest. Meine Erfahrung ist, dass sich hormonelle Ungleichgewicht sofort im Zyklus bemerkbar macht. Nicht in Form eines "langsamen Anstiegs" etc. - dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege - aber ich hatte ja z.B. einen richtig guten Zyklus (30 Tage!) - und habe von Anfang an gesehen, dass meine Kurve viel ruhiger war. Im Gegenzug merke ich bei Stress etc. oder wenn mein PCOs generell gerade wieder "präsenter" ist, auch, dass die Kurve nicht mehr so schön aussieht. Es könnte also einfach auch sein, dass dein letzter Zyklus eben einfach nicht "so rund" lief. Schließlich sind Schleim und Temperatur ja auch nur Hormonmarker.Klar, das ist mir bewusst, dass nur von einmal in HL-Niveau messen nicht von einem Eisprung ausgegangen werden kann! (war vlt bissl ungünstig formuliert) denn sonst könnte man sich ja die ganzen Regeln sparen. War eher so ein gesamtes Gefühl, da ja die umliegenden Werte auch HL Niveau waren, Schleim gepasst hat usw.. Dennoch war es nicht auswertbar und da musste ich dann streng mit mir sein und habe dementsprechend auch nicht freigegeben. Denn nur Gefühl und ein "es hätte fast ausgewertet werden können" reichen halt nicht für die STM.
Ja, das kann sein. Man sagt ja immer, dass regelmäßige Zyklen bei NFP besser sind. Meine Erfahrung ist aber eine andere. Ich merke einfach, dass ich mich viel mehr auf das verlasse, was wirklich da ist an Temperatur und Schleim. Eben weil mein Zyklus keiner Gesetzmäßifgkeit folgt. Das kann auch von Vorteil sein dabei.Vermutlich gehen wir ganz anders in jeden Zyklus rein, denn ich hatte bisher nur auswertbare Zyklen mit ehM um ca. den gleichen Tag (auch bevor ich richtig mit STM incl ZS angefangen hab und nur Temp gemessen hab) und bin etwas "verwöhnt" aus Zyklussicht
hehe, jaaaHaha Zyklussisters
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Mega, dass dein Zyklus so gut und kurz war ja das könnte schon sein, dass da bei mir etwas mit den Hormonen war, meine persönliche Einschätzung und wie ich meinen Körper wahr genommen habe, hatte ich einfach nur Pech mit der Temp und es war nicht auswertbar. Bleibt aber eh nur bei Spekulation, ich hab den Zyklus jetzt abgehakt und lasse mich grad auf meinen neuen einThe-cycle1992 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Oktober 2023, 14:59 ja, das kann auch gut sein, dass du einen ES hattest. Meine Erfahrung ist, dass sich hormonelle Ungleichgewicht sofort im Zyklus bemerkbar macht. Nicht in Form eines "langsamen Anstiegs" etc. - dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege - aber ich hatte ja z.B. einen richtig guten Zyklus (30 Tage!) - und habe von Anfang an gesehen, dass meine Kurve viel ruhiger war. Im Gegenzug merke ich bei Stress etc. oder wenn mein PCOs generell gerade wieder "präsenter" ist, auch, dass die Kurve nicht mehr so schön aussieht. Es könnte also einfach auch sein, dass dein letzter Zyklus eben einfach nicht "so rund" lief. Schließlich sind Schleim und Temperatur ja auch nur Hormonmarker.
das kann gut sein. Man ist bei Unregelmäßigkeiten vermutlich viel weniger voreingenommen, ist doch super, wenn es auch Vorteile davon zu sehen gibtThe-cycle1992 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Oktober 2023, 14:59 Ja, das kann sein. Man sagt ja immer, dass regelmäßige Zyklen bei NFP besser sind. Meine Erfahrung ist aber eine andere. Ich merke einfach, dass ich mich viel mehr auf das verlasse, was wirklich da ist an Temperatur und Schleim. Eben weil mein Zyklus keiner Gesetzmäßifgkeit folgt. Das kann auch von Vorteil sein dabei.