Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Hey ihr
ich steh grad kurz vor der Auswertung und mein 3. Wert war heut nicht 0.2 grad höher, also brauche ich einen 4.
Allerdings muss ich morgen sehr früh aufstehen und habe Bedenken, dass das zu sehr nach unten stört (Tendenz nach unten bei frühen werten habe ich schon bemerkt) und ich diesen Zyklus gar nicht mehr auswerten kann... findet ihr es bedenklich, wenn ich morgen absichtlich nicht messe? Beschummle ich dadurch oder ist so ein Vorgehen okay? Die nächsten Werte werden auf jeden Fall den STF Umgebungswechsel haben und müssten geklammert werden, wenn sie im Anstieg wären, also auch nicht optimal
ich steh grad kurz vor der Auswertung und mein 3. Wert war heut nicht 0.2 grad höher, also brauche ich einen 4.
Allerdings muss ich morgen sehr früh aufstehen und habe Bedenken, dass das zu sehr nach unten stört (Tendenz nach unten bei frühen werten habe ich schon bemerkt) und ich diesen Zyklus gar nicht mehr auswerten kann... findet ihr es bedenklich, wenn ich morgen absichtlich nicht messe? Beschummle ich dadurch oder ist so ein Vorgehen okay? Die nächsten Werte werden auf jeden Fall den STF Umgebungswechsel haben und müssten geklammert werden, wenn sie im Anstieg wären, also auch nicht optimal
Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Wie kommst Du darauf, dass Umgebungswechsel bei Dir ein Störfaktor ist?
Aktuell hättest Du ja mehr Störfaktoren als reguläre Werte.
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Ja, für mich ist das ein Beschummeln. Ich habe mir in der Vergangenheit schon öfters derart hypothetische Fragen gestellt, auch die mit dem früher messen, ob das nicht den Wert nach unten treiben könnte. Meine Erfahrung ist jedoch, dass wenn es da tatsächlich einen Eisprung gab, es auch zu einer Auswertung kommt, die schwankungen nach unten also zu vernachlässigen sind. Nicht messen würde ich auf keinen Fall machen. Ich würde den Wert nehmen und gucken was passiert. Und wenn es dann wirklich deshalb zu keiner Auswertung kommt, würde ich das im Sinne der Verhütungssicherheit auch so hinnehmen.bobbl hat geschrieben: ↑Freitag 22. September 2023, 11:31 Hey ihr
ich steh grad kurz vor der Auswertung und mein 3. Wert war heut nicht 0.2 grad höher, also brauche ich einen 4.
Allerdings muss ich morgen sehr früh aufstehen und habe Bedenken, dass das zu sehr nach unten stört (Tendenz nach unten bei frühen werten habe ich schon bemerkt) und ich diesen Zyklus gar nicht mehr auswerten kann... findet ihr es bedenklich, wenn ich morgen absichtlich nicht messe? Beschummle ich dadurch oder ist so ein Vorgehen okay? Die nächsten Werte werden auf jeden Fall den STF Umgebungswechsel haben und müssten geklammert werden, wenn sie im Anstieg wären, also auch nicht optimal
Ich weiß, dass ich damit extrem unbeliebt mache, weil ich e immer gebetsmühlenartig wiederhole: Aber du jast fast jeden Tag einen Störfaktor eingetragen bei einer Kurve, die generell etwas zackig ist, sich aber immer noch in einer total normalen Range bewegt. In der Tieflage sollte man aber eher nicht klammern, es sei denn ein Wert ist ganz sicher gestört. Dafür sehe ich bei dir keinerlei Anzeichen. Zusammen mit dem "lieber nicht messen, weil der Wert zu niedrig sein könnte" ist das für mich ein zusammenbasteln einer auswertung (man darf mich jetzt gerne dafür steinigen, aber das ist eben mein Empfinden). Wie kommst du darauf, dass umgebunfswechsel bei dir ein stf sind?
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Sorry, vielleicht hab ich mich bissl ungenau ausgedrückt. Dass die bisherigen Umgebungswechsel keine Störfaktoren sind, ist mir klar. Habe ja an ZT 13 zuhause 36.7 gemessen und darf dementsprechend bis zu diesem Wert nichts klammern. Hab es halt eingetragen, falls was wäre.
Daher hab ich ja grad die Wahl: keine Auswertung durch STF im Anstieg oder durch zu frühes Messen.
Da ich morgen verreise, weiß ich schon, dass alle Werte ab Sonntag Umgebungswechsel sind und im Anstieg muss ja auch bei nur potentiellen Störfaktoren geklammert werden, denn ausschließen, dass diese neue Umgebung stört, kann ich ja nicht.
Daher hab ich ja grad die Wahl: keine Auswertung durch STF im Anstieg oder durch zu frühes Messen.
Wahrscheinlich sollte ich das tun. Das Ding ist, ich bin mir bei meinem Anstieg sehr sicher, da meine ehm und der Wert direkt davor zuhause gemessen wurde und ich auch davor genügend Werte daheim gemessen habe. Deshalb würde es mich glaub auch so aufregen, wenn der morgige Wert die Auswertung versaut, aber da muss ich wohl durchThe-cycle1992 hat geschrieben: ↑Freitag 22. September 2023, 13:51 Nicht messen würde ich auf keinen Fall machen. Ich würde den Wert nehmen und gucken was passiert. Und wenn es dann wirklich deshalb zu keiner Auswertung kommt, würde ich das im Sinne der Verhütungssicherheit auch so hinnehmen.
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Das Klammern im Anstieg verhindert aber nicht die Auswertung, sondern schiebt sie lediglich nach hinten.
"Potenziell" ist ein STF aber ja nur dann, wenn du noch keine gegenteiligen Erfahrungen aus der Tieflange vorweisen kannst. Wenn du ein paar Mal Umgebungswechsel hattest und der Wert war normal, würde ich den Wert auch im Anstieg nicht mehr klammern. Es sei denn, der Umgebungswechsel unterscheidet sich stark von den anderen (andere Zeit-, Klimazone oder Ähnliches). Ich verstehe unter einem Umgebungswechsel aber auch einen Wechsel. Wenn ich zwei Wochen im Urlaub bin, klammere ich ja auch nicht dir kompletten 14 Tage. Ich sehe aber auch "keine Tendenz nach unten" bei frühen Werten, zumindest nicht in den hier freigegeben Zyklen. Du misst da teilweise zu völlig unterschiedlichen Zeiten und die Werte bilden dann fast eine Linie. Mein genereller Eindruck ist, dass du da viel zu viel runinterpretierst als das als Grundlage nutzt, was da wirklich zu sehen ist. Z.b. in Zyklus 6, da ist der wert um 5:45 fast genauo hoch/niedrig wie um 8. Ich erkenne da absolute keine tendenz.
Biologisch betrachtet stören neue Umgebungen aus folgenden Gründen (jetzt ganz logisch betrachtet): Du hast Stress durch den Umgebungswechsel. Das Klima ändert sich. Dein Schlafverhalten ändert sich. Die Bedingungen sind andere (fenster auf, zu). Wenn du schon öfters woanders geschlafen hast, und das keinen Einfluss auf die Temperatur hatte, ist unwahrscheinlich, dass die eine Umgebung dann plötzlich stört. Sonst könnte man diesen Faktor ja nie ausschließen. Deshalb schaue ich z.B. bei Umgebungswechseln nur noch ob da irgendwas besonders anders ist als sonst. Aber man muss das jetzt nicht für jede neue Umgebung neu überprüfen a la " hmm also in Stuttgart hat die Umgebung nicht gestört, in München weiß ich das aber noch nicht".
"Potenziell" ist ein STF aber ja nur dann, wenn du noch keine gegenteiligen Erfahrungen aus der Tieflange vorweisen kannst. Wenn du ein paar Mal Umgebungswechsel hattest und der Wert war normal, würde ich den Wert auch im Anstieg nicht mehr klammern. Es sei denn, der Umgebungswechsel unterscheidet sich stark von den anderen (andere Zeit-, Klimazone oder Ähnliches). Ich verstehe unter einem Umgebungswechsel aber auch einen Wechsel. Wenn ich zwei Wochen im Urlaub bin, klammere ich ja auch nicht dir kompletten 14 Tage. Ich sehe aber auch "keine Tendenz nach unten" bei frühen Werten, zumindest nicht in den hier freigegeben Zyklen. Du misst da teilweise zu völlig unterschiedlichen Zeiten und die Werte bilden dann fast eine Linie. Mein genereller Eindruck ist, dass du da viel zu viel runinterpretierst als das als Grundlage nutzt, was da wirklich zu sehen ist. Z.b. in Zyklus 6, da ist der wert um 5:45 fast genauo hoch/niedrig wie um 8. Ich erkenne da absolute keine tendenz.
Biologisch betrachtet stören neue Umgebungen aus folgenden Gründen (jetzt ganz logisch betrachtet): Du hast Stress durch den Umgebungswechsel. Das Klima ändert sich. Dein Schlafverhalten ändert sich. Die Bedingungen sind andere (fenster auf, zu). Wenn du schon öfters woanders geschlafen hast, und das keinen Einfluss auf die Temperatur hatte, ist unwahrscheinlich, dass die eine Umgebung dann plötzlich stört. Sonst könnte man diesen Faktor ja nie ausschließen. Deshalb schaue ich z.B. bei Umgebungswechseln nur noch ob da irgendwas besonders anders ist als sonst. Aber man muss das jetzt nicht für jede neue Umgebung neu überprüfen a la " hmm also in Stuttgart hat die Umgebung nicht gestört, in München weiß ich das aber noch nicht".
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Okay, dann liegt da vielleicht der Hund begraben, denn ich bin davon ausgegangen, dass jeder Umgebungswechsel separat betrachtet wird, weil eben so viele Faktoren, wie Klima usw mitreinspielen können.
Ich möchte halt alles richtig machen und eben nicht irgendwo einen Störfaktor nicht aufm Schirm haben...
Danke, dass du mich auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht hast
Ich möchte halt alles richtig machen und eben nicht irgendwo einen Störfaktor nicht aufm Schirm haben...
Danke, dass du mich auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht hast
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Ja, mir geht es da ähnlich. Ich hatte bis vor Kurzem auch zwischendurch so gar keine Lust mehr auf die Methode.
Diese Regel gilt zum Beispiel für Krankheiten: Da muss laut n&s echt jede Krankheit neu betrachtet werden, da man eben nie weiß, wie sich diese auf den Körper auswirkt. Klar, kannst du den Umgebungswechsel im Zweifelsfall berücksichtigen, ich würde dann aber nur einen oder zwei Tage klammern und ggf. ein paar Tage länger warten. Anders sieht es aus, wenn du um die Welt jettest und jetzt jeden Tag woanders schläfst. Dann wäre ich vielleicht vorsichtiger. Ich kann mich auch irren, aber ein WECHSEL impliziert ja immer, dass sich etwas ändert. Spätestens nach 2-3Tagen ist das ja kein Wechsel mehr. Ausnahme: Du hast extrem unterschiedliche Klimabedingungen vor Ort. Diese können, müssen sich aber nicht auf die Temperatur auswirken. Den Wechsel hättest du dann wieder, wenn du vom Urlaub nachhause kommst. Vielleicht ist die Temperatur am ersten Tag deines Urlaubs ja auch im Tieflagenbereich? Dann würde ich einen Anstieg am darauffolgenden Tag nicht unbedingt mit dem Umgebungswechsel in Verbindung bringen. Ich hatte dasselbe mit Fieber: Krankheit und erhöhte Temperatur, dann wieder ein niedriger Tag und dann Anstieg. Da ich zeitgleich wieder topfit war, habe ich das nicht damit in Verbindung gebracht. Aber wenn du unsicher bist, spricht ja nichts dagegen, mit einer Freigabe einfach noch etwas zu warten.
Aber hinterfrage bitte unbedingt mal deine Annahme mit dem frühen Messen. Allein von den Daten her, ist da nämlich echt kein Zusammenhang erkennbar. Für mich gibt es da aktuell einfach keine Auswertung. Und ich finde die Argumentation "der Wert heute verhindert die Auswertung wegen der frühen Messzeit sehr gefährlich. Schau dir mal Zyklustag 19 an, da hast du fast um 9 gemessen und der Wert war sogar noch niedriger. Ich hatte vor ein paar Zyklen mehr oder weniger genau den gleichen Fall. Der ES war dann einfach später. Vielleicht wird der Zyklus auch anovulatorisch. Kann ja alles sein. Ich würde abwarten und auf keinen Fall freigeben. Aber ich bin, wie du sehen kannst, ja auch Anfängerin und oft genauso unsicher. Aber ich habe auf andere Zyklen oft eine viel klarere Sicht als auf meine eigenen. Eben weil man nicht so "betriebsblind" ist.
LG
Diese Regel gilt zum Beispiel für Krankheiten: Da muss laut n&s echt jede Krankheit neu betrachtet werden, da man eben nie weiß, wie sich diese auf den Körper auswirkt. Klar, kannst du den Umgebungswechsel im Zweifelsfall berücksichtigen, ich würde dann aber nur einen oder zwei Tage klammern und ggf. ein paar Tage länger warten. Anders sieht es aus, wenn du um die Welt jettest und jetzt jeden Tag woanders schläfst. Dann wäre ich vielleicht vorsichtiger. Ich kann mich auch irren, aber ein WECHSEL impliziert ja immer, dass sich etwas ändert. Spätestens nach 2-3Tagen ist das ja kein Wechsel mehr. Ausnahme: Du hast extrem unterschiedliche Klimabedingungen vor Ort. Diese können, müssen sich aber nicht auf die Temperatur auswirken. Den Wechsel hättest du dann wieder, wenn du vom Urlaub nachhause kommst. Vielleicht ist die Temperatur am ersten Tag deines Urlaubs ja auch im Tieflagenbereich? Dann würde ich einen Anstieg am darauffolgenden Tag nicht unbedingt mit dem Umgebungswechsel in Verbindung bringen. Ich hatte dasselbe mit Fieber: Krankheit und erhöhte Temperatur, dann wieder ein niedriger Tag und dann Anstieg. Da ich zeitgleich wieder topfit war, habe ich das nicht damit in Verbindung gebracht. Aber wenn du unsicher bist, spricht ja nichts dagegen, mit einer Freigabe einfach noch etwas zu warten.
Aber hinterfrage bitte unbedingt mal deine Annahme mit dem frühen Messen. Allein von den Daten her, ist da nämlich echt kein Zusammenhang erkennbar. Für mich gibt es da aktuell einfach keine Auswertung. Und ich finde die Argumentation "der Wert heute verhindert die Auswertung wegen der frühen Messzeit sehr gefährlich. Schau dir mal Zyklustag 19 an, da hast du fast um 9 gemessen und der Wert war sogar noch niedriger. Ich hatte vor ein paar Zyklen mehr oder weniger genau den gleichen Fall. Der ES war dann einfach später. Vielleicht wird der Zyklus auch anovulatorisch. Kann ja alles sein. Ich würde abwarten und auf keinen Fall freigeben. Aber ich bin, wie du sehen kannst, ja auch Anfängerin und oft genauso unsicher. Aber ich habe auf andere Zyklen oft eine viel klarere Sicht als auf meine eigenen. Eben weil man nicht so "betriebsblind" ist.
LG
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich
Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Ich verstehe es total vom Gefühl her. Wirklich. Tun wir wahrscheinlich alle hier. Aber da musst du leider die Erwachsene sein und die Verantwortung auf die eigene Kappe nehmen. Entweder, du "schummelst" und erkaufst dir so möglicherweise eine schönere Auswertung. Mit der Konsequenz, dass sie auch falsch sein könnte, du also noch nicht unfruchtbar wärst. Und lebst eben mit den Konsequenzen (hart gesagt).Deshalb würde es mich glaub auch so aufregen, wenn der morgige Wert die Auswertung versaut, aber da muss ich wohl durch
Oder du machst es korrekt, gehst auf Nummer sicher und akzeptierst mit Zähneknirschen, dass es diesmal eben nervig ist und eine Auswertung erst später oder auch gar nicht zustandekommt.
Vielleicht hätte dir jemand im Forum auch gesagt, das passt schon. Letztendlich ändert es aber nichts daran, dass du, und nur du allein, bei NFP die Zügel in der Hand hast. Natürlich kann selten mal wirklich was schiefgehen. Aber wenn du es schon bewusst machst, dann nimmst du auch die Folgen in Kauf. Auch wenn man das manchmal gerne vergessen und sich von anderen einen Segen holen möchte. Wie gesagt, alles schon selbst passiert
Mitte 20
Kupferkette (Gynefix) + NFP
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Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Danke für eure ausführlichen Antworten, TheCycle und Evi
Meine Annahme mit den niedrigeren Werten bei frühem Messen kommt vorallem aus den Zyklen, die ich noch oral gemessen hab (sind nicht mehr freigegeben) und der Wert um 4:30 jetzt an ZT24 ist ja auch bissl kleiner als die umliegenden, aber wirklich nicht so viel. Dann werde ich mir jetzt abspeichern, dass frühes Messen != niedrigere Werte sind!
Umgebungswechsel hab ich jetzt geändert und nur noch die ersten beiden Tage der jeweiligen Reise damit markiert.
Diese Gelassenheit muss ich wohl noch lernen, dass ich jeden Zyklus mit seinen Besonderheiten einzeln betrachte und mir nix hinschummle... insbesondere bei diesem, da ich diesen Monat ziemlich viel unterwegs war und bin
Und ja, letztendlich bin ich dafür verantwortlich und die Methode wird nun mal nur so sicher wie ich sie mache
Weiterer Verlauf: habe wieder Hoffnung geschöpft, weil die Werte heute und gestern waren nochmal höher und evtl kommt jetzt die Auswertung. Andererseits sieht meine Kurve auch so triphasisch aus, was manche ja in ihrer Schwangerschaft haben ich mach mir einfach soo viele Gedanken *facepalm*
Was meint ihr zu dem neuen Anstieg? Ohne den Wert morgen wsh aber eh noch irrelevant...
Das ist halt das Ding, dass ich dachte, dass ZT19 wohl noch in meiner Tieflage war und dann mit dem Anstieg ZT24 eigentlich schon in der Hochlage, aber nicht hoch genug für eine Auswertung, was ja letztendlich auch der Fall war...The-cycle1992 hat geschrieben: ↑Samstag 23. September 2023, 09:01 Schau dir mal Zyklustag 19 an, da hast du fast um 9 gemessen und der Wert war sogar noch niedriger.
Meine Annahme mit den niedrigeren Werten bei frühem Messen kommt vorallem aus den Zyklen, die ich noch oral gemessen hab (sind nicht mehr freigegeben) und der Wert um 4:30 jetzt an ZT24 ist ja auch bissl kleiner als die umliegenden, aber wirklich nicht so viel. Dann werde ich mir jetzt abspeichern, dass frühes Messen != niedrigere Werte sind!
Umgebungswechsel hab ich jetzt geändert und nur noch die ersten beiden Tage der jeweiligen Reise damit markiert.
Diese Gelassenheit muss ich wohl noch lernen, dass ich jeden Zyklus mit seinen Besonderheiten einzeln betrachte und mir nix hinschummle... insbesondere bei diesem, da ich diesen Monat ziemlich viel unterwegs war und bin
Und ja, letztendlich bin ich dafür verantwortlich und die Methode wird nun mal nur so sicher wie ich sie mache
Weiterer Verlauf: habe wieder Hoffnung geschöpft, weil die Werte heute und gestern waren nochmal höher und evtl kommt jetzt die Auswertung. Andererseits sieht meine Kurve auch so triphasisch aus, was manche ja in ihrer Schwangerschaft haben ich mach mir einfach soo viele Gedanken *facepalm*
Was meint ihr zu dem neuen Anstieg? Ohne den Wert morgen wsh aber eh noch irrelevant...
Re: Absichtlich nicht messen bei früh aufstehen
Die aktuelle Kurve sieht für mich subjektiv schon aus, als hätte um Tag 20/21 herum ein Eisprung stattgefunden. Aber durch den frühen, tieferen Wert an Tag 24 eben nicht auswertbar. Am ehesten wird das wahrscheinlich auf einen nicht auswertbaren Zyklus hinauslaufen. Schönklammern würde ich nicht - es sei denn, es käme theoretisch durch das Klammern zu einer früheren ehM, als du bisher je hattest, und dementsprechend würde sich die unfruchtbare Zeit am Zyklusanfang verkürzen. Das wäre ja in dem Fall, wenn man sicher verhüten möchte, das worst-case Szenario. Da das bei dir aber nicht der Fall ist, würde ich es einfach alles so lassen, den Zyklus als nicht auswertbar ablegen (wenn er denn tatsächlich nicht auswertbar bleibt), im Kopf für dich aber eher von einem ganz normalen Zyklus mit Eisprung ausgehen, und frisch in den nächsten starten. Manchmal passiert es eben, dass ein Zyklus nicht auswertbar ist.
Natürlich kann es auch ein später Eisprung gewesen sein und morgen noch eine Auswertung erfolgen, und dann wäre dein jetziger Zyklus etwas länger als die beiden bisherigen. Das kann aber nur die Zeit zeigen. Wäre im Vergleich zu deinen bisherigen Zyklen und auch in Anbetracht des Schleimmusters weniger wahrscheinlich.
Das mit dem triphasischen Zyklus bei Schwangerschaft würde ich auf keinen Fall überinterpretieren. Dazu gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Angaben (s. auch die myNFP-Seite https://www.mynfp.de/triphasische-kurve). Ich selbst messe auch meist nur bis 1-2 Werte nach der Auswertung, wenn sie eindeutig und plausibel war, und würde triphasische Kurven dementsprechend gar nicht mitbekommen. Da solltest du dich nicht verrückt machen.
Natürlich kann es auch ein später Eisprung gewesen sein und morgen noch eine Auswertung erfolgen, und dann wäre dein jetziger Zyklus etwas länger als die beiden bisherigen. Das kann aber nur die Zeit zeigen. Wäre im Vergleich zu deinen bisherigen Zyklen und auch in Anbetracht des Schleimmusters weniger wahrscheinlich.
Das mit dem triphasischen Zyklus bei Schwangerschaft würde ich auf keinen Fall überinterpretieren. Dazu gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Angaben (s. auch die myNFP-Seite https://www.mynfp.de/triphasische-kurve). Ich selbst messe auch meist nur bis 1-2 Werte nach der Auswertung, wenn sie eindeutig und plausibel war, und würde triphasische Kurven dementsprechend gar nicht mitbekommen. Da solltest du dich nicht verrückt machen.
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