Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Wer schaut sich mal meine Kurve an?
Ariella
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Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Ariella »

Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas verwirrt von meinem Zyklus diesen Monat und bräuchte da Hilfe. :? Habe vor einem dreiviertel Jahr die Pille abgesetzt und seitdem läuft eigentlich alles prima - ich hatte 6 sehr regelmäßige Zyklen mit 35-37 Tagen und auch recht langen Hochlagen (zweimal sogar 17 Tage). Die langen Zyklen hatte ich schon immer.
Dieses Mal ist mein Zyklus allerdings sehr lang, ich bin aktuell an Tag 47. Habe zwar eine Hochlage ausgewertet und die Temperatur ist schon wieder runter aber ich habe bis jetzt meine Blutung noch nicht bekommen.
Da die Hochlage kürzer und weniger hoch als sonst war, habe ich mich jetzt gefragt, ob sie falsch ausgewertet war?
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen :D Ich freue mich über Antworten :)
Lg

P.S. ich verlinke gleich mein Zyklusblatt wenn ich herausfinde wie das geht!
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Krachbum
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Krachbum »

Prinzipiell ist die Auswertung regelkonform. Misst du denn auch regelkonform?
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verhütend Zyklus #105
Ariella
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Ariella »

Ja, eigentlich schon. 3 Minuten mit Digitalthermometer. Uhrzeit macht bei mir zwar schon einen Unterschied, wenn ich z.B. eine Stunde später messe, aber dann klammere ich das ja auch aus..
Ariella
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Ariella »

Also ich messe oral.
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Krachbum
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Krachbum »

Ariella hat geschrieben: Donnerstag 29. Juni 2023, 14:33 Uhrzeit macht bei mir zwar schon einen Unterschied, wenn ich z.B. eine Stunde später messe, aber dann klammere ich das ja auch aus..
Das sehe ich nicht so. Du misst ganz oft zu späteren Uhrzeiten Temperaturen, die du auch zu deiner "normalen" Uhrzeit misst. Spätes Messen sehe ich nicht als Störfaktor bei dir. Bei sehr späten Messungen (der eine Wert um 11:30 Uhr) bin ich da bei dir.

Orales Messen ist natürlich regelkonform aber etwas anfälliger was Störfaktoren angeht. Häufig sind die Kurven auch etwas unruhiger, aber meistens macht das nichts.

Ich würde also erstmal abwarten, ob die Mens bald kommt. Falls sich die Auswertung doch als falsch erweist, würde ich überlegen z.B. auf vaginales Messen umzusteigen.
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verhütend Zyklus #105
Ariella
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Ariella »

Danke für deine Antworten!
In den ersten Zyklen hatte ich schonmal Scheankungen bei späteren Messungen, deshalb bin ich da vorsichtig. Aber du hast schon recht, es ist nicht immer so.
Dann warte ich wohl eratmal noch ab!
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Krachbum
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Krachbum »

Das ist ganz wichtig bei Störfaktoren. Du darfst nur klammern, wenn ein SF immer stört, d.h. der Wert dann immer aus dem üblichen Tieflagenniveau herausragt. Sonst ist es kein Störfaktor.
Ansonsten generiert man sich schnell eine zu niedrige Hilfslinie und dadurch eine falsche Auswertung und zu frühe Freigabe.
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Leonie
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von Leonie »

Eventuell kannst Du auch mehr Klarheit erreichen, wenn Du die S-Auswertung noch genauer unter die Lupe nimmst. Manchmal ist da nichts notiert, der Wechsel von S+ und S ist eher ein Schwanken als dass eine wirkliche Verbindung mit dem ES ersichtlich wäre. So ist das ja kein Zeichen, das für Dich wirklich ein Hinweis gibt, denn von dem System NFP her sind es ja gleichberechtigte Sympthome.
The-cycle1992
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Re: Hochlage falsch ausgewertet? (Noch) keine Blutung

Beitrag von The-cycle1992 »

Leonie hat geschrieben: Freitag 30. Juni 2023, 07:03 Eventuell kannst Du auch mehr Klarheit erreichen, wenn Du die S-Auswertung noch genauer unter die Lupe nimmst. Manchmal ist da nichts notiert, der Wechsel von S+ und S ist eher ein Schwanken, als dass eine wirkliche Verbindung mit dem ES ersichtlich wäre. So ist das ja kein Zeichen, das für Dich wirklich ein Hinweis gibt, denn von dem System NFP her sind es ja gleichberechtigte Sympthome.
Ich würde nicht sagen, dass es da keinen Zusammenhang gibt. Bin zwar nicht die Expertin, was NFP angeht, aber kenne mich aufgrund eigener Zyklusprobleme recht gut mit dem weiblichen Zyklus aus. Und es kann ja durchaus sein, dass mehrmals im Zyklus S+ auftritt. Das Östrogen steht ja nicht im Zusammenhang mit dem ES, sondern in erster Linie mit der Eizellreifung. Sprich, es kann diverse "Anläufe" geben, in denen ein Ei ranreift, aber letztendlich doch nicht springt (bei PCOs ist so ein Verlauf sogar typisch, das Schleimmuster läuft dann einfach mehrfach ab). (Wobei ich schon auch sagen muss, dass hier extrem oft S+ auftritt und das auch "vereinzelt" , bei mir sind es schon eher so "Bündel" , also mehrere Tage mit S+).

Ich habe auch öfters s+ und zwischendrin wieder einen Tag S. Habe das aber auch in NFP Beispielzyklen schon öfters gesehen. Fand das bisher nicht wirklich besorgniserregend? :oops:


Zum Thema späte Messungen: Wenn du öfters mal später misst und ähnlich niedrige Werte erhältst oder zu frühen Uhrzeiten sogar höhere Werte (ich denke da vor allem an die Messung um 01:30), dann gibt es da schlichtweg keinen Zusammenhang. Das ist simple Statistik. Ein statistischer Zusammenhang wäre: Wenn ich x erhöhe, steigt/fällt y, sprich " wenn ich später messe, ist die Temperatur höher. Das ist hier aber nicht der Fall. :) . Ab einer gewissen Uhrzeit ist bei den meisten Frauen die Temperatur erhöht. Eben weil der Körper ja einem Rythmus folgt und dann irgendwann hoch fährt. Das ist aber glaube ich nicht "messzeitabhängig" nach NFP-Regelwerk. Korrigiert mich, sollte ich falsch liegen :-)
"beobachtend" im 17. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
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