Hibbeln Ü40

[Fledermaus81]

Hallo ihr Lieben

Es tut mir leid, dass ich mich momentan nicht beteilige. Ich bin seit einigen Wochen so müde und durch.. ich schaue hier jeden Tag rein und lese und hibbel mit.

Februarmama: ich verfolge deine Kurven schon sehr lange und wollte dich fragen, warum du in der 2.ZH kein Progesteron mehr nimmst?

Ich verstehe dich sehr gut mit deinen Depressionen, ich habe vor allem in den 20ern sehr damit zu kämpfen gehabt. Die Schwangerschaft mit meinem Sohn damals hat mich wahrscheinlich vor dem Schlimmsten bewahrt. Es war dann jahrelang alles gut und dann kurz vor der SS mit meiner ,Kleinen‘ ging es mir wieder sehr schlecht. Dann ging es darum, mir wieder einen Therapieplatz zu suchen und dann wurde ich schwanger. Man kann eigentlich sagen, dass meine Kinder mich immer aus dem Schlamassel gerettet haben.
Schwangerschaftshormone und beide Male jeweils ca drei Jahre gestillt. Ich habe nach den Stillzeiten mit dem Hormonabfall immer einen Wandel durchgemacht.
Ich war in den Schwangerschaften und Stillzeiten immer mega glücklich.
Jetzt gehts mir seit zwei Jahren immer wieder sehr schlecht, als letztes Jahr der Angriffskrieg begonnen hat, ging’s monatelang bergab. Seitdem ist es ein immerwährendes auf und ab. Aber nie so schlimm, wie damals oder letztes Jahr.

Ich hoffe, ihr genießt alle die Sonne

[Februarmama1315]

Fledermaus - tut mir leid, dass du auch schon Erfahrungen mit Depressionen machen musstest Bist du aktuell in Therapie?

Progesteron- ich nehme es nicht mehr, da ich es a) selbst zahlen muss, b) auch mit der Zugabe von Progesteron die SS nicht gehalten haben bzw es wohl keinen bewiesenen Mehrwert bringt und c) weil ich dann immer an HL 11 testen und absetzen muss (wegen Zyklus- und ES-Verschiebung). Ich hatte schon immer mit SB zu tun, auch vor und in den SS-Zyklem mit meinen Töchtern. Es ist aber sehr nervig, den halben Zyklus zu bluten...

[Fledermaus81]

Nein, ich bin gerade nicht in Therapie. Ich versuche es immer so lange auszuhalten, bis dann letztendlich doch der Einbruch kommt. Das ist nicht gerade klug, ich weiß… aber es geht seit einiger Zeit wirklich. Die Einbrüche sind nie lange und recht kurz. Ich trinke auch so gut, wie keinen Alkohol mehr. Der hat sich bei mir immer sehr auf die Psyche ausgewirkt am nächsten Tag und oft darüber hinaus. Ein/zwei Biere genügen da schon und ich falle.

Ah ok, ich verstehe. Dann ist das kein Progesteronmangel bei dir, sondern eine individuelle Sache. Das mit dem Testen verstehe ich total… ich hasse die Testerei. Ich bin es so leid, immer auf einen blütenweißen Test zu ,glotzen‘.

Meine 1. SS habe ich erst sehr spät erfahren, da war ich extrem im Stress in der Arbeit und hatte mich nur gewundert, wo die Blutung bleibt. Da war ich schon über zwei Wochen überfällig, laut US. Bei der 2. habe ich eine Woche nach dem NMT in der Praxis einfach behauptet ich hätte einen positiven Test gehabt, obwohl ich keinen gemacht hatte. So sehr hatte ich in diesen 1 1/2 Jahren Angst vor dem Testen.
Und ich war tatsächlich schwanger.

Ich nehme diesen Zyklus kein Progestan, weil ich eben auch nicht testen möchte und ich sehen möchte, wie meine Blutung dann ausfällt. Das war diesmal wieder der Wahnsinn

[Februarmama1315]

Fledermaus - ich vermute ja schon eine GKS bei mir, aber es wurde nie was untersucht, so dass ich keine Diagnose habe und deshalb Selbstzahler bin. Habe aber überlegt, das doch nochmal bei der Gyn anzusprechen. Genauso wie ich an einem weiteren Clomiversuch herumüberlege. Ich weiß aber nicht, ob ich mich überhaupt nochmal zum Thema Kiwu zu einem Termin/US traue.

[Fledermaus81]

Wie steht deine Gyn denn zum Thema KiWu über 40? Also würdest du dich da gut aufgehoben fühlen? Ich denke, du musst für dich entscheiden, mit was du letztendlich zurechtkommst.
Ich denke es mir immer so: ich tue alles, was in meiner Vorstellung geht, auch untersuchen/ machen zu lassen. Dazu gehört für mich persönlich die Polypektomie, das Progestan und Inositol und nfp.

Ich war letztes und dieses Jahr in der KiWu Klinik und habe hier ein Rezept mit Clomi und einen Plan zum einnehmen liegen, außerdem einen nicht unterschriebenen Behandlungsvertrag für eine IUI und eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung.
Die Ärztin hat mir alles offen gelassen, weil sie merkte, dass ich noch nicht wirklich wusste, was ich genau möchte. Zuhause habe ich ein paar Tage darüber nachgedacht. Mit dem Ergebnis, dass ich das alles für mich nicht sehe. Und alles was ich tue genügt für mich, ich möchte nicht mehr für mich und werde auch irgendwann nicht zu mir sagen, ,ach hätte ich doch‘.

Ich glaube, dass man seinen Frieden findet, wenn man alles für sich Erdenkliche probiert. Was dann nicht klappt, hast du dann nicht in der Hand. Wenn Du stimulieren möchtest und eine mögliche GKS ausschließen möchtest, mache das. Das klingt doch großartig. Natürlich psychisch auch sehr anstrengend. Sieh es doch als Sprint in einem langen Marathon. Du musst nochmal richtig Gas geben, aber dann hast du’s geschafft. Wie auch immer das Ziel aussieht, aber du hast alles gegeben.

[Februarmama1315]

Fledermaus - ich habe schon 3 Clomi-Zyklen hinter mir. Davon waren 2 leider ungenutzt und beim 3. hat es nicht geklappt. Schöner Anstieg übrigens

Milou - willkommen in der HL

me - ich bin heute neu gestartet und habe mich entschlossen, diesen Zyklus nochmals zum Stimulieren zu nutzen. Ich hoffe, es haut dann auch mit Follikeln und Herzchen hin...

[Kim2021]

feb finde ich gut , dass du eine entscheiden bezüglich Clomi treffen konntest. Weiß dein Mann bescheid, so das ihr die gut timen könnt?
Wegen der eventuellen GKS, hast du mal an ne Östrogen Dominanz gedacht? also gar nicht zu wenig Progesteron, sondern zu viel Östeogen? Hab heute nen kurzen Insta Beitrag von "fraulichkeit" gehört und hab mich bei den Zyklen letztes Jahr mit der Östrogendominaz wiedererkannt. Also Heißhunger vor poeriode,starke Stimmungsschwankungen ect...

fledermaus kluge Worte in deinen letzten Beiträgen
Interessant fand ich, dass die SS bei dir zu einer Besserung der depression geführt hat. War bei mir andersrum. Allerdings habe ich mit Bekanntwerden der SS auch mein AD abgesetzt, hätte ich weiternehmen können, wollte ich damals aber nicht.
Generell bin ich Recht Hormon empfindlich was die Psyche angeht. Ich glaube das stimmulieren im Januar mit Clomifen hat da irgendwas gerade gerückt. Seit dem sind meine Blutungen wieder schwächer,kürzer und ohne SB Stimmung ist auch besser.

mulou hast du nen Link in dem diese Zwiebel/Zwetschgen kur gut beschrieben ist?

me
Vor 2 Tagen hat mir meine 40 jährige nachbarin erzählt, dass sie im 5ten Monat SS ist. War ein Schock für mich, da ich dachte sie wollten kein Kind mehr. Ihre Tochter ist etwas älter als mein Sohn. Da kommen dann wieder die ganzen schmerzhaften Gefühle und die Eifersucht hoch. Ich muss mir wieder bewusst machen, das eine SS kein Wettbewerb ist oh man, hier ist wieder dieser "alle werden SS außer ich Gedanke".
Versuche mich aufs positive zu konzentrieren.Sitz in Kreta am Strand, schau Mann und Sohn beim kicken zu und lass mir die Sonne ins Gesicht scheinen

[MuLou]

Feb: deine Entscheidung

Kim: Kenne leider keinen Link auf Deutsch. Mir hat sie das erste Mal eine Deutsche empfohlen, also denke da muss was deutschsprachiges geben.

Bei mir: ich glaube unser ist zu spät, der ES war höchstwahrscheinlich früher. Hatte eigentlich damit nicht gerechnet Ich habe auch SB gehabt, was ich zu dieser Zeit nicht kenne. ZS war nicht gut, auch LH war nicht positiv oder habe verpasst. Dieser Monat werden einige Untersuchungen gemacht, deshalb ist es nicht schlimm, wenn es nichts wird.

Wünsche allen ein schönes Wochenende

[Februarmama1315]

Kim - ich wünsche euch eine tolle Zeit mit viel Ablenkung und Entspannung Nein, an eine Östrogendominanz habe ich noch nicht gedacht Wenn ich bei der Gyn zum US bin, werde ich aber die SB mal ansprechen. Meinem Mann habe ich erstmal noch nichts erzählt, sonst kommt da ggf. wieder Druck auf. Ich hoffe einfach, dass wir um den ES herum Herzchen setzen können (werde ggf. Ovus machen). An Mehrlinge glaube ich in meinem Alter eh nicht.

Das mit der 40jährigen Nachbarin habe ich so ähnlich im Bekanntenkreis erlebt. Sie wollten immer ein 2. Kind, aber aufgrund eines Ärztefehlers nach der 1. Geburt (zu viel GBSH bei der Ausschabung wegen Plazentaresten abgetragen/Asherman-Syndrom) hat es nicht mehr geklappt. Der Sohn wurde im Januar 7 Jahre und sie hat mir im Februar erzählt, dass sie (auch mindestens 40) völlig ungeplant und unerwartet im Juli ein 2. Kind erwarten. Wir waren also kurz zeitgleich SS, deshalb habe ich ihr das mitgeteilt und dass Freud und Leid da nahe beieinander liegen. Ihre Antwort war dann "Tut mir leid für dich, aber eine Freude war das hier auch nicht. Wir haben uns auf das Leben zu Dritt jetzt eingestellt und die Krankheit des Sohnes (Diabetes) macht es noch schwerer. Dazu die Risiko-SS für mich und das Baby." Für mich war das wie ein Schlag ins Gesicht irgendwie, da sie im Gegensatz zu mir im Juli ein Kind in den Armen hält, während meines im Himmel ist.

MuLou - ich drücke trotzdem die Daumen für euer Herz

[Februarmama1315]

Mit 40+ ins Mamiglück

Tieflage:
kathamaroni (39, 2. Baby) 10.ÜZ
Februarmama (44, 3. Baby) aktueller Zyklus


Hochlage:
Kim (43, 2. Baby) aktueller ÜZ
Lilli_C (47, 3. Baby) aktueller Zyklus
Fledermaus81 (41, 3.Baby) 6.ÜZ
MuLou ( 42, 2.Baby) 11. ÜZ


Pause:
Princess (42, 4. Baby) aktueller Zyklus
Mine (35, 1.Baby)


Positiv getestet:


Davongekugelt:
D-mom (40, 2. Baby) - im Dezember 2021
Talluabelle (41, 3. Baby) - im Januar 2022
vivianslies (42, 1. Baby, 1. Kryo) - im Februar 2022
Chrisse (45, 3. Baby) - im Oktober 2022
SolAlturas (41, 2. Baby) Glückszyklus - im Januar 2023
Perle8318 (42, 4.Baby) 14. ÜZ - im April 2023


Verschollen:
Candela (39, 2. Baby)
Lillymiau (42, 3. Baby)
zenia83 (39, 2. Baby)


Nichtmehrhibbel-Phase:
WasTunWeissNichts
Schnuppibertine
Leonie